Abgelaufen

Sportlich war's heute nix, ein langsamer 30'er und 10km Wandern und dann nochmal 2 km schönes Auslaufen über die Ringe, Neumarkt, Hohestrasse, am Dom vorbei ... und dann standen 5:15 h auf der Uhr. Letztendlich die Zeit, die man erwarten kann, wenn man untrainiert einen M laufen will, da hilft einem Erfahrung auch nur bedingt weiter.

Angemeldet hatte ich mich gestern Nachmittag noch. Ja, habe ein paarmal zu hören gekriegt, von Leuten, die mich kennen: “Haha, das war mir klar!“. Mir nicht. Ich habe den M dann für mich als Trainingslauf und Standortbestimmung für den Röntgenlauf deklariert, dann macht's ja Sinn. Wunschziel wäre es gewesen, mit der 4:45h Gruppe ins Ziel zu kommen, dann wäre der Röntgenlauf realistisch gewesen ... Also defensiv langsam angelaufen. Das ging gut bis Kilometer 30, dann konnte ich das “langsame“ Tempo nicht mehr mitgehen. Also Plan B, das ganze irgendwie zu Ende bringen. Durch meine langen Läufe bin ich ja absolut schmerzfrei, was Gehen bei einer Laufveranstaltung angeht ...

Sportlich ein Flop, aber vom Erlebnis absolut top. Bei dem schönen Sonnenwetter heute waren alle Leute sooo positiv drauf, Läufer und Zuschauer. Richtig klasse. Ich habe so viele Freunde und Bekannte getroffen, super. Von daher war ich tatsächlich richtig zufrieden im Ziel. Fotos folgen. Ach ja, zwischen Km 13 und 30 hatte ich die liebe Sanne als Begleitung. Vom Lauftreff waren auch immer wieder Läufer an der Strecke, die nicht selber gelaufen sind oder vorher den HM. Klasse. Hat Spass gemacht und eigentlich hätte man aktuell sportlich auch nicht mehr erwarten können. Von daher ... Im Zielbereich habe ich dann noch eine Läuferin aus dem Forum getroffen, mit einem Wolf im Profilbild, sehr schön, weil unerwartet. Sie machte auch einen zufriedenen Eindruck. Schön.

Trotzdem prima gemacht Da weiß ich jetzt in etwa, was mich nächstes Jahr beim Berlin Marathon erwartet

Gruss Tommi

Hier noch ein paar Fotos. Ich hatte selber kein Handy dabei, deshalb gibt's nur Fotos, die Freunde unterwegs von mir bzw. mit mir gemacht haben.
. . . .

War wirklich ein sehr, sehr schöner Tag gestern in Köln! Auch wenn ich als Staffel-Läufer nur die letzten 13 km genießen konnte, war ich von der Stimmung an der Strecke ziemlich beeindruckt. Ziemlich klasse fand ich in Nippes den "Mann mit dem Hammer", etwa bei KM 34. Hat echt Lust darauf gemacht, mal den "Ganzen" in Köln zu wagen! Und die Leopardinnen auf dem Foto einen Beitrag höher waren übrigens die 5:30 Pacerinnen! Sind die eigentlich auch beide ins Ziel gekommen? Eine lief zur Hälfte schon ziemlich "unrund"!

@Bewapo: Ich habe glaube ich die zweite Leoparden-Pacerin auf einem Video vom Zieleinlauf der letzten Läuferin mit den Schlussläufern zusammen gesehen.

Die offiziellen Marathon-Fotos von mir machen insgesamt einen sehr "entschleunigten" Eindruck ... Bei schönen Wetter schlendert der Kölner am Sonntag Nachmittag halt gemütlich durch seine Stadt.

Warst aber immer am Lächeln

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Warst aber immer am Lächeln Gruss Tommi

War ja auch schön.

Ernsthaft, mit den ersten 30 km in ca. 3:30h bin ich recht zufrieden, für den ersten langen Lauf nach längerer Pause. Danach wurde es schwer und ich hatte die Optionen auszusteigen oder den Rest noch halbwegs entspannt zu Ende zu bringen (wandern/laufen) oder mich auf der letzten Rille durchzukämpfen, wobei der letzte Punkt war eigentlich keine Option an diesem Tag. Es war ja kein Marthon, auf dne ich mich irgendwie vorbereitet hatte, sondern ein spontanes Mitlaufen/Miterleben. Ist der Ruf erst ruiniert ...

