atp hat geschrieben:wenn sie auf uns verzichtet, dann verliert sie das höchstentwickelte bewusstsein, das wir im universum kennen.
sie verlierst aber noch weit mehr.
die menschheit ist ein wichtiges bindeglied in einer kette zu immer höheren intelligenten strukturen.
später einmal wird man die rolle der menschheit damit beschreiben, dass erst durch sie die maschinelle intelligenz ins universum gekommen ist, bevor die maschinen dann über die ganze galaxie sich ausbreiteten.
was die gene für den menschen sind, das werden die menschen für die maschinen sein.
das vorzeitige ende der menschheit wäre für die weitere entwicklung des universums ein kolossaler rückschlag.
Das ist ja bei weitem das Dämlichste, was ich je gelesen habe! Sorry, aber einen anderen Kommentar kann man zu solch einen Blödsinn nicht abgeben.
Die wirkliche Frage, wie sich der Mensch in der Natur einordnet, ist ganz einfach - oder eben auch ganz kompliziert.
Der Mensch ist ein Teil der Natur, er hat seine Vorfahren (Affen) in der Natur und lebte bis vor wenigen Tausend Jahren in der Natur. Seinen Ursprung hatte der Mensch in den Tropen und er ernährte sich dort ausschließlich von Pflanzen.
Erst mit der Fähigkeit, das Feuer zu nutzen (also erst sehr spät in der menschlichen Evolution) und Nahrung zu kochen, begann der Fleischgenuß und die Ausbreitung der Menschen auf dem ganzen Erdball. Damit begann aber auch die Entstehung von Krankheiten, die - so ist jedenfalls meine Meinung - die Natur für kein Lebewesen vorgesehen hat. (von Unfällen und anderen nicht naturgemäßen Ursachen wie z.B. Überbelastung mal abgesehen)
Es ist richtig, daß es damit dem Menschen gelang, sich überall auf der Erde anzusiedeln. Aber damit hat er sich immer weiter von seinem eigentlichen natürlichen Ursprung entfernt. Aber ich denke, daß das heute (und hier gehe ich mal ausdrücklich nur von der Wohlstandsgesellschaft aus) nicht mehr das eigentliche Problem ist, da man jederzeit jegliche natürliche Nahrung kaufen könnte.
Das Problem ist m.E., das eine nicht naturgemäße Ernährung mittlerweile zum Non Plus Ultra erklärt wurde und wird und sich der Mensch immer weiter von seinen eigentlichen Wurzeln entfernt. Der Mensch schaufelt Sachen in sich rein, die der Körper, der sich gar nicht so schnell anpassen kann, einfach nicht verkraftet. Der Körper "rächt" sich mit Gicht, Übergewicht, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs usw. usf.
Das Problem ist m.E., daß zwar viele vermuten, daß diese ernährungsbedingt ist. Aber in ihrer Wissenschaftsgläubigkeit wartet jeder auf eine Studie, in der nachgewiesen wird, daß ein bestimmtes Lebensmittel eine ganz bestimmte Krankheit hervorruft. Aber so einfach ist die Natur und der menschliche Körper nicht gestrickt. Der menschliche Körper ist so komplex und mit einem genialen Immunsystem ausgestattet, das mit vielen äußeren Einflüssen fertig wird - bis zu einem gewissen Grad. Wenn er ständig mit "unnatürlichen" Lebensmitteln bombardiert wird, reagiert er irgendwann mit einer oder mehreren Krankheiten.
Ich gehe mal davon aus, daß ihr hier alle noch viel jünger seid als ich. Ich bin 50 und viele meiner Kollegen und Bekannten jammern tagein tagaus wie schlecht es ihnen geht, täglich kommen neue Krankheiten hinzu.
Was macht man dann? Man geht zum Doktor und läßt sich noch ein paar Pillen verschreiben, die den Körper noch mehr vergiften. Klar, helfen sie erstmal bei der einen Krankheit, aber hätte dies das Immunsystem nicht vielleicht auch allein geschafft?
Versteht mich nicht falsch, ich will keinen abhalten, zu essen, was er will oder Pillen zu schlucken. Das muß jeder für sich allein entscheiden.
Aber ab und zu mal darüber nachzudenken, was man da so in sich reinschaufelt, kann nicht von Nachteil sein. Die Krankheiten kommen nicht heute oder morgen - aber im Alter ganz bestimmt.
Ich glaube (auch ohne dies jetzt mit einer wissenschaftlichen Studie belgen zu wollen), daß eine natürliche Ernährung mit vorwiegend frischem Obst und Gemüse, vielen Kräutern - ohne Milch und Fleisch - die beste Ernährung für den menschlichen Körper ist. Das ich mit diesem Glauben oft allein dastehe, ist mir klar. Aber es stört mich insofern überhaupt nicht, da ich mich topfit fühle und mich der Arzt nur alle Jubeljahre mal sieht. Das gibt mir die Gewissheit, mich richtig zu ernähren und im Einklang der Natur zu leben. Und hiermit spreche ich auch nur und ausschließlich für mich.
Wer sich mit Milch wohlfühlt, soll sie trinken. Wer sich mit Fleisch wohlfühlt, soll es essen. Ich habe es auch jahrelang getan. Damals habe ich allerdings nicht geahnt und mir nie vorstellen können, daß ich mich ohne dies so viel besser fühlen könnte. Aber wie gesagt: Das betrifft nur mich - jeder kann tun und lassen, was er will.
Aber um nochmal zum Ausgangspunkt des Postings zurück zu kommen:
Es stünde dem Menschen nicht schlecht zu Gesicht, sich ein wenig Demut vor der Natur zu bewahren. Der Mensch kann alles aushebeln, aber nicht die Naturgesetze. Wenn sich die Menschen heute teilweise versuchen, über die Natur hinwegzusetzen, wird das irgendwann von der Natur bestraft. (ich denke da z.B. an Hochwasser, die nachgewiesenermaßen mit den Flußbegradigungen zusammenhängen).
Eine Zukunft für diesen Planeten kann es IMHO nur geben, wenn der Mensch die Natur achtet, mit und in ihr lebt und deren Gesetze achtet. Aber das ist ein anderes Thema.