Ich laufe schon etwas länger. Bin dieses Jahr sogar 2x einen Halbmarathon gelaufen. bislang hatte ich mich also davor auf HM trainiert. Nun bin ich beim 2. HM schneller geworden.
Mich hat nun der Ehrgeiz gepackt, auch einmal die 5 km in 25 Minuten zu schaffen.
Vorher hätte ich diese wohl in 30 Minuten geschafft. Nächste Woche Montag ist mein Wettkampftag für 5 km.
Ich berichte gerne ob ich es geschafft habe.
Bislang bezweifle ich, das ich es in 8 Wochen geschafft habe. Nun einmal meine Frage:
Wenn ich die 5 km sagen wir mal in 28 oder 27 Minuten schaffen würde, soll ich dann mein nächstes Ziel angehen: 10 km in 50 Minuten oder noch mal 4-5 Wochen auf diese 5 km in 25 Minuten trainieren, bis ich nun tatsächlich dieses Ziel erreicht habe?
Weil sonst würde ich die 10 km ja wahrscheinlich sowieso nicht in 50 Minuten schaffen oder?
Was denkt Ihr?
Ich trainiere immer nach Trainingsplan, das hilft mir sehr.
Danke für Eure Tipps!
2
Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstehe: Du läuft am kommende Montag nach 8 Wochen einen 5km, die du in 25 schaffen möchtest, aber wofür du vielleicht doch 27 oder 28 Minuten brauchst? Irgendwie bekomme ich das gerade nicht zusammen.
..aber, wenn dein Ziel eigentlich ist 10km in 50 Minuten zu knacken, dann ist 5 km in 25 Minuten jedenfalls ein Ziel auf dem Weg dorthin!
..aber, wenn dein Ziel eigentlich ist 10km in 50 Minuten zu knacken, dann ist 5 km in 25 Minuten jedenfalls ein Ziel auf dem Weg dorthin!
3
Ist hier zu warm, als daß ich die Details Deines Beitrags so richtig verstehe, aber: Wie sind denn Deine Wettkampfzeiten über 10km bzw. die HM-Distanz? Ggf. kannst Du auch gleich auf 10 trainieren und die 5 einfach mitnehmen, wenn Du nicht zu weit weg bist.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
5
Um 10 km unter 50:00 zu laufen, musst du 5 km in ca. 24:15-24:30 laufen können. Wenn du jetzt im WK für 5 km ca. 27 Minuten brauchst, ist das in etwa äquivalent zu 55:00/10 km. Da bist du also von den 50:00 weit weg und wirst dich auch, da du nach eigenen Angaben "schon länger" läufst, vermutlich nicht innerhalb von 4-5 Wochen auf 25 Minuten für 5 km verbessern.
Genauere Prognosen sind schwierig, da wir nicht wissen, wie du genau trainiert hast, d.h. seit wann, wie viel, wie schnell und mit welcher Struktur. Aber ich würde zunächst einmal auf die 25 Minuten/5km hin trainieren und dann schauen, was über 10 km drin ist. Lauf am Montag erstmal, dann lässt sich mehr sagen.
Genauere Prognosen sind schwierig, da wir nicht wissen, wie du genau trainiert hast, d.h. seit wann, wie viel, wie schnell und mit welcher Struktur. Aber ich würde zunächst einmal auf die 25 Minuten/5km hin trainieren und dann schauen, was über 10 km drin ist. Lauf am Montag erstmal, dann lässt sich mehr sagen.
6
Erst mal danke für Eure Antworten.
Letztes Jahr hatte ich überwiegend für Halbmarathon trainiert.
Nach meinem letzten Halbmarathon Ende Juni diesen Jahres dachte ich dann, ich möchte mal ein neues Ziel. Und das war diese 5 km in 25 Minuten mal zu schaffen. Das war / ist mein Ziel woran ich jetzt zurzeit „arbeite“.
Wenn ich dann diese 5 km geschafft habe, wäre mein nächstes Ziel die 10 km in 50 Minuten.
