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Need for Speed - Weg zu HM in Sub 2:00

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gecko hat geschrieben:Ich finde den mit 5 Einheiten pro Woche zwar völlig over the top für Deine Zielzeit aber gut...
5 Einheiten pro Woche für eine 2:15 ist ja nun wirklich völlig "drüber". Da stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis mehr zueinander. Dreimal laufen, zweimal Ausgleichsgymnastik würde locker reichen. Hier trainiert eine junge Frau.

Aber eben eine, die sehr eigene Vorstellungen vom Training hat. Und vom Umgang mit guten Ratschlägen.

Wenn ich das hier mittlerweile richtig überblicke, würde sie gerne hochwissenschaftlich trainieren (z.B. nach DANIELS), hat dazu aber noch nicht das Wissen. Anstatt sich das in ein paar Stunden Lektüre anzulesen, läuft sie lieber 5 x in der Woche nach irgendeinem Trainingsplan zweifelhafter Entstehung und zweifelhafter Qualität.

Anstatt z.B. die laut DANIELS berechneten Paces zu nehmen und sich parallel dazu einzulesen, nimmt sie irgendwelche Pulswerte und irgendwelche Ableitungen daraus aus einer Blackbox und gaukelt sich eine Rationalität vor, die gar nicht vorhanden ist.

Wie viele Wochen man wohl braucht, wenn man einen Tag pro Woche anstatt einen Trainingslauf mit fragwürdigem Nutzen zu laufen ein Kapitelchen DANIELS liest? Der ein guter Ratgeber ist, dessen Rat aber eben für das angestrebte Ziel auch nicht wirklich benötigt würde.

Ich glaub, die Trainingsanforderungen für das gesteckte Ziel ließen sich in einem einzigen Satz zusammenfassen: "Lauf dreimal in der Woche, darunter einmal lang in lockerem Tempo bis hin zu ~18 km, einmal kurz mit bis zu 9 schnellen km schneller als Wettkampfpace, und einmal leicht und locker nach Lust und Laune." Zugegeben, ein langer Satz.

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@Christiano: Schon versucht. Ich zitiere mich mal selber....
gecko hat geschrieben:Das Einzige was DU brauchst, ist eine realistische Zielzeitvorgabe. Du hast das jetzt selber auf 2:15 gesenkt, was ich für richtig halte!
Damit wird dann alles ganz einfach:

Um die 2:15 zu erreichen, muss Dein Halbmarathon Renntempo bei 6:24 liegen
Deine langen Läufe machst Du irgendwo zwischen 7:20 und 7:30
Deine Tempoläufe machst Du bei 6:10
Und Intervalle (Für den Anfang z.B. immer 1 Minute schnell und 1 Minute traben, später dann auch mal 2 Minuten ) machst Du mit 5:39 > Ja, das liest sich heftig, aber in der Kürze der Intervalle liegt die Erreichbarkeit und du wirst sehen, dasss das geht!

Mit diesen Grundangaben planst Du Dein Training mit drei Einheiten in der Woche: Tempolauf, Intervalle, Lala
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Wenn ich das hier mittlerweile richtig überblicke, würde sie gerne hochwissenschaftlich trainieren (z.B. nach DANIELS), hat dazu aber noch nicht das Wissen. Anstatt sich das in ein paar Stunden Lektüre anzulesen, läuft sie lieber 5 x in der Woche nach irgendeinem Trainingsplan zweifelhafter Entstehung und zweifelhafter Qualität.
Ich hab befürchtet, dass das kommen wird…

Ich lese hauptberuflich mehrere hundert Seiten Fachliteratur pro Woche und das in sechs verschiedenen Sprachen. Ich brauche für Bücher, die ich privat lese, so spannend sie sind, Monate. Meine Augen sind einfach müde. Aber gut, dass ich verurteilt werde.

Auch dass der Plan fragwürdig sei -> Klar, die Reaktion.

Es gibt auch einen Grund, warum ich so viele KM pro Woche mache, obwohl auch mir bewusst ist, dass das für das Ziel HM durchlaufen unnötig ist. Ich will darüber aber jetzt gerade nicht reden. Ich möchte einfach nicht, dass das auch noch in Frage gestellt und zerredet wird. Ich habe noch ein anderes Ziel und das erreiche ich gerade. Bitte respektiert das an dieser Stelle. PUNKT!


----

Ich komme gerade von einem Lauf zurück und hab mir dabei Gedanken über den Verlauf dieses Threads in den letzten 24 Stunden gemacht.

Die Sache ist ja die: Ich bin die Person, die am Ende die Entscheidung für sich selbst treffen muss. ich bin auch die Person, die am Ende mit der Entscheidung leben muss und die Konsequenzen tragen muss.

Ihr habt mich noch nie gesehen, ihr kennt mein Physionomie nicht, meine Ernährungsweise, Schlafrhythmen, mein Lesepensum... Auch mein Laufstil ist euch fremd. Keiner von euch hat je ein Training mit mir absolviert. Ihr kennt daher auch meine Erfahrungen nicht.

Es gibt nur eine Person, die je alle Trainings mit mir absolviert hat, die meine Schuhe trägt und Erfolge und Misserfolge ausbaden muss und das bin ich selbst.

Und ich bin daher auch der einzige Mensch, der für mich entscheiden kann, welche Tipps jetzt nützlich sind, welche in Zukunft und welche gar nicht.

