Banner

Leistungssport im (hohen) Alter

Leistungssport im (hohen) Alter

1
Ich bin ja mittlerweile auch schon 38 Jahre alt und merke wie ich mich nicht mehr so quälen kann - oder wohl eher mag. :peinlich: Verglichen mit der Altersklasse 65+ bin ich aber noch recht jung. :P Nun war ich wieder mal an einem Volkslauf und habe nicht schlecht gestaunt, wie sich da zum Teil schon 70-Jährige noch richtig quälen und bis zum Ziel alles geben. Einige schäumen sogar und haben hochrote Köpfe :wow: Einer hat mir dann erzählt, er sei bis vor zwei Jahren die 10 Meilen noch unter einer Stunde gelaufen, jetzt mit zarten 71 Lenzen reicht es nur noch für 64 Minuten... aber schliesslich sei er jetzt als Rentner auch Profi und könne täglich optimal trainieren und regenerieren. Laufen tut er übrigens schon praktisch sein ganzes Leben. Gut, solche Exemplare sind dann wohl schon eher die Ausnahme und trotzdem frage ich mich dann ob das Ganze denn noch gesund ist in dem Alter? Was ist eure Meinung dazu?

2
Definiere "gesund".

Was soll an starker körperlicher Anstrengung mit 65 prinzipiell ungesunder sein als mit 35? Überfordern kann man sich in jedem Alter, wenn man unvernünftig ist und Stoppsignale seines Körpers übergeht.

Vor allem aus orthopädischer Sicht könnte man sogar etwas zynisch fragen: "Was ist schlimm daran, wenn ich mir in der AK65+ was kaputtmache?" Wenn ich mir mit 35 oder 40 mein Knie- oder Hüftgelenk "schreddere", brauche ich im Laufe meines restlichen Lebens u.U. zwei, evtl. sogar drei Endoprothesen, bedeutet 3 aufwändige OPs. Mit Mitte, Ende 60 sollte ein Gelenkersatz mit etwas Glück bis ans Lebensende reichen. :teufel:

Und zuletzt: Ich könnte mir, wenn ich tatsächlich mal ein Alter jenseits der 65 erreiche, erheblich unschönere Todesarten vorstellen als den finalen Zusammenbruch nach dem intensiven Endspurt eines 10 km-Wettkampfs.

3
Meine Meinung: Leistungssport "richtig" betrieben, ist m.E. gesund. Das Problem ist nur, dass kaum einer weiß, was richtig ist und was falsch :D
Da Einsteiger das noch weniger wissen als Fortgeschrittene, verletzen sie sich auch viel häufiger :nick:

4
kobold hat geschrieben:Definiere "gesund".

Was soll an starker körperlicher Anstrengung mit 65 prinzipiell ungesunder sein als mit 35? Überfordern kann man sich in jedem Alter, wenn man unvernünftig ist und Stoppsignale seines Körpers übergeht.
Gute Frage :) Ich denke da eher an die Gefässe und das Herz, die dürften doch dann mit 65 nicht mehr so elastisch sein wie mit 25.

7
Fusio hat geschrieben:Ich bin ja mittlerweile auch schon 38 Jahre alt und merke wie ich mich nicht mehr so quälen kann - oder wohl eher mag. :peinlich:
Da verweise ich auf Bernard Lagat: grade 13:06,8 auf 5000 m in Olympia gelaufen, und vor ein paar Wochen wieder US-Meister geworden - im Alter von 41 Jahren.
Fusio hat geschrieben:Gut, solche Exemplare sind dann wohl schon eher die Ausnahme und trotzdem frage ich mich dann ob das Ganze denn noch gesund ist in dem Alter? Was ist eure Meinung dazu?
Wenn man gesund ist, scheint das ok zu sein. Beispiel Ed Whitlock:
- lief als Jugendlicher + Student
- Wiedereinstieg mit 41
- sub-2 über 800 mit Mitte 40
...
- 2:54 im Marathon mit 73
...
- 3:15 im Marathon mit 81
... 1:50 im HM mit 85
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

8
Der Leistungssport kann durchaus auch von älteren Leuten erfolgreich betrieben werden, dazu muss umso mehr alles stimmen. Die richtige Ernährung mit Einnahme der wichtigsten Mikronährstoffen ist wohl der Schlüssel zum Erfolg und das auch im hohen Alter.

11
Fusio hat geschrieben:Ich bin ja mittlerweile auch schon 38 Jahre alt und merke wie ich mich nicht mehr so quälen kann - oder wohl eher mag.
Wart auf die Midlife Crisis. Dann willst du wieder ran.

