Meine kleinen Ziele

Das Wetter war/ist richtig schlecht.
Die Zeit heute war auch nicht gerade üppig für Freizeit.
Aber ich habe ja oft einen gepackten Turnbeutel im Kofferraum und damit die Chance nach der Arbeit in die Muckibude zu gehen.
Diese Chance habe ich heute genutzt.
Erst bin ich aufs Laufband. Ne nicht gelaufen. Ich bin 15min gewalkt und dabei 1,71km auf mein Guthaben gebucht.
Da die Ergometer noch alle besetzt waren habe ich erst 20min Stahl gestemmt.
Danach war eine Tretmühle frei. 60min habe ich in meinem bevorzugten Intervallprogramm getrampelt, dabei habe ich 27,17km gesammelt.

Gruß
Andreas

Heute sind die Liebste und ich erwas später aufgestanden. Nicht weil wir gestern etwa gefeiert hätten, nein einfach nur so. Und am frühen Nachmittag sind wir Bummeln gewesen. So haben wir das schöne Wetter des frühen Tages genutzt. Danach ist die Liebste mit den Hundis los, ich habe meine Gym-Matte zurecht gelegt und habe mich 55min Body Weight Training versucht.
Mehr war auch heute zeitlich nicht drin.

Gruß
Andreas

Der Plan war heute eine Runde zu walken. Dafür hatte ich gestern am Abend bereits die Klamotten zusammen gelegt. Doch über Nacht ist Schnee gefallen. Ich war schon recht früh auf den Beinen und checkte die Bedingungen. Ich ging über unserer Straße, das ging noch, aber die kleine Flurbereinigungsstraßen waren total vereist. Da hätte man keinen vernünftigen Stockabdruck hinbekommen.
Ich beschloss den Turnbeutel zu packen und ins Studio zu frahren.
Da auch in Herne die Straßen glatt waren war es im Studio angenehm leer.
Mein Programm sah wie folgt aus:
20min walken, Pace 08:37
30min Arme, Schultern und Brust trainiert.
20min Intervalltraining auf dem Ergometer, 27,4km/h sorgten für eine Distanz von 9,14km.
5min auf der Balance Disc trainiert.
Zum Abschluss habe ich noch 1,33km, Pace 07:13, auf dem Laufband gemacht.
Danach war auch gut.
Als ich aus dem Studio kam empfing mit eine allerfeinste Wintersonne, die auch den ganzen Tag blieb.
Vorhin waren wir noch eine ausgiebige Runde mit Troll und Da Vinci draußen.
Der Winter hat auch seine schönen Seiten wenn man sich darauf einlässt.

Gruß
Andreas

Aus Walken wurde Laufen, warum?
Erst war ich heute zur Blutabnahme und daher hollte ich heute nur einen halben Tag machen.
Aber es kam anders und ich kam heute später als sonst aus dem Büro.
Auf dem Weg nach hause stellte sich bereits die Dämmerung ein und als ich zuhause aufschlug war es schon fast dunkel.
Das Restlicht rechte noch für einen Lauf durch die Felder.
Für einen längeren Walk hätte das restliche Tageslicht nicht mehr gereicht.
Es war zwar kalt, dennoch tat die klare Winterluft den Bronchen ganz gut.
Der lockere Trab von 4,3km in 06:51min/km tat den Knien nich so gut wie den Bronchen aber der Kopf hat sich gefreut.
Morgen werde ich wohl einen Ruhetag einlegen oder nur etwas für die Muskeln tun, mal sehen wie der Tag wird.

Gruß
Andreas

Wie ich gestern bereits angedeutet habe, heute ist eigentlich ein Ruhetag.
Aber als Betriebsrat hatte ich heute einen, na nennen wir es mal, einen sehr angespannten Tag.
Das Ganze hat ein wenig gefrustet.
Ich habe mich gerade auf die Gym-Matte gelegt und mich 45min ausgetobt in der Hoffnung das der Kopf ein wenig freier wird.
Nix da, hat nicht ganz funktioniert.

Gruß
Andreas

So die Katze ist aus dem Sack und der Betriebsrat ist kein Geheimnisträger mehr.
In unserem Betrieb wurde in dieser Woche beschlossen eine Abteilung komplett zu schließen.
Jetzt wurde mit allen Beteiligten gesprochen und so glauben wir Betriebsräte wurde für alle eine sinvolle und verträgliche Lösung gefunden. Die meisten wurden in einer Tochtergesellschaft untergebracht und für einem verschiedend geringen Teil wurde ein sozialverträglicher Übergang in den Ruhestand vereinbart. Nur einer ist kritisch aber den werden wir noch so gut es geht betreuen. Aber klar das ich gestern einwenig angespannt war und die Gespräche mit den Betroffenen heute waren weniger belastend aber schon anstrengend.
Dennoch als die Anspannung heute eine wenig abfiel musste ich sofort nach hause, ich war geistig erschöpft.
Zuhause angekommen habe ich mich sofort umgezogen, hab mir die Stöcke geschnappt und bin gewalkt. Immer schön ein Bein vor dem anderen. Ich bin zügig gewander und bei dem strahlenden Sonnenschein, bei 0°C und Windstille, hat das auch richtig Spaß gemacht. Noch ehr als beim Laufen kann man beim Walken seine Gedanken sehr gut ordnen. Am Ende des Spaziergangs war ich nicht nur mit den sportlichen Leistungen zufrieden, 7,3km in 09:10min/km, sonder ich habe mich auch für meine Kollegen gefreut, für die die Sache in der Firma doch einigermaßen gut abgelaufen ist. Da muss ich aber auch mal den Arbeitgeber loben, der sehr behutsam und mit sehr großer sozialer Kompetenz gehandelt hat.
So, ich lehne mich jetzt entspannt zurück, trinke meinen Kaffee auf und gehe dann unter die Dusche.