Ich habe hier das Gefühl, dass hinter den Ratschlägen die Erwartung steht, dass ich sie annehme und umsetzte. Aber es sind Ratschläge und keine Befehle und ich kann aus den bisher genannten Gründen nicht jeden Ratschlag umsetzen.

Auch habe ich eine Frage an euch: Wenn ihr euch an eure Anfängerjahre zurück erinnert: Hättet ihr gewollt, dass per se Fremde mit Ferndiagnose sagen/raten, was richtig und was falsch für euch ist? -- Als diese ganze Diskussion gestern anfing, habe ich meinen Wochenbericht reingestellt und gesagt, dass alles gut läuft. Dann ging es plötzlich los und alles lief aus dem Ruder. Mein Kopf fährt seit dem Karussell.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Hi, Titania!

Ich lese hier im Forum ja vor allem mit, mag dir trotzdem jetzt gerne mal auf die Schulter klopfen.
Was ich rausgelesen habe ist, dass du einfach sicher durch den HM im April kommen magst. Deshalb willst du jetzt nicht den Plan, an den du dich gerade gewöhnt hast, verwerfen. Vollkommen verständlich (auch wenn ich komplett anders ticke. ;-) ).

Dass du schon weiter schaust, wie du beim Laufen schneller, schlauer, ökonomischer wirst finde ich schön.

Bleib dran (und stur ;-) ) und hau rein!
A narrow path / Now overgrown / Covered by grass / Almost gone
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path

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Wir kennen von Dir nur, was Du hier schreibst, das stimmt.
Das ist aber nun mal auch irgendwie in sich nicht schlüssig und das ist beileibe nicht nur mir aufgefallen Titania und das zieht sich wie ein roter Faden durch Dein ganzes Tagebuch.

Wir können nur Feedback geben, auf das was Du hier preis gibst von Dir. Wenn da noch mehr hinter steckt... Hintergründe, die Du eben nicht benennen willst, ok, kein Problem, aber auf Basis dessen, was Du hier einstellst, ist Deine Art zu trainieren nun mal : viel zu verkopft!
Keiner will Dir hier etwas aufschwatzen, nur beleuchten und nach dem Konsenz vor allem: Vereinfachen und ein Grundverständnis wecken.

In Deinem Tagebuch haben sich wahnsinnig viel Leute sehr viel Zeit genommen. Mehr als anderorts hier im Forum. Wenn man dann aber ständig das Gefühl hat, dass es der Mühen nicht wert war...
Entweder Du vertraust der vorherrschenden Meinung hier, oder eben nicht, auch ok, aber dann wird es auch keine Meinungen mehr geben.

Ganz ehrlich, ich habe mich selber vor einigen Jahren auf dieses Forum eingelassen und mich entschieden gewissen Leuten zu vertrauen.
Einer davon schreibt mittlerweile meine Trainingspläne. Wenn ich dem jedesmal kommen würde mit: "Danke für Deine tolle Hilfe, Du hast sicher Recht, aber...." dann würde der das nicht mehr machen. Ich vertraue ihm zu 100% und das war meine Entscheidung! Das ist nämlich auch eine Form von Respekt.

Du willst gar nicht wirklich Hilfe. Was genau Du willst weiß ich nicht, aber....
gecko hat geschrieben: Nach dem ersten Wert würde ich also viel zu langsam laufen, um bloooooß meinen Puls nicht zu hoch werden zu lassen, das lenkt nur ab und ist absolut kontraproduktiv! LASS DAS SEIN !!!
gecko hat geschrieben: Lass den Puls Puls sein... wenn Der mal richtig abgeht, dann ist das eben so, da ständig drauf zu achten, bringt Dich total raus! LASS ES !!!
Danke, danke! Also sorry noch einmal für meine verwirrenden Aussagen!!!
Mein Max-Puls wurde sogar mal unter "Laborbedingungen" errechnet (also medizinischer Leistungstest) und liegt / lag bei 197, damit etwas höher als nach dieser Formel. Aber ich muss den dringend wieder einmal neu erlaufen. Der Test ist jetzt 9 Monate her.
Schaut, wenn ich geckos Zeitvorgaben nehme, dann nehme ich Zeiten, bei denen ich nur rudimentär verstehe, wie sie zustande kommen. Dann weiß ich nicht, was ich in vier Wochen, acht Wochen etc. machen soll. Dann verwende ich ein Training, das zwar auf dem wahrscheinlich besten aufbaut, was die Laufwissenschaften derzeit zu bieten hat, aber...
Ich hoffe, ihr versteht das. Damit möchte ich geckos Kompetenz überhaupt nicht in Frage stellen. Ich glaube, dass er da mit jedem Wort Recht hat. Aber...
Ich weiß, Menschen neigen dazu, Bekannten, Freunden, Internet & TV eher zu vertrauen, als den physisch vor ihnen stehenden "Fachleuten" (gecko ist physisch entfernter Fachmann), aber...

...meine brauchst Du offensichtlich nicht.
Mach Dein Ding! Viel Erfolg :nick:
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gecko hat geschrieben:dann sollte Dein angepeiltes HM Wettkamopftempo eher eine Minute pro Kilometer schneller sein... oder sagen wir 5:44, dann hast Du die Sub2 im Sack.
Für die sub2 muss man leider schon 5:41/km laufen. Wenn man das 2 Wochen vor dem WK auf 10 - 12 km im Training laufen kann und es sich angenehm hart anfühlt, dann sollte die sub2 aber tatsächlich möglich sein.

