Na dann ...
Dann komme ich mal mit den Sandwich daher.
Gut gelaufen: Ich habe heute nicht nur mein Lauftraining durchgezogen, sondern hinterher noch 10 Minuten Übungen für die Beine und die Hüfte drangehängt habe.
Schlecht gelaufen: Das Problem mit der Brille
Gut gelaufen: Das Training lief super, und ich war zum Schluss kein bisschen am Ende.
Aber von Anfang an.
Ich lese mich gerade in die Philosophie hinter der Laufen-Gehen-Laufen-Strategie ein. Jeff Galloway meint, dass alles über 1 Minute Gehpause keinen positiven Effekt versprichtt. Darum habe ich die Intervalle auf der Uhr auch dementsprechend geändert.
Passte
Das leidige Thema mit der Brille.
Bisher trat das nur in der kalten Jahreszeit auf. In diesem, doch zeitweise kühlen, Sommer sieht das durchaus anders aus. Bei Temperaturen unter 15 Grad, läuft mir die Brille ständig an, wenn ich mich so richtig warm gelaufen habe. So auch heute wieder. 12 Grad Außentemperatur bedeuten, dass ich dann die Brille wieder in die Hand nehmen musste, und ich als halbblindes Huhn durch den Ort gedackelt bin. Auch nicht wirklich lustig.
Irgendwie muss ich mir da etwas überlegen.
So, und jetzt zum Trainingslauf.
Eingelaufen bin ich mit 155 bpm. Die etwas mehr als 2 km Laufen-Gehen-Laufen ging es 5 Schritte höher. Auch die 160 bpm, locker getrabt, waren absolut kein Problem. Und dann kam die magische, halbe Meile. Da habe ich gleich nochmal 5 Schritte mehr dazugehauen. 165 bpm.
Holla, da hatte ich dann schon etwas mehr zu leisten. ich habe zwar deutlich aus- und eingeatmet, aber außer Atem war ich noch nicht.
Nach 500 Meter wollte die Schweinehündin mich zum Gehen überreden, aber ich habe ihr einfach nicht zugehört.

Der nächste Blick auf die Uhr zeigte 190 Meter bis zum Ende. Schaff ich! 100 Meter ... Oh, das ist eh schon dort vorne. Kein Problem!
Und dann war es soweit: Der finale Pieps war zu hören. Geschafft.
Im Cool Down weiterlaufen war da aber nicht mehr gleich möglich. Diesmal eine Minute Pause eingelegt, 7 Minuten weiter gelaufen, und hinterher noch ein wenig Beinpresse, Crosstrainer, Hüftlockerung, mit finalem Stretching.
Die Ferse hat sich beim Nachhausegehen zwar ganz zart gemeldet, aber ich ordne das noch nicht wirklich als tragisch ein.