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Die 7 Minuten Marke

Die 7 Minuten Marke

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Hallo liebes Forum,

ich bin blutige Laufanfängerin und trainiere aktuell mit dem Plan "30 Minuten ohne Pause laufen". Zu Beginn war ich ganz begeistert wie schnell es besser geklappt hat und "längere" Zeiten recht problemlos funktioniert haben.
Jetzt bin ich in Woche 6 und die 3x7 Minuten machen mich fertig. Die ersten 2 Mal sind noch zu schaffen, aber das dritte mal 7 Minuten ist einfach nicht zu machen. Da schaffe ich maximal so 4 1/2 (und auch das nur knapp). Ich habe jetzt die Woche schon mal wiederholt, weil ich die Steigerung auf 8 Minuten wirklich nicht kommen sehe.

Hat jemand von euch vielleicht Tipps, oder ne Idee, wie ich die dritte Einheit noch packen kann?

Über jeden Tipp bin ich dankbar! :winken:

Liebe Grüße,
Julia

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Hallo Julia,

herzlich willkommen! Ich würde versuchen die Pausenzeit etwas zu erhöhen um ausreichend frisch in die 3. Runde zu gehen.

Viel Erfolg,
Jens (hab vor zwei Jahren einen Kurs von 0 auf 30 min besucht)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Du bist ja keine Maschine.
Pass den Plan etwas an.
Lauf eben 4,5 min, mach dann eine kleine Pause und lauf dann den Rest.
Das machst du solange, bis es mit den 7 min klappt.
Dann weiter im Plan.

Weitermachen ist das wichtigste! Das wird schon. Bestimmt!

:daumen:
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Hallo,

lieben Dank für die Tipps. Samstag ist die nächste Runde eingeplant und dann werde ich das mal ausprobieren!
Das motiviert mich direkt wieder auf jeden Fall weiter zu machen!

Vielen, vielen Dank!

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Versuch die Uhr auszublenden und von Schritt zu Schritt zu denken, das schlimmste was passieren kann, ist, dass du mehr als die sieben Minuten läufst. Lass ein "ich schaff es nicht" erst gar nicht in deine Gedanken eindringen. Das ist der erste Schritt zur Niederlage. Wenn du es selbst nicht glaubst, dann schaffst du es auch nicht.

Laufen entscheidet sich m.E. zu deutlich mehr als 50% im Kopf, nicht in den Beinen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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naja, ich habe gerade gestern erst erlebt, dass man durchaus, wenn zu schnell gestartet, plötzlich nicht mehr weiter laufen kann ... jedenfalls nicht annähernd in den Tempo, was vorher gewählt wurde. Es kommt somit sehr auf die Geschwindigkeit an, die man anfangs wählt, wenn man eine bestimmte Zeit durchhalten will. Das mag man auch Kopfsache nennen, jedoch hat es eher damit zu tun, den Körper nicht mehr anzuverlangen, als er in der Lage ist zu leisten.

Alleine Willenskraft reicht sicher nicht aus, um weiter zu kommen, es sei denn, man gibt sich am Ende mit einem Schleichen zufrieden, was eher nichts mehr mit Laufen zu tun hat

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Was heißt denn, du schaffst es nicht? Oft ist das Nicht-Schaffen eine ziemliche Kopfangelegenheit.
Ich muss mich bei Intervallen auch ziemlich durchbeißen, und denke am Anfang auch mal: Und so schnell soll ich noch 1 km weiterlaufen? Bin ich verrückt? Dann einfach immer bis zum nächsten Baum usw. und dann ist es geschafft! Und glaub mir, das ist ein tolles Gefühl!

Also: Überleg DIr mal: Was heißt "nicht-schaffen"? Fällst du um? Oder bekommst einen Herzinfarkt oder Asthmaanfall?

Andere "Ausreden" für Nicht-Schaffen kenne ich eigentlich nicht.
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Marky89 hat geschrieben:naja, ich habe gerade gestern erst erlebt, dass man durchaus, wenn zu schnell gestartet, plötzlich nicht mehr weiter laufen kann ... jedenfalls nicht annähernd in den Tempo, was vorher gewählt wurde. Es kommt somit sehr auf die Geschwindigkeit an, die man anfangs wählt, wenn man eine bestimmte Zeit durchhalten will. Das mag man auch Kopfsache nennen, jedoch hat es eher damit zu tun, den Körper nicht mehr anzuverlangen, als er in der Lage ist zu leisten.