Und nun war halt meine Frage, was Ihr davon haltet, wenn man sein vorgegebenes Ziel nicht erreicht oder nur fast, ob man sich dann damit zufrieden geben sollte oder weiter daran arbeiten, bis man es geschafft hat. Und dann erst das nächste Ziel??
Letztes Jahr hatte ich überwiegend für Halbmarathon trainiert.
Nach meinem letzten Halbmarathon Ende Juni diesen Jahres dachte ich dann, ich möchte mal ein neues Ziel. Und das war diese 5 km in 25 Minuten mal zu schaffen. Das war / ist mein Ziel woran ich jetzt zurzeit „arbeite“.
Wenn ich dann diese 5 km geschafft habe, wäre mein nächstes Ziel die 10 km in 50 Minuten.
Und nun war halt meine Frage, was Ihr davon haltet, wenn man sein vorgegebenes Ziel nicht erreicht oder nur fast, ob man sich dann damit zufrieden geben sollte oder weiter daran arbeiten, bis man es geschafft hat. Und dann erst das nächste Ziel??
"Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt"
7
Nicht zufrieden geben, weiter daran arbeiten! Natürlich nur, wenn nicht wichtige Dinge (Verletzung, zunehmendes Alter, Zeitmangel) dagegen sprechen. Wenn dein nächstes Ziel die 10 km unter 50 Minuten sein sollte, dann musst du dein Teilziel 5 km unter 25 Minuten sowieso schon erreicht haben, wie meine Vorschreiberinnen schon schruben. Also dran bleiben und weiter ackernAnfang hat geschrieben: Und nun war halt meine Frage, was Ihr davon haltet, wenn man sein vorgegebenes Ziel nicht erreicht oder nur fast, ob man sich dann damit zufrieden geben sollte oder weiter daran arbeiten, bis man es geschafft hat. Und dann erst das nächste Ziel??

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
8
Ja wie erwartet bin ich so wie immer gelaufen (von der Zeit her).
Da denke ich mir, dass -8- Wochen nicht ausgereicht haben.
Wie schon erwähnt habe ich ja das ganze letzte Jahr auf Ausdauer für Halbmarathon trainiert. Klar, das man in zwei Monaten nicht so kurzfristig die schnellen Muskeln aufbauen kann. Gehe ich zumindest von aus.
War auch zunächst enttäuscht, das mein Training so gar nichts gebracht hat.
Aber ich habe gestern schon wieder mit dem -8- Wochen Training angefangen.
Dieses mal habe ich die Herzfrequenz bisschen erhöht. Statt langem langsamen Lauf bis max. 130 HF laufe ich jetzt mit max. 140 HF.
Mein Maximalpuls liegt zwar bei 185 aber das haben hier schon einige gesagt, das man dann locker mal 10 HF drauf packen kann.
Fühlte sich auch ganz gut an.
Tja, mal sehen, genau einfach dran bleiben und solange trainieren, bis ich es geschafft habe. Erst dann geht’s weiter mit dem nächsten Ziel.
DANKE!
Da denke ich mir, dass -8- Wochen nicht ausgereicht haben.
Wie schon erwähnt habe ich ja das ganze letzte Jahr auf Ausdauer für Halbmarathon trainiert. Klar, das man in zwei Monaten nicht so kurzfristig die schnellen Muskeln aufbauen kann. Gehe ich zumindest von aus.
War auch zunächst enttäuscht, das mein Training so gar nichts gebracht hat.
Aber ich habe gestern schon wieder mit dem -8- Wochen Training angefangen.
Dieses mal habe ich die Herzfrequenz bisschen erhöht. Statt langem langsamen Lauf bis max. 130 HF laufe ich jetzt mit max. 140 HF.
Mein Maximalpuls liegt zwar bei 185 aber das haben hier schon einige gesagt, das man dann locker mal 10 HF drauf packen kann.
Fühlte sich auch ganz gut an.