Gruß
Andreas

"Soll ich dich mit in den Wald nehmen?" "Ne lass mal ich will Sonne tanken ich walke durch die Felder!" Das Wetter war und ist ein fach nur winterlich schön. Bei -2°C, strahlenden Sonnenschein und absoluter Windstille bin ich los. Aber bereits nach 600 Meter war Schluss. "Andreas!!??" "Ja???" "Ich bins!!" "Äähhh mmmhh???" "Ich Gabi!!" Gabi, Gabi????? GGAABBII!!!!!!" Eine alte Studienkollegin. In Sportklamotten, mit Walkingstöcken und einigen Kilos weniger hätte ich sie ohne weiteres nicht erkannt. Es muss ca. 15 Jahre her sein als wir uns das letzte mal gesehen hatten, auch das letzte mal rein zufällig. Wir stellten fest das wir Luftlinie nur einige hundert Meter von einander entfernt wohnen. Mit aller liebsten Grüßen auch an die Liebste, man kennt sich auch, verabschiedeten wir uns. Ich startete meine Uhr neu und walkte los. Noch einige Zeit später musste ich an die alten Zeiten denken, Studium, die Reisen von damals, die ganzen anderen Kollegen die man zum Teil länger als 20 Jahre und mehr nicht mehr gesehen hat. Aber auch an das Schöne und Gute was man im Vergleich zu damals jetzt hat. Ja und dann war da noch die ins helle Winterlicht getauchte Landschaft. Nur die GPS-Uhr die sich alle 1000 Meter meldete, erinnerte mich daran das ich in sportlicher Mission unterlegs war. Ich war wieder mal entlang die Mitlicher Baches unterwegs. Die Landschaft und die Eindrücke lenkten mich immer wieder von meinem sportlichen Marsch ab. Nur das PipsPips der Uhr holte mich immer wieder zurück und ich zog dann jeders mal das Tempo an. Bei der Auswertung sah das aus wie ein Intervalltraining. Verdammt viele Sportler waren heute unterwegs. Für Rennradfahrer war es heute wohl besonders reizvoll, denn die waren in der Mehrzahl. Selbst den Knien gings bei diesen Wetter gut. Ja was heißt gut, natürlich lief insbesondere das Rechte nicht rund aber schmerzen, so richtig, wollten sie nicht und ich lobte sie. Ja ich spreche hin und wieder mit ihnen.
Dennoch, nach 12,92km war es dann doch genug. Ich schaut auf die Uhr 09:29min/km das war Ok so.
Eine halbe Stunde nach mir war auch die Liebste zurück. "Gabi, Gabi du hast Gabi getroffen? Was machen die Kinder, was mach Tovi und die anderen ....." "Mh ja mh ..." "Typisch, die wichtigen Fragen wieder vergessen! ?" "Ähh ja so gesehen, jepp!"
Beim folgenden Frühstück waren natürlich die alten Zeit das Thema.
Irgendwie kann man sagen das der frühe Morgen des 21.01.2017 für mich eine Zeitreise war, die mir zeigt das nicht alles falsch war war was man fruher gemacht hat und was man heute so tut.
Meine Träumereien gingen in der Badewanne weiter.
Ein schöner Tag heute, der 21.01.

Gruß
Andreas

09:00Uhr, strahlender Sonnenschein, -5,5°C und Windstille.
Ich hole mein Rad aus dem Schuppen, die Trinkflasche kommt in den Halter, den Rucksack checken, die Bremsen funktionieren und auch die Klickpedale sind in Ordnung. Ich rolle langsam los, schalte eine paar Gänge rauf und runter, alles ok. Im Wiegetritt gings los und ab in den ersten Feldweg und die Hohe Mark verschluckte mich.
Über den Eppendorf ging es nach Holtwick und in Haltern hat mich die Hohe Mark wieder ausgespuckt. Am Kanal entlang ging es nach Flaesheim und spätestens jetzt war ich nicht der einzige Biker mehr denn ich befand mich in der Haard. Über Waldwege, mal breiter, mal schmaler, manchmal auch mit Single Trail Charakter ging es ins Jammertal. Zeit führ eine kräftigen Schluck aus der Pulle. Nix aber auch gar nix ich konnte dücken und saugen wie ich wollte, der Kack war eingefrohren und klein Andreas durstig.
Die nächste Tankstelle ist noch ca. 8km also ab nach Hause. Na gut nach hause hört sich gut an, sind aber grob geschätzt noch 20km. Alos Ruhe bewaren und schön zügig und Richtung Heimat.
Über Ahsen, hier gibt es auch eine Tankstelle aber ich habe mit meine Schicksal bereits einen Packt geschlossen, gings wieder nach Flaesheim und am Kanal entlang weiter nach Haltern.
Von Haltern ist es nicht mehr weit nach Wulfen. Noch eben den Annaberg, dann noch Lippramsdorf und jetzt lass ich es langsam bis nach Hause ausrollen.
Auf unserem Hof zeigte das GPS 51,67km, 245 positive Höhenmeter, einen Schnitt von 18,3km/h und eine durchschnittliche Temperatur von -1,7°C.
Die Kälter zerrte ganz schön an mir. Trotz 2 Paar dicker Strümpfe waren meine Füße schon fast taub vor Kälte, ich habe mir immer noch keine Winter-Rad-Schuhe geholt.
So jetzt unter die warme Dusche.

Gruß
Andreas

Heute war Fitness angesagt. Ins Studio zu gehen fiel mir heute leicht. Es war zwar trocken aber richtig einladend war das Wetter auch nicht. So waren die 35min Krafttraining schon ok. Das Laufband habe ich zum Walken mißbraucht, 1,73km in 15min. Abgerundet wurde die Sache mit 15min Intervalltraining auf dem Ergometer. Am Ende zeigte das Gerät 7,17km an.

Für heute hat das gereicht.
Gruß
Andreas

Da das Laufen für mich überhaupt keinen Sinn mehr mach, meine armen Knie, habe ich mich dazu entschlossen dieses Tagebuch aufzugeben.
Ich habe im Forum übers Nordic Walken eine neues Tagebuch erstellt: "Es geht weiter".
Vielleicht schaut der Eine oder Andere mal vorbei.

Gruß
Andreas

Hallo zusammen,

Hier bin ich wieder.
Nein, nein ich gehe nicht wieder auf Bestzeitenjagt. Ich bin nur noch aus Gründen der Fitness unterwegs.
Ich habe ganz schön zugelegt und das ist weder gut fürs Asthma und auch garnicht gut für die Gelenke sprich Knie.
Aber jetzt habe ich beschlossen wieder aktiver zu werden.
In der letzten Woche war ich erkältet. Die Bronchitis hat mich dann noch so weit runter gezogen das ich Antibiotika nehmen musste.
Mein Wiedereinstieg in den "Draußen-Sport" war am Donnerstag, ein langer zügiger Walk über 16,41km in einer Pace von 09:37min/km. Richtig schön war das Wetter nicht, kurz bevor ich los bin hatte es leicht geregnet und bei 27,2°C wurde es ganz schön drückend. Aber nicht die Luft, also die Bronchitis war der Begrenzer sonder die Knie. Irgendwann liefen sie halt nicht rund aber die Schmerzen hilten sich in Grenzen. Ein paar Stunden später hat sie sich wieder beruhigt.
Im ganzen war es ein gelungener Wiedereinstieg.

