[font="]Autorin: Tati
[/font] [font="]Co-Autor: Matti[/font]
Ehrwalder Lauftage 2009 - Zugspitzarenalauf 13.06.2009
[font="]Tati[/font]
[font="]Da mir die Lauf-Woche in Ehrwald in den letzten 3 Jahren so gut gefallen hat, habe ich alles darangesetzt auch dieses Jahr wieder mit dabei zu sein. Durch die terminliche Verschiebung um einen Monat, konnte mein Göga leider nicht mitfahren. Lauffreund Matti hat für diese Veranstaltung Interesse gezeigt und so haben wir eine Fahrgemeinschaft gebildet und sind am Samstag von Sachsen in Richtung Ehrwald gefahren. Je weiter wir uns dem Ziel näherten desto schlechter wurde das Wetter. In Garmisch hatte ich den Eindruck wir schwimmen gleich weg. Es schüttete wie aus Eimern. Dann zwischen den hohen Bergen hindurch in die Zugspitzarena hinein und langsam ließ der Regen nach.[/font]
[font="]Unser Quartier war schnell bezogen und gleich danach mussten noch ein paar kleine Besorgungen im Supermarkt gemacht werden. Man (Frau) vergisst
 doch immer irgendetwas auf so einer Fahrt. Zum Abendessen sind wir beim Mooswirt eingekehrt. Wie immer gab es eine herzliche Begrüßung und die ersten bekannten Gesichter
 doch immer irgendetwas auf so einer Fahrt. Zum Abendessen sind wir beim Mooswirt eingekehrt. Wie immer gab es eine herzliche Begrüßung und die ersten bekannten Gesichter  waren auch schon da. Es wurde viel erzählt und gelacht.[/font]
 waren auch schon da. Es wurde viel erzählt und gelacht.[/font][font="]Matti[/font]
[font="]Da ich Tati schon einige Zeit kenne, wusste ich schon so ein paar Dinge von Ehrwald und Zugspitze. Viel gehört und einiges auf Bildern gesehen. Ende letzten Jahres kam die Frage, ob ich nicht auch mal mitfahren würde. Ich wurde ja fast schon dazu eingeladen mitzukommen. Auf Grund noch vieler Urlaubstage aus dem Vorjahr und da der Termin im Juno ist (außerhalb der Schulferien), sagte ich spontan zu. Je näher der Zeitpunkt zur Abreise nach Ehrwald kam, umso größer wurde die Vorfreude. Und wie es nun mal so ist, wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen.
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[/font][font="]Nun ging es am Samstag den 06.06. endlich los. Zur Autobahn Richtung „Läufe der besonderen Erlebnisse“ fiel mir auf, Sonnbrille zu Hause vergessen. Hihi. Fängt ja gut an, mal schauen was noch alles fehlt in der übergroßen Reisetasche für eine Woche. Ein Zurück kam nicht mehr in Frage, wir wollten so schnell wie möglich zu unserem ersten Ziel – Ehrwald.[/font]
[font="]Mit Sonnenschein begann unsere Reise, über München wurde es grau und nass und um Garmisch gab es fast sintflutartige Regenfälle. In Ehrwald wurde der Regen langsam weniger und die umliegenden Berggipfel hüllten sich in tiefsitzende Schlafmützen aus dicken Wolken.[/font]
[font="]Unser Quartier für die nächsten Tage war schnell gefunden und bezogen. Riesen-Tasche auspacken und mal schon etwas wetterfester kleiden, da noch kleine Huschen über Ehrwald hinwegzogen. Kurze Stadtführung von Tati mit Kurztrip in den örtlichen Discounter. Zitat: Mann, Frau vergisst doch immer irgendetwas.[/font]
[font="]Unser erstes Abendessen nahmen wir im Mooswirt. Siehe da, Tati wurde auf Anhieb erkannt und herzlichst begrüßt von der Wirtin. Und Erich (Alpi) war auch schon da. Ich wurde kurz vorgestellt und gleich als ein vollwertiges Mitglied aufgenommen.[/font]
[font="]Sonntag, 07.06.[/font]
[font="]Tati[/font]
[font="]Da das Begrüßungsjoggerl erst am späten Nachmittag auf dem Programm stand, haben Matti und ich die Wanderschuhe geschnürt und sind auf Entdeckungstour gegangen. Ok, ich wusste schon was ich ihm zeigen wollte, aber den Weg dahin zu finden, ist mir ohne Karte (auch die hatte ich vergessen) schon schwerer gefallen. Nach dem kleinen Umweg
 über den Wasserfallrundweg sind wir dann doch den Wiesenweg zur Ehrwalder Alm hochgelaufen und dann weiter zum Seebensee. Die Wolken ließen immer wieder mal ein paar Sonnenstrahlen hindurch. Doch auch ein paar wenige Regentropfen fielen in den See. Die Kulisse da oben ist traumhaft schön. Der Abstieg war für uns Flachländer dann ganz schön anstrengend. Oberschenkel und Füße meldeten lautstarken Protest an. Das gibt Muskelkater waren meine Gedanken.
