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Wütend beim Laufen

Wütend beim Laufen

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Hallo zusammen,
seit Anfang des Jahres trainiere ich für einen Halbmarathon (bis Oktober habe ich zum Glück noch Zeit :D ) . Davor habe ich regelmäßig Sport gemacht, allerdings bin ich nie regelmäßig Laufen (oder eher joggen) gegangen.

Nun muss ich feststellen, dass ich bei allen Läufen, die ich durchführe, richtig wütend werde. Sobald es anstrengend wird, bin ich damit beschäftigt mir Gründe zu überlegen, warum ich das Training nicht schaffen werde und ob ich abrechen soll. Leider ist diese Stimmung nicht sinnvoll, da ich durch die Wut erst recht außer Atem gerate und das Laufen dadurch noch anstrengender wird. Ich kann mich nur ganz schlecht auf das positive (nämlich dass ich gerade laufe, ich stolz sein könnte und es bald geschafft habe) fokussieren. Manchmal komme ich von den Gedanken wieder runter und laufe dann auch wieder ruhiger und entspannter, aber erstmal ist immer so ein Kampf gegen mich selbst, den ich auch oft genug aufgebe^^ Natürlich mit der Bestätigung, dass ich ein schlechter Läufer bin.

Bisher habe ich immer nur gelesen, dass Laufen meditativ und entspannend sein soll.Bei mir siehts komplett anders aus. Kennt das noch jemand und oder hat einen Tipp, wie ich von den negativen "ich schaff das nicht"-Gedanken wegkommen kann?

Viele Grüße
Sue

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Hmm... das klingt ja furchtbar. MUSS man denn laufen? Also bei mir war es so, dass ich es einfach mal ausprobiert habe und dann festgestellt habe, dass mir laufen Spaß macht. Wenn es mich wütend machen würde, würde ich mir ein anderes Hobby aussuchen.

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Nimmst Du Dir ggf. Objektiv zu viel vor? Mit Erfolgen zu wachsen macht mehr Spass und Sinn als der Karotte hinterher zu hecheln. Ggf. Eine Gehpause und dann mental frischer weiter? Tod motiviert durch eine HM Anmeldung?

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Hi Sue,
am Anfang ging es mir mental auch ziemlich schlecht, :geil:
aber mittlerweile hat sich das erledigt und durch dranbleiben und nicht aufgeben und nicht aufhören, fühle ich mich gut während des Laufens und auch danach. :rock2:
Scheint zu helfen die negativen Gedanken einfach zu ignorieren, wenn der Körper sich erstmal gegen die Anstrengung wehrt und rebelliert, :teufel:
bis er sich dran gewöhnt hat und sich Muskeln, Sehnen und Bänder, etc. gestärkt haben und Deine Willensstärke gesiegt hat,... :headbang:
Du schaffst das und wirst immer besser ! :daumen:
:party4:

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Ihr habt natürlich Recht, dass sich Laufen für mich mehr nach Bestrafung als nach Spaß anhört. So fühlt es sich zwischendrin auch tatsächlich an, aber meistens freue ich mich ja schon anschließend über das Ergebnis. Und ich habe schon so oft Laufstarts durchgeführt, dass mir irgendwie doch etwas dran liegt, weiter zu kommen.

Derzeit bin ich bei 8 km, der Plan sieht für morgen 10 km vor. Die Steigerungen sind recht schnell, aber (wenn mein Kopf mich nicht davon abhalten würde) machbar. Meine Schwester ist auf dem gleichen Laufniveau wie ich, hat allerdings nicht diese kopfsperre und läuft die Strecken gut durch. Dadurch dass ich schon vor dem Lauf überlege, wo ich am besten Pausen einbauen oder das Tempo reduzieren könnte, verbaue ich es mir von vornherein. Ich habe einfach vorher schon Sorge, dass ich es nicht schaffe...was sich dann ja auch bewahrheitet. Das hält mich am meisten vom Spaß haben ab.....
Todmotiviert stimmt so halb...Die Angst läuft mit, dass ich es nicht schaffe....*überperfektionismus*

Didge, vielleicht sollte ich mir das zu Herzen nehmen und irgendwie weiterlaufen. Beruhigt mich, dass ich nicht die einzige bin, der es so ergeht!

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sue85 hat geschrieben: Derzeit bin ich bei 8 km, der Plan sieht für morgen 10 km vor. Die Steigerungen sind recht schnell, aber (wenn mein Kopf mich nicht davon abhalten würde) machbar.
Will Dein Kopf (Unterbewustsein) Dich gegen Dein übermotivierten Kopf schützen? Klingt für mich, als ob was ganz anderes dahinter steht. Verabschiede Dich doch einfach mal ein paar Wochen von dem Ziel HM und schau, ob Dir Laufen an sich Spass macht. Klar gibts mal schlechte Tage oder Phasen, aber bei Dir scheint das schon sehr verkrampft zu sein. Kam die Idee mit dem HM von Dir?

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Versuch wirklich mal ohne Druck zu laufen. Vielleicht eine Woche oder so um zu sehen ob es klappt.
Für mich klingt das auch als hättest du vor dem Versagen Angst.
Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.

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Ehrlich gesagt bin ich noch gar nicht sooo motiviert, da der Lauf noch Monate hin ist. Die Idee kam nicht nur von mir, aber ich finde sie gut (mit dem Wissen, dass ich genug Trainingsvorbereitungszeit habe).

Diesen Stress, dass ich es nicht schaffe, hatte ich übrigens auch schon in den letzten Jahren, wenn es darum ging, 5km-Läufe zu überstehen. Auch da habe ich mich immer sehr blockiert und die Läufe trotz Training nicht oder nur sehr leidend geschafft^^, während meine Freunde es problemlosmit weniger Training konnten.
Jetzt habe ich ein größeres Ziel vor Augen und die 5 km sehe ich plötzlich als Basis-Laufkönnen an und schaffe sie ....Deswegen ist es denke ich wirklich reine kopfsache?!
...Das trifft es, MikeStar

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Hey, 8 km! ACHT!!!

Ich hab nach über 4 Monaten letztens die 10 km geknackt, aber ich brauche immer noch Gehpausen! Also locker weg, Du schaffst das!

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Hallo Sue,

ja der eigene Kopf ist oft der härteste Gegner ...

Da du so rein gar nichts über deine frühere oder aktuelle Trainingshistorie rauslässt, ist es schwierig, dir einen Rat zu geben. Wenn ich nur deine Aussagen im Eröffnungspost nehme, sind schon 8 km viel zu viel und eine Steigerung auf sofort 10 km erst recht. Wenn du das für "machbar" hältst, nur weil deine Schwester das kann, dann ist das schlichtweg Quatsch. Wenn dieser Glaube darauf beruht, dass du vorher schon viel gelaufen bist, aber nur halt eine überschaubare Unterbrechung Ende letzten Jahres hattest, in der du dich anderweitig fit gehalten hast, dann solltest du darüber ein paar Infos nachschieben.