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Hallo Titania,

scheint der Trend 2017 zu werden: Kommunikative Verwerfungen zwischen Tagebuchschreibern und Tagebuchlesern.

Bevor es wieder zu Kollateralschäden kommt: Vielleicht lassen wir Dich einfach mal erzählen und erschlagen Dich nicht mit weiteren Tipps.

Deine Replik auf die Geschehnisse der letzten 24 Stunden fand ich souverän.

Gee

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Für mich endet die Reise auf der MS Titania in diesem Hafen.

Der Langmut für den Quatsch hier fehlt mir einfach.

Ganz ohne Häme: In mancher Leute Haut mag ich nicht stecken.

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In Deinem Tagebuch haben sich wahnsinnig viel Leute sehr viel Zeit genommen. Mehr als anderorts hier im Forum. Wenn man dann aber ständig das Gefühl hat, dass es der Mühen nicht wert war...
Entweder Du vertraust der vorherrschenden Meinung hier, oder eben nicht, auch ok, aber dann wird es auch keine Meinungen mehr geben.
Ich habe mir heute lange Zeit darüber Gedanken gemacht. Mir fiel dazu ein halbwegs äquivalentes Beispiel aus meinem Berufsleben ein. Es ist die Regel, dass wir Kollegen bitten, Texte inhaltlich zu lektorieren, die wir veröffentlichen und auch entsprechend gebeten werden, dies zu tun. Das ist eine ziemliche Arbeit, wir machen das neben dem "Daily Buisness", oft sitzen wir stundenlang zusammen und besprechen die Texte. Nicht selten setzen die Kollegen und ich die Tipps nicht um, bauen es nicht in den Text hinein. Das hat viele Gründe: Der Autor kennt sich mit der Thematik nicht ausreichend aus, er fühlt sich damit nicht wohl etc. etc.

Wenn da jetzt aber ein Kollege käme und dem Autoren vormeckern würde, warum seine Ratschläge denn nicht umgesetzt sind, er habe ja so viel Zeit und Mühe investiert, das wäre in höchstem Maße unprofessionell. Warum? Weil die, die Ratschläge geben und lektorieren, nicht die Verantwortung tragen müssen: Ehre und Schande muss allein der Autor tragen. Er muss sich vor einem internationalen Fachpublikum dafür rechtfertigen und wird rezensiert. Niemand sonst.

Diejenigen, die Ratschläge geben, wissen das aber und können auch, abgesehen von ein paar Ausnahmen, damit leben, wenn die eigenen Tipps nicht umgesetzt werden. Wenn man damit nicht leben kann, dann sollte man es sein lassen.

So sehe ich es auch beim Laufen. Ich trage die Verantwortung, niemand sonst.

----------------

@ Cristiano: Das ist hämisch und verachtend. Du kennst mich nicht. Du weißt aus meinem Leben nichts. Ich bin nur gerade jetzt ein Mensch, der nicht das macht, was du von ihm erwartest, das er tut. Das passt dir nicht.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Liebe Titania

Sorry wenn ich mich hier nochmal einklinke, aber ich kann die Leute verstehen und möchte dir schreiben, ohne dir auf den Schlips treten zu wollen. Du schreibst einen Vergleich mit dem Lektorieren. Gut, dann nehmen wir mal den Vergleich und ich stelle mir vor, du lektorierst für jemand anderen einige Stunden an einem Text, reichst den dann zurück ein und stellst fest, dass rein gar nichts davon übernommen wurde.

Auf nachhaken warum das so ist, antwortet derjenige, dass er halt andere Vorstellungen davon hat und dir dennoch für deine Arbeit dankt.

Im ersten Beitrag schreibst du, dass du offen für Ratschläge und Tipps bist.

Aber die Diskussion um die HFmax begleitet das Tagebuch jetzt fast ganze 7 Seiten lang. Ich persönlich wäre so dankbar, wenn Gecko oder jemand anderes mir Pacevorgaben und Trainingstipps gibt.

Natürlich steht es dir absolut frei, Tipps nicht umzusetzen - du hast Recht, du läufst, das ist dein Leben und deine Entscheidung was du machst. Aber ich kann den Frust der Anderen auch nachvollziehen, wenn gutgemeinte Ratschläge konstant abgewehrt werden. Ich selber kann z.b. nicht verstehen, warum du an der HFmax so festhältst, obwohl die nicht ermittelt ist. Wenn du sie wirklich ermitteln willst, dann solltest du sie unter realen Bedingungen draußen frisch erlaufen (Gecko hat das gut erklärt).

Nur meine 2 Cents dazu. Ich wünsche dir alles Gute, weil ich davon ausgehe, dass du mittlerweile für den Marathon trainierst (hast ja angedeutet dass die vielen Km für ein höheres Ziel dienen).

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Sorry wenn ich mich hier nochmal einklinke, aber ich kann die Leute verstehen und möchte dir schreiben, ohne dir auf den Schlips treten zu wollen. Du schreibst einen Vergleich mit dem Lektorieren. Gut, dann nehmen wir mal den Vergleich und ich stelle mir vor, du lektorierst für jemand anderen einige Stunden an einem Text, reichst den dann zurück ein und stellst fest, dass rein gar nichts davon übernommen wurde.