 über den Wasserfallrundweg sind wir dann doch den Wiesenweg zur Ehrwalder Alm hochgelaufen und dann weiter zum Seebensee. Die Wolken ließen immer wieder mal ein paar Sonnenstrahlen hindurch. Doch auch ein paar wenige Regentropfen fielen in den See. Die Kulisse da oben ist traumhaft schön. Der Abstieg war für uns Flachländer dann ganz schön anstrengend. Oberschenkel und Füße meldeten lautstarken Protest an. Das gibt Muskelkater waren meine Gedanken.  [/font]
[/font][font="]Zum Begrüßungsjoggerl am Nachmittag waren nur 4 Läufer dabei. Ich habe, wegen meiner noch nicht ausgestandenen Zahnentzündung, auf den Lauf verzichtet und mir im Cafe „Leitner“ eine heiße Schokolade gegönnt.[/font]
[font="]Am Abend trafen sich die Läufer und Macher der Lauftage beim Mooswirt zu einer Informationsveranstaltung. Es wurden Orte, Termine und Zeiten bekannt gegeben und jeder konnte sich Gedanken machen, was er in den nächsten Tagen rund um Ehrwald mit den Laufschuhen erkunden will.[/font]
[font="]Matti[/font]
[font="]Am Frühstückstisch schmiedeten wir die ersten Pläne für die kommenden Tage. Schnell stand fest, wir beginnen mit einer Wanderung zum Seebensee, um am späten Nachmittag das Begrüßungsjoggerl auch mitzunehmen.[/font]
[font="]Ohne Karte ging es mit etwas Proviant los. Die ersten Höhenmeter wurden bezwungen. Der erste Frust kam bei mir auf, ich hatte falsches Schuhwerk für die Wanderungen eingepackt. Schlussfolgerung, ich brauche Wanderschuhe, aber richtige. Nach kurzer Stippvisite am Seebenwasserfall begann die eigentliche Wanderung hinauf zum Seebensee. Das Wetter passte und wir wurden fürstlich belohnt. Oben am Ufer des Sees nahmen wir unser Mittagsbrot, genossen die herrliche Aussicht und teilten unser Essen mit zwei Dohlen und einem Entenpaar. Die Dohlen waren keck und die Enten fast schon frech. An den Abstieg hat von uns noch keiner gedacht, aber die fortschreitende Zeit nötigte uns dazu, wieder aufzubrechen. Die ersten Kilometer bergab liefen sich noch recht gut, aber dann, aber dann. Die Oberschenkel fingen an zu brennen und die Zehen jammerten in den Schuhen. Doch wer oben war, kommt auch wieder runter.[/font]
[font="]Schnelles umziehen, um rechtzeitig zum Begrüßungsjoggerl da zu sein. Erich nahm die ersten Läuferinnen und Läufer in Empfang und wir liefen die ersten Kilometer (7) im Moos. Zu Beginn wollte es nicht so recht bei mir gehen, doch mit jedem Kilometer mehr und mehr lockerte sich die Muskulatur nach der vorherigen Wanderung. Tati hat sich während dessen den Nachmittag versüßt.
