Hallo liebe Runner'sWorld Community,
Ich habe vor etwas über 2 Monaten angefangen zu laufen, hauptsächlich um einfach sportlicher zu werden und Gewicht abzunehmen. Kurzer Background: War immer recht Dick, vor 2 Jahren noch 125kg, jetzt ~103kg bei 1,91m Körpergröße, Alter: 21
Die ersten Wochen waren wie zu erwarten recht hart, mittlerweile jedoch ist für mich der Laufsport nicht mehr weg zu denken.
Am Anfang schaffte ich es nicht mal 200m durch zu laufen ohne nach Luft zu ringen. Vor 4 Wochen, also circa Halbzeit bei meinem Training schaffte ich es das erste mal 2km durch zu laufen. Das war zwar mit viel Willenskraft und Qualen verbunden aber ich war sehr stolz auf mich.
Jedoch hält sich seit dem der Erfolg in Grenzen, habe im Letzten Monat diesen 2km-Dauerlauf nur 2 mal geschafft.
Meine tägliche Leistung variiert sowieso enorm, manchmal (leider selten) fühle mich so gut beim laufen das ich sogar noch ein paar Sprints einbaue, an anderen Tagen (wie heute) schaffe ich gerade so meine standardmäßigen 5km und hab danach nicht mal die Kraft/Motivation ordentlich zu dehnen.
Ich habe mir schon einige Beiträge hier im Forum als auch Einsteiger-Trainingspläne hier auf Runner'sWorld angesehen und denke mir das nach über 2 Monaten und etwa 155 zurückgelegten Kilometern mehr drin sein müsste, die Motivation schwindet leider langsam. Interessant ist auch das ich noch keinen einzigen Kilogramm abgenommen habe, obwohl ich auch auf meine Ernährung achte.
Hat jemand Tipps für mich, was sind Eure Erfahrungen?
Mit freundlichen Grüßen Martin.
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Und jetzt haste schon keine Geduld mehr? Nee aber auch.....MartinH. hat geschrieben:
Ich habe vor etwas über 2 Monaten angefangen zu laufen....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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das ist in der Tat schwach.
Ich denke es liegt nicht nur am mangelnden Durchhaltevermögen, sondern besonders am fehlenden Talent. Dass du mit so lächerlich wenig Training immerhin Dein Gewicht halten konntest ist aber positiv zu bewerten.
Sei konsequent laufen ist nichts für dich. Such dir einen anderen Sport wie z.B. Schießen oder Dart.
Ich denke es liegt nicht nur am mangelnden Durchhaltevermögen, sondern besonders am fehlenden Talent. Dass du mit so lächerlich wenig Training immerhin Dein Gewicht halten konntest ist aber positiv zu bewerten.
Sei konsequent laufen ist nichts für dich. Such dir einen anderen Sport wie z.B. Schießen oder Dart.
was willste machen, nützt ja nichts
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Die ersten zwei Monate steigt die Leistung am stärksten, der Leistungsanstieg sinkt aber mit der Zeit, das ist normal.MartinH. hat geschrieben:Hallo liebe Runner'sWorld Community,
...jetzt ~103kg bei 1,91m Körpergröße, Alter: 21
...
Hat jemand Tipps für mich, was sind Eure Erfahrungen?
Mit freundlichen Grüßen Martin.
Das größte Problem ist dein Gewicht. Bleib dran nimm ab, dann lernst du fliegen, zumindest fühlt es sich dann so an.
Was aber hinten und vorne nicht zusammen passt sind deine Aussagen:
4 Wochen für 200m auf 2km ist doch super
weitere 4 Wochen 2km auf 5km klingt doch auch gut
aber:
2x 2km oder doch 5km?
155km? wie oft läufst du?
Eine andere Frage wäre noch das Tempo, wie schnell läufst du und wie lange?
Wie schauten deine letzten Wochen aus?
