Banner

"DA IST DAS DING!!!!" ...die neue RS800cx Multi

"DA IST DAS DING!!!!" ...die neue RS800cx Multi

1
So, heute war es soweit: meine neue RS800cx trudelte mit DHL gegen 16:30 Uhr ein. Für mich stellte sich somit die Frage: wer ist wohl früher platt - du oder ich?

Zu meiner Vorgeschichte: ich besitze seit rund einem Jahr die RS800, anfangs als RS800sd mit dem S3 Laufsensor, im September 07 kam dann der G3 und für den S3 fand ich hier im Forum einen netten Abnehmer.
Jetzt erhielt ich also heute über einen super Kontakt (Danke hiermit demjenigen) die neue RS800cx. (Anfragen helfen nicht - ich sag nicht wie ich an diese Uhr kam. :) )

Natürlich musste ich das Ding gleich einmal testen. Somit kann ich hier eine kleine Ersterfahrung zusammenstellen; diese bezieht sich jedoch auf die erste Trainingseinheit als RS800cx Neuling, der gleich das Gerät benutzt hat ohne ne Anleitung zu lesen.

Also genutzt habe ich heute die Uhr als Laufuhr und lediglich den G3 in Nutzung gehabt. Ein S3 gehört ja nicht mehr zu meinem Besitz:

Während
Beim Starten der Uhr bzw. des Training macht einen die Uhr mittlerweile darauf aufmerksam dass Satelliten gefunden wurden. Dies gehört zur ersten Neuerung. Man spart sich also das ständige "Glotzen" auf den Oberarm an dem der G3 sitzt.
Während des Laufens selbst (ich nutze die AutoLap-Funktion) kann man nun auch manuell Laps drücken. Mein erstes Training heute bestand aus 12 km die ich mir in 10 km "Hügel/Berglauf" einteilte, nach jedem km nahm die Uhr automatisch die AutoLap; manuell drückte ich die Lap nach km 10 als diese Einheit zuende war. Die restlichen 2 km waren dann das cool down bzw. auslaufen und meine zweite manuell abgedrückte AutoLap.
Diese Funktion habe ich mir schon früher gewünscht, denn bislang zählte jede "Lap" - egal ob AutoLap oder manuelle Lap - von der letzten Runde bis zum Ende der jetztigen. Dieses Problem ist nun nicht mehr vorhanden. So kann man im aktuellen Beispiel jeden km eine Zusammenfassung erhalten; erhält jedoch nach der ersten manuellen Lap eine Zusammenfassung im Display der ersten 10km bzw. bei der zweiten manuellen Lap die Zusammenfassung der letzten 2 km.
Im Bereich "Höhenmesser" sieht man nun während dem Training auch den Aufstieg den man absolviert hat. Dies war bislang eigentlich immer danach sichtbar. Das könnte wohl für den ein oder anderen interessant sein, der in einem WK 1000m Aufstieg laufen muß und sieht wieviel Meter er an Höhe noch so vor sich hat. Die Höhe wird nicht über GPS gemessen sondern wie bei der RS800 bereits mit den Löchern unterhalb der Uhr. Man sollte also weiterhin das Band der Uhr locker tragen. Liegt es straff/eng an, dann kann der Luftdruck nicht richtig gemessen werden und es kommen Fabelwerte heraus.
Ähnlich ist das mit dem Thema Temperatur. Diese wird nun im Gegensatz zum älteren Bruder auch gemessen, aber auch hier wird ein Teil der Körperwärme mitgemessen. Deswegen sollte die Uhr auch vom Körper weggehalten werden bzw. nicht dicht am Körper getragen werden bei der Temperaturmessung.

Danach
Nach dem Training kann man nochmals alles in der Uhr als Zusammenfassung ansehen. Hier sieht man die Daten wie gewohnt beim alten Bruder der RS800. Jedoch werden die Laps noch unterteilt in Autolaps und Laps.
In der Software selbst hat man nun die Trackingfunktion. Nicht nur, dass man wie gewohnt seine Pulskurve, Tempokurve, Höhenkurve in der Software hat (mit S3 noch zusätzlich die Schrittlänge und Schrittfrequenz); nun kann man auch die zurückgelegte Strecke sich in Google Earth anzeigen lassen oder die gpx-Strecke z.b. in MagicMaps betrachten oder anderem Kartenmaterial. Damit jedoch nicht genug: optional besteht die Möglichkeit die zurückgelegte Strecke anstelle uni-farben in die Karte einzuzeichnen auch eingefärbt einzuzeichnen anhand der 5 Sportzonen. Hier ist wunderbar die Stärke der Belastung ablesbar. Los geht es von grau,hellblau,grün,gelb und letztenendes rot, so ist der Aufstieg der Belastung. Auch werden die Runden (Laps) in Google Earth mit übernommen (wenn man will, man kann dies ebenso ausblenden) nebst einer Kurzübersicht der jeweiligen Lap.

Dies sind die Dinge die mir nach erstmaligem Nutzen aufgefallen sind. Weitere Feinheiten des neueren Modelles werde ich wohl bald merken und diese dann auch hier posten.

Eventuell finden sich noch andere mit dem neuen Modell und können alt mit neu vergleichen?!

2
floboehme hat geschrieben:So, heute war es soweit: meine neue RS800cx trudelte mit DHL gegen 16:30 Uhr ein. Für mich stellte sich somit die Frage: wer ist wohl früher platt - du oder ich?

Zu meiner Vorgeschichte: ich besitze seit rund einem Jahr die RS800, anfangs als RS800sd mit dem S3 Laufsensor, im September 07 kam dann der G3 und für den S3 fand ich hier im Forum einen netten Abnehmer.
Jetzt erhielt ich also heute über einen super Kontakt (Danke hiermit demjenigen) die neue RS800cx. (Anfragen helfen nicht - ich sag nicht wie ich an diese Uhr kam. :) )

Natürlich musste ich das Ding gleich einmal testen. Somit kann ich hier eine kleine Ersterfahrung zusammenstellen; diese bezieht sich jedoch auf die erste Trainingseinheit als RS800cx Neuling, der gleich das Gerät benutzt hat ohne ne Anleitung zu lesen.

Also genutzt habe ich heute die Uhr als Laufuhr und lediglich den G3 in Nutzung gehabt. Ein S3 gehört ja nicht mehr zu meinem Besitz:

Während
Beim Starten der Uhr bzw. des Training macht einen die Uhr mittlerweile darauf aufmerksam dass Satelliten gefunden wurden. Dies gehört zur ersten Neuerung. Man spart sich also das ständige "Glotzen" auf den Oberarm an dem der G3 sitzt.
Während des Laufens selbst (ich nutze die AutoLap-Funktion) kann man nun auch manuell Laps drücken. Mein erstes Training heute bestand aus 12 km die ich mir in 10 km "Hügel/Berglauf" einteilte, nach jedem km nahm die Uhr automatisch die AutoLap; manuell drückte ich die Lap nach km 10 als diese Einheit zuende war. Die restlichen 2 km waren dann das cool down bzw. auslaufen und meine zweite manuell abgedrückte AutoLap.
Diese Funktion habe ich mir schon früher gewünscht, denn bislang zählte jede "Lap" - egal ob AutoLap oder manuelle Lap - von der letzten Runde bis zum Ende der jetztigen. Dieses Problem ist nun nicht mehr vorhanden. So kann man im aktuellen Beispiel jeden km eine Zusammenfassung erhalten; erhält jedoch nach der ersten manuellen Lap eine Zusammenfassung im Display der ersten 10km bzw. bei der zweiten manuellen Lap die Zusammenfassung der letzten 2 km.
Im Bereich "Höhenmesser" sieht man nun während dem Training auch den Aufstieg den man absolviert hat. Dies war bislang eigentlich immer danach sichtbar. Das könnte wohl für den ein oder anderen interessant sein, der in einem WK 1000m Aufstieg laufen muß und sieht wieviel Meter er an Höhe noch so vor sich hat. Die Höhe wird nicht über GPS gemessen sondern wie bei der RS800 bereits mit den Löchern unterhalb der Uhr. Man sollte also weiterhin das Band der Uhr locker tragen. Liegt es straff/eng an, dann kann der Luftdruck nicht richtig gemessen werden und es kommen Fabelwerte heraus.
Ähnlich ist das mit dem Thema Temperatur. Diese wird nun im Gegensatz zum älteren Bruder auch gemessen, aber auch hier wird ein Teil der Körperwärme mitgemessen. Deswegen sollte die Uhr auch vom Körper weggehalten werden bzw. nicht dicht am Körper getragen werden bei der Temperaturmessung.

