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Komplizierte Knieprobleme bei jungem Mann...bitte helfen!

Komplizierte Knieprobleme bei jungem Mann...bitte helfen!

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Guten Abend miteinander



Ich wende mich hier an das Forum in der Hoffnung, dass meine komplizierten Beschwerden ein Ende nehmen können.


Zu mir: Männlich, 25 Jahre und wohne in der Schweiz. 83kg schwer, KFA ca. 20%


Zur Sachlage: Als ich 18 Jahre alt war, habe ich mit Kickboxen angefangen und dies 2 Jahre lang gemacht, bis ich mir einen Riss im Aussenmeniskus zugezogen habe. Dies an meinem rechten, schwächeren Bein. So weit so gut, operiert (Meniskusteilentfernung) und danach keine (!) Physiotherapie verschrieben bekommen. Die Operation lief soweit gut, der Orthopäde, der die Operation durchführte meinte, dass man das Knie beobachten müsse, da die Bänder "etwas locker sein". Seit diesem Tag habe ich Knieprobleme.

Mein Knie knackt ca. 1mal pro Minute beim gehen laut hörbar. Ausserdem "blockiert" es manchmal, was ich mit Ausschütteln des Beins wieder behebeb kann. Zudem habe ich Schmerzen bei den meisten alltäglichen Bewegungen. Mein damaliger Orthopäde hat darauf hin mehrmals Cortison gespritzt, was aber nichts gebracht hat. Habe dann eine Weiterbildung angefangen und aufgrund der Schmerzen drei Jahre KEINEN Sport betrieben.

An Silvester 16/17 wog ich 98kg und hatte den ganzen Tag lang Schmerzen Level 8 auf einer Skala von 1 bis 10. Ich musste was tun. Also habe ich mich um eine Zweitmeinung bei der Schulthess Klinik in Zürich bemüht. Diese Klinik hat einer der besten Rufe in Europa.

--> Dort MRI gemacht und die meinten, dass die besagten Bänder einmal angerissen waren, dann wieder zusammenwuchsen und nun zu locker sind. Aufgrund meiner Weiterbildung habe ich eine Operation nach hinten verschoben und mich auf die Gewichtsreduktion konzentriert.

Habe dann angefangen mit Ganzkörper-Krafttraining un Fahrradfahren. Habe seit dem 15 kg verloren und die Beschwerden sind gelinde gesagt nur ein bisschen besser geworden.

Im Dezember 17 habe ich mich dann nochmals für einen Termin bei der Schulthess Klinik bemüht. Inkl. komplexe Knietestung, wo Stabilität und Kraft gemessen wurden. Ausserdem wurde nochmals ein MRI gemacht.

Befundung des Arztes im Januar:

- Knie sieht auf dem Bild normal aus, die besagten Bänder sind wieder von alleine gestrafft (??) --> Knie auf dem MRI-Bild gesund
- Kraftwerte leicht unterdurchschnittlich --> Physio bzw. MTT verschrieben bekommen


Er sagte mir er könne sich die starken Schmerzen nicht erklären und wissen nicht, was man operieren solle. Die einzigen Möglichkeiten seien Gewichtsreduktion und Physio.


Ich ziehe nun seit einem Jahr ca. mein GK Plan durch, Übungen mit Beinbeteiligung:

- Kniebeuge frei mit Gewicht
- Kreuzheben
- Rumänisches Kreuzheben


Bei der Kniebeuge kann ich nicht mehr als 10kg draufpacken, dies ist für einen jungen 80kg Mann meiner Meinung nach viel zu wenig! Und dieser Wert ist seit einem Jahr stabil....Ausserdem merke ich, dass mein Körper (aucch im Alltag) immer das verletzte Bein schont!


Nun ist Mai und ich habe wiedermal starke Schmerzen ca. Level 6-7...bin langsam echt verzweifelt, weiss nicht was ich machen soll. Sogar beim Sex habe ich Schmerzen, stehen, sitzen, liegen, gehen --> immer Schmerzen. An Joggen ist überhaupt nicht zu denken.


Interessant:

- Vor einem Monat war ich beim Chiropraktiker und der sagte mir, dass meine Hüfte auf der besagten Seite 13mm höher sei und dies einen Einfluss haben könnte. Laut ihm könne man dies mit Einlagen korrigieren.

- Ausserdem habe ich Senk-Spreizfüsse. Ich besitze Einlagen seit meiner Kindheit, welche jedoch meines Gefühls nach nicht ideal sind.




Fazit: Wenn sie in der Klinik mein Knie und nur mein Knie anschauen, sieht es auf dem MRI Bild okay aus. Also müssen die Schmerzen nach meiner Meinung eine andere Ursache haben! Liege ich hier auf dem Holzweg? Ich meine, bei mir ist ab der Hüfte abwärts alles Schief...

