So stimmt das aber auch nicht. Die V800 und die M430 waren sowohl von der Hardware, als auch und vor allem mit dem Bildschirm nicht mehr State of the Art. Deshalb kam da der Schwenk zu Vantage V und Vantage M welche man durchaus als legitime Nachfolger sehen kann. Denn wie bei 800 und 430 unterschieden sich die Uhren vor allem durch den Barometer, wie ihre Nachfolger auch.ruca hat geschrieben: 22.02.2024, 06:21
Ich muss zugeben, für Polar hatte ich ähnliches befürchtet, die M400 bekam mit der M430 noch einen Nachfolger, die V800 bekam aber keinen. Und danach probierte Polar gefühlt ziemlich planlos rum, und startete bei dem OS mindestens 2x mit Featureverlust komplett neu, während Garmin einfach die bestehende Codebasis weiternutzen und um Features erweitern konnte, scheinen sich inzwischen aber berappelt zu haben.
Das Problem dabei, die GPS-Chipsätze der Uhren waren einfach unterirdisch. Siehe oben. Das war ein Rückschritt um Welten. Wobei ich vermute, dass das ein Problemmix aus neuer Hardware, sowohl innen als auch außen, sowie neuer Software war. Es war ja letztlich ein ganz neues Produkt und es war, so sehr ich Polar mag, eine komplette Betaversion, die vom Preis her mit Garminmodellen mithielt, aber von den Features völlig unterging. Es gab auf der Vantage V keine Kartenfunktion, zum Beispiel. Na ja, und dann haben sie den Early adoptern wenig später auch noch die Grid X in den Rücken gerammt, die immerhin Breadcrumb-Navi hatte. Aber ansonsten im Prinzip die gleiche Uhr war. Da hätte man bei der Vantage nachbessern müssen. Da hat man es sich mit vielen Leuten verspielt.