Danach
Nach dem Training kann man nochmals alles in der Uhr als Zusammenfassung ansehen. Hier sieht man die Daten wie gewohnt beim alten Bruder der RS800. Jedoch werden die Laps noch unterteilt in Autolaps und Laps.
In der Software selbst hat man nun die Trackingfunktion. Nicht nur, dass man wie gewohnt seine Pulskurve, Tempokurve, Höhenkurve in der Software hat (mit S3 noch zusätzlich die Schrittlänge und Schrittfrequenz); nun kann man auch die zurückgelegte Strecke sich in Google Earth anzeigen lassen oder die gpx-Strecke z.b. in MagicMaps betrachten oder anderem Kartenmaterial. Damit jedoch nicht genug: optional besteht die Möglichkeit die zurückgelegte Strecke anstelle uni-farben in die Karte einzuzeichnen auch eingefärbt einzuzeichnen anhand der 5 Sportzonen. Hier ist wunderbar die Stärke der Belastung ablesbar. Los geht es von grau,hellblau,grün,gelb und letztenendes rot, so ist der Aufstieg der Belastung. Auch werden die Runden (Laps) in Google Earth mit übernommen (wenn man will, man kann dies ebenso ausblenden) nebst einer Kurzübersicht der jeweiligen Lap.

Dies sind die Dinge die mir nach erstmaligem Nutzen aufgefallen sind. Weitere Feinheiten des neueren Modelles werde ich wohl bald merken und diese dann auch hier posten.

Eventuell finden sich noch andere mit dem neuen Modell und können alt mit neu vergleichen?!
Sind ja schon Verbesserungen erkennbar. Wenn es jetzt Polar schafft das GPS in die Uhr zu packen und endlich die bescheidene Infrarot-Übertragung durch Kabel oder eine vernünftige Drahtlos-Version zu ersetzen, kann man ja mal drüber nachdenken. :zwinker2:

3
ja, aber wenn du das gps in die uhr packst, dann hast du das gleiche problem wie mit dem forerunner: relativ kurze laufzeiten von knapp 10stunden bis zur nächsten akkuladung. bei polar wechselt man halt kurz die batterie - fertig.
das nächste problem: was machst wenn der akku schrott ist? den forerunner kannst dann wegwerfen weil hier ein austausch des akkus sicherlich zu kostspielig ist. ne defekte batterie kommt einfach in die tonne; fertig.
mit der infrarotübertragung habe ich selbst keinerlei probleme. mit mini-usbkabel wäre auch nett. nur dann hat man sicherlich probleme dass die uhr nicht mehr wasserdicht ist, sondern wohl nur noch spritzwasserdicht ist.
bei mir liegt auf dem tisch immer der kleine usb irda rum, das ist mir wesentlich angenehmer/ praktischer als ein usb-kabel (zb. das meiner digitalkamera). immerhin müsste ich das kabel jeden tag aus dem schrank holen und wieder zurück tun. da ist so ein mini stick aus ebay schon nicht ganz so "tischbedeckend"/"tischversauend". rumliegen tut ja mal schnell recht viel auf so tischen. :)
das nächste wäre dann nur noch wlan oder bluetooth was interessant sein kann. aber nicht jeder pc hat bluetooth, wlan schon eher.

4
floboehme hat geschrieben:ja, aber wenn du das gps in die uhr packst, dann hast du das gleiche problem wie mit dem forerunner: relativ kurze laufzeiten von knapp 10stunden bis zur nächsten akkuladung.
das hat sich nie als problem erwiesen. der akku hält jahre. und damit ausreichend lange bis das sich der kauf eines nachfolgemodells lohnt.


jede wette: die nächste größere neuentwicklung von polar wird gps in der uhr haben.

5
floboehme hat geschrieben:ja, aber wenn du das gps in die uhr packst, dann hast du das gleiche problem wie mit dem forerunner: relativ kurze laufzeiten von knapp 10stunden bis zur nächsten akkuladung. bei polar wechselt man halt kurz die batterie - fertig.
das nächste problem: was machst wenn der akku schrott ist? den forerunner kannst dann wegwerfen weil hier ein austausch des akkus sicherlich zu kostspielig ist. ne defekte batterie kommt einfach in die tonne; fertig.
mit der infrarotübertragung habe ich selbst keinerlei probleme. mit mini-usbkabel wäre auch nett. nur dann hat man sicherlich probleme dass die uhr nicht mehr wasserdicht ist, sondern wohl nur noch spritzwasserdicht ist.
bei mir liegt auf dem tisch immer der kleine usb irda rum, das ist mir wesentlich angenehmer/ praktischer als ein usb-kabel (zb. das meiner digitalkamera). immerhin müsste ich das kabel jeden tag aus dem schrank holen und wieder zurück tun. da ist so ein mini stick aus ebay schon nicht ganz so "tischbedeckend"/"tischversauend". rumliegen tut ja mal schnell recht viel auf so tischen. :)
das nächste wäre dann nur noch wlan oder bluetooth was interessant sein kann. aber nicht jeder pc hat bluetooth, wlan schon eher.
Wie atp schon sagt, über die Haltbarkeit des Akkus muss man sich keine Gedanken machen. Es mag Leute geben, für die die Laufzeit des Akkus ein Problem ist, vielleicht der ein oder andere Profi-Triathlet, für den 10 Std pro Tag nicht ausreichen.
ABER wenn ich mir den G3 hole, will ich den auch benutzten. Also habe ich das gleiche Problem. Ich kann natürlich auch noch Ersatz-Akkus oder Batterien mitnehmen. Aber dann wird es noch unangenehmer, ich find den G3 so schon schlimm genug. Aber das ist Geschmackssache.
Infrarotübertragung ist definitiv veraltet. Du brauchst Sichtkontakt zwischen den Geräten, der einschränkt. Bluetooth oder 2,4 Ghz muss auch nicht sein, WLAN ist per se zu aufwendig. Mir ist Kabel am liebsten. Du brauchst auch keine Mini-USB am Gerät. Garmin hat 3 großflächige Kontakte auf der Unterseite. Die sind dicht, der Rest leider nicht. :frown:
Der USB-Mini steckt dann in einem kleinen Cradle.