Tja, mal sehen, genau einfach dran bleiben und solange trainieren, bis ich es geschafft habe. Erst dann geht’s weiter mit dem nächsten Ziel.
DANKE!
"Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt"
9
Immer, alle Läufe so? Dann ist es kein Wunder, dass Du nicht schneller wirst. Immer nur mit 70-75% rumzulaufen trainiert schön Deine Grundlagenausdauer, mehr kaum. Ja, auf Dauer nicht mal mehr das. Du musst schon mal neue Reize setzen, dich auch mal etwas höher belasten. Also ein mal die Woche Gas geben. Besser, las den Pulsquatsch ganz weg.Anfang hat geschrieben:Dieses mal habe ich die Herzfrequenz bisschen erhöht. Statt langem langsamen Lauf bis max. 130 HF laufe ich jetzt mit max. 140 HF. Mein Maximalpuls liegt zwar bei 185 aber das haben hier schon einige gesagt, das man dann locker mal 10 HF drauf packen kann.
Es muss gelegentlich auch mal weh tun, sich nicht mehr gut anfühlen.Anfang hat geschrieben:Fühlte sich auch ganz gut an.
12
Da könnte man schon gewisse Schlüsse ziehen. Es steht dir natürlich frei, das HM-Ergebnis geheimzuhalten. Aber dann steht es dem Leser auch frei, sich seinen (vermutlich eher weniger schmeichelhaften) Teil zu denken.Anfang hat geschrieben:Naja das Ergebnis vom HM hat hier ja eigentlich nichts zu suchen. Kann man nicht vergleichen.
Auch das Ergebnis deines 5k Wettkampfes möchtest du anscheinend lieber für dich behalten. Ich finde dazu nur den nebulösen Hinweis:
Wohl dem, der jetzt weiß, wie du "immer" läufst. Der ist dann 10000% schlauer als ich.Ja wie erwartet bin ich so wie immer gelaufen (von der Zeit her).
Merke: ein Forum kann im Bestfall so intelligent antworten, wie man hinein fragt.
13
Anfang hat geschrieben:Ich laufe schon etwas länger. Bin dieses Jahr sogar 2x einen Halbmarathon gelaufen. bislang hatte ich mich also davor auf HM trainiert. Nun bin ich beim 2. HM schneller geworden.
Mich hat nun der Ehrgeiz gepackt, auch einmal die 5 km in 25 Minuten zu schaffen.
Vorher hätte ich diese wohl in 30 Minuten geschafft. Nächste Woche Montag ist mein Wettkampftag für 5 km.
Ich berichte gerne ob ich es geschafft habe.
Bislang bezweifle ich, das ich es in 8 Wochen geschafft habe. Nun einmal meine Frage:
Wenn ich die 5 km sagen wir mal in 28 oder 27 Minuten schaffen würde, soll ich dann mein nächstes Ziel angehen: 10 km in 50 Minuten oder noch mal 4-5 Wochen auf diese 5 km in 25 Minuten trainieren, bis ich nun tatsächlich dieses Ziel erreicht habe?
Weil sonst würde ich die 10 km ja wahrscheinlich sowieso nicht in 50 Minuten schaffen oder?
Was denkt Ihr?
Ich trainiere immer nach Trainingsplan, das hilft mir sehr.
Danke für Eure Tipps!
Als ich Anfang 2011 ernsthaft mit dem Laufen angefangen habe, nach 24 Jahren Laufpause, hatte ich in etwa Dein Level. 27:05min über 5km bei einem ersten Wettkampf hatte ich damals drauf, mehr nicht. Mein Puls bei diesem Sylvesterlauf lag im Schnitt bei 180 Schlägen pro Minute bei einem Maximalpuls von 184.