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Ich lese Deine Angaben mal so, daß Du inzwischen 2km am Stück schaffst und mit Pause 5km. Junge das ist gut! In unserem Kurs "von 0 auf 30min" haben wir dafür 12 Wochen gehabt, mit jeweils dreimal Laufen die Wochen, einmal in der Gruppe, zweimal Hausaufgabe. Ich war gegen Ende auch etwas weiter und hab das Pensum so um etwa 30% überschritten, nach 8 Wochen wohl ähnlicher Stand wie Du heute. Ich hab auch mit 102kg auf 187 cm angefangen (hatte mit 118kg angefangen). Mach einfach weiter und Du wirst sehen, daß Dir die Strecke immer leichter fallen wird und das Tempo von selber steigt. Inzwischen trainiere ich nach nicht ganz einem Jahr für einen Halbmarathon. Also nicht so schnell aufgeben! Was Du allerdings schnell vergessen solltest, ist, daß Du vom Laufen abnimmst. Da ist bei den paar Kilometern am Anfang einfach nicht viel zu erwarten. Das Laufen kann Dir nur mental helfen, Deine Essgewohnheiten zu ändern und hilft Dir durch die Tiefs des Lebens, in denen man das Abnehmen sonst gerne wieder aufgibt ... Im Zweifel mal alles in einer Ernäherungsdatenbank wie fddb festhalten (ja, kann nerven, ich mach auch gerade eine Woche Pause damit), damit Du eine objektive Bestandsaufnahme hast und siehst, was Du mit Blick auf Deine Vorlieben für Alternativen hast. Für die Kalorien einer kleinen Schale Müsli mit 3.8% iger Milch (soll ja schmecken) kann ich z.B. auch eine große Schale Obst mit Magerquark und Jogurt haben. Ich bin inzwischen etwa bei 84 kg, noch 4kg bis zu meinem Wunschgewicht.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Hallo temp85,
Oben im Beitrag war das so gemeint: Ich laufe immer mindestens 5km (mit Pausen natürlich), an guten Tagen auch 7km.
2km durchlaufen schaffe ich allerdings nur an guten Tagen. Das mit dem "fliegen" hab ich schon mal gespürt, als ich nach dem ersten Monat erstmalig einen Spring angesetzt habe, hab zwar nicht lange durchgehalten war aber ein sehr, nunja, beflügelndes Erlebnis
Im Durchschnitt laufe ich pro Woche 3 mal. 2 Tage in Folge, 1-2 Tage Pause, so fing es zumindest an, aufgrund von Studium mittlerweile total unregelmäßig. Aber nie 3 Tage in Folge, das haltet meine Unterschenkelmuskulatur nicht durch. (vielleicht jetzt schon zusätzlich Krafttraining betreiben?)
Oben im Beitrag war das so gemeint: Ich laufe immer mindestens 5km (mit Pausen natürlich), an guten Tagen auch 7km.
2km durchlaufen schaffe ich allerdings nur an guten Tagen. Das mit dem "fliegen" hab ich schon mal gespürt, als ich nach dem ersten Monat erstmalig einen Spring angesetzt habe, hab zwar nicht lange durchgehalten war aber ein sehr, nunja, beflügelndes Erlebnis

Im Durchschnitt laufe ich pro Woche 3 mal. 2 Tage in Folge, 1-2 Tage Pause, so fing es zumindest an, aufgrund von Studium mittlerweile total unregelmäßig. Aber nie 3 Tage in Folge, das haltet meine Unterschenkelmuskulatur nicht durch. (vielleicht jetzt schon zusätzlich Krafttraining betreiben?)
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Danke jenshb,
Damit motivierst du mich ein Stück mehr, ans Aufgeben denk ich sowieso nicht! nur macht mir das laufen mittlerweile weniger Spaß als noch vor einem Monat. Ich denke ich sollte einfach noch strenger auf meine Ernährung achten und allgemein weniger essen. Dabei stellt sich mir allerdings die Frage ob das so gut ist, beim Sport braucht der Körper doch relativ viele Baustoffe, vor allem Proteine. Sind da Proteindrinks eine Alternative? Bisher habe mich gegen solchige gewehrt da ich mir nicht vorstellen kann das so etwas gesund ist.