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[/font][font="]Der Veranstalter lud zum Infoabend, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Mit Leckereien und Getränken lauschten wir den Ankündigungen für die nächsten Tage. Mit gemütlichen Plauschen klang der erste Tag so langsam aus.[/font]
[font="]Montag, 08.06.[/font]
[font="]Tati[/font]
[font="]Nach einem ausgiebigen Frühstück sagt uns der Blick zum Himmel, heute wird es recht bedeckt sein und der Wind ist heftig und kühl.[/font]
[font="]10 Uhr treffen wir uns im Bergsport-total und werden mit dem Taxi zum Blindsee gefahren. Gemeinsam laufen wir los. Schön ruhig und locker zum Eingewöhnen auf dem anfangs breiten und ebenen Weg. Doch dann wird es eng und steinig und wurzelig und hoch und runter. Ja so kenne ich die Blindseerunde. Für mich reicht die eine Runde für heute. Ich schnappe mir den Fotoapparat und „laufgehe“ mit vielen Fotostopps die zweite. Als ich wieder an der Verpflegungsstelle ankomme hat Alpi schon ein kurzes Bad genommen. Kurze Zeit später kommt Matti von seiner vierten Runde und hopst auch noch in den See
 . Mir ist das ehrlich zu kalt. Doch angeblich soll das Wasser, entgegen der Lufttemperatur, sehr angenehm gewesen sein. Kurze Zeit später ist das Taxi wieder da und bringt uns zurück nach Ehrwald.[/font]
 . Mir ist das ehrlich zu kalt. Doch angeblich soll das Wasser, entgegen der Lufttemperatur, sehr angenehm gewesen sein. Kurze Zeit später ist das Taxi wieder da und bringt uns zurück nach Ehrwald.[/font][font="]Der Rest des Nachmittags wird mit ausruhen und einem Bummel durch Ehrwald und Moos verbracht. [/font]
[font="]Matti[/font]
[font="]Wie Tati schon schrieb, war es sehr bewölkt. Die Wolken hingen ziemlich tief in den Tälern fest. Es blieb aber trocken. Die Fahrt zum Blindsee hob die Stimmung noch nicht wirklich. Da angekommen lag der See ganz still und ruhig in seinem Tal, ein kleines Idyll. Eine kurze Begrüßung mit Natascha, welche für uns einen Verpflegungspunkt
 bereit stellte. Nach einer kleinen Stärkung und Streckenbeschreibung liefen wir alle gemeinsam die erste Runde ganz ruhig. Ich wollte mir erst mal einen Überblick über das Streckenprofil und das Geläuf verschaffen. Erich wollte mich schon voraus schicken, doch ich ließ es ganz ruhig angehen. Ein Minipäuschen am Verpflegungspunkt mit Erfrischung und ich lief in die zweite Runde. Vom gefühlten lief ich diese Runde als die Schnellste. Auf flinken Füßen und leichtfüßig kam ich ziemlich schnell bei Natascha wieder an. Völlig verdutzt schaute sie, als ich wieder da war und in die dritte Runde startete. Die Strecke ist wie ein Fahrtenspiel. Es gibt schnelle und langsame Passagen sowie ein stetiges auf und ab über Wurzeln, Steine und Stufen, an steil abfallenden Klippen entlang mit schönen Aussichten über den See. So wie sich die Strecke darstellt, verläuft auch der eigene Puls. Mein Fazit: Rund um den Blindsee ist eine sehr schöne und anspruchsvolle Trainingstrecke. Da bekommt man zwangsläufig eine gute Trittsicherheit, je öfter man den See umrundet. Eine vierte Runde schaffte ich dann auch noch. Am Ende dieser Runde standen alle schon am Verpflegungspunkt. Schade, keine gemeinsame Runde zum Auslaufen.[/font]
 bereit stellte. Nach einer kleinen Stärkung und Streckenbeschreibung liefen wir alle gemeinsam die erste Runde ganz ruhig. Ich wollte mir erst mal einen Überblick über das Streckenprofil und das Geläuf verschaffen. Erich wollte mich schon voraus schicken, doch ich ließ es ganz ruhig angehen. Ein Minipäuschen am Verpflegungspunkt mit Erfrischung und ich lief in die zweite Runde. Vom gefühlten lief ich diese Runde als die Schnellste. Auf flinken Füßen und leichtfüßig kam ich ziemlich schnell bei Natascha wieder an. Völlig verdutzt schaute sie, als ich wieder da war und in die dritte Runde startete. Die Strecke ist wie ein Fahrtenspiel. Es gibt schnelle und langsame Passagen sowie ein stetiges auf und ab über Wurzeln, Steine und Stufen, an steil abfallenden Klippen entlang mit schönen Aussichten über den See. So wie sich die Strecke darstellt, verläuft auch der eigene Puls. Mein Fazit: Rund um den Blindsee ist eine sehr schöne und anspruchsvolle Trainingstrecke. Da bekommt man zwangsläufig eine gute Trittsicherheit, je öfter man den See umrundet. Eine vierte Runde schaffte ich dann auch noch. Am Ende dieser Runde standen alle schon am Verpflegungspunkt. Schade, keine gemeinsame Runde zum Auslaufen.[/font][font="]Doch ich erfuhr, dass Erich kurz im Wasser war. Ich prüfte schnell die gefühlte Wassertemperatur und stapfte kurzer Hand splitternackt (Tati:
 ) ins Wasser, schwamm ein paar Züge. Das Wasser fühlte sich wärmer an als die Lüfttemperatur. Somit genoss ich das kurze Bad in dem Bergsee. Danach fühlte ich mich pudelwohl.[/font]
 ) ins Wasser, schwamm ein paar Züge. Das Wasser fühlte sich wärmer an als die Lüfttemperatur. Somit genoss ich das kurze Bad in dem Bergsee. Danach fühlte ich mich pudelwohl.[/font] 
	
	

 
 
 umgesetzt. Es ging mal so spontan zur Tiroler Zugspitzbahn durch Wald und Wiesen. Auf dem Rückweg gab es einen Kurzbesuch der Gamsalm und über neu begrünte Skipisten tappten wir wieder zurück zum freizeitlichem Treffpunkt -> Mooswirt.