In der ersten Zeit bin ich nach Gefühl gelaufen, anfangs noch langsam. Das Tempo habe ich schon variiert, meistens bin ich im Schnitt 6min/km gelaufen. Bei der Durchsicht meiner Trainingsunterlagen hatte ich aber auch immer wieder schnelle Einheiten wie diese, ich mag es kaum glauben (Vielleicht lag es an dem Cortison, dass ich längere Zeit nehmen mußte, Cortison steht auf der Liste der Dopingmittel):
31.12.2010: 5km-Wettkampf in 27:05min
22.3.2011: 10km in 42:55min
29.3.2011: 14km in 1:04h
5.4.2011: 13km in 1:02:20h
7.4.2011: 17km in 1:24h
10.4.2011: 5km in 21:45 (Sportplatz)
17.4.2011: 10km-Wettkampf in 45:02min
Ich hatte keine GPS-Uhr, sondern eine Uhr von Polar mit Kilometerzähler, deshalb sind die Werte mit einer gewissen Vorsicht zu interpretiern. Die Schlußfolgerung für Dich, es wurde schon geschrieben, variiere Dein Tempo und gehe auch mal an Deine Grenzen.
So sah mein erstes Intervalltraining im Verein am 24.5.2011 aus, Läufe im GA2-Tempo, also angenommenes Halbmarathonrenntempo:
1 x 3 km in 14 min
1 x 3 km in 13.40 min
1 x 3 km in 13 min
Danach ging es bergauf mit der Leistung:
28.8.2011 10km-Wettkampf in 41:54min
Du brauchst nur eine gewisse Zielstrebigkeit und Trainingsfleiß, um Dich deutlich zu steigern. Dann würde es vielleicht nur ein halbes Jahr dauern, bis Du Die 50min über 10km unterboten hättest.
14
Meine Steigerung ging anders herum: Erst 5 km, dann 10 km, dann HM. Daher habe ich auch mein Training angepasst, indem ich die Laufstrecke immer weiter ausgebaut habe.
Um Schnelligkeit auf kurzen Strecken wie 5 km zu trainieren, kannst Du z. B. Intervalltraining machen, aber bei den schnellen Intervallen ruhig immer weiter an die Leistungsgrenze gehen. In den Regenerationsintervallen kommt dann die Erholung. Als Geschwindigkeit bin ich zuletzt 13,5 km/h schnell und 10 km/h langsam gelaufen, jweils 2,5 Minuten. Die Laufstrecke sollte so sein, dass Du 5 km im Intervallbereich bist. Vorher und nacher je 5 Minuten bei 11 km/h. Da ich jetzt 50 Minuten für 10 km beim letzten WK gelaufen bin, könnte das Tempo für Dich passen. Ich würde das Intervalltrainig einmal wöchentlich machen, ansonsten Grundlagenausdauer in Deinem HM-Tempo und Tempoläufe bei einem Tempo. dass Du locker über 10 km/h durchhälst.
Um Schnelligkeit auf kurzen Strecken wie 5 km zu trainieren, kannst Du z. B. Intervalltraining machen, aber bei den schnellen Intervallen ruhig immer weiter an die Leistungsgrenze gehen. In den Regenerationsintervallen kommt dann die Erholung. Als Geschwindigkeit bin ich zuletzt 13,5 km/h schnell und 10 km/h langsam gelaufen, jweils 2,5 Minuten. Die Laufstrecke sollte so sein, dass Du 5 km im Intervallbereich bist. Vorher und nacher je 5 Minuten bei 11 km/h. Da ich jetzt 50 Minuten für 10 km beim letzten WK gelaufen bin, könnte das Tempo für Dich passen. Ich würde das Intervalltrainig einmal wöchentlich machen, ansonsten Grundlagenausdauer in Deinem HM-Tempo und Tempoläufe bei einem Tempo. dass Du locker über 10 km/h durchhälst.
Re: Ziel: 5 km in 25 Minuten
15Super, dass du so strukturiert und zielstrebig unterwegs bist – zwei Halbmarathons in einem Jahr und jetzt der Fokus auf die 5 km-Zeit sind ein starkes Zeichen für deinen Ehrgeiz! 
Meine klare Empfehlung:
Nimm dir mehr Zeit für die 5 km und setz nicht gleich das nächste Ziel drauf.