Das besten aus dem vermutlich letzten sonnigwarmen Sonntag in diesem Jahr gemacht. Für einen ernsthaften Marathon war das Wetter nichts, für dich jedoch optimal.

Catch-22 hat geschrieben:Das besten aus dem vermutlich letzten sonnigwarmen Sonntag in diesem Jahr gemacht. Für einen ernsthaften Marathon war das Wetter nichts, für dich jedoch optimal.

Perfekt zusammengefasst, diese Worte hatte ich gesucht. Bei Regen hätte ich mich nicht nachgemeldet, ernsthaft.

Radevormwald - Köln - Gelegenheit macht Läufe, 55 km, ca. 8h.
Gelegenheit macht Läufe. Gestern ergab sich spontan, dass wir mit der Famile in meine Geburtstadt nach Radevormwald gefahren sind. Und ich habe die Gelegenheit dann direkt mal genutzt, um von dort nach Köln zurück zu laufen, aus dem Oberbergischen hinab ins Rheinland. Die ersten 35 km der Strecke bis nach Opladen verliefen überwiegend auf alten Bahntrassen, super klasse zu laufen, abseits von Straßen, in langen Bögen mit leichtem Gefälle. Ich finde das einfach klasse.
. . . . . . In Opladen läuft man dann quasi in den Bahnhof ein. Eigentlich war geplant, dass ich ab da dann mit dem Zug weiterfahre, aber da das ganze so viel Spaß gemacht hat und Köln ja gar nicht mehr sooo weit entfernt ist, bin ich dann nach einem kurzen Verpflegungsstop einfach weitergelaufen. Das Stück zwischen Opladen und Leverkusen war mir unbekannt und die Wegfindung war nicht so einfach. Ab dem Bayerwerk kannte ich mich wieder aus und ich war froh, als ich endlich zum Rhein runter abbiegen konnte, weg von den großen Straßen. Am Rhein lang ist immer schön, aber heute zog es sich dann doch und ich war froh und platt, als ich endlich den Dom erreicht hatte.
. . . . . . Klasse Sache, hat unheimlich Spaß gemacht. Ach, hatte ich eigentlich erwähnt, dass es viel geregnet hatte? Nein? Hat beim Laufen auch gar nicht gestört, im Gegenteil, so ein Regenlauf bei angenehmen Temperaturen hat auch etwas besonderes. Ein rundum schöner Nachmittag.

Herrlich! Mal wieder ein hübscher Manfred-Lauf

Gruss Tommi

Das ist aber kein Flutschfinger!!!

Schöner Lauf. Der Regen stört wirklich nicht beim Laufen, das Wetter ist aktuell einfach perfekt!

Man muss nehmen, was man kriegt. Ein erfrischendes Melonenstück im Regen, was will man mehr.

Boah, was für ein tolles Wetter heute. Bei untergehender Sonne zum LT gelaufen und dann in die Dämmerung weiter mit den Kollegen, im T-Shirt, Ende Oktober, so schön. Im Anschluss habe ich dann nach längerer Zeit mal wieder eine Golfplatzrunde drangehängt auf dem Weg zurück, musste einfach sein. So klasse, durchs Dunkel zu cruisen bei angenehmen Temperaturen im T-Shirt.

Laufband-Premiere

Eigentlich sollte man meinen, dass es nach 11 Jahren Laufen in diesem Bereich nichts prinzipiell Neus mehr geben dürfte, dass man alles in irgendeiner Form durch hat ... Letzte Woche bin ich das allererste Mal auf einem Laufband gelaufen. Wie habe ich letztens so schön gesagt, Gelegenheit macht Läufe. Ich war von der Firma aus drei Tage auf einem Workshop. Ich hatte gar nicht geplant da Laufen zu gehen, sondern früh ins Bett zu gehen, wie man das auf einem Seminar so macht. Nee, dann gab es im Hotel einen größeren Fitnessbereich bzw. ein richtiges (angegliedertes?) Fitnesscenter und da dachte ich, probiers einfach mal aus, ist ja umsonst ... Sooo blöd, wie ich immer dachte, war es dann gar nicht. Ich hatte zum Glück schnell entdeckt, dass es ein Bergprogramm zur Auswahl gibt und dass man die Steigungs-Anforderungen hochstellen kann und dann hat die Sache sogar richtig Spaß gemacht. Dadurch war man gut gefordert ohne wie blöd Rennen zu müssen, also moderates Lauftempo, trotzdem höhere Belastung, so passte das.
Fazit: Es gibt einen großen Unterschied zum Laufen draußen: Man schwitzt wie blöd! Ich hatte noch nie so ein durchtränktes Shirt nach einem Lauf, noch nicht mal im Hochsommer. Aber man kann sich dann als richtigen Held fühlen, puh, was habe ich geschwitzt, was bin ich doch für ein Held, das hat's voll gebracht, das Workout oder Runout oder Runin ... oder wie man es nennen will.