Alleine Willenskraft reicht sicher nicht aus, um weiter zu kommen, es sei denn, man gibt sich am Ende mit einem Schleichen zufrieden, was eher nichts mehr mit Laufen zu tun hat
Na ja, gnadenlose Selbstüberschätzung ist natürlich auch gewisse Form von Kopfsache, aber die meine ich nicht. Mir geht es um den reinen Kampf gegen den inneren Schweinehund. Wenn der sagt es geht nicht mehr, dann hat er zumeist nicht recht. Es geht praktisch immer noch einen Schritt weiter. Glaube versetzt Berge, der Satz gilt m.E. beim Laufen uneingeschränkt. Wenn ich nicht daran glaube etwas zu schaffen, dann packe ich es im schlechtesten Fall erst gar nicht an. Warum von der Couch aufstehen wenn es draußen regnet? Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Verstehst? Es geht mir hier nicht um wirklich konkretes, es geht mir alleine um den eigenen Willen. Solange der bestimmt ist es gut, überlässt du das Bestimmen den Beinen, dann bleibst du zwangsläufig eher stehen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Vögelchen hat geschrieben:Was heißt denn, du schaffst es nicht? Oft ist das Nicht-Schaffen eine ziemliche Kopfangelegenheit.
Ich muss mich bei Intervallen auch ziemlich durchbeißen, und denke am Anfang auch mal: Und so schnell soll ich noch 1 km weiterlaufen? Bin ich verrückt? Dann einfach immer bis zum nächsten Baum usw. und dann ist es geschafft! Und glaub mir, das ist ein tolles Gefühl!

Also: Überleg DIr mal: Was heißt "nicht-schaffen"? Fällst du um? Oder bekommst einen Herzinfarkt oder Asthmaanfall?

Andere "Ausreden" für Nicht-Schaffen kenne ich eigentlich nicht.
Das "Schaff ich nicht mehr" genauer zu hinterfragen und den Schweinehund zu ärgern finde ich gut und die Erfahrung mal richtig hart trainiert zu haben ist auch gut. Im Rahmen eines von 0 auf 30 min Plans muß man es aber denke ich auch nicht übertreiben. Reicht, wenn man sich später beim Tempodauerlauf quält ;-) Und man will als Anfänger ja am übernächsten Tag auch wieder mit Gewinn laufen können.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Naja, oft wird der Schweinehund aber mit körperlichem " ich kann nicht mehr" entschuldigt.
Es ist oftmals doch entscheidend, wie schnell oder wie weit ich laufe, ob mein Geist willig ist. Wenn ich mir die ganze Strecke über leid tue, und ich innerlich jammere, wie heiß / kalt das Wetter ist, wie müde ich bin, wie schwer meine Beine sind, wie stark der Wind ist.......... etc. etc........., dann werd ich nach kurzer Zeit entnervt aufhören.
Ich bin schon oft mit irgendeinem solcher Gedanken losgelaufen, hab mich dann selbst dabei ertappt und mir dann gesagt "hör auf zu heulen, es ist super Wetter, dir tut nix weh, also lauf, verdammt nochmal!" ...
und siehe da, ich würde schneller, hatte Spaß an dem Lauf und bin dann meist > 10 km gelaufen....

Vor 2 oder 3 Wochen hatte ich auch so einen Lauf, ich wollte eigentlich 12 km laufen, habe dann aber nach 6,5 die Abkürzung nach Hause genommen, weil der Kopf einfach nicht wollte. Es war heiß, die Beine waren schwer, der Schweiß lief mir in die Augen und brannte, der Wind ging mir sagenhaft auf die Nerven. Ich habe das genau gemerkt, es hat sich dann auch auf meine Beine ausgewirkt, aber ich wurde des ISH nicht Herr. (Bzw. Frau :D ).
War auch mal eine interessante Erfahrung.... brauch ich aber nicht öfter.