 umgesetzt. Es ging mal so spontan zur Tiroler Zugspitzbahn durch Wald und Wiesen. Auf dem Rückweg gab es einen Kurzbesuch der Gamsalm und über neu begrünte Skipisten tappten wir wieder zurück zum freizeitlichem Treffpunkt -> Mooswirt. 
  lässt mich im Bett sitzen und schon spielt eine Kapelle lautstark ein Lied. Ich flitze zum Fenster und sehe Musiker in Trachtenkleidung über den Martinsplatz marschieren. Ach ja, nun fällt es mir ein – Fronleichnam, heute ist Feiertag.
 lässt mich im Bett sitzen und schon spielt eine Kapelle lautstark ein Lied. Ich flitze zum Fenster und sehe Musiker in Trachtenkleidung über den Martinsplatz marschieren. Ach ja, nun fällt es mir ein – Fronleichnam, heute ist Feiertag. . Trotzdem gehen wir in wetterfester Kleidung und mit Rucksack zum Treffpunkt. Geplant ist eine Wanderung über den Grubigstein. Doch daraus wird nichts. Die Wetteraussichten verheißen Gewitter und Regen bis zum Nachmittag. Also zurück ins Quartier und lesen und ausruhen oder nennt man das relaxen nicht einfach faulenzen?
 . Trotzdem gehen wir in wetterfester Kleidung und mit Rucksack zum Treffpunkt. Geplant ist eine Wanderung über den Grubigstein. Doch daraus wird nichts. Die Wetteraussichten verheißen Gewitter und Regen bis zum Nachmittag. Also zurück ins Quartier und lesen und ausruhen oder nennt man das relaxen nicht einfach faulenzen?  . Ich will noch schlafen! Nach dem Sturmläuten spielte dann auch noch eine Kapelle lautstark auf. Ist ja Feiertag in Österreich. Frage: Fenster zu oder offen lassen? Es wurde langsam leiser und meine Trägheit ließ mich liegen und noch mal wegschlummern.
 . Ich will noch schlafen! Nach dem Sturmläuten spielte dann auch noch eine Kapelle lautstark auf. Ist ja Feiertag in Österreich. Frage: Fenster zu oder offen lassen? Es wurde langsam leiser und meine Trägheit ließ mich liegen und noch mal wegschlummern. , macht Liebe
 , macht Liebe  . Geht aber nicht auf die Berge
 . Geht aber nicht auf die Berge  . Wir lachten kurz und gingen leicht enttäuscht nach draußen. Dort sahen wir uns noch das kurze Ende der Fronleichnam-Prozession an.
 . Wir lachten kurz und gingen leicht enttäuscht nach draußen. Dort sahen wir uns noch das kurze Ende der Fronleichnam-Prozession an. . Wir sind ja doch nur Urlaubswanderer. Ab der Ehrwalder Alm geht es den gut ausgewiesenen Weg in Richtung Gatterl. An der Hochfeldern Alm vorbei zum Brand hinauf geht es auf schmalem Pfad über drei kleine Schneefelder. Der Blick ins Gaistal ist von oben auch wieder sehr schön. Am Brand müssen wir zum ersten Mal gut aufpassen. Schnee bedeckt den eigentlichen Weg. Die Ausweichstrecke ist steil und glatt.