3 Tage, jeweils 45 Minuten, mehr war zeitlich leider nicht drin wegen der Öffnungszeiten von 8-22 Uhr. Man hat ja auch noch andere Verpflichtungen, wie Essen, Trinken ... Wer weiß was passiert wäre, wenn der Bereich 24 Stunden geöffnet gewesen wäre ...

Ich sehe dich schon auf einem LB Ultramarathon

Tortura Berglauf - 42 km, 8 h , 1000 Hm

Heute mal kein ausfühlicher Laufbericht, nur soviel: Von der Strecke her zählt der Tortura vom Nili mit zu den bescheuertsten Läufen, die ich kenne. Eine 1 km Runde mit jeweils zweifachem Erklimmen eines kleinen Hügels am Adenauer Weiher im Kölner Grüngürtel. Einmal gehts dabei eine Rodelwiese senkrecht rauf und wieder runter, das zweite mal über die seitlichen Flanken durch den Wald. Am Ende der Runde kommt man jedesmal am VP vorbei. Das ist eine ständige Herausfordeung nicht jedesmal stehen zu bleiben, weil das Verpfelegungsangebot so fantastisch allumfassend und super lecker ist.
. . . . Ich war ganz gemütlich unterwegs, in netter Begleitung. Das war ein toller Tag mit vielen lieben Freunden. Ausgeschrieben ist der Lauf auf 50 Runden, also 50 km und 1250 Hm. Ich habe zwar die volle Zeit ausgekostet, aber am Schluss standen nur 42 Runden auf meinem Tacho, also formal das nächste DNF. Egal, darum ging's ja gar nicht. Wir waren den ganzen Tag ganz gemütlich unterwegs ohen dabei auf die Uhr zu achten. Einfach Schön.
. . . . Hier nochmal der Torturaberg an einem anderen Tag fotografiert, vorne der Adenauer Weiher. Wir hatten das Pech, dass die Wolken lange am Gipfel hängen geblieben sind bis in den Nachmittag hinein, schade, wegen der Aussicht.

Das Foto glaube ich dir sogar. Wie muss ich mir als ehemalige Rheinländerin immer von den Pfälzern anhören: "Bei euch kann man morgens schon sehen, wer abends zu Besuch kommt."

Ansonsten schönes Ding, auch wenn ich n bissel beleidigt bin, erst hinterher von gehört zu haben.

Lilly* hat geschrieben:... Ansonsten schönes Ding, auch wenn ich n bissel beleidigt bin, erst hinterher von gehört zu haben.

Ganz ehrlich, ich hatte den Lauf gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte erst am Donnerstag erfahren, dass er am Samstag stattfindet, weil Susanne geschrieben hatte, dass sie daran teilnehmen will. Und selbst da hat es bei mir nicht gezuckt, sondern meine Reaktion war nur, schöner Lauf, war ne tolle Sache damals. Es hat tatsächlich bis Samstag gebraucht, bis es bei mir Klick gemacht hat, “Auch wenn du den Lauf aktuell nicht finishen kannst, warum nicht doch teilnehmen, das ist doch so eine schöne und liebevoll organisierte Veranstaltung und lauter Verrückte da am Start.“ ... Ein Gipfeltreffen der Bekloppten, quasi. ... Sa Nachmittags habe ich eine E-Mail-Anfrage rausgeschickt, 2 Minuten später hatte ich die Antwort “Klar, bist dabei, freue mich.“ und am Sonntag Morgen um 8 Uhr stand ich am Start ... wie damals “Mit Sitzheizung zum Traillauf“.

Du weißt doch, mit dem Porsche dauert es nur eine Viertelstunde - egal wohin.

Aber wäre auch verrückt gewesen, für einen Hügel ins flache Rheinland zu fahren.

Lilly* hat geschrieben:... Aber wäre auch verrückt gewesen, für einen Hügel ins flache Rheinland zu fahren.

Im Sinne von, ein Hügel macht noch kein Gebirge ...

... aber ganz schön schmerzende Beinmuskeln danach. So schlimm war es glaube ich noch nie, noch nicht mal nach dem Wibolt.

