taugt doch eh nichts - oder was für ein "Wunderteil" trägtst Du da an Deinem Handgelenk?Bernd79 hat geschrieben:Paceanzeige
Mit Verlaub, das ist doch dann kein "vernünftiger Fartlek" mehr, wenn du dabei wieder auf die Pace achten willst.Bernd79 hat geschrieben:....aber es geht tatsächlich darum, "live" zu sehen, wieviel Meter/km ich unter einer Zielpace gelaufen bin. Und woher dann die Pace kommt (GPS z.B.) wäre gar nicht so ungenau, wenn man z.B. einen fliegenden Start macht, dann die Rundentaste drückt, denn das GPS zeigt dann ja meist erst mal eine schnelle Pace an, und nur wenn du zu langsam wirst, würde dieser Weg rausfallen und nicht gezählt werden. Wenn die Pace vom Stryd kommen kann, wäre das auch ziemlich verlässlich, jedenfalls zeigt mein Stryd auf der Bahn schon nach einigen Metern (bei richtigem Kalibrierungsfaktor) eine sehr genaue Pace an.
Kann man hinzu nehmen, aber Bergauf und Bergab bedingt automatisch einen Tempowechsel. Das würde ich dann schon wieder Bergtraining nennen. Eigentlich ist ein Fartlek das "Spiel mit der Geschwindigkeit". Nach meinem Verständnis soll es eben nicht als gleichbedeutendes Training neben Intervallen gelten sondern das Training, und vor allem auch den Kopf, auflockern und Spaß machen. Wenn du dich dabei unter Druck setzt, eine gewisse Geschwindigkeit über eine Mindestdistanz laufen zu wollen (und dabei auch noch regelmäig auf die Uhr schaust), nimmst du dir damit aus meiner Sicht das wichtigste Element eines Fartleks.Bernd79 hat geschrieben:Aber klar, ein richtiges Fartlek ist ja eigentlich querfeldein, bergauf und bergab...
Naja, irgendwie macht es schon Sinn.- man könnte dann sehen, wie bereits erwähnt, - welche Distanz man unter einer best. Pace gelaufen ist- eventuell mit dem Ziel, live während des Trainings zu sehen, ob man z.B. schon 2000 m mit dieser bzw. unter dieser Pace gelaufen ist. Das ist halt ein anderer Ansatz als 6 x 1000m @ xy Pace.Run4Cake hat geschrieben:Golden Cheetah ist natürlich auch für die Auswertung hinterher, falls das missverständlich war.
Wieso man solche Daten beim Fartlek während dem Training braucht, ist mir allerdings auch nicht klar. Hängst du dann noch ein paar schnelle Meter dran, wenn dein geplantes Soll nicht erfüllt wurde? Dass man solche Daten nutzt, um das nächste Training zu planen, kann ich mir eher vorstellen.
Ich hab es eigentlich schon erklärt. Im Vergleich zum regulären Intervalltraining kann ich je nach Wunsch längere Trabpausen machen, was für weniger Druck sorgt, was mal Abwechslung bringt. Und ob das jetzt bei Susi, Anton, Stefan, Patricia oder Lotte noch als Fartlek durchgeht ist ja eigentlich egal, da ja jeder laufen kann wie er will.JoelH hat geschrieben:Na ja, das ist ja dann aber auch kein echtes Fahrtspiel mehr. Zudem, in wie viele kleine Fitzel willst du dass denn unterteilen, dass du dir nicht mehr im Kopf merken kannst wie schnell du wie viele manuelle Runden gelaufen bist?
Ich verstehe den Plan bzw. die Zielsetzung im Vergleich zu einem regulären Intervalltraining gerade nicht. Willst du mehr als zwei Tempi (Schnell und TP) einschlagen?
es sind aber nicht immer gerade Zahlen. Wenn ich bei einem Fartlek irgendwas um Pace 3:00 oder 2:45 laufe, dann schaffe ich das womöglich nicht immer z.B. 150 oder 100 m, sondern weniger. Vielleicht mal 80 Meter oder so. Und da dann dauernd herumrechnen von 420 m auf 500 m (wobei ich ja nichtmal genau weiß, ob der letzte Stride wirklich 80 m waren), wird dann doch nerviger, vor allem wenn der Puls dann schon hoch ist.JoelH hat geschrieben:Schon klar, völlig egal wie man es nennt. Aber die Pausen brauchst du dir ja nicht zu merken. Wenn du mit manuellen Runden arbeitest, dann brauchst du dir doch wirklich nur eine Zahl zu merken und zwar wie weit du schon schnell gelaufen bist. Und wenn du wieder eine schnelle Strecke absolviert hast, dann brauchst du nur diese Strecke zur Zahl hinzuzuaddieren. Das ist doch die einzige Größe die interessiert.
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