Damit motivierst du mich ein Stück mehr, ans Aufgeben denk ich sowieso nicht! nur macht mir das laufen mittlerweile weniger Spaß als noch vor einem Monat. Ich denke ich sollte einfach noch strenger auf meine Ernährung achten und allgemein weniger essen. Dabei stellt sich mir allerdings die Frage ob das so gut ist, beim Sport braucht der Körper doch relativ viele Baustoffe, vor allem Proteine. Sind da Proteindrinks eine Alternative? Bisher habe mich gegen solchige gewehrt da ich mir nicht vorstellen kann das so etwas gesund ist.
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Das ist jetzt ganz neutral gemeint: Ich bereite mich auf einen Marathon vor, laufe momentan über 100 km pro Woche und esse ganz normal, ohne irgendwelche "Drinks" oder sonstigen Kram. Warum solltest du bei deinem Pensum (das für den Einstieg okay ist und zunächst auch kaum höher sein sollte) dann sowas brauchen?MartinH. hat geschrieben:beim Sport braucht der Körper doch relativ viele Baustoffe, vor allem Proteine. Sind da Proteindrinks eine Alternative?
Bernd
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Das weiß ich eben nicht. Könnte es helfen? Nachteile?burny hat geschrieben:Warum solltest du bei deinem Pensum (...) dann sowas brauchen?
Bernd
Was mich sehr glücklich macht ist das zumindest meine Ausdauer, also Herz und Lunge schon sehr viel mehr Leistung bringen als zu Beginn des Trainings (wie gesagt, keine 200m geschafft). Allerdings meine Beinmuskulatur scheint da nicht ganz nach zu kommen, ich höre meistens auf zu laufen einfach weil meine Unterschenkel zu sehr schmerzen, Herz und Lunge könnten da noch einiges.
Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig? Allerdings im letzten Monat konnte ich kaum irgendeinen Fortschritt vermerken.
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Du brauchst definitiv keine Nahrungsergänzungsmittel, auch keine Proteinshakes. Ernähre dich vernünftig; nach Möglichkeit mit viel (frischem) Obst und Gemüse und in Maßen Fisch und Fleisch. Fertiggerichte und/oder FastFood sollten nicht die Regel, sondern nur Ausnahmen sein.
NEM mögen unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll/notwendig sein, in deinem Fall aber sicher nicht. Abgesehen davon haust du dir mit einem Proteinshake eben nicht nur Proteine rein, sondern natürlich auch noch jede Menge Kalorien. Und entgegen den Beteuerungen der Industrie brauchen wir, wenn wir uns mal dazu entschlossen haben, uns ein bißchen zu bewegen und aktiv zu werden, noch keine NEM, um nicht sofort tot umzufallen...
NEM mögen unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll/notwendig sein, in deinem Fall aber sicher nicht. Abgesehen davon haust du dir mit einem Proteinshake eben nicht nur Proteine rein, sondern natürlich auch noch jede Menge Kalorien. Und entgegen den Beteuerungen der Industrie brauchen wir, wenn wir uns mal dazu entschlossen haben, uns ein bißchen zu bewegen und aktiv zu werden, noch keine NEM, um nicht sofort tot umzufallen...