6
ok. bin kein technik-fraggle. :)
ich habe halt hier meinen laptop auf dem schoß und hebe die uhr kurz für 20sek ran mit ner entfernung von rund 5-7 cm. das funzt bislang gut.
wann der forerunner-akku schlapp macht, das weiß ich nicht. für jemanden, der allerdings bei nem 12, 24h lauf mitmacht oder für eine woche ne laufveranstaltung am stück läuft (z.b. gebrüder grimm) da ist dann das kurze praktische austauschen einer batterie ein klarer vorteil.
sicherlich wird wohl polar auch irgendwann gps mit der uhr vereinen. bleibt nur da zu hoffen, dass dann der akku einerseits länger hält und andererseits länger lebt.
haben wir nur noch das "übertragungsproblem" noch nicht ganz gelöst. kabel mag ich nicht. auch wenn infrarot alt ist, so würde ich es momentan dem kabel vorziehen. dies jedoch nur weil ich nicht so viel rumliegen habe. kabellos wäre mir jedoch das allerliebste. man bekommt ja hier mit den kabeln echt einen vogel: alle haben usb kabel und meistens dann verschieden usb-mini-kabel. das der videokamera ist ein anderes als das der digicam und dann noch das von der ps3 und dann bringt ein uhrenhersteller womöglich noch das vierte usb-mini-kabel raus. super! :)

7
Wenn man wirklich einen 24h Lauf mitmacht dann reicht der Akku nicht, für 12h reicht er aber und selbst das machen nur sehr, sehr wenige.
Ob man dann bei einem 24 Stunden Lauf bei dem man sowieso meist im Kreis rennt ein GPS braucht ist dann aber die andere Frage.

Bei normalem Trainingsbetrieb reicht der Akku aber 2 Wochen (ca. 15 Stunden Laufzeit) und das reicht im Normalfall schon. Nur deswegen einen riesigen Klotz am Oberarm zu tragen halte ich deshalb für wenig sinnvoll.

In der Grösse des Polar Sensors kann ich auch gleich ein Solarladegerät an meinen Oberarm schnallen, dann reicht es auch wieder für 24 Stunden :teufel:

8
es gibt hier aber im forum auch so sinnige postings wie pace-tabellen und manche die nacher meckern, dass sie einen marathon mit dem forerunner laufen und der keine 42,195 km angezeigt hat, sondern knapp über 43km und ärgern sich dann dass sie wegen angeblich 800m mehr und ihrer orientierung am pulser ihr ziel um 2 minuten verfehlt haben.
würde ich 24 h laufen, dann könnte ich wohl meine runden nicht mehr zählen und müsste wohl schon wissen wieviel runden das nun waren und wieviel gesamt-km das nun sind.
wir können ja mal udo fragen. :)
also ich denke, dass ich ab einer gewissen dauer nicht mehr genau weiß wieviel runden das nun waren. gut, ich kann die laps manuell abdrücken, aber nach 20 stunden kann man evtl. schon mal die ein oder andere vergessen. :)
wenn es dann noch runden sind, die z.b. 658 Meter lang sind, dann fällt mir da das kopfrechnen spätestens nach der zweiten runde auch schwer. :)

9
floboehme hat geschrieben:es gibt hier aber im forum auch so sinnige postings wie pace-tabellen und manche die nacher meckern, dass sie einen marathon mit dem forerunner laufen und der keine 42,195 km angezeigt hat, sondern knapp über 43km und ärgern sich dann dass sie wegen angeblich 800m mehr und ihrer orientierung am pulser ihr ziel um 2 minuten verfehlt haben.
würde ich 24 h laufen, dann könnte ich wohl meine runden nicht mehr zählen und müsste wohl schon wissen wieviel runden das nun waren und wieviel gesamt-km das nun sind.
wir können ja mal udo fragen. :)
also ich denke, dass ich ab einer gewissen dauer nicht mehr genau weiß wieviel runden das nun waren. gut, ich kann die laps manuell abdrücken, aber nach 20 stunden kann man evtl. schon mal die ein oder andere vergessen. :)
wenn es dann noch runden sind, die z.b. 658 Meter lang sind, dann fällt mir da das kopfrechnen spätestens nach der zweiten runde auch schwer. :)
In den Fällen wird aber irgendwann der Punkt kommen wo der Forerunner oder jedes andere Gerät die wirkliche Rundenzahl überholt womit wir wieder bei der Genauigkeit wären. :zwinker5:

Für das eine Mal im Jahr wo man einen 24 Stunden Lauf macht, müsste man sich dann halt einen zweiten Forerunner ausleihen den man nach 12 Stunden tauscht.
Immer vorausgesetzt man kann wirklich nicht darauf verzichten und man macht auch wirklich einen 24 Stunden Lauf mit.

Ein Gerät um jeden Preis für einen Fall zu rüsten der bei jedem 10000 Läufer maximal einmal im Jahr vorkommt macht meines Erachtens wenig Sinn.

Aber gut möglich dass ein Polar User das anders sieht. Darüber diskutieren wir besser nicht mehr weiter. Irgendwie müsst Ihr ja den riesigen Klotz am Oberarm rechtfertigen :zwinker2:

10
naja, um jetzt nicht allzuweit abzurutschen belassen wir es wohl beim eingangsposting. wir wollen ja hier nicht vor- und nachteile von beiden geräten erörtern (die auch wirklich beide haben); sondern eher die änderungen zwischen rs800 und rs800cx vergleichen.
nun ärger zwischen beide lager zu stiften, das bringt wohl nix à la "du hast nen potthässlichen brotkasten am arm" und "du hast nen geneigte laufstil, liegt evtl. an deinem übergepäck am einen arm".

heute steht also der zweite test-run an. mal schauen was ich sonst noch finden kann, was sich alles so geändert hat.

11
floboehme hat geschrieben:naja, um jetzt nicht allzuweit abzurutschen belassen wir es wohl beim eingangsposting. wir wollen ja hier nicht vor- und nachteile von beiden geräten erörtern (die auch wirklich beide haben); sondern eher die änderungen zwischen rs800 und rs800cx vergleichen.
nun ärger zwischen beide lager zu stiften, das bringt wohl nix à la "du hast nen potthässlichen brotkasten am arm" und "du hast nen geneigte laufstil, liegt evtl. an deinem übergepäck am einen arm".

heute steht also der zweite test-run an. mal schauen was ich sonst noch finden kann, was sich alles so geändert hat.
Deswegen habe ich in meiner Eingangsantwort auch garnicht so sehr auf technische Details verwiesen. Erstmal hast du Recht, für den Spezialfall, dass man mehr als 10 - 12 Stunden läuft (oder was auch immer) UND man GPS braucht ist der G3, wegen Akkutausch, die besser Lösung.
Brauchst du für diesen Einzelfall GPS nicht, kannst du beim Garmin GPS auch abschalten. Dann hast du Zeit und Puls. Die aktuelle Pace solltest du dann im Rahmen der Runderzeit ermitteln können, da die Streckenlänge ja bekannt sein sollte. Aber wie gesagt Spezial-Fall und sowas muß immer anders betrachtet werden.
Hiervon war aber bei deiner Thread-Eröffnung nicht die Rede. Ich behaupte weiterhin, dass für die meisten Benutzer der Garmin die bessere und vor allen Dingen bequemere Lösung ist.
Rest ist Geschmackssache. Und es doch schön zu sehen, dass Polar offensichtlich auf die Konkurenz reagiert. Wenn Garmin dies umgekehrt genauso tun würde und endlich R-R Daten (Herzfrequenzvariabilität), die ja eh alle Brustgurte senden, auch speichern würde wäre ich wunschlos glücklich. Es also nicht so, dass Garmin perfekt wäre. Meine Alternative wäre und war allerdings Suunto. Hat aber genauso zur Zeit noch keine vernünftige GPS Lösung, wie Polar.