Gruß
Andreas

Möchtest Du beim Nordic Walking bleiben oder irgendwann wieder laufen?

Hi Louna,

Gut Frage und ich versuche diese mal zu beantworten.
Meine sportlichen Aktivitäten werden recht unterschiedlich sein.
Zwischen Walken, Biken, Calasthenic wird immer noch ein Plätzchen fürs Laufen sein.
Aber eigentlich hast du vielleicht mit deiner Frage recht, was macht das Walken hier in diesem Forum?
Zum einen bin ich schon etwas länger hier und schreibe gerne meine sportlichen Aktivitäten nieder.
Zum anderen möchte ich darstellen, dass auch wenn die Knie nicht mehr so recht wollen, man auf Ausdauersport nicht verzichten muss.
Auch will ich allen Asthmatikern ein wenig Mut machen Sport zu treiben.
Und vielleicht interessiert sich der eine oder andere was man trotz eines Handicaps so alles hinbekommt.

Gruß
Andreas

Andreas Reinholz hat geschrieben:Hi Louna,

Aber eigentlich hast du vielleicht mit deiner Frage recht, was macht das Walken hier in diesem Forum?

Nein, so war es nicht gemeint. Ich habe nur gefragt, weil es mich inetressiert.
Warum sollte Walken nicht in ein Laufforum gehören? Ich finde schon.
Ich bin ja auch hier (und man hat mich noch nicht rausgeschmissen ) und ich mache gar nichts von beidem im Moment, da ich noch Beschwerden habe...

Alles gut Louna!

Heute hatte ich mir zwei Ziel ausgesucht.
Schon morgens recht früh ging es los.
Über Holtwick und dem Halterner Stausee ging es nach Flaeshein.
Das waren 20,2km in 18,1km/h. Hört sich langsam an war es auch.
Ich bin mit dem Hardtail unterwegs gewesen und habe den Asphalt vermieden wo es nur ging.
Warum Fleasheim? Heute war die Landesmeisterschaft NRW in Mountainbiken und die fand in Flaesheim statt.
Nicht das ihr denkt das ich da mitgefahren wäre. Ne dazu reicht weder meine Fahrtechnik noch meine Kondition. Sebst bei den Jedermann-Rennen wurden Rundenzeiten von 10:00min (4,4km 110 positive Höhenmeter) gefahren.
Nach kurzen Unterhaltungen mit einigen Bekannten gings weiter, jetzt nach Lippramsdorf.
Ich wählte einen sehr sandigen Bereich der Haard. Der Weg führte mich nach Bossendorf und ab da ging es durch die Lippewiesen. Über die Mersch gings dann ins Dorf rein. Das waren zusätzliche 16,8km auf dem Tacho und der Schnitt lag bei 18,0km/h. Ich habe kurz bei meinen Oldies vorbeigeschaut und dann bin ich zum Dorfplatz. In Lippramsdorf wurde Heimatfest gefeiert.
Leider war ich recht früh da und das Fest hatte gerade erst begonnen und Bekannte waren auch nicht in Sicht. Also bin ich zur letzten Etappe aufgebrochen, nach hause.
Da waren dann nur noch 7,2km und ich wählte Asphalt und ließ es langsam rollen. Der Schnitt für den letzten Abschnitt waren 19,1km/h.
Körperlich hab ich den kurzen Ausflug gut verpackt.

Gruß
Andreas

22,2°C eine geschlossen Wolkendecke und eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit.
Das sind nicht die besten Voraussetzungen aber der Bewegungsdrang hat gesiegt!
Ich bin eine kleine Runde um den Block gelaufen.
4,26km in eimer gemütlichen 7er Pace (06:56min/km).
Und es tat gut.

Gruß
Andreas

Heute bin ich seit langer Zeit mal wieder 5km durchgelaufen.
Konditionell kein Problem aber orthopädisch schon.
Was solls, hab mich gefreut das ich durch gehalten habe.
Das ganze in 6:44min/km.
Danach 260m Cool Down in 7:41min/km.
Und jetzt schreit der Grill.

Gruß
Andreas

Eigentlich hat der Lauf gester, zu mindest für meine Knie, gereicht.
ABER!
Die Liebste trainiert jeden Sonntag mit den Hunden aber meistens weit weg.
Diesen Sonntag haben sich die Hundeleute in Ahsen getroffen, fast hier um die Ecke.
Also bin ich mit einer kleinen Extra-Schleife zum Ahsener Sportplatz gedüst.
Für das Hardtail war die Streckenwahl genau richtig.
Hin waren es 30,02km, 96 positive Höhenmeter, gefahren in einem Schnitt von 20,7km/h.
Wärend ich mir das Training anschaute wurden die Knie immer schwerer und unbeweglicher.
"Wenn ich jetzt nich los fahre, komme ich gar nicht mehr in die Gänge".
Also habe ich mich auf den Heimweg gemacht.
Der Gegenwind war mir fast egal aber mit jeder Umdrehung der Pedale heulten meine Knie auf.
Und als ich nach 22,63km endlich auf den Hof rollte war ich auch erleichtert angekommen zu sein.
Klar das der Schnitt auf dem Rückweg mit 18,2km/h deutlich langsamer war.

Gruß
Andreas

Schön dass du wieder schreibst, lass dich bitte nicht mehr vergraulen!
Walken gehört sowieso auch hier herein.
LG Anke

Ich danke dir.
Natürlich! Wenn ich hier wieder schreibe bleibe ich auch dabei.
Über deine Worte, Anke, freuen mich.

Meine Sporttasche habe ich jetzt schon einige Tage im Kofferraum spazieren gefahren.
Heute endlich bin ich auch dazu gekommen und sie raus zu holen.
Kofferraum auf, Tasche raus, Deckel zu und rüber zum Studio geschlendert.

Keine laute Musik, nicht zu voll und alle auf sich selbst konzentriert, so gefällt mir die Atmosphäre beim trainieren. An den Geräten hat man immer eine Platz gefunden, zwar nicht immer in der Reihenfolge wie man sie sich vorher ausgedacht hatte aber so genau nehme ich es beim Krafttraining nicht. 40min habe ich mich an den Geräten ausgetobt.

Danach habe ich noch 25min Body Weigth Training hinterher geschoben. Danach war ich aber auch durch.