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Was die Proteindrinks & Co angeht, haben Dir andere ja schon geantwortet. Vergiß es einfach. Allgemein weniger essen ist sicherlich richtig, aber man kann das "Leiden" auch reduzieren wenn man sich etwas mit den Lebensmitteln beschäftigt. Was ich z.B. sehr gerne mag, satt macht und wenig Kalorien hat (wenn man den Speck wegläßt) sind Buschbohnen mit Ei drüber oder Wassermelone oder ein schöner Rettich. Und für zwischendurch am Vormittag im Büro hab ich immer Möhren dabei. Wenn Du als anderes Extrem zwischendurch Gummibärchen essen wolltest, müßtest Du Dich mit deutlich geringeren Mengen zufrieden geben.MartinH. hat geschrieben:Danke jenshb,
Damit motivierst du mich ein Stück mehr, ans Aufgeben denk ich sowieso nicht! nur macht mir das laufen mittlerweile weniger Spaß als noch vor einem Monat. Ich denke ich sollte einfach noch strenger auf meine Ernährung achten und allgemein weniger essen. Dabei stellt sich mir allerdings die Frage ob das so gut ist, beim Sport braucht der Körper doch relativ viele Baustoffe, vor allem Proteine. Sind da Proteindrinks eine Alternative? Bisher habe mich gegen solchige gewehrt da ich mir nicht vorstellen kann das so etwas gesund ist.
Zu Deinem Training: Am Anfang ist ein Tag Pause zwischen zwei Läufen einfach Pflicht, damit Du Dich regenerierst und der Körper in Ruhe die Trainingsreize umsetzen kann und Du Dich steigerst. Die Pausen sind Teil des Trainings! Und wenn Du während oder nach dem Training richtige Schmerzen hast (wirst Du sicherlich von dem Gefühl unterscheiden können, Dich einfach richtig angestrengt zu haben), dann ist das Mist! Bringt Dich körperlich nicht weiter und schlägt auch aufs Gemüt und produziert Frust, gerade wenn Du meinst, Du machst auf der Waage und beim Laufen nicht den Fortschritt, den Du Dir erwartest.
Weniger ist dann mehr!
Hab einfach etwas mehr Geduld mit Dir und freue Dich über das erreichte.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Was soll so ein überflüssiger, demotivierender Kommentare?RennFuchs hat geschrieben:das ist in der Tat schwach.
Ich denke es liegt nicht nur am mangelnden Durchhaltevermögen, sondern besonders am fehlenden Talent. Dass du mit so lächerlich wenig Training immerhin Dein Gewicht halten konntest ist aber positiv zu bewerten.

@Martin: Am Ball bleiben und nicht aufgeben!
Viele Grüße
Tim
Tim
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Hallo Martin,
Geduld! Du merkst ja selber, dass "Ausdauer" kein eindimensionaler Begriff ist. Dein Bewegungsapparat braucht länger als dein Kreislauf um in Form zu kommen. Wenn Du deinen Beinen einen Gefallen tun möchtest, laufe niemals an 2 Tagen hintereinander.
Wie es anderen in ähnlicher Situation ergangen ist und mit welchen Fort- und Rückschritten du rechnen musst kannst du in dem Faden nachlesen. Du bist nicht der erste übergewichtige Anfänger...
Bleib dran, übertreib's nicht und viel Erfolg!
Geduld! Du merkst ja selber, dass "Ausdauer" kein eindimensionaler Begriff ist. Dein Bewegungsapparat braucht länger als dein Kreislauf um in Form zu kommen. Wenn Du deinen Beinen einen Gefallen tun möchtest, laufe niemals an 2 Tagen hintereinander.
Wie es anderen in ähnlicher Situation ergangen ist und mit welchen Fort- und Rückschritten du rechnen musst kannst du in dem Faden nachlesen. Du bist nicht der erste übergewichtige Anfänger...
Bleib dran, übertreib's nicht und viel Erfolg!
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Es muss nicht das Fitnessstudio sein aber ca. 2x die Woche Krafttraining wie z.B(Unterarmstütze in div. Ausführungen, Brücke, Ausfallschritte, Wadenheber) und 1-2x die Woche LaufABCMartinH. hat geschrieben:Hallo tempo85,
....
(vielleicht jetzt schon zusätzlich Krafttraining betreiben?)
Ich integriere das oft in die Laufeinheit die dann wenn alle Elemente enthalten sind von der Reihenfolge, so aus sieht: Einlaufen, kurzes Dehnen, weiter Einlaufen, LaufABC, Laufeinheit, Krafteinheit, Auslaufen, Kurzes Dehnen.
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Danke für die vielen Antworten!