12
ich finde an "meiner" / dieser uhr halt noch praktisch, dass ich da einen radsensor koppeln kann. genauer geht es dann eigentlich nicht mehr beim messen später...wo wir schon wieder in den bereich "pace, genauigkeit etc." abrutschen können.
ebenfalls, sofern man S3 oder Speed Sensor fürs rad nutzen sollte kann man glaub ich jeweils 3 paar schuhe oder 3 räder speichern.
gut, das kann nun garmin nicht, weil es ja hierfür nicht diese art von messung gibt....und da merke ich, dass wir schon wieder driften bzw. ich drifte schon wieder aus dem rs800 vs rs800cx vergleich raus.
also schauen wir mit welcher erkenntnis ich heute abend nach meinem training heim komme.

13
Radsensor gibts übrigens auch für Garmin, mit Trittfrequenz und Speichenmagnet :zwinker5:

Ich finds gut dass es auf dem Gebiet der GPS Uhren endlich mal etwas Konkurrenz gibt auch wenn ich sie noch nicht so ganz ernst nehmen kann.
Vielleicht rückt dann auch Garmin mal wieder mit einem neuen Modell raus dass nicht nur optisch schöner ist und dafür weniger kann.

14
floboehme hat geschrieben:ich finde an "meiner" / dieser uhr halt noch praktisch, dass ich da einen radsensor koppeln kann. genauer geht es dann eigentlich nicht mehr beim messen später...wo wir schon wieder in den bereich "pace, genauigkeit etc." abrutschen können.
ebenfalls, sofern man S3 oder Speed Sensor fürs rad nutzen sollte kann man glaub ich jeweils 3 paar schuhe oder 3 räder speichern.
gut, das kann nun garmin nicht, weil es ja hierfür nicht diese art von messung gibt....und da merke ich, dass wir schon wieder driften bzw. ich drifte schon wieder aus dem rs800 vs rs800cx vergleich raus.
also schauen wir mit welcher erkenntnis ich heute abend nach meinem training heim komme.
Da stimme ich dir voll zu. Da wird hier viel zu viel pauschalisiert. Es gibt so viele Anwendungen, dass nie das alleinig selig machende Gadget gibt.
Trotzdem sollten natürlich Leute erfahren, dass es für bestimmte Funktionen Geräte gibt, die das vielleicht besser können, wie immer man besser auch definieren mag.
So soll jeder selber entscheiden was er mag, Konkurrenz belebt das Geschäft. Möchte nicht wissen, was wir für eine tolle Pulsuhr hätten, wenn es nur einen Hersteller gäbe.

15
um diese Machtkämpfe nun zu beenden: sind wir froh wenn es mehrere Hersteller mit mehreren Modellen gibt. Umso mehr muß sich jeder einzelne anstrengen ein gutes und funktionierendes System auf den Markt zu werfen.
Würde es nur einen Anbieter geben, dann wäre das eine Modell sicherlich schlechter als ein 305er oder eine RS800cx. Wie schon gesagt: Konkurrenz belebt das Geschäft und dem Verbraucher kommt das nur zu Gute durch bessere Endprodukte und evtl. auch bessere Preise.
Habe nicht gewusst dass es für Garmin auch Pods/Sensoren gibt.

16
floboehme hat geschrieben: Während des Laufens selbst (ich nutze die AutoLap-Funktion) kann man nun auch manuell Laps drücken. Mein erstes Training heute bestand aus 12 km die ich mir in 10 km "Hügel/Berglauf" einteilte, nach jedem km nahm die Uhr automatisch die AutoLap; manuell drückte ich die Lap nach km 10 als diese Einheit zuende war. Die restlichen 2 km waren dann das cool down bzw. auslaufen und meine zweite manuell abgedrückte AutoLap.
Diese Funktion habe ich mir schon früher gewünscht, denn bislang zählte jede "Lap" - egal ob AutoLap oder manuelle Lap - von der letzten Runde bis zum Ende der jetztigen. Dieses Problem ist nun nicht mehr vorhanden. So kann man im aktuellen Beispiel jeden km eine Zusammenfassung erhalten; erhält jedoch nach der ersten manuellen Lap eine Zusammenfassung im Display der ersten 10km bzw. bei der zweiten manuellen Lap die Zusammenfassung der letzten 2 km.
Ist jetzt vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber ich stelle trotzdem mal meine Frage, da hier auch einige "Garmin-Profis" mitlesen.
Gibt es genannte Funktion bzw. Möglichkeit auch beim Forerunner 305?

Ich selbst habe einen FR305 und weiß leider nicht, ob es mit diesem auch möglich ist. Diese Funktion wäre aber wirklich toll und äußerst sinnvoll für mich.

Antworten gerne auch über "persönliche Nachricht", um hier in diesem Thread nicht vom Thema abzukommen. Danke.

Distanzmessertest in RW 11/08

17
Zur Info:

Test in RW 11/08:

- Garmin 405 Fazit: Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, der Touchring recht empfindlich (besonders bei Regen). Die Distanz wird zwar exakt, die Geschwindigkeit beim Laufen aber ungenau gemessen. Das können Footpods besser.

- Suunto T6 c mit Footpod Fazit: Die Uhr ist sehr vielseitig. Sie lässt sich nach kurzer Eingewöhnungszeit universell nutzen und bewährt sich in der Trainingsgestaltung und -analyse. Die Suunto T6C ist Testsieger in der 10-Kilometer-Geschwindigkeitsmessung.

- Polar 800 CX mit S3 Fazit: Zwar eine recht teure, aber funktionell und von den Messleistungen her eine sehr überzeugende und alltagsgerechte Lösung. Nach kurzer Eingewöhnung sind Uhr und Sensor leicht in Betrieb zu nehmen und schnell einsatzfähig, auch mit PC-Koppelung.

Grüße anNEOas

18
recht nett der kurztest auch wenn hier äpfel mit eiern verglichen werden. das thema pace und gps beisst sich, das weiß dank 1000 threads hier sicherlich schon jeder. scheinbar noch nicht runnersworld.

zurück zum eigentlichen thema:

mittlerweile konnte ich die uhr zwei mal nach meinem anfangsposting testen, somit insgesamt 3 mal.
der empfang mit dem g3 ist traumhaft! wenn man sich die gespeicherte track in google earth oder anderen kartenwerken ansieht, so hat man keinerlei ausreißer und die strecke trifft immer den tatsächlich gelaufenen weg.
bislang habe ich jedoch nur 3 test außerorts getestet. interessanter wäre wohl ein lauf innerorts.
mit meiner gps-maus der wintep wpl-1000 hatte ich hier schon diverse ausreißer drin im track. stelle ich jedoch den empfang bei der gps-maus höher, dann misst auch diese super genau, hier wird zwar nichts interpoliert aber das ergebnis kann sich auch dann sehen lassen. bei der polar muß man halt mit der stärke des signals leben...da kann man nicht einstellen "ich will mehr satelliten und warte auch gern länger". das ging z.b. bei meiner gps-maus. leider steht man dann aber teilweise bis zu fünf minuten dumm am gehweg und die fußgänger denken sich, was der depp wohl hier im regen rum steht in laufbekleidung.
das thema temperatur in bezug auf die uhr ist ein echter witz. das hätte man unter den tisch fallen lassen können, weil hier einfach ein teil der körperwärme mitgemessen wird. so lief ich heute im regen bei 10 grad und meine uhr servierte mir temperaturen bei rund 18 grad.
hat niemand anders ebenfalls das alte und neue modell und kann hier positives als auch negatives vergleichen?!?