 . Wir sind ja doch nur Urlaubswanderer. Ab der Ehrwalder Alm geht es den gut ausgewiesenen Weg in Richtung Gatterl. An der Hochfeldern Alm vorbei zum Brand hinauf geht es auf schmalem Pfad über drei kleine Schneefelder. Der Blick ins Gaistal ist von oben auch wieder sehr schön. Am Brand müssen wir zum ersten Mal gut aufpassen. Schnee bedeckt den eigentlichen Weg. Die Ausweichstrecke ist steil und glatt.  Nun wird es vom Weg her für mich recht ungemütlich. Die Trittsicherheit ist über die Geröll- und Schneeabschnitte nicht so einfach. Abrutschen würde verdammt weh tun. Am Gatterl müssen wir klettern, doch mit Hilfe der Stahlseile ist es gut schaff bar. Nun öffnet sich der Blick ins nächste Tal. Oh man, das ist ja geil
  Nun wird es vom Weg her für mich recht ungemütlich. Die Trittsicherheit ist über die Geröll- und Schneeabschnitte nicht so einfach. Abrutschen würde verdammt weh tun. Am Gatterl müssen wir klettern, doch mit Hilfe der Stahlseile ist es gut schaff bar. Nun öffnet sich der Blick ins nächste Tal. Oh man, das ist ja geil  . Dafür sind wir bei den herrschenden Temperatur- und Schneeverhältnissen nicht ausgerüstet. Also geht es mit der Seilbahn hoch und Matti ist nicht zu unglücklich, als er sieht wo wir hoch gemusst hätten. Oben erwartet uns ein herrlicher Ausblick auf die umliegenden Täler und Berge. Wahnsinn. Auch wenn ich nicht zum ersten Mal hier oben stehe, es ist einfach nur schön. Ich mache ein paar Fotos um diese gute Fernsicht zu dokumentieren. (Leider werde ich einige Tage später feststellen müssen, dass alle Bilder durch einen Defekt der SD-Card gelöscht sind
 . Dafür sind wir bei den herrschenden Temperatur- und Schneeverhältnissen nicht ausgerüstet. Also geht es mit der Seilbahn hoch und Matti ist nicht zu unglücklich, als er sieht wo wir hoch gemusst hätten. Oben erwartet uns ein herrlicher Ausblick auf die umliegenden Täler und Berge. Wahnsinn. Auch wenn ich nicht zum ersten Mal hier oben stehe, es ist einfach nur schön. Ich mache ein paar Fotos um diese gute Fernsicht zu dokumentieren. (Leider werde ich einige Tage später feststellen müssen, dass alle Bilder durch einen Defekt der SD-Card gelöscht sind  )
 ) 
  .  Kurz vorm Gatterl ging es wieder bergauf. Ach nee! Was ist das? Wir mussten klettern, mit festen sicherem Griff am Stahlseil kraxelten wir das Stückchen empor. Bald darauf war dann das Gatterl erreicht und wir betraten für die nächsten Stunden deutschen Boden. Vor uns breitete sich eine Ebene aus Felsen und Schnee bis zur Knorrhütte aus. Zur Mittagszeit im Sonnenschein und Windschatten machten wir Rast und ich rief mal schnell daheim an, um meinen Eltern ein Lebenszeichen von mir zu geben.
 .  Kurz vorm Gatterl ging es wieder bergauf. Ach nee! Was ist das? Wir mussten klettern, mit festen sicherem Griff am Stahlseil kraxelten wir das Stückchen empor. Bald darauf war dann das Gatterl erreicht und wir betraten für die nächsten Stunden deutschen Boden. Vor uns breitete sich eine Ebene aus Felsen und Schnee bis zur Knorrhütte aus. Zur Mittagszeit im Sonnenschein und Windschatten machten wir Rast und ich rief mal schnell daheim an, um meinen Eltern ein Lebenszeichen von mir zu geben.  Ich ließ die Vernunft siegen. Und bin Tati dafür sehr dankbar, denn mit der Bahnfahrt auf die Zugspitze sah ich dann genauer wie die Wanderer förmlich hoch krochen. Der Aufstieg ist sehr schmal und war fast völlig verschneit. Es wurde auch immer kühler je höher wir kamen. Oben angekommen hatten wir nur noch 2°C über Null und auch ein paar Schneeflocken tanzten in der Luft. Belohnt wurden wir mit einer fantastischen Aussicht, das ganze Panorama, nicht eine Wolke. Noch eine kleine Stärkung, bevor wir mit der Tiroler Zugspitzbahn nach Ehrwald ins Tal hinab fuhren.