Ihr motiviert mich immer mehr! Ich werde mein Training nun etwas ändern, von jetzt an nur jeden 2. Tag laufen anstatt 2 Tage in Folge, strengere Ernährung sonst hat das offensichtlich keinen Sinn, all die Lauferei soll ja nicht umsonst sein und etwas Krafttraining mit einbauen. Auf die Nahrungsergänzungsmittel verzichte ich sowieso gerne.
Nochmals vielen Dank an alle.
Martin
Ihr motiviert mich immer mehr! Ich werde mein Training nun etwas ändern, von jetzt an nur jeden 2. Tag laufen anstatt 2 Tage in Folge, strengere Ernährung sonst hat das offensichtlich keinen Sinn, all die Lauferei soll ja nicht umsonst sein und etwas Krafttraining mit einbauen. Auf die Nahrungsergänzungsmittel verzichte ich sowieso gerne.
Nochmals vielen Dank an alle.
Martin

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Hallo,
Wenn du die Strecke noch nicht durchlaufen kannst würde ich dir empfehlen von vornherein Gehpausen einzuplanen. Also z.B. 4 Minuten Laufen, 2 Minuten gehen, bis du ins Ziel kommst. Also nicht am Anfang zu lange quälen und nach hinten raus immer mehr Pausen machen.
Mit der Zeit kannst du die Laufabschnitte immer weiter verlängern bis es mit dem Durchlaufen klappt.
Als kleinen Motivationsschub: Bei mir waren die ersten 5km am Stück auch mit Abstand die schwierigsten. Danach ging es ziemlich zügig vorran mit den Distanzen und damit kamen auch jede Menge neue abwechslungsreiche Laufstrecken zur Auswahl hinzu, was extrem motiviert.
Also dran bleiben
Gruß,
Phenix
Wenn du die Strecke noch nicht durchlaufen kannst würde ich dir empfehlen von vornherein Gehpausen einzuplanen. Also z.B. 4 Minuten Laufen, 2 Minuten gehen, bis du ins Ziel kommst. Also nicht am Anfang zu lange quälen und nach hinten raus immer mehr Pausen machen.
Mit der Zeit kannst du die Laufabschnitte immer weiter verlängern bis es mit dem Durchlaufen klappt.
Als kleinen Motivationsschub: Bei mir waren die ersten 5km am Stück auch mit Abstand die schwierigsten. Danach ging es ziemlich zügig vorran mit den Distanzen und damit kamen auch jede Menge neue abwechslungsreiche Laufstrecken zur Auswahl hinzu, was extrem motiviert.
Also dran bleiben

Gruß,
Phenix
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Wie oft und wie lange bist du denn bisher gelaufen?
Jeden 2. Tag für 30 Minuten ist für den Anfang gut. Wenn du viel mehr läufst dann geht das zu stark in die Beine und kann schnell mit einer Verletzung und Totalausfall enden. Was du aber machen kannst ist an den Zwischentagen etwas Radfahren oder Schwimmen zu gehen oder Krafttraining zu machen.
Übernehmen solltest du dich am Anfang auch damit nicht da der Körper ein gewisses Mass an Regeneration braucht, diese Sportarten sind aber deutlich weniger belastend für den Körper.
Jeden 2. Tag für 30 Minuten ist für den Anfang gut. Wenn du viel mehr läufst dann geht das zu stark in die Beine und kann schnell mit einer Verletzung und Totalausfall enden. Was du aber machen kannst ist an den Zwischentagen etwas Radfahren oder Schwimmen zu gehen oder Krafttraining zu machen.
Übernehmen solltest du dich am Anfang auch damit nicht da der Körper ein gewisses Mass an Regeneration braucht, diese Sportarten sind aber deutlich weniger belastend für den Körper.
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Moin Martin,
bin ähnlich gestartet, aber 3-Stellig auf der Waage kam nie in Frage, somit wurde das ganze mit Essen und Sport Anfang 2012 umgekrempelt.