19
floboehme hat geschrieben:recht nett der kurztest auch wenn hier äpfel mit eiern verglichen werden. das thema pace und gps beisst sich, das weiß dank 1000 threads hier sicherlich schon jeder. scheinbar noch nicht runnersworld.

zurück zum eigentlichen thema:

mittlerweile konnte ich die uhr zwei mal nach meinem anfangsposting testen, somit insgesamt 3 mal.
der empfang mit dem g3 ist traumhaft! wenn man sich die gespeicherte track in google earth oder anderen kartenwerken ansieht, so hat man keinerlei ausreißer und die strecke trifft immer den tatsächlich gelaufenen weg.
bislang habe ich jedoch nur 3 test außerorts getestet. interessanter wäre wohl ein lauf innerorts.
mit meiner gps-maus der wintep wpl-1000 hatte ich hier schon diverse ausreißer drin im track. stelle ich jedoch den empfang bei der gps-maus höher, dann misst auch diese super genau, hier wird zwar nichts interpoliert aber das ergebnis kann sich auch dann sehen lassen. bei der polar muß man halt mit der stärke des signals leben...da kann man nicht einstellen "ich will mehr satelliten und warte auch gern länger". das ging z.b. bei meiner gps-maus. leider steht man dann aber teilweise bis zu fünf minuten dumm am gehweg und die fußgänger denken sich, was der depp wohl hier im regen rum steht in laufbekleidung.
das thema temperatur in bezug auf die uhr ist ein echter witz. das hätte man unter den tisch fallen lassen können, weil hier einfach ein teil der körperwärme mitgemessen wird. so lief ich heute im regen bei 10 grad und meine uhr servierte mir temperaturen bei rund 18 grad.
hat niemand anders ebenfalls das alte und neue modell und kann hier positives als auch negatives vergleichen?!?
Hast du die Möglichkeit auch mal im Wald zu laufen bevor alle Blätter weg sind? Wenn, gibt es meistens hier Probleme. Innerorts eigentlich nur bei echter Hochhausbebauung, wie Frankfurt.

20
ich bin alle drei einheiten ausserorts gelaufen und mit dichtem wald an der ein oder anderen stelle. dabei waren sowohl laubbäume als auch nadelbäume. heute war zudem noch nebel und man hatte wohl maximal ne sicht von 100m.

21
Ich glaube gegen die Forerunner-Fans hast Du keine Chance, Florian :D .
Und bis jetzt hat sich noch nicht mal Hennes zu Wort gemeldet :D :D.

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

22
hey walter, ich glaub ich müsste dir hierzu meine antwort auf deinen post per pn zusenden,denn sonst kann ich mich hierzu nimmer im forum einloggen. kurzum: ich verstehs net was die welt mit dem forerunner will.

23
Wie heißt es doch so schön "du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Scheint hier auch für einfache Pulsmesser bzw. Distanzmesser zu gelten :D .
Ich war bin zwar von der Polar S625X sehr enttäuscht gewesen aber was du hier über die 800er so schreibst, dass hört sich doch sehr interessant und gut an. Danke für die Infos und schreib bitte "öffentlich" weiter.

Grüße von einem Suuntoianer
Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

24
also ich schreibe schon weiter über meine erfahrungen mit der neuen uhr.keine sorge. wollte hier nur nicht meine meinung zum forerunner posten. diese meinung behalte ich für mich. :)

26
Jörg aus Kiel hat geschrieben:Hallo,

wie sind denn jetzt so die Strassenpreise?
Nach meinem Kenntnisstand gibt´s für die Polar + G3 mindestens zwei FR305......

Gruß
Jörg aus Kiel
ich glaube, seine Quelle und somit wohl auch den Preis wollte Florian nicht preisgeben ;-)))
beim googlen stösst man auch nur auf diese 'eahnsinnsangebot' von Doc morris ;-))))
15,00 euro gespart!!!!
https://www.docmorris.de/de/suche/produ ... 0?filters=
wahnsinn ;-)
die gebrauchten RS800G3 gehen in der ebucht auch nur so um die 240 +- weg.......

grüsse aus der eifel
never water another mans whisky

27
naja, man muß da wohl äpfel mit äpfel vergleichen. ich kann hier mehrere uvp`s auflisten:

rs800cx ohne alles für 399,95
rs800cx run mit s3 laufsensor für 499,95
rs800cx bike mit speed sensor für 429,95
rs800cx multi mit g3 für 499,95

das sind die uvp`s von der polar.fi/de seite

forerunner 405 für 289 €
forerunner 305 für 249 €

das sind die uvp`s von der garmin.de seite

so sind zumindest die uvp`s beider produktfamilien.
jetzt könnte man zumindest preise miteinander vergleichen. produkte hingegen noch immer nicht.

ich sage jedoch nicht was ich bezahlt habe und wo ich meinen her habe.
strassenpreise sind wohl für den fr305 (deutsche version natürlich) runde 200 €
für den rs800cx kann man derzeit rund 10% abziehen beim ein oder anderen händler.
wenn das lager von sportscorner24.com voll sein wird, dann kann man von der uvp sogar 36% derzeit abziehen.
das geht beim forerunner nicht,denn sportscorner24 hat garmin nicht im sortiment.

wenn ich nur mal kurz einen forerunner305 mit den funktionen auf der garmin-seite mit den funktionen der rs800cx auf der polar seite vergleiche, dann sieht man hier auch den preisunterschied, da einfach bei polar mehr geboten wird für sein geld. ob man nun alle funktionen braucht, das muß ein jeder selbst wissen. für den ein oder anderen wird sicherlich eine stoppuhr ausreichen und der andere hängt sich am besten ne uhr, nen mp3 player und nen laptop um den hals. :)

28
hier gibt es die multi derzeit für 450 €
dort habe ich letztes jahr meine rs800 gekauft. hat aber ewig lang gedauert mit der lieferung (rund 6 wochen), was daran lag, dass die damals 30% rabatt rausgeblasen haben und somit massig bestellungen hatten.

29
floboehme hat geschrieben:ich bin alle drei einheiten ausserorts gelaufen und mit dichtem wald an der ein oder anderen stelle. dabei waren sowohl laubbäume als auch nadelbäume. heute war zudem noch nebel und man hatte wohl maximal ne sicht von 100m.
Das hört sich doch gut an. Rest ist reine Geschackssache. :daumen:

30
floboehme hat geschrieben:hier gibt es die multi derzeit für 450 €
dort habe ich letztes jahr meine rs800 gekauft. hat aber ewig lang gedauert mit der lieferung (rund 6 wochen), was daran lag, dass die damals 30% rabatt rausgeblasen haben und somit massig bestellungen hatten.
Womit du jetzt dummerweise doch noch Futter für eine weitere Diskussion lieferst. :D
Einleitend würde ich aber bitten nicht jeden als Antwort genannten Punkt im Details auszudiskutieren. Weil das hier schon ausgiebig gemacht wurde.

Also was sind eurer Meinung nach die Vorteile/Features der neuen RS800CX Multi GPS, die einen Mehrpreis von über von 125% Marktpreis zu Marktpreis rechtfertigen.

31
floboehme hat geschrieben: wenn ich nur mal kurz einen forerunner305 mit den funktionen auf der garmin-seite mit den funktionen der rs800cx auf der polar seite vergleiche, dann sieht man hier auch den preisunterschied, da einfach bei polar mehr geboten wird für sein geld. ob man nun alle funktionen braucht, das muß ein jeder selbst wissen. für den ein oder anderen wird sicherlich eine stoppuhr ausreichen und der andere hängt sich am besten ne uhr, nen mp3 player und nen laptop um den hals. :)
Ich kenne die Funktionen der Polar gar nicht aber die einzigen nennenswerten Funktionen die ich anhand der Website erkennen kann sind folgende:
- Höhenmesser (sofern der barometrisch ist)
- Temperaturanzeige (welche aber scheinbar nicht so funktioniert wie sie sollte)
- Wasserdicht (der GPS Sensor auch?)

Dafür haben die Garmin Geräte ein paar sinnvolle Navigationsfunktionen, den virtuellen Partner, Übertragung von Strecken auf die Uhr...