Unter diesem Link befinden sich Bilder meines Stands:

https://share-your-photo.com/959980f097/album


Das rechte Bein ist das verletzte. Hat jemand einen Tipp für mich?

- Ohne Schuhe --> keine Einlagen
- Mit Schuhe --> mit Einlagen


Das sieht doch sehr schief aus, oder nicht?


Mein Plan: Erstmal trotz z.T. starker Schmerzen Beintraining mit leichten Gewichten weiterführen. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass etwas mit meinem Bewegungsapparat und dessen Abläufen nicht stimmt. Ich habe eine Firma gefunden, welche 3D Ganganalysen macht und aufgrund dieser Analysen Einlagen fertigt. Kann es sein, dass Fehlstellungen in Kombination mit fehlender Kraft bei einem jungen Mann solche starken Schmerzen verursachen? Oder sollte ich lieber operieren? Meine Beine sehen jedoch ales andere als dünn aus...Früher konnte ich 200kg Beinpresse machen...


Ich habe noch Videos wie ich Kniebeuge mache, mit und ohne Schuhe. Weiss aber nicht, wie ich die hier teilen soll....

Bitte helft mir...ich war schon bei so vielen Behandlungszentren und habe eine nun 5-jährige Odyssee hinter mir. Es frustriert mich, dass ich als so junger Mann nur Oberkörpersport ohne Schmerzen machen kann. Und Schmerzen im Alltag (sogar im Ruhezustand 24/7 habe ich sowieso...und das mit einem Bürojob)

Was gibt es noch für Ansätze, die mir helfen könnten?


Danke und viele Grüsse


Luca

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Mein alter Chef (Orthopäde) hat immer gesagt, den orthopädischen "Immer Schmerz" - also das, was du als 24/7 bezeichnest, gibt es nicht....
Und ich bin inzwischen auch lange genug im Beruf (30 Jahre), um das bestätigen zu können.
Auch ich habe eine orthopädische Großbaustelle... und habe keinen Immer-Schmerz. Es gibt durchaus Tage, die schmerzfrei sind oder auch Lagen (im Sitzen oder Liegen), in denen nichts weh tut.
Der "Immer-Schmerz" ist oft ein Zeichen für ein psycho-somatisches Geschehen... entweder dein Schmerzgedächtnis ist geweckt oder dein Focus liegt zu sehr auf deinem Knie, oder ...

Vielleicht solltest du dich an einen Schmerztherapeuten oder an einen Psychologen wenden.... ich glaube nicht, dass dir ein Orthopäde / Chirurg oder irgendjemand in diesem Forum helfen kann.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Okay gut, das ist ein Punkt, den mir bis jetzt nicht in den Sinn gekommen ist...aber es muss doch eine andere Möglichkeit geben als mit 25 Jahren jeden Tag mit Schmerzmedikamenten vollgepumpt zu sein? :S

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Hast du eine angeborene Deformation der Füße? Oder was heißt bei den Einlagen "seit deiner Kindheit"? Ich persönlich halte von Einlagen, aus langfristiger Sicht, nichts - es sei denn es liegen angeborene Fehlstellungen vor. Ich würde dir in dieser Hinsicht zwei Bücher von Katy Bowman empfehlen, "Bewegung liegt in deiner DNA" und "Gesunde Füße". Wenn du deine eigenen Einlagen vom Gefühl nicht optimal findest, besteht die Gefahr, dass sie nicht helfen sondern im Gegensatz es noch schlimmer machen. Den meisten Fehlstellungen der Füße, die heutzutage vorherrschen, könnte man mit einem vernünftigen Kräftigungsprogramm langfristig entgegenwirken. Sich schnell Einlagen zu holen, ist nur leider "einfacher", als intensiv an der eigenen Gesundheit zu arbeiten.

Dass laut der Orthopäden bei bildgebenden Verfahren keine Gründe für die Schmerzen zu erkennen sind, deutet doch sehr stark darauf hin, dass dein Körper einfach reichlich "schief" ist. Und nein, das ist in der Regel nicht angeboren und lässt sich mit einem (guten) Physio und viel Arbeit wieder hinbiegen. Einseitige funktionell verkürzte Muskulatur und schlechte Verhältnisse der Extensoren und Flexoren können da ganz schnell viel in Schieflage bringen (linkes vs. rechtes Bein, Adduktoren vs. Abduktoren, Bauch vs. Rücken, ...). Diese Schieflage könnte z.B. nach der OP entstanden sein, als du das operierte Knie im Anschluss entsprechend geschont hast.

Meine Empfehlung: Einen guten Physio suchen, der sich Zeit nimmt, dich unter die Lupe zu nehmen.