Start: M35, 99,5kg, 186cm Null Sport und jetzt M40, 76kg, 186cm mit 1100km Laufen (max. Halbmarathon) / 2000km Rad (max. 100km je Tour) im Jahr.
Beim Training ist es nur wichtig, dass es stattfindet und kein Training kann (deine) schlechten Essgewohnheiten kompensieren.
Man muss die Ernährungsweise ein Leben lang umstellen und nicht nur 1-2 Jahre bis das Gewicht stimmt.
Dazu noch Disziplin (das schwerste am ganzen) und nach paar Jahren biste am Ziel.
Der größte Fehler ist Ungeduld, ich brauchte für 5km am Stück ohne Überlastungsbeschwerden ca ein Jahr.
Der Gesamte Körper muss sich ja darauf einstellen können und meiner hatte 20 Jahre nix mit Sport am Hut.
Ich habe mit Excel ein Lauftagebuch mit Umfang, Gewicht etc angelegt und pflege das bis heute. Wenn ich mal die alten Listen öffne und sehe, mit was ich gestartet bin und wo ich jetzt stehe, sieht man erst, was der Körper leisten kann (die Umstellung).
Und mit den fallenden Gewicht wirst Du immer schneller, ich zB hocke zur Zeit bei 5:20min/km und werde nicht wirklich schneller, evt auch zu faul dazu.
Viel Erfolg und immer dran bleiben, bis zur Rente und länger.
bin ähnlich gestartet, aber 3-Stellig auf der Waage kam nie in Frage, somit wurde das ganze mit Essen und Sport Anfang 2012 umgekrempelt.
Start: M35, 99,5kg, 186cm Null Sport und jetzt M40, 76kg, 186cm mit 1100km Laufen (max. Halbmarathon) / 2000km Rad (max. 100km je Tour) im Jahr.
Beim Training ist es nur wichtig, dass es stattfindet und kein Training kann (deine) schlechten Essgewohnheiten kompensieren.
Man muss die Ernährungsweise ein Leben lang umstellen und nicht nur 1-2 Jahre bis das Gewicht stimmt.
Dazu noch Disziplin (das schwerste am ganzen) und nach paar Jahren biste am Ziel.
Der größte Fehler ist Ungeduld, ich brauchte für 5km am Stück ohne Überlastungsbeschwerden ca ein Jahr.
Der Gesamte Körper muss sich ja darauf einstellen können und meiner hatte 20 Jahre nix mit Sport am Hut.
Ich habe mit Excel ein Lauftagebuch mit Umfang, Gewicht etc angelegt und pflege das bis heute. Wenn ich mal die alten Listen öffne und sehe, mit was ich gestartet bin und wo ich jetzt stehe, sieht man erst, was der Körper leisten kann (die Umstellung).
Und mit den fallenden Gewicht wirst Du immer schneller, ich zB hocke zur Zeit bei 5:20min/km und werde nicht wirklich schneller, evt auch zu faul dazu.
Viel Erfolg und immer dran bleiben, bis zur Rente und länger.
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Hallo Martin,
freut mich, dassdudich entschieden hast zu laufen.
Wenn deine Motivation leidet hilft dir vielleicht ein Lauftreff weiter.
Dort findest du gleichgesinnte und hast einen Termin dendu einplanen kannst.
Du man muss sich nicht gleich irgendwo anmelden.
Nirhat das letztes Jahrvor allemüber den Winter geholfen.
VieleGrüße unddienotwendige Geduld.
VieleGrüße
Frank
freut mich, dassdudich entschieden hast zu laufen.
Wenn deine Motivation leidet hilft dir vielleicht ein Lauftreff weiter.
Dort findest du gleichgesinnte und hast einen Termin dendu einplanen kannst.
Du man muss sich nicht gleich irgendwo anmelden.
Nirhat das letztes Jahrvor allemüber den Winter geholfen.
VieleGrüße unddienotwendige Geduld.
VieleGrüße
Frank
Q4 2021 86kg -> Ziel: 83
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