Eiskalt abduschen hilft mir da gut. Mache ich morgens und abends und bin der festen Überzeugung, dass die Beine so viel schneller wieder fit werden. Noch schöner ist inne Sauna und minutenlang in ein Eisbecken stellen - wenn man hat und kann.

Lilly* hat geschrieben:Eiskalt abduschen hilft mir da gut. Mache ich morgens und abends und bin der festen Überzeugung, dass die Beine so viel schneller wieder fit werden. Noch schöner ist inne Sauna und minutenlang in ein Eisbecken stellen - wenn man hat und kann.

Stimmt, mit Eis-Anwendungen habe ich ja auch schon viel experimentiert und das hat tatsächlich immer gut geholfen ... diesmal hat's gefehlt und schon haben wir den Schlamassel.

Hier übrigens noch meine Startnummer vom Lauf ...

Und, was hast du Schönes im Urlaub vor? Würde mich wundern, wenn dir da nichts Nettes im Köpfchen vorschweben würde...

Lilly* hat geschrieben:Und, was hast du Schönes im Urlaub vor? Würde mich wundern, wenn dir da nichts Nettes im Köpfchen vorschweben würde...

Haha, nein, laufmäßig ist da gar nix geplant, ist ja nur eine kleine Rundreise durch's nicht mehr lange oder doch noch länger europäische Ausland. Mal abwarten und Tee trinken.

Nachtrunde auf dem Rheinsteig
Im Urlaub gab es laufmäßig keine Aktivitäten zu vermelden, aber nach unserer Rückkehr am späteren Samstag Abend, war ich ab 0 Uhr direkt auf dem Rheinsteig zwischen Linz und Rhöndorf unterwegs durch die Nacht. Der Kobolt lief da gerade, ein Lauf von Koblenz bzw. Rengsdorf nach Bonn auf dem Rheinsteig. Ich hatte mich zu diesem Lauf im Frühjahr angemeldet, mir fehlte aber das nötige Losglück und habe es nur auf einen mittleren Wartelistenplatz geschafft, von dem aus ich zu einer Teilnahme leider nicht nachrücken konnte. Aber ich wollte zumnindest mal nach dem Rechten schauen und bin spontan einfach privat los und habe zumindest ein Teilstück abgelaufen und dabei einige bekannte und unbekannte Kobolte getroffen und etwas Koboltluft schnuppern können, ganz entspannt und gechillt, weil man selber noch fit war, wären die anderen schon 50 bzw. 90 Kilometer in den Beinen hatten.

Das war ein toller Ausflug, ich laufe ja gerne durch die Nacht, tolle Atmosphäre unter den Läufern.

Vom Urlaub hier noch ein paar Fotos, wen's interessiert.
. . . . . .

Tolle Sache!
Und seh es positiv. Ohne offiziellen Startplatz gab es wenigstens kein weiteres DNF in 2019...

Lilly* hat geschrieben:Tolle Sache!
Und seh es positiv. Ohne offiziellen Startplatz gab es wenigstens kein weiteres DNF in 2019...

Da sagst du was.

Die praktische Lilly

Schicke Bilder

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Die praktische Lilly

Charmant. So bin ich.

Ich wünsche euch allen ein erfolgreiches, gesundes, lustiges Laufjahr 2020.

Zeit für einen kurzen Rückblick auf 2019. In der DUV-Statistik - hier werden alle offiziellen Ultraläufe gesammelt - stehen bei mir für 2019 magere 63 km zu Buche. Ähm, 63 Kilometer, nur? Der G1 Grüngürtellauf um Köln vom Februar. Das passt irgendwie so gar nicht zu dem "gefühlt richtig tollen" Laufjahr. Aber das sind ja nur die offiziellen Wettkampfkilometer, die vielen anderen Spaß-Laufkilometer auf dem Rheinsteig oder rund um Köln oder ... oder ... sind da ja gar nicht gelistet. Es war ein richtig schönes Laufjahr, es war ein gutes Laufjahr. Hoffentlich wird 2020 nur halbwegs ähnlich gut, das wünsche ich mir und euch allen auch.
Die beiden Fotos aus dem letzten Jahr zeigen übrigens schön wofür ich stehe, Spass, Genuss und Gelassenheit gepaar mit gesundem Größenwahn. Auf dem Kopf trage ich übrigens die 7 Gebirgs-Fun-Krone, einfach mal aus Quatsch sieben mal den Himmerrich rauf und runter, um im Höhenprofil ein Siebengebirge zu zeichnen.