Zu deinem Kraft-Programm: Schaut dort hin und wieder ein erfahrener Trainer drauf, sodass kontrolliert wird, inwiefern Ausweichbewegungen vorliegen? Ich würde die Übungen jeweils einbeinig durchführen (Ausfallschritt-Kniebeuge statt normaler und Single-leg deadlift statt Kreuzheben), um sicherzustellen, dass nicht jeweils die stärkere Seite die ganze Arbeit übernimmt.
RUNALYZE powered athlete

800m: 2:07 - 1500m: 4:24 - 3k: 9:26 - 5k: 16:18 - 10k: 33:32 - HM: 1:14:01 - 6h: 79,05 km

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buoluc hat geschrieben:Okay gut, das ist ein Punkt, den mir bis jetzt nicht in den Sinn gekommen ist...aber es muss doch eine andere Möglichkeit geben als mit 25 Jahren jeden Tag mit Schmerzmedikamenten vollgepumpt zu sein? :S
Du hast mich nicht verstanden....
Schmerztherapie / Psychotherapie ist eine andere Möglichkeit....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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HTS hat geschrieben:Ich würde die Übungen jeweils einbeinig durchführen (Ausfallschritt-Kniebeuge statt normaler und Single-leg deadlift statt Kreuzheben), um sicherzustellen, dass nicht jeweils die stärkere Seite die ganze Arbeit übernimmt.
Und - so zumindest meine Erfahrung - fange mit der schwachen Seite an, damit verhinderst du zusätzlich, dass diese Seite weniger macht. Wurde mir damals nach meiner Kreuzband-OP auch so vom Physio gesagt.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Hallo Luca,

Oh je....!

Ich bin bin zwar kein Mediziner, habe aber leider auch Erfahrung mit Knieproblemen.
Ich kam eines Tages von einer lockeren Laufrunde (ohne Unfall, stolpern, Umknicken oder sonst was) ohne Beschwerden nach Hause und musste dann ein paar Stunden später feststellen, dass ich vor lauter Schmerzen kaum mehr ein paar Treppenstufen steigen konnte. Ich habe bis heute keine Ahnung woher das kam. Also Erstmal ein paar Wochen Pause gemacht, hat aber nicht viel geholfen, Treppensteigen war von da an ein Problem, hinknien, länger Spazierengehen, Fahrradfahren in höheren Gängen etc. leider auch. War damals 19.

Es folgten drei verschiedene Orthopäden, zwei verschiedene Einlagen, eine Kniebandage, Röntgen, Röhre, Salben, Umschläge, Krankengymnastik, Übungen für daheim, ein Balanceboard... und am Ende auch eine Arthroskopie. Ergebnis: keine Diagnose und weiterhin Schmerzen.

Das Ganze zog sich über fünf Jahre hin, mal war es besser und mal schlimmer. Letztlich bin ich zufällig auf KieserTraining gestoßen. Die bieten ein „gesundheitsorientiertes Krafttraining“ an, ich habe mich angemeldet weil sonst kein Sport ging und ich hoffte, dass dort besser auf meine Probleme eingegangen werden würde als im normalen Fitnessstudio. Das war für mich dann der absolute Volltreffer! Die sind zwar eher auf Rückenprobleme spezialisiert, haben aber Geräte um auch andere Körperteile isoliert zu trainieren. Ergebnis: ich war dank 2x wöchentlich 30 Min Training innerhalb weniger Wochen fast schmerzfrei! Ein Jahr später hab ich dann wieder mit dem Laufen angefangen, ging ohne Probleme. Ich gehe nun immer noch 1x wöchentlich ins Kieser und laufe zwei bis dreimal wöchentlich. Habe keinerlei Probleme mehr mit den Knien, dafür bei jedem Lauf eine tiefe Dankbarkeit dass ich laufen kann.

Natürlich ist das kein Allheilmittel, aber bei mir war es letztlich das was geholfen hat. Soweit ich weiß gibt es die auch in der Schweiz.

Viel Glück!!!!

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Hallo zusammen


Danke für die zahlreichen Antworten...der "dauerhafte" Schmerz hat sich ein wenig gebessert, ist nun Tagesabhängig.

Ich habe mittlerweile von meinem Gewicht her auch einen neuen 4-Jahresrekord aufgestellt und zwar 82.5kg. So leicht war ich seit 4 Jahren nicht mehr. Vor 1 1/2 Jahren war ich noch 99kg. Das hat auf jeden Fall Verbesserung gebracht.