Warum?
Du hast dich gerade erst vom Halbmarathon erholt – das steckt noch in den Beinen.
Der Sprung von aktuell ~27–28 Minuten auf unter 25 Minuten ist deutlich größer, als viele denken. Das braucht Geduld, gezieltes Training und Frische.
Zu viele Wettkämpfe oder Zielzeiten in kurzem Abstand zu jagen, führt häufig zu Frust statt Fortschritt – weil der Körper keine Zeit bekommt, sich an die Reize anzupassen.
Was jetzt sinnvoll ist:
Wenn du am Montag die 5 km z. B. in 27:00 oder 27:30 läufst (was schon super wäre!), dann:
Nimm dir weitere 4–6 Wochen, um ganz gezielt auf Sub25 zu trainieren.
Ich empfehle dir dafür meinen Trainingsplan „5 km unter 25 Minuten“ – der enthält genau die Bausteine, die dir jetzt helfen:
Tempoläufe an der anaeroben Schwelle (z. B. 6×5 Min mit 90 s Trabpause)
VO₂max-Einheiten wie 8×400 m oder 4×1000 m
lockere Dauerläufe zur Basisverbesserung
Und danach?
Erst wenn du die 25 Minuten über 5 km sicher draufhast, ist es sinnvoll, das 10-km-Ziel (unter 50 Minuten) anzugehen.
Denn das baut direkt darauf auf – und ohne die nötige Grundschnelligkeit wird der 10-km-Plan deutlich schwerer.
Dann kannst du in den „10 km unter 50 Minuten“-Plan wechseln – ebenfalls strukturiert aufgebaut, mit leicht gesteigerten Umfängen und einer Mischung aus Schwelle, Tempo und Grundlagenläufen.
Fazit:
Bleib noch fokussiert auf die 5 km – gib dir selbst 4–6 Wochen extra.
Dein Körper wird’s dir danken – und dein Kopf bleibt motiviert.
Wenn du dann Sub25 knackst, ist Sub50 auf 10 km ein realistisches nächstes Ziel – und du hast die richtige Basis dafür gelegt.
Nimm dir mehr Zeit für die 5 km und setz nicht gleich das nächste Ziel drauf.
Warum?
Du hast dich gerade erst vom Halbmarathon erholt – das steckt noch in den Beinen.
Der Sprung von aktuell ~27–28 Minuten auf unter 25 Minuten ist deutlich größer, als viele denken. Das braucht Geduld, gezieltes Training und Frische.
Zu viele Wettkämpfe oder Zielzeiten in kurzem Abstand zu jagen, führt häufig zu Frust statt Fortschritt – weil der Körper keine Zeit bekommt, sich an die Reize anzupassen.
Wenn du am Montag die 5 km z. B. in 27:00 oder 27:30 läufst (was schon super wäre!), dann:
Tempoläufe an der anaeroben Schwelle (z. B. 6×5 Min mit 90 s Trabpause)
VO₂max-Einheiten wie 8×400 m oder 4×1000 m
lockere Dauerläufe zur Basisverbesserung
Erst wenn du die 25 Minuten über 5 km sicher draufhast, ist es sinnvoll, das 10-km-Ziel (unter 50 Minuten) anzugehen.
Denn das baut direkt darauf auf – und ohne die nötige Grundschnelligkeit wird der 10-km-Plan deutlich schwerer.
Bleib noch fokussiert auf die 5 km – gib dir selbst 4–6 Wochen extra.
Dein Körper wird’s dir danken – und dein Kopf bleibt motiviert.
Wenn du dann Sub25 knackst, ist Sub50 auf 10 km ein realistisches nächstes Ziel – und du hast die richtige Basis dafür gelegt.
Re: Ziel: 5 km in 25 Minuten
16@Run800 bitte das Forum nicht für die Platzierung von Links zu deinen oder irgendwelcher Angebote ausnutzen. Danke.
Viele Grüße
Tim
Tim