Das anschließend Duschen habe ich genossen.
Ich bin schon lange nicht mehr so entspannt von der Arbeit nach hause gefahren.

Gruß
Andreas

Hat es sich auf der Arbeit beruhigt? Der BR (du) hatte doch ziemlichen Stress?

Na was heißt beruhigt?
Interssenausgleich erarbeitet und verabschiedet.
Sozialplan erarbeitet und und veraschiedet.
Fast 25% der Kollegen und Kolleginnen mussten gehen.
Der Rest fühlt sich auch nicht gerade wohl.

Deshalb war es ganz gut das ich heute zeitig aus dem Büro kam.
So konnte ich das schöne Wetter für einen zügigen Walk nutzen.
Eigentlich aber war es schon fast zu warm. Und meine Rund lag noch nicht mal zur Hälfte im Schatten.
Läufer waren kaum unterwegs aber eine Menge Radler und Walker.
Mit zügig meine ich eine durchschnittliche 9ner Pace (08:57min/km).
Ich finde fürs Walken ist das zwar nicht Spitzenklasse aber respektabel.
Am Ende der Runde zeigt die GPS-Uhr das ich 8,2km unterwegs war.
Für einen Dienstagabend ist das für mich genug.

Gruß
Andreas

Die ganze Nacht bis in den frühen Morgen hinein hatte es geregnet.
Weil ich bis zum Nachmittag noch so einiges zu tun hatte bin ich erst zum späten Nachmittag zum sporten gekommen.
Die Liebste hat mich, als sie mit den Hundis raus fuhr, bis zum Rand der Hohen Mark mitgenommen.
Die ersten 550m ging über eine Pferdeweg. Bei mittlerweile 24°C Sonne und fast unerträglicher Luftfeuchtigkeit machte mir das schwere und tiefe Geläuf ganz schön zu schaffen. Die nächsten 680m gingen über einen schmalen aber schön ebenen Waldweg. Zwar war es schattig aber im Wald stand die Luft. Weitere 1000m führten über eine sehr breiten und gut geschotterten Forstweg. Irgendwann spuckte mich die Hohe Mark wieder aus und es ging etwas mehr als 900m über Asphalt.
Den Rest der 5,52km machten Feldwege aus.
Das ganze absolvierte ich in 06:46min/km.
Mit 24 positiven Höhenmetern waren die Anstiege überschaubar.

Gruß
Andreas

Heute habe ich mich für Fitness entschieden.
Der ganze Körper war dran.
Das Body Weight Training habe ich 44min durch gezogen.
Jeweils im ersten Satz jeder Übung habe ich so viele Wiederholungen gemacht wie ich eben hinbekommen habe. Im zweiten Satz habe ich dann versucht nach zu legen. Klar das die Wiederholungen im zweiten Satz zahlenmäßig geringer waren.
Die 19min Dehnen im Anschluss bildeten das Cool Down.

Gruß
Andreas

Der gestriege Wetterbericht versprach für heute Regen.
Aus diesem Grund habe ich heute meinen Turnbeutel gepackt und im Kofferraum verstaut.
Nach der Arbeit bin ich ins Studio und habe 50min den Stahl bearbeitet.
Arme, Schultern, Brust, Rumpf und Beine alles wurde trainiert.
Jetzt sitze ich zuhause und frag mich, ob ich mich heute ein wenig übernommen habe.
Die Schultern und die Oberschenkel fühlen sich ein wenig gestresst an.
Mal sehn wie es morgen ist.
Egal wie, wann und wo, morgen will ich wieder ein wenig Ausdauer trainieren.

Gruß
Andreas

Erst war es das schlechte Wetter, dann die Arbeit, der Betriebsrat und die IG Metall, die mich alle vom Laufen abgehalten haben. Dann war da noch die Beerdigung meines kleinen Cousins dann auch noch heute mein alter Chef und jetzig geschäftlicher Partner der beerdigt wurde.
Aber heute habe ich mir einfach die Zeit genommen.
Nach der Beerdigung bin ich gleich nach hause und bin eine kleine Runde gelaufen.
5,02km in einer Pace con 06:44min/km.
Die letzten 290m nach hause bin ich ganz locker gejoggt (07:18min/km).

Gruß
Andreas

In Gelsenkirchen Resse war heute VDH-DM (Deutsche Meisterschaft im Hundsport).
Resse ist nicht weit von uns und einige unserer Bekannte starteten heute (gestern, heute und morgen).
Die Liebste ist mit dem Auto hin ich bin mit dem Rad vorweg gefahren.
Die Veranstaltung fand auf der Windhunderennbahn statt. Laut Google sollten es 25km sein. Mein GPS-Tacho stoppte ich nach 24,78km die ich in 20,9km/h gefahren bin. Der Hinweg ging tendenziell eher bergab und der Wind kam ehr aus eine ungünstigeren Richtung.
Zurück ging es dann erwartungsgemäß bergauf (103 negative und 113 positive Höhenmeter) aber der Wind kam günstiger. So war ich auch ein kleines bisschen schneller 21,1km/h.
Während es auf dem Hinweg noch angenehme 20°C waren, waren es auf dem Rückweg schon 26,6°C.
Natürlich haben wir uns auch die Starts unserer Bekannten angeschaut. So mancher brauchte nachher ein paar aufmunternde Wort, denn manchmal wollen die Hundis halt nicht so wie wir Herrchen und Frauchen aber nächtse mal wirds besser.
Natürlich durfte die obligatorische Bratwurst und das Alkoholfreie nicht fehlen.
Na ja der Samstag ist dann schon mal gut verlaufen.
Mal sehn was der Abend noch so bringt.

Gruß
Andreas

Als ich heute in der Früh aufstand, war die Liebste schon lange mit den Hundis unterweg.
Beim Frühstück überlegt ich was ich heute machen sollte. Mit dem Rad war ich gestern unterwegs und Laufen ist nicht drin, der Knie wegen, sie rebellierten ein wenig. Walken war auch keine gute Idee, der Wind war so stark, dass er die leichen Stöcke nur schwer kontrollierbar machte.
Ich entschied mich für ein wenig Fitness aber ich hatte kein Bock auf Studio.
Ich holte meine Gym-Matte, meine Balance Disc und das Deuser-Band hervor und fing an zu trainieren.
47min Body Weight Training
14min Training mit dem Deuser-Band
19min balancierte ich auf der Balance Disc
Weitere 19min entfielen auf Dehn- und Achtsamkeitsübungen.