Mag ja sein, dass sich das alles aus deinen bisherigen 42 Beiträgen schon irgendwie zusammensuchen lässt, aber diese Sucharbeit solltest dann bitte du übernehmen und nicht diejenigen, von denen du Hilfe erhoffst. Also erzähl mal, wie lang die Pause vor der jetzigen Phase war, wie alt, wie groß, wie schwer, medizinische Vorgeschichte, welcher Trainingsplan, welches aktuelle Lauftempo, etc., etc. blah, blah. --- Wie man in ein Forum hineinfragt, so antwortet es halt heraus. Oder eben auch nicht.

Ohne Kenntnis deiner näheren Umstände würde ich meinen, du trainierst zu eintönig. Hast du je ein Fahrtspiel oder Intervalltraining versucht ? Ob so etwas jetzt aber schon angemessen ist, kann man nur beurteilen, wenn man deine Laufhistorie kennt.

Obwohl ich selbst ein militanter Verweigerer von Ohrstöpseln beim Laufen bin - wie hältst du es mit Musik beim Laufen ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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sue85 hat geschrieben:Nun muss ich feststellen, dass ich bei allen Läufen, die ich durchführe, richtig wütend werde. Sobald es anstrengend wird, bin ich damit beschäftigt mir Gründe zu überlegen, warum ich das Training nicht schaffen werde und ob ich abrechen soll.
Das hab ich auch schon bei Leuten beobachtet.Sobald es anstrengend wird ist es "scheisse".Ich glaube, das ist der Punkt, über den man dann nachdenken sollte. Um besser zu werden und Ergebnisse zu erzielen, muss man Trainingsreize setzen und das bedeutet bei diesem Sport, sich anstrengen zu müssen.Die Frage ist einfach, ob man das will/mag. Ich strenge mich gerne mal an, ich kann dem also durchaus auch während der Anstrengung irgendwie was positives abgewinnen. Auch wenn ich mich gerade auf dem letzten Loch pfeifend mit roter Rübe die Steigung hochquäle, mich frage, warum zum Teufel ich mir das antue, innerlich fluche,... Irgendwo gibt es einen Teil in mir, der das trotzdem positiv findet.Dazu kommt natürlich das Wissen, dass der Trainingseffekt mir im Gegezug später auch leichtere, genussvolle Läufe bescheren wird.Auf der anderen Seite sollte man auch nicht zu verbissen sein. Wenn es mal nicht mehr geht kann man ruhig auch mal ein Stück gehen, deswegen ist nicht gleich das ganze Training sinnlos.

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sue85 hat geschrieben:Bisher habe ich immer nur gelesen, dass Laufen meditativ und entspannend sein soll.Bei mir siehts komplett anders aus. Kennt das noch jemand und oder hat einen Tipp, wie ich von den negativen "ich schaff das nicht"-Gedanken wegkommen kann?
Tja, jeder Läufer ist ander. Jage nicht irgendwelchen Dingen nach, die du wo gelesen hast oder die dir erzählt wurden. Laufe für dich und komme mit dir ins Reine. Mach dich frei von irgendwelchen Erwartungen, dann kannst du dich selbst nicht enttäuschen. Ist sicher einfacher gesagt als getan. Aber so isses halt. Hab Geduld, mit jedem Lauf wird deine Ausdauer besser und dein Schweinehund kleiner und die negativen Gedanken werden weniger. Und wenn es dir in einem Lauf gelingt, von deiner Wut herunter zu kommen, dann ist das doch gut. Dann genieße es und gut is.
sue85 hat geschrieben:Dadurch dass ich schon vor dem Lauf überlege, wo ich am besten Pausen einbauen oder das Tempo reduzieren könnte, verbaue ich es mir von vornherein. Ich habe einfach vorher schon Sorge, dass ich es nicht schaffe...was sich dann ja auch bewahrheitet. Das hält mich am meisten vom Spaß haben ab.....
Die berühmte selbsterfüllende Prophezeiung :wink: Was zum Henker ist an Pausen schlimm? Warum solltest du das Tempo mal nicht reduzieren? Laufe nicht gegen sondern mit deinem Körper!

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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kopfhörer auf, meditatie Musik anmachen und der Musik zuhören, nicht dem Teufel im Hinterkopf.
Wenn dein Körper sagt Pause, dann machst du eine Pause. Sobald es wieder geht, läufst du weiter.
Unser Ex-Außenminister hat es auf diese Art und Weise bis zur Marathondistanz geschafft und der hatte bestimmt keine optimalen Voraussetzungen. Alles wird gut, du musst nur Geduld haben. Ich habe auch mal mit 8 km angefangen und laufe heuer wieder den Rennsteig Supermarathon.

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Tvaellen hat geschrieben:kopfhörer auf, meditatie Musik anmachen und der Musik zuhören, nicht dem Teufel im Hinterkopf.
+1 Auch das ist eine gute Möglichkeit, sich auf andere Gedanken zu bringen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Über das Gesagte hinaus stelle ich mal die Frage, die du dir selbst beantworten solltest: Ist dieser "Überperfektionismus", wie du ihn nennst, etwas, das du nur beim Laufen kennst, oder erlebst du Ähnliches in anderen Lebensbereichen: Sich bestimmte, durchaus ambitionierte Ziele setzen - andere schaffen die ja auch! - , denen dann so hinterherjagen, dass Freude und Leichtigkeit verloren gehen, und sich mit selbst-abwertenden Denkmustern endgültig die Aktivität vermiesen?

Egal ob nur beim Laufen oder auch anderweitig - ich formulier' s mal ganz platt: Positives - oder mindestens konstruktives - Denken lässt sich lernen. Bewusst "Stopp" sagen, wenn selbstabwertende Gedanken kommen. Die Vergleiche mit anderen unterlassen - du bist du und dein Körper ist dein Körper, die seine Leistungsfähigkeit in seinem eigenen Tempo entwickelt. Und bei allen Zielen, die du anstrebst, prüfen, ob es deine sind und ob du sie wirklich verfolgen willst. Pro- und Contra-Bilanzen aufstellen, wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Ziel wirklich verfolgenswert ist. Alles ist besser als sich permanent runterzumachen!