Was steht 2020 so an? Schaun wir mal. Gestern habe ich mich für den 100k-Jubiläums-Röntgenlauf im Herbst angemeldet, das musste einfach sein. Ich war vor 10 Jahren beim ersten Röntgen-Hunderter mit dabei ...

Man sieht sich, ich freue mich.

Fred128 hat geschrieben:Ich wünsche euch allen ein erfolgreiches, gesundes, lustiges Laufjahr 2020.

Dankeee, das wünsche ich dir auch lieber Manfred

Fred128 hat geschrieben:Die beiden Fotos aus dem letzten Jahr zeigen übrigens schön wofür ich stehe, Spass, Genuss und Gelassenheit gepaar mit gesundem Größenwahn. Auf dem Kopf trage ich übrigens die 7 Gebirgs-Fun-Krone, einfach mal aus Quatsch sieben mal den Himmerrich rauf und runter, um im Höhenprofil ein Siebengebirge zu zeichnen.

Diese Krone macht viel mehr her!

Fred128 hat geschrieben:Was steht 2020 so an? Schaun wir mal. Gestern habe ich mich für den 100k-Jubiläums-Röntgenlauf im Herbst angemeldet, das musste einfach sein. Ich war vor 10 Jahren beim ersten Röntgen-Hunderter mit dabei ...

Beim Röntgen dieses Jahr sicherlich nicht, aber nächstes Jahr wieder? Ich muss dann noch 5 Jahre warten, bis ich da wieder 100 km wetzen darf. Hach man wird ja noch träumen dürfen! Auf dem Weg dahin wünsche ich dir die beste Vorbereitung und den nötigen Spaß dabei

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Beim Röntgen dieses Jahr sicherlich nicht, aber nächstes Jahr wieder? Ich muss dann noch 5 Jahre warten, bis ich da wieder 100 km wetzen darf. Hach man wird ja noch träumen dürfen! ...

Ich habe auch 10 Jahre gewartet bis zur Wiederholung.

Ach so, und es sieht so aus, als ob wir vom Lauftreff mit einer Staffel beim 24h Lauf in Delmenhorst dabei sein werden. Da sind ja einige hier aus dem Forum am Start, dann könnte man sich Mal Wiedersehen bzw. in echt kennenlernen. :-)

jetzt bin ich ganz neidisch und traurig. Delmenhorst also, aber vor Schmidtheim drückst du dich

Schöne Wettkämpfe hast du ausgesucht
Grüngürtel läufst du doch sicher wieder. Köln Marathon auch, so also Vorbereitung zum Röntgenlauf. Für den Kölnpfad eine Woche nach Delmenhorst sieht es ehr schlecht aus. WHEW würde ja noch bei dir passen...
Wolltest du nicht noch mit Lilly u. co an der Weinstrasse starten?

Ja, G1 Grüngürtel und Weinstraße M stehen ja schon länger fest und in meiner Signatur.

Köln M wäre ne passende Vorbereitung auf den Röntgenlauf. Vielleicht sollte ich da sogar mal eine "gezielte" M Vorbereitung machen, also für meine Verhältnisse gezielt. Mal sehen. Dann könnte man mal sehen, was läuferisch überhaupt noch so geht.

Beim Kölnpfad bin ich schon angemeldet, irgendwie muss ich doch Mal über den blöden Bensberg rüber kommen. ;-) Der Termin mit Delmenhorst die Woche davor ist natürlich blöd, aber ist ja auch nur Staffel(!). Das wäre bestenfalls ein Training für "durch die Nacht zu kommen".

Whew, muss ich mal schauen. Vielleicht verlagere ich den Schwerpunkt besser in Richtung Sommer/Herbst und gestalte diesmal das Frühjahr ruhiger, zumindest was die ganz langen Läufe angeht. Das ist alles noch nicht zu Ende gedacht.

So, ich bin jetzt auch wieder halbwegs ins regelmäßige Laufen eingestiegen, nachdem ich die zweite Jahreshälfte 2019 mehr oder weniger vor mich hingegammelt habe. Ich laufe aktuell etwa 4 mal in der Woche, meist in Kombination mit dem Weg zur Arbeit hin- und zurück, als Turnschuhpendler. Die Wochenumfänge liegen bei etwa 40 km, aufgestückelt in eher kurze Teilstücke. Also alles insgesamt noch sehr übersichtlich, aber ich bin wieder on the road.