Das war mein Sonntagvormittag.
Gruß
Andreas

Heute bin ich erst spät aus dem Büro und dann war da noch die Eigentümerversammlung.
Also war es schon nach 20:00Uhr als ich zu meinen kurzen Walk aufgebrochen bin.
Kurz heißt in diesem Fall 6,69km.
Für diese späte Stunde war es noch recht warm, 23,9°C.
Ich habe versucht meine Anfangspace von 08:39min/km zu halten.
Hat leider nicht geklappt.
Am Ende war es eine Durchschnittspace von 08:46min/km.
Dennoch, ich war mit mir im reinen.

Gruß
Andreas

Regen hat nicht nur Nachteile.
Der leichte Niselregen sorgte dafür das heute kein Staub und kaum Allergene in der Luft waren.
Und der Nisel war so schwach das man weder was Langes oder Regenschutz brauchte.
Nur drückend war es was einem Asthmatiker nerven kann.
Während der 8,22km hat es nicht einmal aufgehört zu regnen aber was solls, alles gut!
Die Straßen wurden nie so feucht, dass die Stöcke den Grip hätten verlieren können.
Vor der Haustür zeigt mir die Uhr eine Pace von 08:51min/km.
Für die Distanz ok, zumindest für mich.

Gruß
Andreas

Das heutige Body Weight Training sorgt für ein wenig kröperlicher Stabilität.
Das Training mit dem Deuser-Band rundete die Sache ab.
Das anschließende Dehnen sorgt für Geschmeidigkeit.
Und das Beste ist, dass alles kann man gut zu hause machen.

Gruß
Andreas

Heute habe ich mir etwas mehr Zeit gegönnt.
Also konnte ich mich auf einen etwas längeren Walk einlassen.
Es sollten auf jeden Fall mehr als 9km werden.
Abgesehen von dem starken Wind war das Wetter gar nicht so übel.
Keine prallle Sonn, leicht bedeckt und Temperaturen so um die 20°C.
Mein Plan sah vor nur auf Asphalt zu Walken, dass ist einfacher mit den Stöcken.
Als ich aber am Lippramsdorfer Sportplatz vorbei zog, habe ich mich leicht vertreten.
Nix schlimmes aber die Knie und der Rest der rechen Achillessehne empfanden das nicht gerade als optimal.
Ich kürzte die Strecke um geschätzte 2km und walkte ein Stück über Feldwege.
Meine Vermutung hat sich bestätigt, mit den Stöcken und den verwendeten Pads, war das nix.
Aber das Stück war dann auch irgendwann zu Ende und weiter gings über den bevorzugten Asphalt.
Die Uhr stoppte ich bei 12,55km. Das ganze in einer Pace von 08:55min/km.
Die Strecke war ein wenig wellig. Aber mehr als 57 positive Höhenmeter waren es nicht.
Mal sehn wie das Wetter die Tage wird, denn ich möchte ganz gern übers Wochenden draußen trainieren.

Gruß
Andreas

Es waren erst 16°C als ich heute am frühen Morgen los bin.
Die Straßen waren noch nass und ich entschied mich, die Shockbords ans Hardtail zu pinnen. Zwar wollte ich nich durch den Dreck aber der Popo und das Gesicht sollten sauber bleiben.
Die meiste Zeit bin ich über Flurbereinigungsstraßen und über Schotter gefahren und habe den Matsch gemieden.
Ich fuhr über Lembeck, Rhade und Erle nach Altschermbeck und weiter nach Schermbeck rein. Über eine Fernradweg der von Dorsten nach Wesel führt, fuhr ich weiter über Bricht und Damm nach Drevenack und bog nach Hünxe ab. Hünxe war dann auch mein Wendepunkt.
An der Schleuse Hünxe war der Teufel los. Viele Bike hatten den gleichen Gedanken wie ich, dass hier der richtige Punkt für eine Trinkpause wäre. Der Rückweg ging mal direkt am Wesel-Datteln-Kanal entlag mal zwischen Lippe und Kanal. Über Gartrop-Bühl, Gahlen und Östrich gings nach Dorsten.
Das letzte Stück nach Wulfen, ließ ich es langsam rollen, ich war im Eimer.
Die Strecke in Zahlen:
62,55km
133 positive Höhenmeter
20,7km/h
Gruß
Andreas

Am Montag war das Wetter kacke und meine Stimmung und Einstellung zum Sport war auch zweifelhaft.
Das änderte sich am Dienstag schlagartig. Mich hat mein schlechtes Gewissen eingeholt. Meine Tasche lag im Kofferraum und wartete darauf herausgeholt zu werden. Ein Spättermin auf der Arbeit schien alles zu Nichte zu machen. Aber letztlich hatte ich es doch noch ins Studio geschafft. Schon direkt nach dem Training habe ich gemerkt, dass ich ein wenig (zu) viel gemacht habe. In den 60min Krafttraining habe ich alles gegeben was ich hatte. Heute Morgen hatte ich die Quittung. Beim Zähne putzen begann ich mit Dehnübungen die ich fast den ganzen Tag, auch auf der Arbeit immer wieder mal absolvierte.
Auf dem Heimweg wurde das Wetter immer besser und es war klar das ich heute noch walken würde. Erst hatte ich an eine Runde um die 9km gedacht. Aber während ich los marschierte hatte ich schon das Gefühl das eine kleine schnelle Runde auch ganz nett wäre. Ich entschied mich für eine Runde die am Ende 6,72km lang war. Erklärtes Ziel war wirklich mal aus der Komfortzohne heraus zu walken. Zwei Abschnitte wären da heraus zu heben, der Kilometer zwischen 3 und 4 mit 08:16min/km und der Kilometer zwischen 5 und 6 mit 08:17min/km. Am Ende war es eine Durchschnittspace von 08:30min/km.
Also schneller wird mit meinen kurzen Beinen recht schwierig. Aber mal sehn vielleich, mit etwas Übung .....

Gruß
Andreas

Eigentlich wollte ich heute nix tun.
Aber als sich die Liebste zum Coss Fit abmeldete wurde auch bei mir der Bewegungsdrang geweckt.
Und als dannoch der Regen aufhörte habe ich mich schnell umgezogen und bin mit den Stöcken los.
Mir schien es als wenn alle auf diese Regenlücke gewartet hätten.
Mir kamen so einige Sportive entgegen, laufend, walkend, fahrend und alle sahen aus wären sie auch gerade erst unterwegs.
Ich entschied mich für eine mittellange Strecke.
Am Ende waren es 8,38km. Die Regenpause dauerte die ganze Zeit an und ich bin zumindest von oben trocken geblieben. Unten herum sah es anders aus. Die Schule und die Socken oberhalb der Schuhe waren nass und eingesaut, in den Schuhen blieb es allerdings trocken.
In finde die Pace von 08:32min/km, für meine Verhältnisse, ganz ok.