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Mal ein etwas anderer Ansatz:
Mach deine Wut doch produktiv. Kenne das zwar nich, dass ich wütend auf mich beim Laufen bzw. durchs Laufen werde, doch kommt es schon zuweilen vor, dass ich vor Beginn des Laufens auf irgendetwas wütend bin (zu spät nach Hause gekommen, im Stau gestanden, unberechtigte Zahlungsaufforderungen erhalten etc.). Wenn ich dann im Brass loslaufe, merke ich, dass das zusätzliches Adrenalin freisetzt und versuche das, durch erhöhte Aktivität beim Laufen (schneller, weiter) abzubauen*. Oft werden daraus sogar im Nachhinein die besten Trainingsläufe und das setzt wiederum bei mir Endorphine frei. Sprich, ich laufe mir den Ärger und die Wut von der Seele.

*Anmerkung: der Tipp is allerdings wenig geeignet, wenn Du, was das Laufen anbetrifft, noch in den Anfängen steckst, und/ oder Dir aufgrund Deinen körperlichen Voraussetzungen objektive Grenzen in Bezug auf schneller/ weiter gesetzt sind. Da schießt Du Dich mit diesem Tipp eher ganz ab.
(zu Risiken und Nebenwirkungen….)

Gruß Frank

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Meine Schwester ist auf dem gleichen Laufniveau wie ich, hat allerdings nicht diese kopfsperre und läuft die Strecken gut durch.
Auch da habe ich mich immer sehr blockiert und die Läufe trotz Training nicht oder nur sehr leidend geschafft, während meine Freunde es problemlosmit weniger Training konnten.
Für mich klingt das so, als sähest du dich dauernd im Duell mit anderen - die vielleicht mehr Talent, mit Sicherheit aber mehr Spaß an der Sache haben. Ist das wirklich das, was du willst? Manche mögen den "Wettkampfcharakter", andere mögen ihn nicht.

Außerdem beinhaltet Lauftraining immer das setzen neuer Reize. Und was sich so schön anhört, das bedeutet eben meist weiter oder aber schneller zu laufen als beim letzten Mal. Das macht dem Körper nicht immer Spaß, und das Überwinden von Widerständen ist ein grundlegender Bestandteil eines jeden Trainings. Du machst bei Widerständen sofort zu.

Wenn du im normalen Leben dieses Problem nicht hast, würd ich einfach die Sportart/das Hobby wechseln. Wenn du aber auch sonst wenig Kampfgeist hast und Angst vor Herausforderungen, dann könnte es einen Wert haben, auf einem vergleichsweise spielerischen Feld wie hobbymäßigem Laufen dagegen anzugehen.

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Hallo sue,

viele gute Tipps wurden dir ja schon gegeben. Dein Problem kenne ich nur in kleinen Ansätzen. Um das los zu werden hilft es nur sein Denken zu ändern.
Bei mir war es immer dieser blöde "Berg" fast am Ende der Laufstrecke. Da ist Kopfsteinplfaster, der Bürgersteig ist teilweise eng, ich habe schon fast 5 km (meine Laufdistanz) hinter mir und es sind noch ca. 700m bis zum Ziel. Mitten auf dem "Berg" muss ich dann auch noch die Straßenseite wechseln,... ich hasse dieses Stück. Anfänglich führte das auch dazu, dass ich da immer langsamer geworden bin, über Gehpausen nachgedacht habe, etc. (Gehpausen sind nichts schlimmes, aber es war eher mein Kopf der die brauchte, nicht mein Körper.) Ich wurde deswegen dann auch wütend auf mich, weil ich wusste das ich unfug denke. Also habe ich mir überlegt was ich lieber denken möchte und habe mir das in der nächsten Laufrunde mantraartig vorgesagt, den ganzen "Berg" hoch. Es hat funktioniert. Ich hasse das Stück immer noch, aber ich hasse den "Berg" und nicht mich. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Allein schon weil ich diesen Berg jetzt jedes Mal hoch sprinte, getreu dem Motto: "Wenn ich auf den Hügel kotze weiß er wenigstens was ich von ihm halte". (Begleitet von "Ich bin besser als du, blöder Berg!", "Ich krig dich schon klein" und einem herzlichen "Hahahah, geschafft du *****!" wenn ich oben bin.) Ich denke also gar nicht mehr darüber nacht wie anstrengend das ist oder ob ich das schaffe, etc.
Vielleicht würde dir so etwas auch helfen.

Alternativ, beschäftige deinen Kopf, zum Beispiel mit Gedankenflickflacks. Das kann so etwas sein wie das ABC rückwärts und zu jedem Buchstaben eine Stadt nennen (oder ein Tier, ein Frauenname, ...). Hauptsache du denkst nicht.

Liebe Grüße und viel Erfolg beim los werden des Kopfproblems,
Ays
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. :P

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BTRunner hat geschrieben:Mir geht es genau anders rum.
Ich werde wütend, wenn ich nicht laufen darf / kann.
Ist das schon eine Sucht?
Neiiiin. Das ist völlig normal :D
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Ich wünschte ich wäre öfter wütend.
Ich war mal richtig sauer auf meine Frau. Ich habe zu ihr gesagt sei um die Uhrzeit X dort und bring mir bitte ne Flasche Wasser (20km Lauf, richtig heißer Tag). Was war? Sie war nicht da! Ich war so sauer, meine Pace ist sofort um 30 Sekunden schneller geworden.
Ich weiß allerdings nicht ob es für das persönliche Wohlbefinden gut ist, wenn man dauernd wütend ist nur um die Leistung zu steigern.
Aber wenn man sich mal Gewichtheben anschaut, da bekommen die Sportler auch oft von Trainer vorm "Hub" eine Gescheuert. Das hilft anscheinend auch. Sollte sich mal ein Sportwissenschaftler mit der Thematik befassen. :confused:

Was ich eigentlich sagen will: Die Wut von sich auf etwas anderes lenken hilft vielleicht. Die blöden Hundehalter, die ihre Hunde nicht anleinen. Die Nordic Walker Damen, die zu viert nebeneinander den kompletten Weg blockieren, usw.

Edit: Zum Thema Musik: Ich finde es sehr sehr entspannend beim Laufen ein Hörbuch zu hören. Das gefällt mir wesentlich besser inzwischen als Musik. Man konzentriert sich auf die Geschichte und die Zeit verfliegt förmlich.