Dass man sich als Anfänger vehementer gegen den ISH zur Wehr setzen muss, finde ich nicht schlimm, aber man sollte sich der Gegenwart des Tierchens allzeit bewusst sein....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Ich weiß nicht, gerade beim Einstieg ist oft nicht nur der Kopf der wirklich einfach nicht mehr kann und dann die Brechstange anzusetzen um es durchzuziehen ist auch nicht der richtige Weg.
Wenn die 3 X 6 geklappt haben würde ich vielleicht noch einmal eine Woche mit 6/7/6 einschieben oder einfach nochmal die 6er wiederholen. Unterm Strich ist es wahrscheinlich ziemlich egal: Hauptsache dranbleiben, du gewinnst jede Woche etwas Ausdauer und körperliche Stabilität hinzu und wirst dein Ziel auf jeden Fall erreichen solange du regelmäßig trainierst. Ist kein Problem wenn's am Ende 2-3 Wochen länger gedauert hat als es der Plan vorgesehen hat.

Meine persönlichen Erfahrung nach kann ich dir zumindest versichern: Die ersten 30 Minuten Durchlaufen sind die schlimmsten, danach geht es einfacher vorran. Das war bei mir so und zumindest auch bei den zwei Hanseln deren Laufeinstieg ich bislang begleitet habe :)
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Mein Laufblog

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Phenix hat geschrieben:Unterm Strich ist es wahrscheinlich ziemlich egal: Hauptsache dranbleiben, du gewinnst jede Woche etwas Ausdauer und körperliche Stabilität hinzu und wirst dein Ziel auf jeden Fall erreichen solange du regelmäßig trainierst.
Genau so ist es.
Man kommt immer mal eine Grenze, wo es scheinbar nicht weiter geht.
Dann muss man eben so gut es geht weitermachen.
Irgendwann kommt dann der Punkt, wo es wieder voran geht.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Die Aufgabe des Gehirns ist es u.a., abzubrechen bevor man sich verletzt, sowie Reserven für den Notfall zu bewahren. Letzteres gilt unbewusst auch, wenn man sich sicher ist, dass es keinen Notfall geben wird (Essen & Trinken in Reichweite, wilde Tiere in weiter Ferne).

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hugo790 hat geschrieben:Die Aufgabe des Gehirns ist es u.a., abzubrechen bevor man sich verletzt, sowie Reserven für den Notfall zu bewahren. Letzteres gilt unbewusst auch, wenn man sich sicher ist, dass es keinen Notfall geben wird (Essen & Trinken in Reichweite, wilde Tiere in weiter Ferne).
Aber doch nicht bei 3*7 Minuten laufen... :klatsch:

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Abgesehen davon müssen wir ja jetzt nicht Psychologie und Neurologie bemühen. Vllt. läuft die TE auch einfach etwas zu flott die ersten zwei Einheiten und macht zu kurze Pausen....
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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hugo790 hat geschrieben:Die Aufgabe des Gehirns ist es u.a., abzubrechen bevor man sich verletzt, sowie Reserven für den Notfall zu bewahren.
Darum bleiben also die meisten Leute sicherheitshalber auf der Couch, bewegen sich nicht und futtern sich langsam aber ganz unbewusst zur Sicherheit genüsslich einen Speckspeicher an. Ich hätte echt in meinem alten Leben bleiben sollen, nicht bewegen, 50kg Sicherheitsspeck, falls die Welt untergeht, immer dabei. :klatsch: :klatsch:

....ähh nein, dann doch lieber den Schweinehund ein wenig kitzeln. Und das es geht kann ich schon behaupten, mein erster Lauf waren 5,59km in 45Min. bei 105kg Lebendgewicht, ohne Gehpause. Ja ich hatte Todesvisionen unterwegs. Aber irgendwie habe ich es doch überlebt. Außer zwei Tagen Muskelkater keine lebensbedrohlichen Rückstände. Es geht also und bringt einen nicht sofort um.

PS: Nicht nachmachen, hat schon ziemlich weh getan das Katerchen, aber ich neige leider gerne zu Extremen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Hallo :)

Ich hatte bei meinem Wiedereinstieg dieses Jahr ähnliche Probleme.
Ich hing bei 3*12 Minuten.. Der Fehler den ich gemacht habe ist der folgende: Ich bin immer die gleiche Strecke gelaufen.
Also bin ich beim dritten 12 Minuten Intervall immer an der gleichen Stelle gelandet. Ich scheiterte eigentlich immer genau am gleichen Baum, weil ich sicher war das ich ab da einfach zusammenbrechen würde. :klatsch: Naja, Strecke andersrum gelaufen, da waren die 3 * 12 Minuten kein Problem mehr.