Auf nachhaken warum das so ist, antwortet derjenige, dass er halt andere Vorstellungen davon hat und dir dennoch für deine Arbeit dankt.
Darauf hab ich bereits im Text geantwortet:
Nicht selten setzen die Kollegen und ich die Tipps nicht um, bauen es nicht in den Text hinein. Das hat viele Gründe: Der Autor kennt sich mit der Thematik nicht ausreichend aus, er fühlt sich damit nicht wohl etc. etc.

Wenn da jetzt aber ein Kollege käme und dem Autoren vormeckern würde, warum seine Ratschläge denn nicht umgesetzt sind, er habe ja so viel Zeit und Mühe investiert, das wäre in höchstem Maße unprofessionell. Warum? Weil die, die Ratschläge geben und lektorieren, nicht die Verantwortung tragen müssen: Ehre und Schande muss allein der Autor tragen. Er muss sich vor einem internationalen Fachpublikum dafür rechtfertigen und wird rezensiert. Niemand sonst.
Zum Max HF: Es gab dazu hier eine sehr kleine Unterredung. Gecko ging davon aus, dass ich den HF mit dem einfachen Rechenspiel 226 - Lebensalter errechnet habe. Das stimmt aber nicht, was ich auch sagte! Mein HF max wurde bei einer Lesitungsdiagnostik eruiert. 197 HF kam raus. Es ist 9 Monate her und ich sollte ihn noch einmal machen. Vielleicht mach ich aber auch noch einmal eine erneute Leistungsdiagnostik in den kommenden Monate.

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Sorry, ich habe aber auch das Gefühl, ich bewege mich in einem Kreis und das bei euch genauso wenig ankommt wie ihr das Gefühl habt, dass bei mir ankommt.

Ich sage, eine (!) Ärztin vermutet trotz aller negativ verlaufender Test Epilepsie => Kann ich mir die Finger Wund tippen und versuchen, euch zu erklären, dass ich höchst wahrscheinlich nichts habe (was auch fünf andere Ärzte vermuten) => Das hiesige Fazit: Meine Gesundheit ist nicht okay.

Ich sage, ich möchte mich in JD einlesen, einarbeiten, bevor ich danach trainiere und kann deshalb jetzt noch nicht die hier genannten Trainingsvorschläge umsetzen. Da verfolge ich übrigens auch Kobolds Tipp, dass ich mir die Grundlagen von einer Laufmethode einmal anlese wie z. B. JD. => Ich bin undankbar und beratungsresistent.

Ich sage, ich möchte einen HM erstmal durchlaufen (basierend auf einer Aussage hier, dass ich mir das schönreden kann wie ich will, aber de facto bislang nicht durchgelaufen bin und deshalb erstmal mich darum kümmern soll sowie dem allg. Duktus zu Beginn, dass ich realistisch sein solle), vllt. in 2:15 und mich danach langsam aufbauen möchte => Mir werden Pace-Zeiten genannt, Trainingstipps gegeben, die ich zu meinem jetzigen Wissensstand nicht umsetzen kann. Außer ihr wollt, dass ich euch jede Woche einmal frage, was ich denn jetzt machen soll. Glaube aber, dann wären wir wieder beim Punkt "les dich in die Materie ein und versteh sie".

Ich muss aber realistisch sein, wenn es um Literatur in meiner Privatzeit geht. Wenn ich nicht grad lese, schreibe ich, das ist Hochleistungssport für die Augen. Das wird etwas dauern, bis ich das Buch durch habe. => Da kommen dann solche wirklich verletzenden Aussagen wie die von cristiano.

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Ich hab mir auch mal ein Gedanken durchgespielt, wie es wäre, wenn ihr von mit Tipps haben wollen würdet in einer Sache, die ich super kann. Ich bin top darin, Sprachen zu lernen. Ich kann Tipps geben, habe ich auch schon. Habe auch schon menschen gehabt, die alles mit "aber", "aber" , "aber" erwidern. Habe ich mich dann so aufgeführt? Nein. Das war mir egal. Ich kann jemandem Tipps geben, ob er sie annimmt und gar erfolgreich damit ist, stehen auf ganz anderen Blättern. Zum einen ist das seine Entscheidung und zum anderen funktioniert jedes Gehirn anders, aber das weiß ich auch beim Beratschlagen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Ich möchte an dieser Stelle auch diesen Thread beenden und schließen.

Es erscheint mir hier vieles als Missverstehen und Aneinandervorbeireden auf beiden Seiten und das wird sich nicht ändern. Ich hätte mir gewünscht, dass bei den Ratschlägen zu Pace und Trainingsgestaltung und meiner Antwort, dass ich das in naher Zukunft machen möchte, eher eine Antwort gekommen wäre wie "Okay, reden wir in ein paar Wochen, wenn du dich eingelesen hast und sicher fühlst!" Mit solchen Reaktionen aber... meine Güte... und nur, weil ich Ratschläge nicht sofort, in der gleichen Sekunde in die Tat umsetze...

Ihr meint es alle sehr gut, das weiß ich. Aber zwischen gut meinen und gut ist ein großer Unterschied und was gut für mich ist, muss ich leider wissen.