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LasseLaufen hat geschrieben:Sollte sich mal ein Sportwissenschaftler mit der Thematik befassen. :confused:
Hat sie schon: Boosting.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Ich kenne das Gefühl des " Wütend sein"... Auf mich persönlich.
Es ist immer dann der Fall, wenn die Ziele die ich mir persönlich
gesteckt habe nicht realistisch sind. Die Angst es nicht zu schaffen,
zu langsam zu sein oder schlechter zu sein als XYZ.
Bevor du einen Wettkampf ins Auge fast (und damit meine ich nicht,
dass du den HM im Oktober abhaken sollst) lerne erstmal Spass an
deinem Hobby zu haben.
Ich bin gerade im Wiedereinstieg und hasse mich für mein fehlende
Disziplin in den letzten Jahren, ich hasse mein Geschlurfe (wobei ich
nie wirklich schnell war) und die Masse meines fetten Körpers.
Hass vergiftet die Seele und raubt einem den Spass an der Sache.
Befolgen den Rat, den hier schon einige geäußert haben: gehe Laufen
und höre in dich rein. Macht dir Laufen Spaß? Ich meine nicht das Ergebnis
(länger, weiter, schneller oder vielleicht weniger Gewicht auf der Waage), nein
ich meine den Akt des Laufens an sich. Kribbeln dir die Füße, wenn du ein
paar Tage nicht laufen durftest? Oder bist du immer nur froh und überglücklich
wenn es vorbei ist?
Beantworte dir diese Fragen ehrlich selber. Du musst sie nicht mit dem Forum
teilen wenn du nicht magst, aber sei ehrlich zu dir.
Janina

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Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Nofeys hat geschrieben:Irgendwie musste ich mir beim Lesen des Threadtitels jemanden vorstellen, der die ganze Zeit so :haarrauf: durch die Gegend läuft. :D
Genau: Wutbürger.
Aus jeder Straße kommt einer, und die vereinigen sich dann und irgendwann ist es ein riesiger Strom der gegen ... hmm ja gegen was denn mal ... zieht.
Vielleicht Richtung Garmin Zentrale ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Hab ich das richtig verstanden, dass Du seit Anfang des Jahres regelmäßig läufst... dann ist es doch völlig normal, dass Du jetzt nicht mit einem Riesenflow durch die Gegend schwebst...
ich kann mich noch gut an meinem gefühlt schlimmsten Tag erinnern während meiner Anfangszeit.
Supergeiles Wetter - viele Läufer unterwegs im ersten Sonnenschein - und ich lief meine knapp 5 Kilometer mit Bleiplatten an den Füßen. Quatschende Mädels schweben vorbei im 6er Pace - dachte ich mir so - und ich fühle mich einfach bloß luschenlangsam - alles ist mühsam - es nervt.
Die gute Nachricht - das wird weniger... jeder kennt das - die Anfangszeit ist mühsam - vor allem, wenn man dies und das unbedingt will und mit seinem Dickschädel gegen die Wand anrennt.
Was mir sehr geholfen hat, waren wirklich kleine Zwischenziele. Ich wollte auch unbedingt HM laufen - aber ich wollte das längerfristig - ich hatte kein festes Zeitziel dafür. Mein erstes Ziel war - 10 km laufen können - also 1 Runde um den Stadtpark. Dafür hab ich mir nach meiner 5 KM-Runde einfach konkrete Zwischenziele ausgeguckt. Also bis zum Zaun vom Sportplatz - dann bis zur nächsten Brücke. Dann die übernächste Brücke.
Und ich bin strikt nach Gefühl gelaufen - war es mir zu weit - dann halt die kleine Runde...
also - lange Rede kurze Zusammenfassung - kleine Zwischenziele setzen - keine Kilometerziele oder Zeitziele, sondern Landschaftsmarken - heute lauf ich vielleicht mal bis zur Einmündung vom Ernst-Huber-Weg :D
nächste Woche vielleicht sogar schon ein bisschen weiter... oder auch noch nicht - das ist viel leichter als soundsoviele Kilometer in derundder Zeit..

gut fand ich es auch (und finde es immer noch) ganz früh morgens - da triffst du höchstens mal wen mit Stirnlampe und Rucksack - null Performance geht da ab... man kann ganz bei sich sein - ich liebe diese frühen ruhigen Läufe...

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Hallo zusammen,
mit soviel Resonanz habe ich überhaupt nicht gerechnet!!! Es sind wirklich viele gute Denkanstöße dabei, die ich versuchen werde zu beherzigen.

@ RunningPotatoe: ich hoffe, du hast die Wartezeit bis ich mich nun melde, gut überstanden;)

Dass der eigene Kopf der härteste Gegner ist, trifft bei mir wohl sehr stark zu!
[INDENT]Meine letzten 42 Beiträge sind vom Jahr 2014, wenn ichs gestern richtig gesehen habe und da ging es um 5km läufe zu schaffen und schneller zu werden.
Seit der Zeit bin ich auch immer mal wieder phasenweise regelmäßig gelaufen, dann wieder nur mit längeren Pausen, 5km habe ich aber nie überschritten und das mit max. 8km/h. Also s e h r gemächlich;)

Bin 30, w, 175cm, 74kg, soweit ohne gesundheitl. Einschränkungen.
Derzeit sinds 3 Trainingstage/Woche, bestehend aus einem langen Lauf 10km in 6:40min/km, einem Intervalltraining und einem 5 km Lauf mit 6:30min/km.
Der Trainingsplan ist für mich etwas zu anspruchsvoll, aber von den Umfängen habe ich es bisher geschafft, wenn ich das Tempo oder Steigung etwas gedrosselt habe.

Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband, damit ich weiß, wie schnell und wieviel ich laufe. Ne Laufuhr habe ich noch nicht, schaffe ich mir aber sicher an,sobald ich draußen laufen will.
Mit Musik versuch ichs mal, bisher hatte ichs wenn nur mit TV versucht, was mich aber schnell genervt hat^^


@Ohje: Du beschreibst es ganz gut. Es wird anstrengend und für mich direkt quälend. Dabei ist dieses Gefühl nach 2,3 Minuten oft überstanden und ich kann wieder ganz normal weiterlaufen-wenn ich mich nicht gedanklich da total reingesteigert habe, wie anstrengend das alles doch ist. Vielleicht sehe ich da zu schnell das Entweder/Oder, statt einfach zu akzeptieren, dass jeder Lauf einen weiterbringt, egal ob mit 6:30 oder 7min/km
[/INDENT][INDENT]
[/INDENT][INDENT]@ dicke_Wade[/INDENT][INDENT] Geduld ist auch ein sehr gutes Stichwort. Ich habe die Erwartung an mich, dass ich es direkt schaffen muss. Wenn ich jedoch "nur" laufen würde, ohne Plan und ohne Ziel, würde ich weiter bei den 5km rumdümpeln, was mich auch nicht glücklich gemacht hat :D
Pausen ansich finde ich auch nicht so schlimm....wobei mich der Plan schon ein bisschen unter Druck setzt, denn da sind keine Pausen vorgesehen. In meiner Denke hat eine kleine Pause dann eine riesendramatische Auswirkung auf meine leistungssteigerung, was logisch gedacht eher nicht der Fall sein wird.

@ Tvaellen: Das motiviert! Schritt für Schritt und nicht alles auf einmal Wollen ist etwas, was ich auch definitiv mehr verinnerlichen sollte.





