da bin ich ja gespannt:
Pure Project
Freue mich schon auf die Testläufe.

Grüße
Senf
Dem kann ich nur zustimmen. In meinem Bericht zu PureConnect habe ich daher auch geschrieben:frauschmitt2004 hat geschrieben:So wie ich das verstehe, kann man die PureProject Schuhe nicht wirklich mit den anderen Modellen gleich setzen, (...)
Mehr auf meiner > Website < - inkl. weitere Links zu Testberichten, Videos, Bildern und Infos zu den Brooks Pure-Modellen.Umso verblüffender ist die Tatsache, dass das Gesamtpaket mit einem Gewicht von nur 215 g in Größe US 10.5 / EU 44.5 daherkommt. Damit liegt der PureConnect zwischen Lightweighttrainer und Wettkampfschuh. Die objektive Gewichtseinordnung und meine subjektive Erfahrung stimmen dabei voll überein:
Ein Schuh mit breitem Einsatzgebiet für Dauerläufe genauso wie für zügige Laufeinheiten (Fahrtspiele und Tempodauerläufe), der aber nicht so direkt und minimalistisch konstruiert ist, dass ihn nur Leichtgewichte und professionelle Sportler laufen können.
Das Erstaunliche ist, dass ich sie mit meinen breiten Entenfüßen trotzdem gut laufen kann. Schmaler Leisten war sonst gar nix für mich, da bekam ich sehr schnell Scheuerstellen an der Fußinnenseite.wiesel hat geschrieben:Der Connect wirkt eher schmal und hat einen Wettkapfschuhleisten vglb. T7 Racer.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
das ist ja auch wie ein vergleich von sofa zu hartschalensitz!Extrawelt hat geschrieben:Ich hatte heute Gelegenheit den Cadence auf dem Laufband zu testen. Mein Eindruck: sehr leicht, luftig und direkt, aber auch wenig Führung bzw. seitlicher Halt. Für meinen Geschmack etwas zu hart (der Tribut ans Gewicht) und zu wenig Halt. Ich laufe sonst hauptsächlich den Adrenaline. Für mich ist der Cadence nicht ganz das Richtige, trotzdem ein interessanter Schuh!
Naja. Ich laufe schon ein paar Tage mit dem Cadence und empfinde ihn etwa so hart wie meinen Lieblingssessel. Der Begriff "hart" wäre mir in Verbindung mit dem Schuh nie eingefallen.glubschi13 hat geschrieben:das ist ja auch wie ein vergleich von sofa zu hartschalensitz!![]()
Ich. Großes Kino am Fuß.DanielaN hat geschrieben:Vom Connect erzählt man sich ja wahre Wunderdinge.
Ist den hier wirklich schon jemand gelaufen ?
Ja, deshalb habe ich mich auch dazu in diesem Thread geäußert.DanielaN hat geschrieben:Vom Connect erzählt man sich ja wahre Wunderdinge.
Ist den hier wirklich schon jemand gelaufen ?
Eine herausnehmbare Innensohle hat er schon. Ich bezweifle aber, dass eine normale Einlage so ohne weiteres reinpasst. Der Connect ist im Mittelfuß recht schmal geschnitten, mit der Innensohle ist er aber trotzdem recht komfortabel. Ich kann mir schwer vorstellen, dass da eine "Fremdinnensohle" so gut mit dem Schuh harmoniert, sie müsste auch relativ dünn sein. Davon abgesehen, dass sich durch das vermutlich etwas festere Teil dann das Abrollverhalten verändern würde und der Schuh in sich einfach nicht mehr richtig stimmig wäre.Gueng hat geschrieben:Hallo!
Hat der Connect eigentlich eine herausnehmbare Innensohle? Und wie groß ist die Sprengung des Schuhs?
Hintergrund: Eine meiner Laufschülerinnen möchte auf minimalistische Schuhe ohne passive Fußunterstützung umsteigen. Da sie aber seit 6 Jahren an stützende Schuhe in Kombination mit orthopädischen Einlagen gewöhnt ist, wäre es mir zu "heiß", jetzt auf einen Schlag die komplette Stütze wegzulassen. Deswegen habe ich ihr empfohlen, übergangsweise Minimalschuhe mit ihren Einlagen zu tragen.