Innerhalb von nicht ganz 36h ist dieser Beitrag dann vollkommen ausser Kontrolle geraten. Ich habe einfach keine Freude mehr, hier noch etwas mitzuteilen. Ihr habt – so wie ich es sehe – auch keine Lust mehr, zu lesen. Ich merke immer mehr, dass ich schon fast Angst habe, hier etwas genaueres zu mir, meinem Training oder meiner Ausrüstung zu sagen. Ich ahne die Reaktion, die dann auch häufig so zutrifft: Das ist Mist! -- Ich könnte wohl auch die Marke von meiner Mütze hier niederschreiben und das würde zerredet werden.

Ich denke, dass der Schutz des Internets, die Anonymität, das Unpersönliche Menschen in so einem Forum auch zu diversen Äußerungen verleitet, zu denen sie im realen Leben nie den Mut hätten.

Und mir soll Sport eines bereiten: Freude! Keine Frustration und keine Traurigkeit und schon gar keine Angst.

Ich möchte als erwachsener Mensch die Möglichkeit haben, über mich und mein Leben und was ich wie und wann meinem Körper antue, selbst zu bestimmen. Bislang habe ich mein Leben recht erfolgreich gelebt und gemeistert und ich sehe keinen Grund, warum das auch beim Laufen anders sein sollte.

In dem Sinne! Alles Gute euch! Ich werde still einige Beiträge und User verfolgen, von denen ich sehr viel Inspiration zog.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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:noidea: wenn es bei mir im zweiten Anlauf ohne ausgefeiltes Training und Plan geklappt hat - ich bin uralt - null begabt - bin 1 Mal die Woche knackige und kurze "Zunge-raus-häng"-Einheiten gerannt - 1 Mal die Woche sehr lang und sehr langsam - 1 Mal die Woche irgendwie - jedes Konzept, das wissenschaftlicher klingt, scheint mir an mich nicht nur verschwendet, sondern löst heftige Fluchtimpulse aus...

mich erinnert das etwas an die "Sache mit dem Hund" - ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich einen hoch ansprechbaren, aber auch schnell reizüberfluteten Hund durch die wissenschaftlich korrekte Anwendung des Prinzips von Konditionierung und Gegenkonditionierung noch nervöser gemacht habe - eine Erklärung hatte niemand - alle physiologischen Parameter waren tierärztlich gecheckt - das Training war korrekt - der Hund sprach darauf an. Letztlich wurde von mir jedes Konzept in die Tonne geklopft - wir gingen einfach nur im Wald spazieren - und siehe da - dem Hund ging es nach und nach besser.

Ich will mich oder dich keineswegs mit diesem Hund vergleichen - gebe aber zu bedenken, dass 5 Lauftage die Woche wesentlich riskanter sind für deinen wenn auch jungen und belastbaren Körper, als ein Training nach Zeiten (die auf einer mich immer wieder verblüffenden Tabelle beruhen, deren Feinheiten ich nicht verstehen muss, um sie anwenden zu können) , das dir ein wohlmeinender physiologisch Entfernter anrät...

was vielleicht noch wichtig ist - es geht um 2:15 - sub 2 liegt (auch für mich) in weiter Ferne von dort aus - das geht nur Schritt für Schritt

okay - ich sehe gerade, ich komme als vermutlich bereits unerwünschtes Schlusslicht - tut mir leid, wenn du hier mehr frustriert worden bist statt motiviert...

seh es doch einfach so - wie auch immer du läufst - mindestens 3 Mal die Woche und dich nicht überlasten. Und wenn du nach einem Plan trainierst, machst du auch nichts verkehrt.

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Richtig so Titania. Lass Dich nicht unterkriegen und gehe Deinen Weg. Zum Thema "Cristiano": In die Kategorie Stinkstiefel einzuordnen wuerde ich mal sagen. Mach Dir nichts draus. Ich bin bereits auf seiner Ignorierliste nach nur zwei Posts, obwohl ich ihm nichmal persoenlich auf seine Beitraege geantwortet hatte. Keine Ahnung, wie Leute es mit ihm im wahren Leben aushalten oder ob er hier nur eine spezielle Seite seines Charakters ausleben will.

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Einerseits sehr konsequent, andererseits sehr schade.

Ich möchte Dir aber ein paar Sachen noch mit auf den Weg geben:

- Du hast hier durchaus einige Sachen gelernt und mitgenommen, am Deutlichsten war es bei den unbrauchbaren Streckentracks, an denen Du Dich orientiert hast (ich sage nur 10,2s auf 100m und im Zickzack über die Haupverkehrsstraße...). Es war also nicht alles schlecht.

- Niemand verlangt von Dir, dass Du jeden Tipp beherzigst, es gibt ja zu vielen Punkten nicht nur eine Lösung. Beispiel Schuhe: Wenn Du Dich in weniger gedämpften Schuhen unwohl fühlst und die Lust am Laufen verlierst, ist damit doch gar nichts gewonnen. Im Hinterkopf kann man trotzdem behalten, dass viele von gedämpften Schuhen rein gar nichts halten und bei entsprechenden Beschwerden schon mal eine Idee haben, woran es liegen könnte. (Nebenbei: Auch wenn ich @gecko sehr schätze und ihn auch persönlich kennengelernt habe, werde ich jetzt nicht alle meine Schuhe -zu denen auch Kayanos gehören- entsorgen)

- Irgendwann sollte man ein Thema aber auch lassen. Es bringt nichts, jedes mal wieder vom Anfang zu starten,so z.B., wie HFMax oder VO2Max in das Training einzubeziehen sind. Wenn Du da Deinen eigenen Weg hast - überhaupt kein Problem, aber wenn Du jedesmal wieder anfängst und aus den Werten etwas ausliest, was Dir schon 3x gesagt wurde, Unsinn ist, dann musst Du nicht staunen, wenn der Ton etwas rauer wird.