[/INDENT][INDENT]@ kobold: Danke für deine Denkanstöße. Ich erwarte in vielen Bereichen von mir, etwas zu können, ohne was daführ gemacht zu haben. Wie das real funktionieren soll, kann ich gerade gar nicht beantworten, denn es geht schlichtweg nicht. Natürlich geht dadurch viel zu schnell der Spaß an Sachen/Hobbies verloren an Sachen, die mir eigentlich Spaß machen würden.


@ taeve: Guter Tipp, aber damit muss ich wohl tatsächlich noch abwarten...noch schneller zu laufen ist gerade keine Option :D Aber ja, ich kenn das auch, dass wenn ich abgelenkt bin, auch richtig gut laufen kann, ohne es zu merken.


@ crsieben: Ich sehe mich nicht unbedingt im Duell aber ich vergleiche die Leistungen um mich besser einschätzen zu können. Und das foppt mich dann, denn anstatt dass es mich anspornt, mehr zu machen, resigniere ich recht schnell.
Vielleicht sollte ich aber tatsächlich verinnerlichen, dass es eben eine Anstrengung für den Körper ist, durch die der Körper durch muss, wenn ich mich verbessern will und dass es auch für andere Läufer anstrengend ist, diese Belastung auszuhalten (nicht nur für mich).

@ Ayslynn: Klingt als kennst du das Problem;) Und genial, wie du es gelöst hast!!! Ich versuche es auch mal mit einem Mantra :)

Für die anderen Tipps bin ich leider wieder viel zu ungeduldig bzw. hätte ich dann ja noch ne 2. Parallelbaustelle, mit der ich mich rumärgern muss, wenn mir nichts einfällt;)


@LasseLaufen: Auch ein guter Tipp, wobei ich auch zugeben muss, dass ich auch oft über andere wütend bin, weil sie mir zB. so einen Trainingsplan geben ;) oder weil ich im Gegensatz zu den anderen ja einen viiiiel anstrengenderen Tag hatte. Rechtfertigt in keinster Weise, dass ich wütend auf sie bin, aber zumindest, dass ich das Soll nicht schaffe....
Hörbuch werd ich auch ausprobieren. Ich lasse nichts unversucht!


@ Nofeys: jaaa, genau so sehe ich immer aus :D


@ Steeldust: Ich glaube schon, dass ich die meisten Fragen mit Ja beantworten kann. Laufen macht mir Spaß und ich hätte es schon längst aufgegeben, wenn es nicht so wäre. Vielleicht muss ich nur wirklcih meinen Kopf und Körper zu verstehen geben, dass es eben nicht immer leicht ist. aber es ist schön, und je mehr ich mich bisher verbessert habe, desto mehr machen wir inzwischen die Läufe auch Spaß, da sie erst später anstrengend werden ;)


So, viel geschrieben, ich werde nun die 10 km in Angriff nehmen. Heute mit Musik :)
[/INDENT][INDENT][INDENT]








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Ja, durchbeißerin, auch du sprichst mir aus der Seele. Bei anderen siehts oft so leicht aus, da vergisst man gerne mal, dass die vielleicht schon jahrelang laufen. Memo an mich: Mehr geduld haben!!!

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In meiner Denke hat eine kleine Pause dann eine riesendramatische Auswirkung auf meine leistungssteigerung, was logisch gedacht eher nicht der Fall sein wird.
Wem sagst Du das... ich mach grad die erste Pause seit längerer Zeit - heute ist es fast 1 Woche nachdem ich mir voll die Kante gegeben hatte und feststellen musste, dass mir mein Knie die gelbe Karte zeigt, wenn ich nicht vernünftig bleiben kann - was soll ich sagen - grauenvoll... ich fühl mich, als wär jetzt alles dahin... :D

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sue85 hat geschrieben:@ dicke_Wade[/INDENT][INDENT] Geduld ist auch ein sehr gutes Stichwort. Ich habe die Erwartung an mich, dass ich es direkt schaffen muss. Wenn ich jedoch "nur" laufen würde, ohne Plan und ohne Ziel, würde ich weiter bei den 5km rumdümpeln, was mich auch nicht glücklich gemacht hat :D
An Zielen und Plänen ist an sich überhaupt nichts Verkehrtes. Wenn sie einem die Stimmung nicht verhageln :wink: Du musst halt nur den richtigen Weg in deinem Kopf finden, diese Ziele gewinnbringend einzusetzen, sodass sie in dir positive Energie freisetzen und dich nicht so unter Druck setzen, dass dich das wütend macht. Ja das ist leichter gesagt als getan. Manchmal hilft dann ein Mantra, das, permanent vor sich aufgesagt oder gedacht, den blöden Kopf überlistet.
sue85 hat geschrieben:Pausen ansich finde ich auch nicht so schlimm....wobei mich der Plan schon ein bisschen unter Druck setzt, denn da sind keine Pausen vorgesehen. In meiner Denke hat eine kleine Pause dann eine riesendramatische Auswirkung auf meine leistungssteigerung, was logisch gedacht eher nicht der Fall sein wird.
Siehst du, ändere deine Denke....ändere deine Denke....ändere deine Denke....ändere deine Denke....ändere deine Denke.............

:wink:

Gruss TOmmi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ja das mit dem Frust kenn ich nur zu gut...wollte auch unbedingt auf einen HM hinarbeiten im April Wien..mal zu langsam..dann wieder Schmerzen...bis es Klick gemacht hat : Verzichte auf das Wettkampftrara, laufe nurmehr so wie es mir gefällt ohne Druck,ohne Zeitdruck und Uhr,doofe Distanzenzählerei und siehe da... Laufen macht glücklich und Wien kann mich gern haben....

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sue85 hat geschrieben:Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband, damit ich weiß, wie schnell und wieviel ich laufe. Ne Laufuhr habe ich noch nicht, schaffe ich mir aber sicher an,sobald ich draußen laufen will.
Und warum willst Du jetzt nicht? Draußen laufen ist viel schöner, effektiver und Deinem Ziel näher. Oder ist der HM auf dem Laufband?
Gruß vom NordicNeuling

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sue85 hat geschrieben: [INDENT] Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband, damit ich weiß, wie schnell und wieviel ich laufe. Ne Laufuhr habe ich noch nicht, schaffe ich mir aber sicher an,sobald ich draußen laufen will.
[/INDENT]
Uff... auf dem Laufband würde mir auch die Decke auf den Kopf fallen. Probier es doch mal aus draußen zu laufen. Das klappt auch ohne Uhr, versprochen. :zwinker5: Da du dich sowieso unter so starken Leistungsdruck setzt wäre das vermutlich sogar ganz gut. Du könntest dich dann nämlich nicht alle paar Schritte kontrollieren und eventuell ist damit dann sogar schon dein Trigger für "ist das anstrengend... So weit noch?! ... " auch weg. Zumindest geht es mir so mit meinem Heimtrainer (der Arzt hat mir aufgetragen zusätzlich einmal die Woche Rad zu fahren :uah: ). Also, such dir einfach eine schöne Strecke raus, das geht z.B. mit google-maps recht leicht und du weißt dann sogar wie weit diese ist, und lauf sie. Lauf sie in dem Tempo in dem du dich wohl fühlst. Schau dir die Gegend an, schau was du alles entdeckst. Auf meiner Lauftreffrunde steht z.B. ein Skelett an einem Fenster .... es gibt also schon seltsames zu entdecken.