Es geht mir auch keinesfalls darum die Polar Geräte schlecht zu machen. Mich nimmt nur Wunder wo denn wirklich die grossen Unterschiede sind. Da bei Polar jede noch so unbedeutende Funktion und jedes Datenfeldchen einzeln aufgeführt ist, ist es schwierig das wirklich zu vergleichen.
Da ich keinen Polar und Du keinen Forerunner hast, können wir das vielleicht schlecht beurteilen. Vielleicht gibt es hier ja jemanden der beide Geräte hat oder hatte.

32
floboehme hat geschrieben:hier gibt es die multi derzeit für 450 €
dort habe ich letztes jahr meine rs800 gekauft. hat aber ewig lang gedauert mit der lieferung (rund 6 wochen), was daran lag, dass die damals 30% rabatt rausgeblasen haben und somit massig bestellungen hatten.

dann kann man hier
FuturumShop Pulsmesser Leverancier Polar
aber doch noch etwas mehr sparen ;-))) 350,-
ich kümmere mich jetzt doch mal um den absatz meiner RS800G3 ....
never water another mans whisky

33
Ich besitze die 800 sd und zusätlich den GPS Sensor, den ich vor allem im Winter zum Langlaufen brauche.
Für mich kommt ein Wechsel zu der neueren Polar nicht in Frage. Da sind mir die Verbesserungen viel zu gering. Zudem bin ich mit der "alten" mehr als zufrieden.

Für mich zur Zeit die Läufer-Uhr schlechthin. Nicht ganz verständlich für mich ist, wie man den S3 Sensor verkaufen kann den GPS behalten und für teueres Geld ne neue, kaum verbesserte Uhr kauft. :confused:

Meiner Meinung nach ist der S3 Laufsensor für Läufer immer noch betreffend Trainingssteuerung mit Schrittfrequenz und Schrittweite, aktueller Pace, das "Nonplusultra". :daumen: Bräuchte ich nur "GPS" würde ich mir wohl ne Garmin kaufen. I :nick:

ch warte also auch bis Polar ne Uhr mit integriertem GPS rausbringt. Denke dies wird nicht mehr so lange dauern. Polar hat in letzter Zeit eh mit häppchen Weisen Updates und neuen Modelen von sich Reden gemacht... -- Zuerst RS 400 nur mit altem Laufsensor S1, dann ein halbes Jahr später, nachdem die Kundschaft, die GPS wollte sich doch die teure 800 gekauft hat bringen sie nen GPS dazu, und kurz darauf noch ein neues 800er Modell.... man darf also gespannt sein, was sich bei Polar in nächster Zeit noch so tut...

die RS800CX Pakete

34
Bike Run oder Multi - unterscheiden die sich nur im Zubehör oder hat die Uhr jeweils auch unterschiedliche Funktionen?
sonst würd emir ja ein basismodell für 350 reichen - wearlink und GPS Pod gabe ich doch noch.

thx
eifelyeti
never water another mans whisky

35
Fire hat geschrieben: Vielleicht gibt es hier ja jemanden der beide Geräte hat oder hatte.
Hallo Fire.
Ja gibt es. :D
Mich... ich hatte den 305 und meine Freundin aktuell den 405. Beides sehr gute Geräte.
Meiner Meinung nach, bietet Polar im Moment einfach noch die bessere Möglichkeit den Lauf nachher genau zu analysieren und das training während dem Lauf zu steuern. (Schrittfrequenz etc) Ich denke aber auch dass vieles davon auch bei beiden Geräten technische Spielereien sind und wenn wir erlich sind, wir vermutlich nur einen bruchteil davon sinnvoll nutzen können. :wink:

Also wenn es um die Uhr geht, die einem schnell machen würde, dann wären hier schon viele Weltmeister :daumen: Ist halt so wie bei den Laufschuhen. Die einen bevorzugen diese, die Anderen jene Marke... nur Rennen musst Du zum Glück noch selber :P :hallo:

37
Wobei ich Schrittfrequenz eins der Freatures ist, die ich am meisten bei einem GPS basierten System vermisse. Da käme dann alllerding bei BEIDEN noch ein Footpod hinzu. Ich weiß allerdings zur zeit nicht, ob Garmin mit Footpod auch Schrittfrequenz anzeigt.

38
wem es langweilig sein sollte und wissen möchte was 100% aufpreis mehr bieten, der lese doch am besten auf polar.fi/de die features der rs800cx durch, egal ob nun multi, bike oder run.
sind z.b. wie erwähnt höhenmesser mittels luftdruck, wasserdichtheit (auch der g3), ownzone, fitnesstest, ownindex etc....die liste wäre ziemlich lang, glaubt mir.
"rentieren" ist relativ. glaub mir, ich habe für meine rs800 sauwenig bezahlt und für die rs800cx habe ich auch nicht viel drauf bezahlt. da kann ich wirklich einmal in 5 jahren weniger ein 08/15-essen auslassen und habe das geld wieder drin oder ich schau ne woche nicht fern und bezahle die differenz mit meinen gesparten stromkosten. :)
ehrlich: 150€ (also diese gutscheinaktion) würde ich nun nicht machen.

ich habe 7 paar schuhe, oder sind es 8 paar?!? da habe ich echt keinerlei böcke mir einerseits 7-8 kalibrierungsfaktoren zu erlaufen, zudem noch auf unterschiedlichen belägen und ich habe auch keine böcke mir 7-8 halterungen zu je 10 € zu kaufen. die halterungen sollten ja immer an der selben stelle sitzen.
vom s3 habe ich nur den vorteil,dass ich dann sehe wie lange die schrittlänge und die schrittfrequenz ist. das mag aber nur interessant sein für einen der vollprofi ist. bei meiner 38er zeit auf 10km macht dies den bock nicht fett. da sollte man wohl generell an der haltung arbeiten und am eigentlichen laufstil und nicht schauen dass man schrittlängen evtl. kürzt und eine höhere frequenz fährt. also sind kräftigungsübungen und lauf-abc sicherlich interessanter als zu schauen ob ich nun mit ner 88er oder 82er frequenz laufe. :)

wie schon gesagt einen umstieg von rs800 auf rs800cx muß jeder selbst entscheiden. es gibt manche die legen sich für 10.000€ nen neuen fiat zu um auto zu fahren und manche legen sich jeweils zwei autos für je 400.000 € zu, obwohl sie nur eines fahren können.

meine rechung, um dann diesen bogen zu schließen, ist folgende: ich habe die rs800 mit s3 gekauft für rund 330 € (ja, wirklich so wenig),den s3 habe ich dann verkauft, weiß nur nicht mehr für wieviel, aber ich glaub es waren 80 incl.versand. somit bleiben 250 € für die nackte uhr. dieses preis werde ich auf ebay auch wieder reinbekommen. also bin ich praktisch 1,5 jahre kostenlos gelaufen.
obendrauf habe ich letztes jahr noch den g3 für 120 € gekauft und den behalte ich auch.
dieses jahr (weil ich bock drauf hatte) habe ich noch eine gps-maus gekauft für rund 80€ und jetzt vor kurzem für rund 60€ verkauft, da ja nun das tracking auch klappt.
sollte ich nun also weniger als 380 € für ne rs800cx bezahlt, dann ist es doch ein guter deal?! (380 für rs800cx + 120 für g3 wären ja wieder 500 €, also wie der neupreis).

das zum rechnen, aber ich sag trotzdem nicht woher ich die habe und für welchen preis. bäh. :)

macht es doch ganz einfach. verkauft die nackte uhr (rs800 ohne sensoren) in ebay für 250€ und kauft euch dann für 400€ abzgl.30-36% bei sportscorner24.com ne neue uhr. bei 30% rabatt kostet die uhr dann auch "nur" 280 € bei 36% sind`s 256 €. ist doch ne tolle rechnung - sofern sportscorner grad ne rs800cx hätte.
ich möchte denjenigen sehen der nicht eine neue uhr für 6 euro mehr haben möchte und wieder frische 2 jahre garantie (und der usb-irda-stick ist auch noch dabei!) erhält.
so, jetzt mal wieder etwas pro und nicht immer dieses "deutsche contra". :)

39
@eifelyeti

es ist uhrentechnisch egal,ob du die bike, run oder multi hast. die rs800cx ist immer die gleiche. der unterschied ist nur ob man nachher den s3 (run), speed sensor mit zubehör (bike) oder den g3 (multi) mit dabei hat. andere funktionen gibt es keine.