- Wenn du irgendwelche Begriffe nutzt, solltest Du schauen, dass Du sie so benutzt wie die anderen auch, sonst entstehen sofort Missverständnisse und das Chaos geht los. Beispiel Paceangaben, da gehen alle von aus, dass es sich um die gelaufene Pace handelt. Wenn da jetzt Geh- oder Stehpausen mit drin sind, kann niemand mehr was mit den Werten anfangen...

- Nimm es nicht zu persönlich. Wie Du richtig schreibst, kennt Dich niemand hier genau und für manche Trainings gibt es auch andere Gründe als das Training, die man nicht unbedingt in einem Forum breittreten will.
Sieh nicht jedes Posting, das Dir widerspricht oder laut fragt, warum sich einige Angaben widersprechen nicht als persönlichen Angriff sondern versuche Dich einfach mal in den anderen hineinzuversetze, der nur die Infos aus Deinen Postings hat und der entweder große Fragezeichen auf der Stirn hat oder schlichtweg anderer Auffassung ist. Das ist doch nicht negativ, das ist nur eine andere Meinung.

- Meistens hauen die Tipps hier zumindest halbwegs hin, es gibt mehrere Beispiele, in denen hier Neulinge schlauer als jede Trainingslehre sein wollten und dann mit einem "Mist, ich bin jetzt dauerverletzt" aus dem Forum verabschiedet haben.


Ich hoffe, dass Du mit dem Laufen dranbleibst und Deine Ziele erreichst.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Titania_1987 hat geschrieben: Auch habe ich eine Frage an euch: Wenn ihr euch an eure Anfängerjahre zurück erinnert: Hättet ihr gewollt, dass per se Fremde mit Ferndiagnose sagen/raten, was richtig und was falsch für euch ist?
Vielleicht hätte ich das gewollt, aber ich habe einfach niemanden danach gefragt.

Im Übrigen bin ich immer so schnell und so weit gelaufen, wie ich gerade Lust hatte - ich wusste gar nicht, dass es so etwas wie Trainingspläne gibt. Meine Halbmarathonzeit ist dabei trotzdem auf weit unter 2 Stunden gesunken.

Viele Grüße!

P.S. Könnte man hier vielleicht etwas kürzere und knackigere Beiträge schreiben? Der Thread ist ja durchaus interessant, aber die einzelnen Texte sind mir einfach zu lang zum genauen Studium. Ein Sprachgenie mit 6 Fremdsprachen sollte da eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen können.

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Ich finde es auch schade, dass du aufhörst zu berichten, Titania.
Ich bin mit ähnlichen Zielen unterwegs, laufe aber wesentlich seltener als du in der Woche und habe immer wieder vom Thread viel mitgenommen. Sowohl von deinen Beiträgen, der Ratschläge, die dir gegeben wurden und von deinen Umsetzungs(versuchen). Noch tue ich mir schwer, mit einem genauen Plan umzugehen, deswegen war ich umso mehr von deiner "Sturrheit" (positiv) beeindruckt, deinen Plan zu folgen und immer wieder bei Schnee und Eis nach draußen zu gehen. Der Plan wäre nichts für mich, aber das finde ich auch am Forum besonders spannend: man liest sehr unterschiedliche Wege und kann dann - anhand der Lektüren und der Ratschläge - seinen eigenen Weg gehen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Weg!
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Zitat von Titania_1987
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Auch habe ich eine Frage an euch: Wenn ihr euch an eure Anfängerjahre zurück erinnert: Hättet ihr gewollt, dass per se Fremde mit Ferndiagnose sagen/raten, was richtig und was falsch für euch ist?

Ich bin noch Anfängerin. Aber: dafür geht man doch in ein Forum, oder? Für den Austausch. Sonst kann man tatsächlich ein Papiertagebuch schreiben. Oder: einen Blog. Also ja: genau das erhoffe ich mir tatsächlich vom Austausch.
und ich bin dankbar für alle Tipps, die ich schon mal in anderen Angelegenheiten im Leben bekommen habe. Auch, wenn es Fremde waren.