Liebe Grüße,
Ays
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. :P

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Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband
Ha, ha, und das erzählst du erst jetzt?
Dann haben wir ja die Ursache gefunden.
Müsste ich auf einem Laufband laufen, würde ich auch aggressiv werden.

Mensch, lauf draußen!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband, damit ich weiß, wie schnell und wieviel ich laufe. Ne Laufuhr habe ich noch nicht, schaffe ich mir aber sicher an,sobald ich draußen laufen will.
Ja, was denn nun? Läufst du auf dem Laufband, weil dir die Laufuhr fehlt (so steht's im ersten Teil der Aussage) oder fehlt dir die Laufuhr, weil du noch gar nicht draußen laufen willst (so steht's im zweiten Teil der Aussage).

Beides ist denkbar größter Quatsch. Laufen auf dem Laufband kann keinen Spaß machen, weil es nichts von dem vermittelt, was das Laufen so schön macht. Härter formuliert: Wer nur auf dem Laufband läuft, der läuft gar nicht. Der macht vielleicht irgendein "Cardio-Workout".

Deine Frage zu schlechter Laune beim Laufen ist demnach auch in etwa so sinnvoll, wie wenn man fragt, warum man denn immer so friert und erst nach den ersten Antworten damit rausrückt, dass man gerade nackt am Nordpol steht.

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Für den Anfänger ist doch ein Laufband ideal. Besser kann man das Laufen nicht erlernen.
So viele Vorteile zu Draußen. :daumen: Kann man an einer Hand nicht abzählen.

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Bjork hat geschrieben:Für den Anfänger ist doch ein Laufband ideal. Besser kann man das Laufen nicht erlernen.
So viele Vorteile zu Draußen. :daumen: Kann man an einer Hand nicht abzählen.
Ironisch gemeint oder welche Vorteile siehst Du?
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Stress und Leistungsdruck gibt es genug auf der Welt. Daher sollte man wenigstens in der Freizeit Dinge tun, die einem Spaß machen. Klar, es macht nicht immer jedes TrainingSpaß, manche Einheiten sind auch Qual, aber nur,damit dann später zB ein Wettkampf um so mehr Spaß macht. Wenn es allerdings IMMER ein schlechtes Gefühl gibt und nach ein paar Wochen nicht regelmäßig genussvollen Läufe dabei sind:

Tu Dir nen Gefallen und mach was anderes! Nur um hartnäckig ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen, muss man sich nicht monetalang die Freizeit versauen.

Gruß,
xx21

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Hallo
xx21

Stress und Leistungsdruck gibt es genug auf der Welt. Daher sollte man wenigstens in der Freizeit Dinge tun, die einem Spaß machen. Klar, es macht nicht immer jedes TrainingSpaß, manche Einheiten sind auch Qual, aber nur,damit dann später zB ein Wettkampf um so mehr Spaß macht. Wenn es allerdings IMMER ein schlechtes Gefühl gibt und nach ein paar Wochen nicht regelmäßig genussvollen Läufe dabei sind:

Tu Dir nen Gefallen und mach was anderes! Nur um hartnäckig ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen, muss man sich nicht monetalang die Freizeit versauen.
Das unterschreibe ich D I C K und F E T T !!!

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

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Ich denke zum Laufen motivieren kann man sich nur, wenn man dabei nicht frustriert oder wütend wird. Jedenfalls langfristig. Kurzfristig kann das ja auch ein Ansporn sein mehr zu investieren. Es geht dabei gar nicht um Leistung im allgemeinen sondern jeder muss für sich seine eigenen kleinen Ziele verfolgen. Und die sollten der eigentliche Ansporn sein. Das kann das Gewicht sein oder auch ein Wettkampf. Für einige ist es auch nur eine Anzahl von körperlichen Aktivitäten. Also sehr individuell. Ziele geben Ansporn. Bei Erreichen sollte man sich belohnen. Bei Nichterreichen sollte man überlegen, woran es lag.

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Laufband stresst mich total... ich denk immer, ich darf nur ja keinen falschen Schritt tun - sonst verschlingt mich das Teil... :D
ich kenn das Teil nur vom Schuhe kaufen - ich glaub auch, dass unter freiem Himmel der Druck schnell Geschichte wäre.

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jenshb hat geschrieben:Ironisch gemeint oder welche Vorteile siehst Du?
Man kann sich beim Laufbandlaufen schöne Videos anschauen, von Leuten die draußen laufen ... hier
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hallo Sue,
sue85 hat geschrieben:@ RunningPotatoe: ich hoffe, du hast die Wartezeit bis ich mich nun melde, gut überstanden;)
Sehr gut sogar - mit einem traumhaften Läufchen bei ekligstem Dreckwetter, und dabei ein Duell auf Leben und Tod für mich entschieden. Aber dazu gleich mehr ...
sue85 hat geschrieben:Meine letzten 42 Beiträge sind vom Jahr 2014, wenn ichs gestern richtig gesehen habe und da ging es um 5km läufe zu schaffen und schneller zu werden. Seit der Zeit bin ich auch immer mal wieder phasenweise regelmäßig gelaufen, dann wieder nur mit längeren Pausen, 5km habe ich aber nie überschritten und das mit max. 8km/h. Also s e h r gemächlich;)
Den Punkt habe wir alle mal durchschritten (oder fast alle, ein paar Kenianer unter uns mögen gleich höher eingestiegen sein). Dein entscheidendes Problem sind die langen Trainingsunterbrechungen. Wenn die zu oft geschehen oder zu lang sind, dann fängst du jedes Mal wieder ganz bei Null an. Darüber frustriert zu sein und (auto-)aggressiv zu werden ist dann keine Überraschung mehr.

Aber sag mal, hast du diese Läufe in 2014 auch alle nur virtuell auf dem Laufband absolviert oder warst du auch mal real auf der Piste unterwegs ?
sue85 hat geschrieben:Bin 30, w, 175cm, 74kg, soweit ohne gesundheitl. Einschränkungen.
OK, 74 kg passt auch für mich; nur an den mir fehlenden 5 cm muss ich noch arbeiten ... :wink:
sue85 hat geschrieben:Derzeit sinds 3 Trainingstage/Woche, bestehend aus einem langen Lauf 10km in 6:40min/km, einem Intervalltraining und einem 5 km Lauf mit 6:30min/km.