Gruß
Andreas

Die Wege waren noch nass als ich heute aufgebrochen bin.
Gut das ich den Spritzschutz ans Rad montiert habe.
Ich will auch gar nicht über das Wetter meckern, denn es war deutlich besser als gestern.
Zwar wollte ich nicht durch den Dreck aber ein paar Höhenmeter mehr als letzte Woch wären nicht schlecht.
Erst ging es wieder über Lembeck, dieses mal aber Richtung Heiden raus. In Heiden bin ich Richtung Velen abgebogen. Der anfangs schwache Wind nahm immer mehr zu und wurde richtig unangenehm. 1km vor Velen bin ich Richtung Reken abgebogen. Damit stellte Velen auch den Wendepunkt meiner heutigen Tour da.
Das Kettensurren der Rennradfahrer begleitet mich den ganzen Weg über. Meine Tour überschnitt sich an einigen Segmenten mit einer RTF. Manchmal habe ich mich für ein paar Meter ans Hinterrad eines Überholers gehängt, klar dass ich weder von der Ausrüstung her noch mit deren Fitness mithalten kann. Dennoch, so manchen Motivationsschub hat das schon gebracht.
Am Ende meiner Tour standen 226 positive Höhenmeter und 45,14 gefahrene Kilometer zu Buche.
Der Schnitt von 21,6km/h war ok.

Gruß
Andreas

Das heutige Motto kann man kurz halten "Bestandsaufnahme".
Ich wollte mal wissen was so auf einer kurzen Strecke drin is.
Trotz Niselregen, bedeckten Himmer und dennoch 23°C bin ich mit den Stöcken los marschiert.
Zwar hatte es unterwegs aufgehört zu regnen aber mit jeder Minute stieg die Luftfeuchtigkeit bis auf 78%.
Bei den für mich richtig schnellen Abschnitten musste ich aufpassen das ich nicht sind Laufen verfalle. Denn irgendwann ist Laufen angenehmer als Gehen.
Die Fakten in aller Kürze: 6,69km in einer Pace von 07:57min/km.
Ob das wiederholbar ist, oder gar ausbaufähig wird die Zukunft zeigen.
Gruß
Andreas

Meine sportlichen Ziele habe ich diese Woche nicht erreicht.
Der kurze schnelle Walk am Montag war schon so etwas wie ein Highlight.
Irgendwie waren die Tage dieser Woche einfach zu kurz und dann noch dieses grausame Regenwetter.
Zum Glück habe ich heute eine Regenlücke erwischt die lang genug war für einen Walk war.
Da mein sportlicher Plan sowieso nicht mehr aufzuholen war, habe ich erst unterwegs entschieden, dass es ein "gemütlicher" Walk um die 10km werden sollte.
Auch wenn der Wind mir die Stocke so manches mal durcheinander gewirbelt hat, kam ich gut voran.
Meine Strecke führt mich direkt und unmittelbar unter zwei Windrädern her. Die machen bei Starkwind doch schon ein ganz schönes Getöse. Da mich meine Tour sehr nah an die Hohe Mark brachte war das Ganze heute nicht ohne Höhenmeter zu machen, es waren zwar nur 53 aber für einen Münsterländer reicht das.
Am Ende waren es doch noch mehr als 10km, die Uhr stoppte bei 12,7km in 08:54min/km.

Gruß
Andreas

Vernunft vs Ehrgeiz
Mein Marsch hat gut begonnen.
Es sollte ein sehr langer Lauf werden.
Nach zwei Kilometern traf ich eine alte Studienkollegin.
Nach weiteren 2,5 Killometern kam mir Kollege Uwe entgegen.
Wir tauschten und kurz aus, er war mit seine Radkollegen unterweg und ich hatte noch ne Menge Kilometer vor der Brust.
Aber je länger ich über mein Vorhaben nachdachte je mehr Zweifel kamen auf.
Der Wind war immer noch so unangenehm wie gestern, wenn nicht so gar noch heftiger.
Es war zumindest trocken und sonnig.
Nur dieser Wind! Ich bekam meine Stöcke kaum im Griff.
Nicht nur einmal stolperte ich über diese Dinger und zweimal konnte ich gerade noch einen Sturz verhindern.
Ich entschied mich die Runde abzukürzen aber nicht sofort nach hause zu stampfen.
Als Alternative entschied ich mich dafür das Dorf zu umrunden.
Dabei kam ein fast runder Streckenverlauf zustande, so der Wind nicht all zu lage unangenehm von der gleichen Seite kam. Weiter achtete ich darauf das die Streckenabschnitte zu gut wie möglich windgeschützt waren.
So habe ich doch noch 15,62km auf meine Habenseite gespuhlt.
Das war weit unter meinen Vorstellungen.
Aber im Nachhinein betrachtet war die Distanz doch ok.
Nicht das die Kinie wer weiß wie gestresst waren aber ich habe sie nach dem Walk doch deutlich gespürt.
Die Pace von 09:05min/km, hört sich so an als wenn ich es habe "ruhig rollen" lassen, habe ich aber nicht. Ich war am Ende vielmehr im Eimer gewesen. Ich konnte kaum noch schneller als 09:45min/km.
Ich hatte aber auch eine positive Erfahrung gemacht. Im Gegensatz zu Laufen habe ich mich recht schnell von der Belastung erholt.
Die Erfahrung war wichtig für zukünftige Vorhaben.