clari

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Titania_1987 hat geschrieben:
Auch habe ich eine Frage an euch: Wenn ihr euch an eure Anfängerjahre zurück erinnert: Hättet ihr gewollt, dass per se Fremde mit Ferndiagnose sagen/raten, was richtig und was falsch für euch ist? -- Als diese ganze Diskussion gestern anfing, habe ich meinen Wochenbericht reingestellt und gesagt, dass alles gut läuft. Dann ging es plötzlich los und alles lief aus dem Ruder. Mein Kopf fährt seit dem Karussell.
Wenn ich an meine Anfängerjahre zurück denke: Ich bin durch Zufall zum Laufen (zurück)gekommen, habs gemacht weil es zeitsparender war als Rennrad und MTBfahren. Ich bin, weil ich es so gewohnt war, fast jedes WE zu Volksläufen gefahren, hab in der Woche nicht trainiert und ich hatte nen Bombenspass an der Sache. Ab und zu kam mal jemand und meinte ich müsse dies oder jenes anders machen. Ich habs getan oder gelassen, je nachdem was ich meinte obs gut war oder nicht. hab viel probiert, viel abgeguggt. Richtig reinreden lassen hab ich mir nie.
Mittlerweile kommts mir sehr verkopft vor wie die meisten ihre Lauferei angehen. Laufen ist das einfachste natürlichste was man tun kann. Man muss dafür nicht so viele Worte verschwenden.
Das Ding an Foren ist, man gibt einiges Preis, und jeder meint Ratschläge verteilen zu müssen. Du musst Dir dann noch das richtige raussuchen, manche Ratschläge gehen in zwei verschiedene Richtungen, Du kannst es nicht allen Recht machen.
Ich bin ein sehr einfach strukturierter Mensch und hasse es einfache Sachverhalte schwierig zu gestalten. Laufen ist einfach, man muss es nur tun. Zwangsläufig wirst Du in Deinem Tun einige Fehler machen, die Du anfangs nicht als Fehler erkennst. Irgendjemand wird schreien, ich habe es doch gesagt. Aber genau diese Fehler machen Dich stark, Du wirst wissen was DU kannst, und was Du nicht kannst. Wenn Du lernfähig bist, wirst Du diese Fehler nicht nochmal machen. Konzentrier Dich vor allem auf Dich selbst. Wenn es Dir schwerfällt Distanz zu dem Geschriebenen hier zu halten, halt Dich ne Weile vom Forum fern.
Remember pain is just the french word for bread

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…ob es einige hier zu „verkopft“ angehen, will und kann nicht beurteilen. Aber ich denke, man sollte einfach schauen, auf welchem Level man läuft und wie man seine Läufe entsprechend ausrichtet.


Und da stellt sich dann schon die Frage, ob man als Anfänger und „ich-laufe-gern-Hobbyläufer“ sich mit den Fragen HFMax oder VO2Max auseinander setzen muss, ob man sich mit VDOT-Werten bzw. Analysen beschäftigen muss, ob man sich unter den Weihnachtsbaum ein Buch zum Thema Laufen legen lassen muss. Verkannt wird, dass Laufen Spaß machen soll.


Wenn es mir um Ranglistenplätze geht, Platzierungs – statt Teilnahmemedaillen sieht die Sache schon wieder anders aus.


Und da ist meines Erachtens das Problem von Titania.


Ich muss nicht bei jedem Lauf dazu lernen, diesen hinterher akribisch analysieren. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass ich keine Phase der „Wettkampfvorbereitung“ habe. Schon dass Wort „Wettkampf“ im eigentlichen Sinne würde ich für mich nicht zutreffen, da ich gegen niemanden außer mich selbst ankämpfe und das Ganze als gemeinsames Laufevent sehe.


Darüber hinaus sollte man auch einfach „kleine Brötchen backen“ und sich erreichbare Ziele setzen,

LG Heiko
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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+1 Spandelles Im uebrigen tummeln sich hier sowieso zuviele moechtegern Trainer, das ist so eine Clique "verdienter Forumshasen", da wird gegenseitig geliked was das Zeug haelt. Man hat ja schliesslich was investiert. Titania: Ich empfehle Dir, in den "Uebergreifenden Sub 3x 10km" Subforen hier zu lesen. Da tummeln sich ein paar richtige Leistungssportler von denen man nur durchs mitlesen enorm was lernen kann. Die wuerden in so einem Blog hier nie mitschreiben. Der Rest und die Anfaengerforen sind "verbrannt" von so Leuten wie in Deinem Tagebuch. Ich kann Dich jedenfalls verstehen, wenn's so keinen Spass macht.

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Ich darf zwar hier eigentlich nicht mehr schreiben, weil ich das mit Titania per PN ausgemacht habe, ich tu's aber trotzdem mal, weil ich mich natürlich für die Eskalation durchaus mitverantwortlich (wenngleich nicht im Sinne eines moralischen Schuldvorwurfs) fühle:

Ich finde nicht in Ordnung, dass der Faden jetzt teilweise zu einer Diskussion über Titania und ihr Verhalten wird. Erstens widerspricht es formal den Forenregeln, die besagen, dass Fäden über bestimmte Nutzer únerwünscht sind. Zweitens und vor allem aber finde ich es unpassend, ausgedehnt über jemanden bzw. dessen (vermeintliches) "Problem" zu schreiben, der deutlich gemacht hat, dass er selbst derzeit nicht mehr mitschreiben will.

MMn wäre es gut, das Ganze ruhen zu lassen und Titanias hier geäußertes Bedürfnis sich zurückzuziehen zu respektieren - alles weitere öffentliche Hinterfragen (wie wohlwollend auch immer) würde wohl die ungute Dynamik aus Rechtfertigungen und weiterem Hinterfragen bzw. "Belehren" nur noch verstärken. Für persönliche wohlmeinende Rückmeldungen gibt es ja die Möglichkeit von PNs.

Wenn es ein Bedürfnis gäbe, die Grundsatzdebatte darüber weiterzuführen, ob AnfängerInnen besser "verkopft"/durchgeplant, orientiert an einer Grobstruktur oder nach irgendeinem Mittelding trainieren, ließe sich dem ja evtl. auch anderenorts nachgehen.