Der Trainingsplan ist für mich etwas zu anspruchsvoll, aber von den Umfängen habe ich es bisher geschafft, wenn ich das Tempo oder Steigung etwas gedrosselt habe.
Leider hast du meine Frage danach, welchen Plan du verfolgst, immer noch nicht beantwortet. Wenn es aber ein 16-Wochen-Plan fürs Laufband ist, verzichte ich auf eine Antwort und ziehe meine Frage zurück, siehe unten.
sue85 hat geschrieben:Ich laufe zur Zeit übrigens nur aufm Laufband, damit ich weiß, wie schnell und wieviel ich laufe.
Zum Thema Laufband wurde hier schon viel gesagt, was ich zu 100% unterschreibe - damit machst du es dir nochmal extra schwer. Nichts ist leichter und verlockender, als vom LB einfach abzusteigen und fertig. In der Realität müsstest du erst mal X Kilometer frierend zurück latschen. Da käme die Einsicht, dass es laufend schneller und wärmer vorbeigeht, ziemlich schnell.

Und wie man weiß, ist die Genauigkeit von Laufbändern eine Illusion, und selbst wenn eines genau anzeigt, ist das darauf Erreichte mit einem Ergebnis in der realen Welt trotzdem nicht vergleichbar. Ich selbst bin übrigens kein militanter Gegner von Laufbändern an sich - habe selber eins im Keller stehen. Benutzt habe ich es aber schon lange nicht mehr, aus den Gründen die hier schon diskutiert wurden. Wenn die jüngste Glatteiswelle extremer gewesen wäre, hätte ich es mir überlegt. Musste ich aber nicht, Tauwetter sei Dank.
sue85 hat geschrieben:Ne Laufuhr habe ich noch nicht, schaffe ich mir aber sicher an,sobald ich draußen laufen will.
Nein, andersrum wird ein Schuh draus ! Geh raus und laufe draußen. Eine Laufuhr brauchst du erstmal nicht (bin selbst über 30 Jahre ohne gelaufen, einfach weil es sowas früher nicht gab). Zum Dokumentieren reicht es, deine zwei, drei Standardstrecken grob abzumessen (mit einem Fahrrad mit Tacho abfahren, Google Maps/Earth bemühen, mit Bindfaden auf der topographischen Karte 1:25000, oder einen Kumpel mit Laufuhr bitten, die Strecke mal abzulaufen. Fürs Tempo genügt dann eine Armbanduhr mit Stoppfunktion, hatte ich vor 35 Jahren schon für € 19,95). Wenn du aber ohne Hightech nicht kannst, dann such dir eine Lauf-App fürs Smartphone oder spendiere halt um Himmels willen ohne viel Grübeln € 50,- für eine Einsteiger-Laufuhr.
sue85 hat geschrieben:Mit Musik versuch ichs mal, bisher hatte ichs wenn nur mit TV versucht, was mich aber schnell genervt hat^^
Wie gesagt, ich mag's gar nicht, aber nachdem es viele Leute gibt, die den Stöpsel im Ohr mindestens so militant befürworten wie ich ihn ablehne, wäre das eine Überlegung wert. Bei dir kommt es dann vermutlich darauf an, das Programm sorgfältig zusammenzustellen, damit es die gewünschte mentale Wirkung erzielt. Aber da bin ich dann raus - meine Favorites, wie Bach's Wohltemperiertes Klavier u.ä., dürften deine Wut eher steigern als dämpfen. :D

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Zu deiner eigentlichen Frage, deiner Wut auf dich selbst. Wann ist die am größten ? Bei den Intervallen, bei den langen langsamen Läufen oder bei den kurzen "schnellen" (wobei der Tempounterschied da schon frappierend gering ist...) Ich könnte mir vorstellen, dass es die Langen sind, weil da ja am meisten Zeit zum Sich-selbst-Runterziehen bleibt und das noch vor einem liegende Pensum im Schnitt viel erdrückender ist, als wenn es nur noch zwei, drei Kilometer sind.

Wie sind deine Empfindungen beim Intervalltraining (bzw. wie sieht das überhaupt typischerweise aus) ? Obwohl das - richtig ausgeführt - eine der anstrengendsten Trainingsformen ist, die es gibt, mache ich persönlich das sehr gerne. Warum ? Gegen Ende eines Intervalls, wenn ich fast kotzen möchte, denke ich (fast) immer, dass dieses das letzte Intervall wäre und dass ich tausend Gründe hätte (na ja, aber dreie habe ich im Schlaf immer parat), warum das heute nicht der richtige Tag ist. Dann kommt die kurze Erholungspause und ich kann gar nicht mehr verstehen, wo mein Problem war. Dann denke ich "na komm, einer geht noch" und das Spiel beginnt von vorn. So schaffe ich immer meine geplanten Intervalle, ist reine Psychologie. Warum ? Das Problem, eine Stunde lang ziemlich schnell zu laufen, zerlegt sich in 10 kleine Probleme, einfach nur die letzten 200m des Intervalls zu überleben.

Dieses Prinzip kannst du auch auf Dauerläufe anwenden. Wenn du dir kontinuierlich 6:40 auf 10 km vornimmst, dann schiebst du über eine Stunde lang einen Riesenberg vor dir her. Die Versuchung zu sagen "Och, heut passt's grad nicht" wird dann ebenso riesengroß. Du könntest aber 10 km auch in 5 x 2 km aufteilen und dazwischen jeweils eine kurze Erholungspause (Gehen oder besser Traben) machen. Wenn du das unanständig findest und meinst, dich für die Gehpausen bestrafen zu müssen, dann legst du dir für diese Abschnitte halt ein schnelleres Tempo (sagen wir 6:20/km, je nach Strafbedürfnis) auf und die Sache ist ausgeglichen. Klar, wenn du 5 x 2k sicher beherrscht, kommen 3 x 3k dran, aber das ist wieder ein anderes Nahziel, das dann genauso leicht zu erreichen ist.