40
Danke erst mal für deine Postings und interessanten Ausführungen zum neuen Polar-Topmodell! Auch ich überlege den Umstieg von meiner 800er zur cx.
Werde weiter interessiert im Forum mitlesen, um meine Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Eine Frage noch: Zeigt die Uhr eine leer werdende Batterie beim G3 Sensor jetzt schon früher an, oder wieder erst kurz bevor sich der Sensor ausschaltet? Das hat mich bis jetzt sehr genervt und ich hoffe Polar hat sich da was überlegt!!!
Ergebnisse 2008:
Vienna City Marathon (M-Debut) 27.04.2008 4:08:43 - 10km Lauf Ansfelden 21.09.2008 41:45
HM Neue PB 1:32:06 22. Linzer Citylauf 26.10.2008

Ziele 2009:
kein Laufwettkampf geplant.....aber gelaufen wird doch - Alternativsportarten: Schwimmen, Klettern
und Maximalkrafttraining - Koordination und Beweglichkeit steigern

41
alorenzen hat geschrieben:Hast du die Möglichkeit auch mal im Wald zu laufen bevor alle Blätter weg sind? Wenn, gibt es meistens hier Probleme. Innerorts eigentlich nur bei echter Hochhausbebauung, wie Frankfurt.
Echt? Bei mir nie.

Siegfried
FR 205

42
Hallo zusammen !

Nachdem ich nun fast sämtliche Beiträge hier zur RS800cx gelesen habe, habe ich mich doch gleich mal hier registriert, um auch mal die ein oder andere Frage stellen zu können. ;o)

Ich selbst habe die RS200sd seit 3 Jahren und war bisher sehr zufrieden damit, auch mit dem S1, dessen Genauigkeit für mich immer ausreichend war. Jetzt will mein Läuferherz aber ein neues Spielzeug haben, weshalb ich auch die RS800cx im Visier habe. Die Erfahrungsberichte finde ich deshalb höchst interessant.

Ob ich zur RS800cx nun den G3 oder den S3 haben will steht für mich bereits fest. Ich will natürlich beides. Ich weiß nur noch nicht, in welcher Reihenfolge. Meiner Meinung nach -und die basiert nunmal nur auf Infos aus dem Internet- scheint der S3 besser für gezieltes Marathontraining zu sein, bei dem Trainingseinheiten in bestimmten Tempi gefragt sind, der G3 scheint mir besser für meine Trailläufe querbeet im Herbst und Winter zu sein. Kann das jemand so bestätigen ?
Ich denke also, dass ich die RS800cx zuerst mit dem G3 kaufen werde, da ich in nächster Zeit eher durch Felder und Wälder hechte, und im Frühjahr dann mit dem s3 wieder für den Marathon trainiere.

Wie ist denn eigentlich die Geschwindigkeitsanzeige beim G3 unter eher empfangserschwerten Bedingungen ? Macht sie den S3 vielleicht auf Grund des guten Empfangs doch überflüssig ?

In anderen Foren habe ich mal was über schlechte Qualität des Armbands gelesen. Ist das wirklich so minderwertig, oder war das nur eine Kinderkrankheit bei der alten RS800 ? Und ist die Höhenanzeige wirklich mehr ein Zufallsprodukt, je nachdem wie die Uhr am Armgelenk sitzt ?

Zu Forerunner oder Garmin kann ich leider nicht mitreden, aber rein optisch sympathisiere ich ganz klar mit Polar, auch auf Grund meiner guten Erfahrungen mit dem RS200sd.

Wäre schön, wenn floboehme weiter seine Erfahrungen hier schreiben könnte. Offizielle Tests gibt's ja dazu bisher kaum welche.

43
@geriaut
das liegt nicht am g3 oder der uhr denke ich sondern wohl eher an der software. ich mache es immer ganz einfach: ich lade meinen akku einmal die woche. so hatte ich noch nie probleme mit einem leeren akku. ich trainiere die woche so rund 7 h. etwas davor und danach ist der g3 auch noch in betrieb, also ist es ganz gut so.

44
@jone73
in der hoffnung dass ich auf all deine fragen eingehen kann:
du kannst die neue rs800cx zeitgleich mit s3 und g3 nutzen. hier wird dann die distanz und geschwindigkeit mit dem s3 berechnet. der g3 hat dann eigentlich nur die funktion dass man die erlaufene strecke nachher im kartenmaterial (z.b.google earth) betrachten kann.
man kann natürlich auch nur mit dem g3 laufen, dann zeichnet er nicht nur die strecke an, sondern zeigt einem auch sehr genau die distanz an und die pace. bei der pace ist zu bemerken, dass die pace-anzeige bei allen gps-geräten nie genau ist! diese schwankt - teilweise schwach (unter freiem himmel und gutem empfang) und starken schwankungen (z.b. bei dreckswetter und schlechtem empfang).
ich laufe nie nach pace. in einem wettkampf habe ich km-schilder. wenn ich dann die lap manuell abdrücke weiß ich wie ich laufe und kann demnach tempo zulegen oder langsamer werden.
zum barometer: also die uhr sollte hierbei nicht eng am handgelenk getragen werden sondern schon recht locker. man hat trotzdem noch einen festen sitz der uhr. gps-messung der höhenmeter ist auch murks. gps misst nicht auf den cm sondern man kann bei gps auch mal 10m daneben liegen. wenn du auf deiner laufstrecke unterwegs bist und schaust mal 10m nach links oder rechts, dann kann es schon mal sein, dass es 10m neben einem rund 40m tiefer ist oder auch ettliche meter höher.
ich habe mit meinem armband selbst keinerlei probleme und ich habe noch eine der zweiten reihe (denke ich zumindest?!). ich denke die erste "reihe" kam september 2006 raus, die zweite dann anfang des jahres 2007 mit dem neuen uhrenverschluß weil die höhenmessung nicht ganz so klappte. die dritte und letzte dann irgendwann gegen ende 2007: da wurde dann der irda mit ins paket gepackt. so habe ich das zumindest in erinnerung. es wurde hier aber nichts direkt an der uhr oder den armbändern geändert. es war nur das einmal eine andere lufteinlassung unterhalb der uhr und das andere war ein "größeres" paket.

habe ich nun was unterschlagen?!

45
@ jone73

ach ja, nochmals armband. meines (von der alten rs800) ist nun schon etwas locker am uhrgehäuse. das liegt daran weil ich die uhr an der polar radhalterung immer recht fest anziehe. aber das band ist vollkommen ok. ist nur der stift der mittlerweile wohl nachgibt.