12
Fusio hat geschrieben:...hat niemand behauptet...
Es ist mir schon klar, wie du es gemeint hast, aber du musst zugeben: Ein Thread mit dem Titel "Leistungssport im (hohen) Alter", der mit dem Satz "Ich bin ja mittlerweile auch schon 38 Jahre alt" beginnt, ist schon irgendwie komisch :nick:
Aber wie gesagt: Es ist mir schon klar, wie du das meintest. Man wird ja nicht jünger...

13
kobold hat geschrieben:Definiere "gesund".

Was soll an starker körperlicher Anstrengung mit 65 prinzipiell ungesunder sein als mit 35? Überfordern kann man sich in jedem Alter, wenn man unvernünftig ist und Stoppsignale seines Körpers übergeht.

Vor allem aus orthopädischer Sicht könnte man sogar etwas zynisch fragen: "Was ist schlimm daran, wenn ich mir in der AK65+ was kaputtmache?" Wenn ich mir mit 35 oder 40 mein Knie- oder Hüftgelenk "schreddere", brauche ich im Laufe meines restlichen Lebens u.U. zwei, evtl. sogar drei Endoprothesen, bedeutet 3 aufwändige OPs. Mit Mitte, Ende 60 sollte ein Gelenkersatz mit etwas Glück bis ans Lebensende reichen. :teufel:

Und zuletzt: Ich könnte mir, wenn ich tatsächlich mal ein Alter jenseits der 65 erreiche, erheblich unschönere Todesarten vorstellen als den finalen Zusammenbruch nach dem intensiven Endspurt eines 10 km-Wettkampfs.
Das ist jetzt mal ein Thema ganz nach Lame Duck Lemmys Geschmack! Der alte Mann wird das Thema weiter mit Interesse verfolgen!

Ein Herzinfarkt in der Horizontalen wäre auch ein schöner Tod!

Das war jetzt aber böse! Lemmy ist mal wieder nichts peinlich!

Chillige Grüße aus dem Altersheim!

15
Fusio hat geschrieben:...Hier noch eine interessante Studie...
Wenn du Studie gelesen und verstanden hast, könntest du vielleicht ein kurze Zusammenfassung mit deinen Worten geben?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

16
barefooter hat geschrieben:Wenn du Studie gelesen und verstanden hast, könntest du vielleicht ein kurze Zusammenfassung mit deinen Worten geben?
Naja, es steht halt drin, was auch so schon allgemein bekannt ist, dass nämlich der Körper, hier eben auch das Herz, nicht von Ruhigstellung und Schonung profitiert, sondern vom Gefordertwerden. ("Use it or lose it".)
Fusio hat geschrieben:schliesslich sei er jetzt als Rentner auch Profi und könne täglich optimal trainieren und regenerieren. Laufen tut er übrigens schon praktisch sein ganzes Leben.
Das muss man allerdings schon stark relativieren, denn um's vorsichtig zu formulieren: Die Norm ist das nicht.

Erstens einmal braucht man im Alter mehr Zeit zur Regeneration, und das schränkt das Training ein. Die Vorstellung, dass man als Rentner nun mal so richtig drauflos trainieren könnte, was das Zeug hält, ist Schmarrn. Ich selbst bin eigentlich immer ziemlich robust gewesen, was Trainingsumfänge und -intensitäten anbelangt. Aber jetzt mit 65, also noch einige Jahre jünger als der angesprochene Laufkollege, merke ich doch, dass 100 km pro Woche lange nicht mehr so leicht fallen, und auch das Tempotraining wird weniger, weil die Regeneration eben länger dauert. Mittlerweile sind eher 2 Tage statt 1 Tag angesagt, und nach längeren Wettkämpfen zieht sich das auch mehr. Also alles etwas langsamer und etwas weniger!

Zum Zweiten scheint es so, dass jeder ein begrenztes Zeitkontingent hat, in dem er gute Leistungen erbringt. Auch hier wieder: ich selbst komme nach 23 Laufjahren und bald 87.000 gelaufenen km noch einigermaßen zurecht - klar, die 36 min über 10 km sind auf nun etwa 40 gestiegen, aber ausnahmslos alle, die bei meinem Einstieg schon länger dabei waren und mir davon gelaufen sind, sind mittlerweile deutlich langsamer (wenn sie denn überhaupt noch laufen).

Dass der erwähnte Kollege sein ganzes Leben lang läuft und nun immer noch in der deutschen Spitze zu finden sein soll, wäre eine absolute Ausnahme. Die Schnellen der älteren Altersklassen sind die Späteinsteiger, nicht die Durchhalter.
Fusio hat geschrieben: Einer hat mir dann erzählt, er sei bis vor zwei Jahren die 10 Meilen noch unter einer Stunde gelaufen, jetzt mit zarten 71 Lenzen reicht es nur noch für 64 Minuten...
Das glaube ich nun einfach nicht. Unter einer Stunde bedeutet <3:43,5 min/km, also 10-er Durchgangszeit max. 37:15 min. 1:04 wäre 10-er Durchgangszeit 39:40 min. Bei den Deutschen Meisterschaften 2014 und 2015 über 10 km ist kein M70 unter 40 min gelaufen. Die schnellste M65-Zeit betrug 37:08 min. Die ist Winfried Schmitt gelaufen, der einzige, dem ich die genannten Zeiten zutraue. Der ist aber Jahrgang 1948 und wird oder ist damit 68. Also entweder hat da einer Läuferlatein verkündet, oder in deiner Erinnerung ist was durcheinander geraten.