Letztes Wochenende war ich auf einer Firmenfeier mit Übernachtung in einem Hotel und da gab es wieder einen Fitnessraum u.a. mit Laufband. Blöderweise war der Zeitplan sehr eng gefüllt und es gab zwischendurch keine Möglichkeit für ein Läufchen. Aber um 4 Uhr morgens nach gefühlt 10 Cocktails kam ich auf dem Weg zum Hotelzimmer am Fitnessraum vorbei und mir spontan der Gedanke: Jetzt wäre doch Zeit und statt im Bett seinen Rausch auszuschlafen, könnte man den getankten Alkohol im Körper ja auch auf dem Laufband aktiv verbrennen, als Brennstoff, als regenerativen Brennstoff sogar. Da muss man noch nicht mal ein schlechtes Gewissen wegen der CO2-Bilanz haben. Und da es Nacht war und ich gerne durch die dunkle Nacht laufe, habe ich einfach das Licht im Fitnessraum ausgeschaltet gelassen und einen schönen Nachtlauf simuliert. Es ging eine Stunde lang den Berg hoch mit maximaler Steigung. Leider konnte ich wegen der geschlossenen Zimmerdecke keine Sterne sehen, aber schön war's und danach war ich richtig platt und glücklich und konnte entspannt schlafen, ohne dass sich etwas gedreht hätte.

Fred128 hat geschrieben:Ach so, und es sieht so aus, als ob wir vom Lauftreff mit einer Staffel beim 24h Lauf in Delmenhorst dabei sein werden. Da sind ja einige hier aus dem Forum am Start, dann könnte man sich Mal Wiedersehen bzw. in echt kennenlernen. :-)

Manfred, wie schön. Ich habe jetzt lange nicht in die Tagebücher schauen können, aber das fiel mir gerade auf. Ach wie schön, dann sieht man sich wieder und schwatzen können wir sicherlich auch.

Die Veranstaltung in Delmenhorst ist so wunderschön und die Leute da sind so wunderschön, ach, was freue ich mich.

Isse hat geschrieben:... Ach wie schön, dann sieht man sich wieder und schwatzen können wir sicherlich auch.

Die Veranstaltung in Delmenhorst ist so wunderschön und die Leute da sind so wunderschön, ach, was freue ich mich.

Ja, als der Vorschlag zu diesem Lauf im Lauftreff aufgebracht wurde von zwei Läufern, die aus der näheren Umgebung von Delmenhorst kommen, "Da ist so eine tolle Srtimmung, da würden wir gerne mal mitlaufen.", da war ich einer der Ersten, der seinen Arm hoch gehoben hat: "Bin dabei!", weil ich wusste, dass da einige Bekannte auch laufen wollen/werden. Freue mich.

Fred128 hat geschrieben:... Whew, muss ich mal schauen. Vielleicht verlagere ich den Schwerpunkt besser in Richtung Sommer/Herbst und gestalte diesmal das Frühjahr ruhiger, zumindest was die ganz langen Läufe angeht. Das ist alles noch nicht zu Ende gedacht.

Beim Whew bin ich jetzt auch wieder angemeldet, der hat ja schon eine gewisse Tradition und der Lauf ist ja auch richtig toll. Damit steht ein weiterer Eckstein für 2020 und damit soll es auch reichen, was die ganz langen Läufe angeht. Ach so, und diesmal sind es zwei(!) Wochen zwischen Düsseldorf M und Whew, da wäre Düsseldorf auch noch mal eine Überlegung wert.

Ansonsten laufe ich aktuell weiter so vor mich hin, regelmäßig, aber bislang nur kurze Strecken. Nebenbei versuche ich ein bisschen Ballast abzuwerfen, der sich in den letzten Jahren peu à peu so bevorzugt auf Bauchnabelhöhe angesammelt hat. Mein Bauchgefühl sagt mir dazu, dass das ggf. mehr bringen könnte als systhematisches Lauftraining, zumindest in Hinblick auf lockeres, leichtes Dahintraben. Von meinen Läufen mit Laufrucksack weiß ich ja nur zu ganz gut, was jedes Zusatzkilo mehr an Verpflegung oder Ausrüstung so für's Vorankommen bedeutet. Und diese Zusatzkilos sind ja nun mal zwingend notwendig für's Überleben, andere nicht ... Schaun wir mal.