VG,
kobold

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gecko hat geschrieben:@spandeles:
Dir ist aber schon klar, dass es in diesem Faden hier keine Ratschläge in verschiedene gehende Richtungen gab oder?
ALLE, wirklich ALLE raten Titania dazu, das Ganze lockerer zu sehen und nicht so verkopft wie sie selber das tut, weil Laufen nämlich -wie Du ganz richtig anmerkst- ganz einfach ist.
Und das nicht etwa, weil sich alle wichtig machen wollen, sondern weil Tiatania ausdrücklich um Tipps und konstruktive Kritik gebeten hat...
Lies doch einfach den Faden mal ganz von Anfang an....
Da hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, dass es allgemein so ist, dass wenn man fragt, man viele unterschiedlich ausgerichte Antworten bekommt und dass es bei ihr noch relativ harmlos ist, was die Antworten angeht. Offensichtlich prasselt da doch sehr viel auf Titania ein, was sie verunsichert.
Schuldige, wenn das falsch rüber kam :peinlich:
Remember pain is just the french word for bread

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Du ich habe meinen Beitrag gerade wieder gelöscht, weil Kobold Recht hat. Das hat hier alles nix mehr zu suchen. vielleicht nimmste mein Zitat auch wieder raus. Alles gut :)
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Titania, wie sieht es denn bei dir aus? ein paar von dir geplanten Läufe waren ja schon... bist du zufrieden?
Würde mich interessieren, ich habe gerne bei dir mitgelesen und irgendwie dümpel ich ein bisschen vor mich hin in meiner HM-Vorbereitung, da habe ich gerne immer wieder bei Anderen gelesen, wie es bei denen läuft...
:-)
Clari

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Huhu Clarinette!

Wenn du magst, können wir gerne per PN oder so kommunizieren. So ganz viel Lust hier zu schreiben, hab ich nach wie vor nicht. :zwinker5:

Aber ganz viel lieben Dank für die Nachfrage!

Ich halte mich nach wie vor an den ausgewählten Trainingsplan, ziehe den strikt durch. Mir geht es sehr gut damit, mein Körper muckt auch nicht.

Die beiden Test-Wettkämpfe verliefen besser als erwartet. Der erste mit 14 km im Jänner (-3°, brrrr) war bei 1:31h, ø-HF bei 150,67, also da lief wirklich alles vom Anfang bis zum Ende perfekt. Letzte Woche war der zweite, da fand ich auch sofort in den Lauf hinein und auch wenn der Puls diesmal höher war, fühlte ich mich einfach wohl und ließ mich davon nicht groß stören. Resultat waren zwei neue Bestzeiten auf 10 und 14km. Die Vorgabe laut Trainingsplan war, dass ich an dem Tag 1:10 langsam laufe und dann die letzten 20 Minuten noch einmal anziehe und auf Wettkampftempo gehe. Aber ich war irgendwie die ganze Zeit schon über meinen Erwartungen (6:20-6:25/km), dass ich dann einfach das Tempo etwas anzog, aber immer noch so, dass ich mich wohl fühlte. War dann irgendwas zwischen 5:50 und 6:00. Das klappte alles super gut, mein Körper hat das sehr gut verkraftet, nur etwas Muskelkater am Tag darauf.

Ansonsten sind die Läufe mal besser, mal schlechter, wie das halt so ist. :zwinker5:

Also ich glaub derzeit, dass ich in 2:15 den HM in Linz schaffen könnte.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Huhu Clarinette!

Wenn du magst, können wir gerne per PN oder so kommunizieren. So ganz viel Lust hier zu schreiben, hab ich nach wie vor nicht. :zwinker5:

Aber ganz viel lieben Dank für die Nachfrage!

Ich halte mich nach wie vor an den ausgewählten Trainingsplan, ziehe den strikt durch. Mir geht es sehr gut damit, mein Körper muckt auch nicht.

Die beiden Test-Wettkämpfe verliefen besser als erwartet. Der erste mit 14 km im Jänner (-3°, brrrr) war bei 1:31h, ø-HF bei 150,67, also da lief wirklich alles vom Anfang bis zum Ende perfekt. Letzte Woche war der zweite, da fand ich auch sofort in den Lauf hinein und auch wenn der Puls diesmal höher war, fühlte ich mich einfach wohl und ließ mich davon nicht groß stören. Resultat waren zwei neue Bestzeiten auf 10 und 14km. Die Vorgabe laut Trainingsplan war, dass ich an dem Tag 1:10 langsam laufe und dann die letzten 20 Minuten noch einmal anziehe und auf Wettkampftempo gehe. Aber ich war irgendwie die ganze Zeit schon über meinen Erwartungen (6:20-6:25/km), dass ich dann einfach das Tempo etwas anzog, aber immer noch so, dass ich mich wohl fühlte. War dann irgendwas zwischen 5:50 und 6:00. Das klappte alles super gut, mein Körper hat das sehr gut verkraftet, nur etwas Muskelkater am Tag darauf.

Ansonsten sind die Läufe mal besser, mal schlechter, wie das halt so ist. :zwinker5:

Also ich glaub derzeit, dass ich in 2:15 den HM in Linz schaffen könnte.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB
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