Vielleicht noch eine Anmerkung, ob das "gesund" ist. Wenn man nicht gerade seinen Körper vergewaltigt, ist der intelligent genug, um im Training, aber auch im Wettkampf alles soweit zu drosseln, dass das noch gut verkraftet werden kann.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

17
Danke für deinen Input Bernd - sehr interessant die Meinung von jemandem zu hören, der quasi 'mittendrin' ist.

Ich wohne an der Grenze zu Deutschland - in der Schweiz.

Habe hier ein paar Resultate von diesem Herrn gefunden:
Hier ein vermessener 10er dieses Jahr, nicht super flach
Hier ein sehr coupierter 15er dieses Jahr
Hier vor 4 Jahren ist er noch eine 35er Zeit gelaufen über 10km

Wird also schon stimmen mit den 60min auf 10 Meilen flach vor 2 Jahren nehme ich mal an. Er ist immerhin auch mehrfacher Weltmeister in seiner AK.

19
saarotti hat geschrieben:....ist die Abwesenheit von Krankheit......da fällt Leistunssport schon mal durch......
Ab 45 falle schon mal alle aus der Kategorii aus.

20
burny hat geschrieben: Die Vorstellung, dass man als Rentner nun mal so richtig drauflos trainieren könnte, was das Zeug hält, ist Schmarrn. Ich selbst bin eigentlich immer ziemlich robust gewesen, was Trainingsumfänge und -intensitäten anbelangt. Aber jetzt mit 65, also noch einige Jahre jünger als der angesprochene Laufkollege, merke ich doch, dass 100 km pro Woche lange nicht mehr so leicht fallen, und auch das Tempotraining wird weniger, weil die Regeneration eben länger dauert.
Schreibt's und läuft den Monschau-Marathon mit 750 Höhenmetern unter 3:30h... :klatsch: oder vielmehr :daumen:

Wie war's denn eigentlich? Oder hab' ich den Bericht übersehen?

21
Fusio hat geschrieben:Ich bin ja mittlerweile auch schon 38 Jahre alt und merke wie ich mich nicht mehr so quälen kann - oder wohl eher mag. :peinlich:
Das ist ja wohl eher eine mentale Angelegenheit. :wink:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

23
Fusio hat geschrieben: Ich wohne an der Grenze zu Deutschland - in der Schweiz.
Habe hier ein paar Resultate von diesem Herrn gefunden:
Hier ein vermessener 10er dieses Jahr, nicht super flach
Hier ein sehr coupierter 15er dieses Jahr
Hier vor 4 Jahren ist er noch eine 35er Zeit gelaufen über 10km
Ich muss zugeben, ich habe nur an die deutsche "Laufszene" gedacht. Ja, die Zeiten sind beeindruckend. Und doch: Mich hat das interessiert, und daher habe ich auch ein wenig gegooglet. Die 10 Meilen sind wohl die von Bern. Dort ist sein letztes Ergebnis unter 1 Stunde 7 Jahre alt (nicht 2), 2012 lag die Zeit nur knapp drüber. Die letzten Jahre wiederum liegen um deutlich mehr als 4 Minuten höher.

Um nicht missverstanden zu werden: Das sind nach wie vor außergewöhnliche Zeiten in der M65 und in der M70. Aber sie zeigen auch den Altersknick, an dem nun mal keiner vorbei kommt. In der Regel setzt der um so früher ein, je länger jemand läuft: Wenn jemand ganz früh angefangen hat, in der M50 oder M55; sonst häufig in der M60, spätestens in der M65 und äußerst selten noch später. Mit "Knick" meine ich, dass der Leistungsabfall nicht mehr langsam und linear verläuft, sondern überproportional. Der Schweizer Läufer bildet hier eine der großen Ausnahmen, insbesondere wenn er tatsächlich schon seit jungen Jahren läuft.
Alderamin hat geschrieben:Schreibt's und läuft den Monschau-Marathon mit 750 Höhenmetern unter 3:30h...
Stimmt, und ich bin mit dem Ergebnis auch hochzufrieden. Zum vollen Bild gehört aber auch, dass ich dort zu Beginn der M60 locker 10 Minuten schneller gelaufen bin und die nächste Woche eine ganz normale Trainingswoche war. Da muss ich mittlerweile ein wenig runterfahren.
Alderamin hat geschrieben: Oder hab' ich den Bericht übersehen?
So mancher dokumentiert ja jeden einzelnen Lauf. Mich interessiert ein Bericht meistens nur dann, wenn mir irgendwas Besonderes aufgefallen ist und sich daraus eine Geschichte ergibt. In Monschau betraf das nur unseren Verein, daher habe ich nur kurz was für unsere Homepage geschrieben.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

24
Muss ich mich doch auch mal zu äussern. :P

Bernd hat selbstverständlich Recht.