Fred128 hat geschrieben:So, ich bin jetzt auch wieder halbwegs ins regelmäßige Laufen eingestiegen, nachdem ich die zweite Jahreshälfte 2019 mehr oder weniger vor mich hingegammelt habe. Ich laufe aktuell etwa 4 mal in der Woche, meist in Kombination mit dem Weg zur Arbeit hin- und zurück, als Turnschuhpendler. Die Wochenumfänge liegen bei etwa 40 km, aufgestückelt in eher kurze Teilstücke. Also alles insgesamt noch sehr übersichtlich, aber ich bin wieder on the road.

Letztes Wochenende war ich auf einer Firmenfeier mit Übernachtung in einem Hotel und da gab es wieder einen Fitnessraum u.a. mit Laufband. Blöderweise war der Zeitplan sehr eng gefüllt und es gab zwischendurch keine Möglichkeit für ein Läufchen. Aber um 4 Uhr morgens nach gefühlt 10 Cocktails kam ich auf dem Weg zum Hotelzimmer am Fitnessraum vorbei und mir spontan der Gedanke: Jetzt wäre doch Zeit und statt im Bett seinen Rausch auszuschlafen, könnte man den getankten Alkohol im Körper ja auch auf dem Laufband aktiv verbrennen, als Brennstoff, als regenerativen Brennstoff sogar. Da muss man noch nicht mal ein schlechtes Gewissen wegen der CO2-Bilanz haben. Und da es Nacht war und ich gerne durch die dunkle Nacht laufe, habe ich einfach das Licht im Fitnessraum ausgeschaltet gelassen und einen schönen Nachtlauf simuliert. Es ging eine Stunde lang den Berg hoch mit maximaler Steigung. Leider konnte ich wegen der geschlossenen Zimmerdecke keine Sterne sehen, aber schön war's und danach war ich richtig platt und glücklich und konnte entspannt schlafen, ohne dass sich etwas gedreht hätte.

Ich weiß gar nicht, wie diese Perle unbeachtet bleiben konnte! Ich habe mich mal wieder köstlich amüsiert und kann mir das bei dir lebhaft vorstellen.


Nachts um 4 Uhr wäre für mich schon schwer vorstellbar. Meine Cocktails hätten auch alkoholfrei sein müssen. Aber besoffen nach einer Firmenfeier und dann noch im Dunkeln... und bei maximaler Steigung? Das ist wieder völlig verrückt. Oder warst du einfach zu voll, um die richtigen Tasten zu finden und hast aus Versehen die höchste Steigung eingestellt? Und zu voll, um den Lichtschalter zu finden? Und einfach ne Stunde auf dem Laufband verbracht, bis das Hotel langsam zum Leben erwachte, weil du zu voll warst, dein Zimmer wieder zu finden? Fragen über Fragen...

Ich bin vollkommen ...





... schmerzfrei ...




.... manchmal.

Ehrlich gesagt, kriege ich jetzt so a bissle Angst. Wenn die dich beim Weinstraßen-Marathon unterwegs mit zu viel Alkohol abfüllen, willst du die Weinstraße nachher noch ganz durch bis Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze durchlaufen...

Fred128 hat geschrieben:Ach so, und es sieht so aus, als ob wir vom Lauftreff mit einer Staffel beim 24h Lauf in Delmenhorst dabei sein werden. Da sind ja einige hier aus dem Forum am Start, dann könnte man sich Mal Wiedersehen bzw. in echt kennenlernen. :-)

Habe ich gerade erst gesehen - sehr cool, dich da mal wieder persönlich zu erleben! Freue mich ja jetzt direkt noch mehr auf diesen Termin!

Liebe Grüße,
nachtzeche

Lilly* hat geschrieben:Ehrlich gesagt, kriege ich jetzt so a bissle Angst. Wenn die dich beim Weinstraßen-Marathon unterwegs mit zu viel Alkohol abfüllen, willst du die Weinstraße nachher noch ganz durch bis Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze durchlaufen...

nachtzeche hat geschrieben:Habe ich gerade erst gesehen - sehr cool, dich da mal wieder persönlich zu erleben! Freue mich ja jetzt direkt noch mehr auf diesen Termin! Liebe Grüße, nachtzeche

Ja, freue mich auch ... und bin gespannt wer am Schluss mehr Kilometer auf dem Tacho stehen hat, du oder meine Staffel?

Ziehst du das eigentlich ganz alleine durch oder mit einem Betreuerteam? So oder so, ich werde dich jedenfalls im Blick behalten und falls irgendetwas ist, melde dich einfach.