Gruß
Andreas

Ohne Stöcke geht es nicht schneller, zumindest bei mir.
Das war die einfache Erkenntnis vom heutigen Abend.
Vergleicht man die letzte schnelle Runde von letzter Woche mit der von heute stehen 07:57min/km mit, gegen 08:03min/km heute ohne Stöcke, damit ist das Ergebnis doch recht eindeutig.
Vielleich war die Pace von letzter Woche auch eine Eintagsfliege, wer weiß!
Wie auch immer, eins ist sicher, mit Stöcker laufe ich runder und rhythmischer, was gleichzeitig auch Gelenke schonender ist.
Fazit meines Experimentes: Ich sollte versuchen mit Stöcken besser zu werden, anstatt das System zu ändern.
Der Walk in Kürze:
6,87km
36 positive Höhenmeter
08:03min/km
Trockene 23,9°C warme Luft bei feinster Spätsommer-Abendsonne.
Gruß
Andreas

So durcheinander wie der ganze Tag, war auch mein heutiges Training.
Angefangen habe ich mit 40min Fitness, einen Mix aus Body Weight Training, Training mit dem Deuser-Band und Dehnübungen. Danach war mein Bewegungsdrang aber nicht gestillt.
Für eine Walk war die Zeit aber nicht mehr vorhanden.
Ich entschied mich für einen Lauf. Also machte ich mich auf die kleinste Asphalt-Runde (ohne Feldweg-Anteil) die mir vor der Haustür zur Verfügung steht.
Auch zu dieser späten Stunde war es mit 25°C noch recht warm.
Den Lauf haben meine Knie einigermaßen gut überstanden. Ich habe mich auch bemüht schön gleichmäßig langsam zu laufen, ohne die Knie zu sehr zu strecken und den Kniehub habe ich so flach wie möglich gehalten.
Aber ich stellte fest, so richtig fit bin ich nicht mehr, laufen ist doch was ganz anderes als walken.
Der Lauf in Kürze:
4,13km
07:11min/km
Die Höhenmeter waren nicht nennenswert.
Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

zwar kenne ich mich mit den ganzen "Stocklauf"-Varianten nicht so aus, aber vielleicht könntest du statt "Nordic Walking" mal "Speed Hiking" probieren. Ich hab mal etwas drüber gelesen und mir kam es so vor, als wäre es schon etwas dynamischer als NW. Aber ich habe keine Ahnung, was da genau der Unterschied ist bzw. der richtige Bewegungsablauf. Vielleicht kannst du ja mal mit einem guten Trainer am "Stocklauf" arbeiten, so dass das Ganze etwas sportlicher wird. Ich glaube, du bist mit dem NW, so wie du es jetzt machst, ziemlich unterfordert, oder?

Danke auch für deine Berichte über dein weiteres Training, beeindruckend, was du sonst noch so alles machst!. Und ich fühle mich dann durchaus inspiriert, mich öfters aufs Bike zu schwingen ...


LG vom Bergschreck

Hi Bergschreck,
Danke für deine Hinweis. Ich werde dem mal nachgehen.
Noch mehr Dank für deine motivierenden Worte.

Heute war der zweite von drei Wurzelbehandlungsterminen (watt für nen Wort).
Die Zahnarztpraxis ist nicht weit von meinem Wohnort.
Zuhause noch mal schnell die Zähne geputzt, rauf aufs Rad und ab nach Lippramsdorf.
Der Hinweg war 5,11km lang und ich konnte es einfach rollen lassen, dank Rückenwind. So kam ein Schnitt von 21,2km/h zu stande ohne die geringste Anstrengungen.
Nach dem Herumgefummel in meinem Mund, ging es sofort Richtung Heimat. Ich bin nicht die gleiche Strecke zurück. Daher die differenten Distanzen. Der Rückweg war 6,44km lang, die ich in 21,9km/h geradelt bin.
Zuhause raus aus den Radklamotten und rein in die Laufklamotten.
Und ich habs schon wieder getan! Die Unvernunft hat gesiegt, ich bin gelaufen.
5,24km in 06:47min/km.
Und gerade heute kamen mir so einige Walker entgegen, da fühlte ich mich wie ein Verräter.

Gruß
Andreas

Zurück!
Die Liebste und ich waren 1 Woche in Österreich.
Da war Entspannung, gutes Essen, viel Bier und viel Spaß angesagt.
Mit drei befreundeten Pärchen waren wir zusammen auf dem Enzingerboden.
Natürlich war auch Sport angesagt.
Zur Akklimatisierung war erst ein 1,65km Lauf um den Haussee angesagt. Der Enzingerboden liegt auf 1500m, da muss es ein Münsterländer langsam angehen lassen.
Tags drauf am Dienstag war ich wandern. Über den Tauernmosstausee ging es weiter zur Rudolfshütte. Auf der Tour habe ich knapp 12km gesammelt und fast 950 positive Höhenmeter auf mein Guthaben gespult.
Am Mittwoch bin ich zwei Runden um den Haussee 2x1,65km in 07:10min/km.
Am Donnerstag war Powerwalken angesagt. 5,41km, 685 positive Höhenmeter in 12:05min/km. Das war keine Bestzeit zu Tauernmoossee aber man wir nicht jünger.
Zurück war gruselig. Während ich von der Rudolfshütte mit der Seilbahn runter fuhr, bin ich jetzt gezwungen gewesen runter zu gehen. Dabei mussten meine Knie an ihre Leistungsbereitschaft gehen und es tat am Ende richtig weh. Die Bergab-Pace von 13:30min/km spricht Bände.
Danach war nur noch lecker Essen und noch mehr Bier angesagt.
Wir alle hatten eine riesigen Spaß. Auch wenn gestern am letzten Tag noch Schnee fiel, sind wir sicher nach hause gekommen. Ab Uttendorf wandelte sich der Schnee in Regen und ab Kufstein der Regen in Nebel und ab München schien die Sonne.
Gruß
Andreas

Das gute Wetter muss man nutzen, gerade wenn man Urlaub hat.
08:53Uhr war es als ich meine kleine Radrunde startete.
13°C und Sonne pur, dass ist das richtige Wetter zum sporten.
Ich entschied mich für das Hardtail und es ging querfeldein über Feld- und Waldwege.
Auf dem Alten Weseler Weg ging es über Eppendorf und Holtwick nach Haltern am See.
Ein mal quer durch die Stadt zum Westuferpark und rund um den See, der den Wendepunkt meines kurzen Ausfluges war.
An der Stever entlang, über den Lorenkamp, Bergbossendorf und Lippramsdorf ging es wieder zurück nach hause.
Die Tour in Daten:
35,98km - 134 positive Höhenmeter - 20,4km/h
Gruß
Andreas