Es ist übrigens immer noch so, dass ich an diesem Baum schwächel wenn ich dran vorbeilaufe.. Der menschliche Kopf ist schon eigenartig, zumindest meiner...

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Bin mal gespannt, was Julia macht und wie es klappt. Ich hoffe mal, wir haben sie nicht völlig verschreckt und sie hat sich jetzt nicht erstmal Walking Sticks gekauft ;-) War heute morgen auch abwechselnd laufen und gehen/traben und drüber sinnieren wie man sich beim Laufen am besten mental ablenkt ;-) 10x400m <= 80s weil ich heute abend keine Zeit haben ...

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Das wird ja immer besser hier:

Er eine redet von Umschaltung des Hirns auf Überlebensmodus, weil jemand man mal a bissl die Puste ausgeht. Der andere redet von Todesvisionen, weil er seinen übergewichtigen Körper erstmals etwas bewegt...

Das kann hier noch richtig lustig werden!

Was kommt als nächstes? Nahtoderfahrung bei Sub 7-Pace?
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Marky89 hat geschrieben:Titania kommt grad a bisserl arrogant rüber ... oder empfinde nur ich das so?
Nö, empfindest du nur so. Ich weise lediglich auf maßlose Übertreibungen hin. Etwas als sehr anstrengend zu empfinden, okay, aber von Todesvisionen und Notfall zu sprechen sei dahin gestellt.

Bin auch schon mal nach einem 14 km Lauf in 1:30h zusammengeklappt, also alles andere als eine berauschend Pace, aber würde es jetzt nicht so dramaturgisch aufarbeiten.

Manchmal reicht es auch einfach einem Anfänger zu sagen: Aller Anfang ist schwer, mach etwas langsamer und dann wird das schon bald werden.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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:hihi: :hihi: :hihi:

Tststs, Ihr jungen Lait, ein wenig ungeschmeidig - finde ich.

Etwas ungezielt in die Gegend gepullert, mein Beitrag - aber was soll's.

Bei Kerlen würde ich dicke Eier vermuten - was aber bei Weibsbildern :confused: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben: :hihi: :hihi: :hihi:

Tststs, Ihr jungen Lait, ein wenig ungeschmeidig - finde ich.

Etwas ungezielt in die Gegend gepullert, mein Beitrag - aber was soll's.

Bei Kerlen würde ich dicke Eier vermuten - was aber bei Weibsbildern :confused: .

Knippi
Wenn ich einen erhöhten Puls spüren will, dann geh ich in den Wald laufen, das bringt mir mehr.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Wenn ich einen erhöhten Puls spüren will, dann geh ich in den Wald laufen, das bringt mir mehr.
Da sieht man mal wieder, wie spannend das Leben sein kann :D .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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höheren Puls hatte ich vorgestern, als ich unverhofft (unvorsichtig?) an einer Trainingsgruppe der hiesigen Fußballfrauen vorbei gelaufen bin. Die waren dann mindestens einen Kilometer lang hinter mir her ... aber weiß, vielleicht sind Einzelläuferinnen im Zweifelsfall sogar gefährlicher ... kommt sicher auf die Psyche, die Hormone und was weiß ich noch alles an :D

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Marky89 hat geschrieben:Die waren dann mindestens einen Kilometer lang hinter mir her ... aber weiß, vielleicht sind Einzelläuferinnen im Zweifelsfall sogar gefährlicher ... kommt sicher auf die Psyche, die Hormone und was weiß ich noch alles an :D
Quatsch, auf Deinen Hintern.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Wenn ich in solchen Threads lese, bin ich immer wieder froh, dass ich mit dem Laufen nur rein für die Fitness angefangen habe. Sportliche Vergleichsparameter waren mir völlig wurscht. Wieviele KM in welcher Zeit.....who cares? Aber eines stimmt. Laufen ist auch Kopfsache. Man muß sich vorher seines körperlichen Zustandes bewußt machen und das Tempo als Anfänger entsprechend wählen. Dann rennt man nicht zu schnell über seine Verhältnisse los. Und Pausen nach Bedarf (nicht nach Uhr) sind keine Schande. Der Bedarf sinkt eh mit der Zeit.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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