Nebenbei bemerkt, ich bin tempomäßig auf ähnlicher Flughöhe unterwegs wie du, distanzmäßig vielleicht etwas höher, lauf wieder regelmäßig seit jetzt mehr als einem Jahr und bin aber mehr als doppelt so alt wie du. Im Detail also nicht wirklich vergleichbar, im Kernproblemgemenge aber letzlich doch. Ich habe lange gebraucht, um herauszufinden, dass kein einziger vorgefertigter Plan für mich vernünftig passt. Genau dazu stieß ich diese Diskussion an. Das Forum hat mir super geholfen, einen maßgeschneiderten Plan für meine eigenen Bedürfnisse zu schneidern, der meinen eigenen Einschränkungen (minimal sinnvolles und maximal mögliches Tempo liegen derzeit noch lächerlich dicht zusammen) berücksichtigt. Bis jetzt (nach allerdings nur einer Woche) bin ich super happy und habe einen Riesenspaß damit. In diesem Blog berichte ich übrigens darüber, wie es mir mit diesem neuen Plan ergeht. Vielleicht interessiert es dich, da mal reinzuschauen und vielleicht klingelt was bei dir. Damit meine ich nicht, dass du meinen Plan kopieren sollst (mich gibt's schließlich nur einmal auf der Welt :D ), sondern hier mal die Diskussion suchen solltest, wie du deinen Plan so anpassen kann, dass er deinen physischen und vor allem psychischen Gegebenheiten Rechnung trägt. Dazu ist es allerdings erforderlich, dass du deinen konkreten Plan jetzt doch mal offenlegst.

Eines aber kann dir auch ein 1-Million-$-Plan nicht abnehmen: Irgendwann muss es unbequem werden, mindestens einmal die Woche musst du raus aus deiner Komfortzone, wenn du besser werden willst.

P.S.: Das eingangs erwähnte Duell auf Leben und Tod wurde zwischen mir und Horst aus getragen. --- Ach, so, entschuldige, ihr kennt Euch ja noch gar nicht, also darf ich vorstellen ... Sue - Horst, Horst - Sue. Horst ist mein ... ach was, lies einfach selbst mal, und zwar hier.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Und was ist mit einem Lauftreff?

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Hallo Sue,
in solchen Diskussionen fällt mir immer wieder auf, dass das alleinelaufen als Standard angesehen wird.
Noch schlimmer auf dem Laufband läuft man gegen den Nebenmann, Nebenfrau.

Einfach mal zu Lauftreff gehen, hallo sagen, fragen, ob es Läufer in deiner Geschwindigkeit gibt
und beim Laufen ein wenig unterhalten. Ich denke mit dem Tread hier könntest du schon 10 km
schaffen.

Gutes gelingen
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
[img]http://www.kmspiel.de/button/lid18398.png[/img][/url]

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Hallo zusammen,

Ich habe prinzipiell nichts gegen Laufband. Kein Regen, Schnee, Kälte und ich muss nicht im Dunkeln laufen (außer am WE, wo ich auch tagsüber laufen kann). Für mich ist es auch ein Vorteil, dass ich mich anschließend in Ruhe dehnen oder noch Krafttraining machen kann.

Aber ich akzeptiere es natürlich, dass viele anderer Meinung sind. Wenn es draußen wieder etwas angenehmer ist (wetter- und lichttechnisch), gehe ich auch wieder draußen laufen, denn auch das hat für mich Vorteile.

Meine unentspanntheit beim Laufen taucht aber in beiden Situationen auf. Es liegt mehr an meiner Einstellung als an der Strecke.

Gestern bei meinem geplanten 10km Lauf bin ich mit Musik gestartet. War erstmal auch sehr ablenkend, aber nach 3km habe ich aufgrund der Ohrstöpsel meinen Puls schlagen hören, was mich so genervt hat, dass ich sie rausgenommen habe. Mir wurde es schon wieder zu anstrengend --> Ärger--> fetter Heulkloß im Hals--> nicht mehr genügend Luft zum Laufen. Das ist echt verrückt wie ich mich da reinsteiger.
Nach 5km bin ich gestoppt. Wollte dann zwar in kleinen Etappen mit Pausen weitermachen, aber ich war so angesickt und k.o., dass ichs bleiben lassen habe.

Der Trainingsplan ist für 20 Wochen geplant, wobei nach 13 Wochen das erste mal 22 km dran sind. Allerdings werde ich die jetzige woche wiederholen, weil ich noch nicht so weit bin.

Intervall finde ich auch sehr anstrengend aber aufgrund der Pausen (bei den ersten Intervallen langsamer laufen, spätere Intervalle schaffe ich nur mit Gehpausen) irgendwie auch gut. Aber auch da kommt das Gefühl auf, wenns anstrengend wird ^^
Lange Läufe gehen bisher nur im langsamen Tempo. Die sind dann zwar trotzdem schwierig aber ok. Gestern mit 6:40 war es mir wohl noch zu schnell.

Natürlich kann ich nun etwas langsamer steigern und die Trainingsreize niedriger setzen mit der Folge, dass ich nicht in 13 sondern vielleicht erst in 23 Wochen die 21km schaffe. Wäre aber eigentlich auch noch voll in Ordnung. Eigentlich, weil ich Bedenken habe, dass ich zu lasch trainiere und doch nicht weiter komme... Aber das liegt ja in meiner Hand;)

Danke für die links, running potatoe, da werde ich mich mal durchklickern und reinlesen ;)

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läufst Du den HM dann auch auf dem Laufband? Spässle ;)

Wenn ich auf dem Laufband rennen müsste, würde es mir wahrscheinlich wie Dir gehen. All das, was das laufen laufenswert macht (frische Luft, evtl. Natur oder Menschen/Autos/Vögel, der Wind um die Nase, eine sich ändernde Strecke, die Begegnung mit Läufern, usw., man braucht eigentlich auch keine Musik sondern hört auf Atmung/Umgebung) fällt als Motivation komplett weg. Ich stelle mir das ziemlich hart vor, wenn man nicht wirklich sieht, das man vorankommt. Mein höchster Respekt an jeden, der sich das in einem Studio antut. Ich würde da wahrscheinlich eher noch schwimmen gehen.

Gerade wenn man in der Aufbauphase ist, hilft das draussenlaufen nicht nur aus den o.g. Gründen. Es ist psychisch einfach leichter, wenn man sich von Punkt zu Punkt (Baum, Haus, Kreuzung usw.) hangeln kann, wenn Herr Schweinehund gerade nicht mitmacht. Geht mir zumindest so.

Hinzu kommt, das das Laufen bei höheren (indoor) Temperaturen nicht jedermanns Sache ist. Ich bekomme z.b. im Winter immer am besten Luft. Warme Studioluft, noch dazu wenn sie verbraucht ist, ist dann eher unnötige Folter.

Gib Dir mal einen Ruck! Das frösteln ist nach zwei Minuten Laufen vergessen. Mütze auf, Handschuhe an. Stirnlampen gibts für 30 Euro, falls du nicht auf beleuchteten Wegn laufen kannst. Und wenn Du dann im dunkeln einem der vielen anderen Läufer begegnest und Ihr Euch still zunickt... dann weisst Du das du das richtige tust ;)
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