"Fährst du jetzt mit den Hundis rau?"
"Ich kann dich bis "Auf dem Eck" mit nehmen".
Das müssten so um die 4km nach hause sein, überlegte ich.
"Und?"
"Ja! Lad die Hundis ein, ich ziehe mich um".
"Auf dem Eck", das ist ein Wanderparkplatz am Rande der Hohen Mark.
Auf dem Hinweg überlegte ich noch wie ich zurücklaufen sollte, die kürzeste Strecke muss so um die 3, der "normale" Weg so um die 4km sein. Wie bereits vor der Abfahrt entschied ich mich für die 4km Strecke.
Es war schon spät am Nachmittag als ich los trabte.
Die Sonne stand schon etwas tiefer aber es war kaum eine Wolke am Himmel und mit 22,2°C schon fast zu warm für einen späten, kurzen Lauf.
Als ich die Lembecker Straße kreuzte, musste ich eine kleine Zangspause einlegen, Berufsverkehr.
An diese Stelle haderte ich noch mal kurz, 3er, 4er, 3er .... NEIN ich bleibe auf den 4er.
Als ich vor der Hofeinfahrt auf "speichern" drückte, zeigte die Uhr 4,62km und eine Pace von 06:52min/km.
Gruß
Andreas

Der Morgen startet mit ei paar ausgiebigen Dehnübungen für fast alle Körperteile.
Am Nachmittag fuhr die Liebste zu Hundeplatz und ich mit dem Rad nach Dorsten zum Parkour-Trainingsplatz. Während ich eine Calisthenic-Übungen abriss teilte ich den Platz mit ein paar Freerunnern. Respekt vor deren Dynamik und Athletik, da war ich schon recht froh das sie mich mit meinen Übungen dazwischen gelassen haben.
Ich schaute ihnen noch ein paar Minuten lang zu bevor ich wieder heimfuhr.
Hinweg: 10,04km in 21,4km/h
Calisthenic: 15min
Rückweg: 10,1km in 22,3km/h (Rückenwind)
Zuhause habe ich noch 5min Dehnübungen hinterher geschoben.
Gruß
Andreas

Die 24h von Reken, noch laufen sie bis 16Uhr am heutigen Samstag.
Ich bin schon draußen. Sauer? Überhaupt nicht!! Ich habe mein Pensum mehr als erreicht.
Aber erstmal was zur Veranstaltung:
Mindestens 1 Euro plus Spenden (es ist ein Spendenlauf fürs Kinder - Hospits)
2 Euro Leihgebühr für den Chip (mir ist nicht bekannt das jemand die Gebühr zurückgefordert hat).
Der Hauptsponsor tut 50 Cent pro km raus.
Man kann jeder Zeit starten, einsteigen, pausieren und wieder einsteigen.
Man kann Walke, Spatzieren gehen, Wandern, mit den Rollstuhl und Handbike starten und natürlich auch Laufen.
Diese Veranstaltung spuckt am Ende viele Läufer aus die weit mehr als 100km auf das Spendenkonto schaufeln.
Die Veranstaltung ist bestens organisiert. Die Straßen sind für den Verkehr gesperrt und die Moderation sorgt für aller beste Stimmung.
Und alle weitern Einnahmen, z.B. durch Verzehr gehen auch in den Spendentopf.
Der Rundkurs ist 2,4km lang und mit knapp unter 30 positiven Höhenmetern durchaus als profitiert zu bezeichnen.
Begonnen hat das ganze bei Starkregen gestern um 16Uhr.
Bemerkenswert waren die hohe Teilnehmerzahl trotz des echt miesen Wetters, welches auch bis jetzt nicht besser geworden ist.
Viele Bekannte waren mit am Start und auf der Strecke fand man reichlich Zeit zum Plaudern.
Für mich sind die 24h von Reken eine echt große Sache.
Meine erste Etappe waren 5 Runden. Wenn ein Andreas 5 mal an dem Würstchen-Grill vorbeiläuft, muss er sich erstmal eine einverleiben, was mit den Walkingstöcken am Handgelenk nich ganz einfach ist, gnau wie das Bezahlen.
Natürlich gab es auch eine kostenlose Verpflegungsstation, Wasser, Cola, Bananatas usw.
Im Verpflichtungszelt gab es gegen eine festgelegte Spende auch Nudeln.
Ich meinerseits schob mir nach der 10ten Runde noch ne Wurst hinter die Kiemen.
Nachts wird die Strecke an neurologischen Punkten beleuchtet, da die Strecke außerhalb der Ortschaft verläuft. Mit 10 Runden war mein Mindestziel erreicht. Getragen von der Stimmung und den Gesprächen mit den Mitsportlern habe ich mich noch mal motiviert und bin weiter gewalkt. Auch wenn nach jeder Runde die Pausen länger wurden und die Runden selbst endlos schienen bin ich weiter. Aber Rund 15 war dann doch die letzte. Nach einer Bruttozeit von 7h 20min und 36km habe ich meine Startnummer mit den Chip abgegeben.
Schade nur das ich mich nicht gezielt vorbereitet habe, dann wäre sichlich noch ne Runde oder zwei mehr dringewesen.
Dennoch ich bin zufrieden und hoffe das auch die noch unterwegs Befindlichen ihre Ziele ereichen und wenn nicht ist auch nicht schlimm, im nächsten Jahr treffen wir uns wieder.
Gruß
Andreas

Genau wie gester stecke ich auch heute noch in meiner Regeneration fest.
Aber wer rastet der rostet. So heißt es doch.
Also habe ich mir das Hardtail geschnappt und bin locker, ohne viel Druck auf die Pedale zu bringen los gefahren.
Die kleine Regenerationsrunde wurde auch dazu genutzt um eine neue Walkingrunde aus zu messen.
Die Rund möchte ich gerne gegen Ende November angehen und sie soll mit als Vorbereitung auf weitere längere Strecken dienen.
Trotz den nassen Wege habe ich heute auf die Schutzbleche verzichtet, da nur ein extrem kurzes Stück der Route über Schotter ging, der Rest war Asphalt.
Die Strecke ist 18,47km lang und beinhaltete 103 positive Höhenmeter.
Gefahren bin die die Strecke in 21,3km/h, und das war auch schon alles was ich heute sportlich aufgestellt habe.
Den Rest des Morgens habe ich mit Rad und Schuhe putzen verbracht.
Gerade die Schuhe hatten es mal wieder nötig.
Gruß
Andreas

Heute war der erste Arbeitstag nach zwei Wochen Urlaub.
Um so mehr habe ich mich auf der heutige Workout gefreut.
Nach der Arbeit bin ich sofort ins Studio.
65min habe ich trainiert, Arme, Schultern, Brust, Rumpf, Beine alles war dran.
Solangsam hat sich mein Körper von den 36km, am Freitag, erholt.
Und das Training heute hat sich richtig gut angefühlt.
Einen so guten Start in die nächste Trainingsperiode hatte ich noch nie.
Gruß
Andreas