Ich bin nun noch älter, noch langsamer und noch länger gelaufen. :hallo:
Wir sind uns auch öfter "vor die Füsse gelaufen" Kriekenbecher Seen und Mönchengladbacher Gegend usw. Vor 3-4 Jahren bin ich noch jedes Wochenende Volksläufe gelaufen Hm's M's vor allem 10ner. Unter die ersten3# reichte mir im Gegensatz zu Bernd. :nick:

Bin ich in der der AK mal 1# geworden und habe mein Preis nicht abgeholt war es mir auch egal als Hobbyläufer.
Allerdings habe ich dann schon bei für mich wichtigen Preisen schön gewartet. :peinlich:

Aber nachdem mir mein Sohn vor 3 Jahren zu Weihnachten ein Probeabo für McFit geschenkt hat, hat sich mein Laufen vollkommen geändert.

Bin dann ab Januar nach meinem Laufen morgens ins Gym gegangen, so als Ausgleich. Als das dann so 2-3 Stunden wurden täglich (bin ja auch Rentner) :hihi: habe ich das doch reduziert. Jetzt gehe in der Regel nur noch 1 Stunde, täglich.

Ja, bald werd ich 70zich :hurra:
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...

25
Interessant wäre auch noch, ob oder wie fest sich das jahrelange Laufen auf die gesundheitlichen Aspekte auswirkt. Man liest ja immer wieder, dass ab 50 etwa die Hälfte der Bevölkerung an den Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes leidet.Ich kann mir gut vorstellen, dass jahrelanges regelmässiges Laufen dem entgegenwirken kann.

26
Fusio hat geschrieben:... ob oder wie fest sich das jahrelange Laufen auf die gesundheitlichen Aspekte auswirkt. Man liest ja immer wieder, dass ab 50 etwa die Hälfte der Bevölkerung an den Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes leidet.Ich kann mir gut vorstellen, dass jahrelanges regelmässiges Laufen dem entgegenwirken kann.
KANN ist richtig.
Ernst van Aaken war seinerzeit davon überzeugt, Laufen als Ausdauersport könne sicher vor Herz-Kreislaufkrankheiten und sogar Krebs schützen. Leider hat sich das allgemein und bei mir im Besonderen nicht bewahrheitet.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

27
barefooter hat geschrieben:Leider hat sich das allgemein und bei mir im Besonderen nicht bewahrheitet.
Das tut mir leid - ich hoffe es ist nicht all zu schlimm.

28
barefooter hat geschrieben:KANN ist richtig.
Ernst van Aaken war seinerzeit davon überzeugt, Laufen als Ausdauersport könne sicher vor Herz-Kreislaufkrankheiten und sogar Krebs schützen. Leider hat sich das allgemein und bei mir im Besonderen nicht bewahrheitet.
Dass Statistiken nicht für jeden Einzelfall gelten, ist ja nun hinlänglich bekannt, egal was Herr von Aaken schreibt. Garantien gibt dir im Leben keiner - das ist aber kein Grund, die Statistik als solche in Frage zu stellen.

29
kobold hat geschrieben:Dass Statistiken nicht für jeden Einzelfall gelten, ist ja nun hinlänglich bekannt, egal was Herr von Aaken schreibt. Garantien gibt dir im Leben keiner - das ist aber kein Grund, die Statistik als solche in Frage zu stellen.
So sehe ich das auch. Ich komme auch in ein Alter, wo die Menschen um mich herum immer öfter zu m Arzt gehen und auch sterben. Aber fast zu 100% nicht laufende Raucher.

30
barefooter hat geschrieben:KANN ist richtig.
Ernst van Aaken war seinerzeit davon überzeugt, Laufen als Ausdauersport könne sicher vor Herz-Kreislaufkrankheiten und sogar Krebs schützen. Leider hat sich das allgemein und bei mir im Besonderen nicht bewahrheitet.
Der Mann hat viel erzaehlt, wenn der Tag lang war.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

31
kobold hat geschrieben:Garantien gibt dir im Leben keiner -

Doch - im Falle meines Todes bekommen meine Angehörigen 68000 Euro, wenn nicht, dann mindestens xxxx Euro wenn ich mal 65 Jahre geworden bin.

Und die Garantie, dass man irgendwann den Löffel abgibt, bekommst man schon von der Hebamme.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“