 Ich ließ die Vernunft siegen. Und bin Tati dafür sehr dankbar, denn mit der Bahnfahrt auf die Zugspitze sah ich dann genauer wie die Wanderer förmlich hoch krochen. Der Aufstieg ist sehr schmal und war fast völlig verschneit. Es wurde auch immer kühler je höher wir kamen. Oben angekommen hatten wir nur noch 2°C über Null und auch ein paar Schneeflocken tanzten in der Luft. Belohnt wurden wir mit einer fantastischen Aussicht, das ganze Panorama, nicht eine Wolke. Noch eine kleine Stärkung, bevor wir mit der Tiroler Zugspitzbahn nach Ehrwald ins Tal hinab fuhren. und die Sonne meint es auch recht gut. Kaum ein Wölkchen am Himmel. Der Wind weht aus Westen, das heißt Rückenwind auf dem Großteil der Strecke.
 und die Sonne meint es auch recht gut. Kaum ein Wölkchen am Himmel. Der Wind weht aus Westen, das heißt Rückenwind auf dem Großteil der Strecke. ) und die Atmung ist unregelmäßig. Doch wenn man den etwas gemeinen Anstieg zum Schluss geschafft hat, geht es gleich ins Ziel. Der Moderator begrüßt mich mit Namen und feuert so an, das ich sogar noch einmal etwas Gas geben kann. Im Ziel wird mir eine Medaille umgehängt. Hübsch sieht sie auch dieses Jahr aus. Nun Getränke ausfassen und die leeren Speicher wieder auffüllen.
 ) und die Atmung ist unregelmäßig. Doch wenn man den etwas gemeinen Anstieg zum Schluss geschafft hat, geht es gleich ins Ziel. Der Moderator begrüßt mich mit Namen und feuert so an, das ich sogar noch einmal etwas Gas geben kann. Im Ziel wird mir eine Medaille umgehängt. Hübsch sieht sie auch dieses Jahr aus. Nun Getränke ausfassen und die leeren Speicher wieder auffüllen. 
  . Die Zeit verging und wir packten das Meldebüro zusammen für den Umzug nach Heiterwang. Kaum dort aufgebaut kamen schon die Ersten. Wir bereiteten alles soweit vor für den großen Ansturm, der mit dem Zug aus Ehrwald erwartet wurde. Die Aufregung stieg und dann waren sie da. Eine Menschentraube von circa 60 Laufaktiven stürmte das Meldebüro. Und alles verlief reibungslos. Alle haben ihre Startnummer und ihr T-Shirt erhalten und nach einer knappen halben Stunde war schon alles vorbei. So konnten Tati und ich sich doch schon rechtzeitig warmlaufen. Beim Heraustreten aus dem Gemeindehaus traf uns fast der Schlag. Ist das HEISS! Puhh. Aber einlaufen muss sein. Stöhn, ich brauche noch mal Wasser bevor es zum Start ging. Erich sprach noch ein paar einstimmende Sätze und der Streckensprecher stimmte mit Musik uns auf den Lauf ein.
 . Die Zeit verging und wir packten das Meldebüro zusammen für den Umzug nach Heiterwang. Kaum dort aufgebaut kamen schon die Ersten. Wir bereiteten alles soweit vor für den großen Ansturm, der mit dem Zug aus Ehrwald erwartet wurde. Die Aufregung stieg und dann waren sie da. Eine Menschentraube von circa 60 Laufaktiven stürmte das Meldebüro. Und alles verlief reibungslos. Alle haben ihre Startnummer und ihr T-Shirt erhalten und nach einer knappen halben Stunde war schon alles vorbei. So konnten Tati und ich sich doch schon rechtzeitig warmlaufen. Beim Heraustreten aus dem Gemeindehaus traf uns fast der Schlag. Ist das HEISS! Puhh. Aber einlaufen muss sein. Stöhn, ich brauche noch mal Wasser bevor es zum Start ging. Erich sprach noch ein paar einstimmende Sätze und der Streckensprecher stimmte mit Musik uns auf den Lauf ein.
 und wir alle jubelten. Erich musste dann auch noch gleich beim Peter sein erstes Interview geben.
 und wir alle jubelten. Erich musste dann auch noch gleich beim Peter sein erstes Interview geben.
 allen Organisatoren und Helfern.
 allen Organisatoren und Helfern.  


 ohweiha. Das kann ja noch was werden dieses Jahr. Ich hoffe ihr habt nicht solche Überschwemmungen wie sie jetzt schon wieder im TV gezeigt werden.
 ohweiha. Das kann ja noch was werden dieses Jahr. Ich hoffe ihr habt nicht solche Überschwemmungen wie sie jetzt schon wieder im TV gezeigt werden. 