Ich muss da immer an den legendären Bericht von Udo denken, wie er bei seinem ersten 24h Lauf nur mit einem kleinen Sporttäschen aufgelaufen ist.

Lilly, war Delmenhorst nicht auch mal bei dir mal ein Thema?

Hallo Fred
habe dein Programm gelesen: WHEW super, da war ich ja letztes Jahr, hatte mir gut gefallen. den Weinstraßenmarathon fand ich auch gut so als Trainings- / Spaßmarathon (ich rate dir durch die Lieslingdusche zu laufen, ist lustig)
In Sachen Kölnpfad. ist der ohne Ortskenntnis laufbar? Ich erinnere mich da an Udos Bericht.....
Grüße
Cornelius

Cornelius, beim Whew ist die Wegfindung überhaupt kein Problem, weil auf den Bahntrassen oder an der Ruhr entlang geht's ja nur immer geradeaus. Und dazwischen ist der Weg prima ausgeschildert. Dagegen ist der Kölnpfad natürlich komplizierter, das ist halt ein Wanderweg und als solcher markiert und eigentlich auch gut markiert, so dass sich Wanderer zurecht finden. Wenn man gewohnt ist, auf Wanderwegen zu laufen und sich darauf einlässt sich entsprechend selber orientieren zu müssen, dann ist die Wegfindung kein Problem. Wenn man mit einem Navi nach Track laufen kann, dann ist das easy. Es gibt einen prinzipiellen Unterschied zu einem Wanderweg durch die "Einöde". Da gibt es lange Stücke ganz ohne Abzweigungen, wo man einfach nur dem Weg folgen muss. Hier in unmittelbarer Stadtnähe gibt es halt viele andere Wege und entsprechend viele Abzweigungen und Kreuzungen und da muss man sich jedes mal orientieren, was den Lauffluss natürlich stören kann. Und der Kölnpfad verläuft ziemlich im Zickzack, so dass man wirklich an jeder Ecke aufpassen muss.

Das hatte Udo damals wohl unterschätzt und dann am Ende noch die technischen Probleme mit Akkus leer, ein Drama. Der Bericht ist wirklich sehr sehr lesenswert, da möchte man nicht tauschen. Ich hatte Udo damals mittags nach dem Lauf im Ziebereich noch getroffen. Er war wirklich total fertig und fassungslos vom Erlebten.

Wenn man sich gar nicht auskennt, dann läuft man am besten wirklich einfach konsequent nach dem Track, an jeder(!) Abzweigung, dann klapps.

Für den Kölnpfad vorteilhaft ist auch, wenn du ein guter Wärmeläufer bist. Da sind traditionell immer Temperaturen an die 40°C. Den Lauf hatte mal eine Läuferin gezielt als Vorbereitung für Badwaterlauf genutzt, ernsthaft.

Bei den 100 Meilern habe ich ja nur den Vergleich mit dem Berliner Mauerweglauf. Berlin ist deutlich einfacher, alleine schon von der Zahl der Verpflegungsstellen im Stundentakt her.

Ach ja, im Vorfeld werden ja vom Veranstalter 4 Gruppenläufe angeboten, wo man den Kölnpfad gemeinsam kennenlernen kann. Da könntest du dir prima ein Bild machen von dem, was dich erwartet.

Ich finde den Lauf klasse, bin mit dem Lauf quasi groß geworden von meinen Ultraanfängen an.

@Cornelius: Ach so, habe gerade mal geschaut und gesehen, dass du ziemlich schnell bist. Ein Bestzeilenlauf ist der Kölnpfad auf keinen Fall. der Kölnpfad ist einfach eine Herausforderung ... die man auch nicht unterschätzen sollte, das ist schon eine harte Nuss, auch wenn er so harmlos daher kommt.

Fred128 hat geschrieben:@Cornelius: Ach so, habe gerade mal geschaut und gesehen, dass du ziemlich schnell bist. Ein Bestzeilenlauf ist der Kölnpfad auf keinen Fall. der Kölnpfad ist einfach eine Herausforderung ... die man auch nicht unterschätzen sollte, das ist schon eine harte Nuss, auch wenn er so harmlos daher kommt.

ach, ich will nicht immer nur Bestzeiten jagen. Manche Läufe sind gute Vorbereitungen für noch längere Läufe. So werde ich -sollte ich rechtzeitig fit werden- Anfang März in den Vogesen 54 km mit 2500 HM (Trail de Petit Ballon) laufen und zwar langsam, weil Training. Solche Genusswettkämpfe machen mir auch zunehmend Spaß.....