Habe nun auch meinen Krafttrainingsplan angepasst:

- 3 Sätze Adduktorentraining
- 3 Sätze Abduktorentraining
- 3 Sätze Beinpresse jeweils einbeinig
- 3 Sätze rumänisches Kreuzheben für den Beinbeuger
- 3 Sätze Fersenheben für die Waden
- 3 Sätze Bauchübungen
- 3 Sätze Bankdrücken
- 3 Sätze Latzug
- 3 Sätze Überkopfdrücken

Diesen Trainingsplan mache ich 2mal die Woche.

Einmal die Woche mache ich noch meinen "bisherigen" Plan, wo ich mich auf den Oberkörper konzentriere.

Das mit dem Kieser-Training habe ich auch schon gehört! Werde die Möglichkeit sicher prüfen, danke für den Tipp! Habe mich mal für die Physio bzw. MTT angemeldet, mal gucken was der zu meinem Bewegungsapparat meint. Evtl. sieht der noch etwas, was an meinem Bewegungsapparat falsch ist.

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Kieser-Training = Maschinenpark für Anfänger
d.h. da die Bewegungen geführt sind, kann weniger schief gehen - im Prinzip ist es ein abgeschwächtes H.I.T.-Training, was du dort machst
da das Ziel letztlich ist, die Gewichte allmählich steigern zu können, stößt du bei fleißigem Training und genügend Ehrgeiz schon mal an deine Grenzen - du trainierst 1 Satz - mehr ist nicht erwünscht - wenn du länger kannst als 120 Sekunden, kannst du/darfst du das Gewicht wieder eine Stufe erhöhen
Problem daran ist, du bist absolut in Eigenverantwortung, was z.B. die Tatsache angeht, dass du zwingend Erholungswochen brauchst
auch haben die Betreuer meist nicht genug Zeit, da sie den Tresen wuppen müssen, einzelne Einführungen leisten für Neuzugänge und Hilfestellung leisten bei denen, die gerade jemand brauchen
wenn du Glück hast, hast du einen Typen am Tresen, der selber ambitioniert Kraftsport macht - die haben Ahnung
die meisten Kunden haben da kein Problem mit, denn bei Kieser wird überwiegend lasch trainiert - da hörst du wenig Ächzen oder Fluchen - und da passiert dann auch nichts
also - Kieser Training kannst du machen - aber es macht sicher mehr Sinn für dich, wenn du bei bereits sauberer Ausführung bei deinem Programm bleibst ;-)

frag mal deinen Physio, was er dazu meint :wink:

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Ich würde mir einen guten Physiotherapeuten suchen. Meine Erfahrung: Im Gegensatz zu Ärzten, nimmt sich mein PT wirklich Zeit, das Problem zu finden und kann dann eine gezielte Therapie durchführen. Da kam es nach einem erfolglosen Ärztemarathon und dem danach in Eigenregie organisierten Physiotermin nicht selten zu einer Art "Blitzheilung". Da reichte bei mir oft auch mal wo fest draufdrücken oder ziehen.
Ob das alleine bei dir ausreichen wird, glaube ich aufgrund deiner Vorgeschichte zwar nicht, aber ich persönlich würde in deinem Fall trotzdem zu einem guten PT, damit mal jemand wirklich gründlich überprüft, was eigentlich das Problem ist und dann gezielte Maßnahmen gesetzt werden können. Dass sich solange nichts bessert, stellt mir die empfohlenen Maßnahmen etwas in Frage.

Und der PT sollte gut sein! Nur weil "Physiotherapeut" am Türschild steht, heisst das noch nicht, dass der Mann gut ist...

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Hi Luca,
was auffallend ist sind die Proportionen Oberschenkel zu Unterschenkel, OS sehr kräftig - US eher schwach. Ich kann mir vorstellen, dass deine OS Muskulatur einen sehr starken Zug auf dein Knie ausübt. Ganzheitliches Mobilisieren (Dehnen, massieren mit Massagerollen) wäre sicherlich kein Fehler.
Deine Füße sehen schwach aus, deine großen Zehen zeigen deutlich nach innen, Tendenz zum Hallux Valgus. Schwache Fußmuskulatur kann auch Knieprobleme verschlimmern, die Füße sind deine Basis.
Die Schiefstellung im Bereich Becken ist klar sichtbar.
Was hier auch schon angesprochen wurde ist das Schmerzgedächtnis. Faszien Training wäre angebracht.
Ich würde mit einen guten Osteopathen oder einen Rolfer suchen, auch wegen deiner Beinlängen Unterschiede - vielleicht ist das auch muskulär.
Ich wünsche dir viel Glück,
Doris

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lazydaisy hat geschrieben:Deine Füße sehen schwach aus, deine großen Zehen zeigen deutlich nach innen, Tendenz zum Hallux Valgus.
Üble Sache das, mir steht ne OP bevor. Das solltest du in deinem Stadium gezielt angehen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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