46
@floboehme: Vielen Dank zunächst für deine ausführliche Antwort und auch generell für deine Berichte hier, die sicherlich jedem hilfreich sind, dem das Ding in der Nase liegt (und vielleicht auch den Polar-Gegnern, die nach Wasser auf ihren Mühlen suchen. ;o) )

Du hast nix unterschlagen, aber dafür meine Mienung bestätigt, dass der G3 eher für meine Querfeldein- und Berg-und Talläufe geeignet ist. Hierbei spielt die genaue Pace keine Rolle, da unsere bewaldete und hügelige Gegend hier sowieso kein vorgegebenes Tempo zulässt. Hier wäre mir die Distanz und auch die Übertragbarkeit auf Google-Earth o.ä. schon wichtiger. Aber auch die Gefahr, dass ich im Wald den S3 an einem Ast oder unterm Laub verlieren könnte, lässt mich hier eher zum G3 greifen.
Die Pace-Schwankungen vetragen sich aber dagegen gar nicht mit meinen Marathon-Vorbereitungen, da ich dafür eher auf flachen Strecken mit vorgegebenem Tempo laufe. Wetterabhängige Schwankungen kann ich dabei gar nicht gebrauchen.

Beim Wettkampf habe ich meinen S1 übrigens auch nie getragen, weil der Marathon nunmal an der Ziellinie endet. Und da auf der blauen Linie eh' meistens kein Platz mehr ist und ich dann eben außen rumlaufen muss, will ich mich nicht darüber ärgern, dass mein S1 dann eben mehr anzeigt, als die km-Schilder. Habe dazu immer an den km-Schildern die Heart-Touch-Funktion als Lap-Funktion eingestellt und so meine km-Zeit erfasst.

Jetzt bliebe eigentlich nur noch, einen günstigen Preis für die RS800cx abzuwarten. Das günstigste Angebot mit G3 bzw. S3 habe ich für 420,- Euro im Internet gesehen. Abgesehen von der Bestellung aus den USA, wobei mir aber nicht ganz so wohl wäre...... weiß übrigens jemand, ob die Geräte für andere Märkte wie z.B. USA identisch sind mit denen für den deutschen Markt ?? Oder noch konkreter: Weiß jemand Unterschiede ?

47
auf modelle aus den usa kann ich nur abraten. zwar ist hier im garantiefall polar kulanter als garmin, aber beachte, dass du wenn das paket in den zoll geht noch 19% einfuhrumsatzsteuer drauf kommen und noch (die höhe weiß ich nicht) zollgebühren anfallen. bei dvd`s bzw. blu-rays die ich mir aus den usa bestelle sind dies 3,5% zoll.
da werden dann aus vermeintlichen 300€ schnell mal 400€. versand kostet ja auch noch und du mußt nacher lustigerweise auch zoll und einfuhrumsatzsteuer auf den versand zahlen. das ist nicht ganz logisch weshalb man nen versand verzollen muß, aber irgendwo müssen ja die 500 milliarden für die banken ja wieder reinkommen. ne,war früher auch schon so. :)
also da kaufe ich mir lieber ein deutsches modell, das ist sicherlich das gleiche wie das amerikanische,nur muß ich da nicht zum nächsten zoll und das holen und habe das produkt gleich. nicht jeder zoll schickt dir gleich nen brief dass die ein paket für dich haben. beamtenmühlen mahlen manchmal langsam. :)
also wenn du einen marathon unter 3h läufst dann solltest du aber ein tempogefühl haben und wissen in welchem tempo du dich ca. bewegst. :)
wenn ich z.b. intervalle laufen soll, bsp. 1400m in 5:06 was einem 3:40er tempo entspricht, dann errechne ich mir meine 200m markierungen: für jede 200m habe ich 44 sek zeit. und da schaue ich einmal drauf und das tempo halte ich dann. klappt problemlos. im wettkampf laufe ich dann nicht mit autolap sondern drücke jeden km manuell ab.
die heart touch funktion gibt es übrigens bei der rs800 bzw. rs800cx nicht mehr.

48
floboehme hat geschrieben:@jone73
bei der pace ist zu bemerken, dass die pace-anzeige bei allen gps-geräten nie genau ist! diese schwankt - teilweise schwach (unter freiem himmel und gutem empfang) und starken schwankungen (z.b. bei dreckswetter und schlechtem empfang).
Das ist so nur teilweise korrekt. Die Ungenauigkeit ist prinzip-bedingt, da GPS immer noch eine definierte Ungenauigkeit hat, obwohl diese nicht notwendig wäre. Diese treffen Läufer ganz besonders, weil diese im Verhältnis zur Geschwindigkeit relativ hoch sind. Ein Sprung von 5m in irgendeine Richtung hat halt bei 10 km/h mehr Auswirkung als bei 100 km/h.
ABER diese Eigenart läßt sich, wie hier schon in unendlicher Wiederholung erwähnt, aber immer noch nicht von allen gehört :-D , relativ elegant umschiffen.
Man sorgt dafür das Runden automatisch abgeschlossen werden, z.B. nach 1 km. Dann gibt es hoffentlich auch bei Polar eine Live-Anzeige der Durchschnitts-Runden-Pace (und nicht nur am Ende der Runde). Diese ist dann üblicherweise genauer und schwankt noch weniger als eine Footpod Pace. Wenn ich jetzt nicht die Schrittfrequenz brauche, kann ich den Footpod wegschmeissen, oder garnicht erst holen. Dann reichte eine CX Multi.

49
@alorenzen
weiß nicht wie du das meinst. ich erkläre mal die von mir genutzte funktion wie folgt (zumindest bei lockerem training, bei intervallen herrschen andere einstellungen): ich laufe mit autolap. jeden km erhalte ich einen kurzbericht mit länge der runde bzw. in dem fall länge des einen kilometers, durchschnittlicher herzfrequenz, länge der runde (also immer 1,0km) und glaub steigung in meter zeigt er auch noch an. klaro kann ich im gesamten lauf dann das display auf geschwindigkeit stellen, da zeigt er mir dann die derzeitige geschwindigkeit (je nach empfang des gps) an. das schwankt halt mit den bedingungen.
die autolaps sind aber super genau! also wenn ich meine mehrmals die woche laufende 3km waldrunde laufe, dann liegen die km bei jeder messung nicht mehr als 20 m auseinander. auch wenn ich jedes mal den lauf nach 3,3 runden, also 10km beenden würde, dann wäre die 10km strecke immer am selben fleck zu ende. maximale abweichung dann vielleicht 30 meter.

50
Ja, das mit dem Zoll und dem Versand hab' ich natürlich auch bedacht. Das ärgerlichste wäre aber eben, wenn das Ding eben nicht ankommt. Amerika ist da weit weg, auch wenn die Finanzkrise den Weg schnell gefunden hat. :wink:

Ein Gefüh für mein Tempo hab' ich natürlich schon, aber im Training zählen Gefühle eben nicht. Beim 10. Intervall kommt's mir nämlich wesentlich schneller vor als beim ersten. :D Auch wenn ich dann trotzdem nur noch halb so schnell laufe.... Nee, aber gerade da will ich keine schwankenden Anzeigen, wobei der S1 auf Grund der schnellen Tempowechsel sowieso schon ein paar Meter braucht, um zu merken, dass er nun deutlich schneller unterwegs ist. Wenn ich das Tempo aber dann erreicht hab', bleibt die Anzeige auch konstant. Der G3 scheint da wohl noch mehr zu flattern.

Aber hey, die Heart-Touch-Funktion kann man doch nicht einfach streichen, oder ??? :sauer:
Im dunklen Winter musste ich nie mit Handschuhen nach der Lichttaste suchen, und beim den Laps im Marathon einfach nur den Arm anziehen. Soll ich hier jetzt echt Tasten drücken ?

WIE ISSEN DAS BEI GARMIN UND SUUNTO ???? :hihi:
Antworten

Zurück zu „Pulsuhren, GPS, Trainingssoftware, Laufuhren“