Danke und viele Grüße
Martin
Ich habe beide Schuhe und muss doch sagen, dass man sie eigentlich gar nicht vergleichen kann. Der PureConnect ist deutlich stärker gedämpft, weniger flexibel (insbesondere im hinteren Mittelfuß- und Fersenbereich) und das Obermaterial bietet deutlich mehr Halt als beim Free 3.0. Der PureConnect hat im Prinzip den Komfort eines Trainingsschuhs, die Dämpfung eines Lightweight-Trainers, die Sprengung eines Minimalschuhs und die Sohlendicke eines Wettkampfschuhs. Auch das Laufgefühl ist nicht wirklich vergleichbar. Ich würde dir empfehlen, die Laden-Suche zu bemühen (siehe oben) und den PureConnect vor Ort anzuprobieren. Der Schuh ist nicht so leicht in eine Kategorie zu einzuteilen wie etwa ein Free 3.0.grischan hat geschrieben:Wie sind die Connect im Vergleich zu den Nike free 3.0, kann das schon jemand beurteilen.
Mit "klassischen" gedämpften Neutralschuhen habe ich insofern ein Problem, als diese normalerweise eine zu große Sprengung haben, um in ihnen eine wirklich barfuß-nahe Technik umzusetzen zu können. Und für einen schrittweisen Umstieg wären eben auch zwei neue Paare Laufschuhe notwendig, für die der jungen Dame momentan die finanziellen Mittel fehlen (die meisten meiner Laufschüler/innen gehören als Studierende nicht zum zahlungskräftigen Teil der Läuferschaft).Warum steigt sie nicht schrittweise um? Zum Beispiel mit einem festen Neutralschuh in Verbindung mit Einlagen für längere Läufe und einem Minimalschuh ohne alles für kurze Einheiten? Ich würde dann den PureCadence statt den Connect empfehlen. Der hat eine kleine Stütze und ist trotzdem sehr leicht und flexibel. Unter Umständen passt da sogar die Einlage rein, er ist breiter geschnitten.
aecids hat geschrieben:Ich habe beide Schuhe und muss doch sagen, dass man sie eigentlich gar nicht vergleichen kann. Der PureConnect ist deutlich stärker gedämpft, weniger flexibel (insbesondere im hinteren Mittelfuß- und Fersenbereich) und das Obermaterial bietet deutlich mehr Halt als beim Free 3.0. Der PureConnect hat im Prinzip den Komfort eines Trainingsschuhs, die Dämpfung eines Lightweight-Trainers, die Sprengung eines Minimalschuhs und die Sohlendicke eines Wettkampfschuhs. Auch das Laufgefühl ist nicht wirklich vergleichbar. Ich würde dir empfehlen, die Laden-Suche zu bemühen (siehe oben) und den PureConnect vor Ort anzuprobieren. Der Schuh ist nicht so leicht in eine Kategorie zu einzuteilen wie etwa ein Free 3.0.
Gern!Gueng hat geschrieben: Hallo Frau Schmitt
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und Einschätzung!
Ja, das versteh ich.Gueng hat geschrieben:Und für einen schrittweisen Umstieg wären eben auch zwei neue Paare Laufschuhe notwendig, für die der jungen Dame momentan die finanziellen Mittel fehlen (die meisten meiner Laufschüler/innen gehören als Studierende nicht zum zahlungskräftigen Teil der Läuferschaft).
Das finde ich auch. Unter Umständen lohnt es sich auch, auf den Asics 33 zu warten (auch sehr flexibel und direkt, geringe Sprengung). Den GEL-Excel 33 (fest und stabil) und den GEL-Hyper 33 (leichter und fluffiger) gibt es ab November. Ich habe den Excel zum Testen bekommen, kann aber noch nix sagen. In jedem Fall scheint es ein sehr anständiger Schuh zu sein. Leider wird er recht teuer sein (149,-) Aber wie gesagt, der PureCadence ist einen Blick wert, der kostet 120,-.Gueng hat geschrieben:Wir werden da wohl etwas experimentieren müssen, aber es ist ja erfreulich, dass es mittlerweile von so vielen Herstellern Minimalschuh-Baureihen gibt.
Super, vielen Dank auch für den Tipp bezüglich der neuen Asics-Modelle.frauschmitt2004 hat geschrieben:Das finde ich auch. Unter Umständen lohnt es sich auch, auf den Asics 33 zu warten (auch sehr flexibel und direkt, geringe Sprengung). Den GEL-Excel 33 (fest und stabil) und den GEL-Hyper 33 (leichter und fluffiger) gibt es ab November. Ich habe den Excel zum Testen bekommen, kann aber noch nix sagen. In jedem Fall scheint es ein sehr anständiger Schuh zu sein. Leider wird er recht teuer sein (149,-) Aber wie gesagt, der PureCadence ist einen Blick wert, der kostet 120,-.
Auf der Messe in München hat mir die Beraterin eher zum Flow als Einstieg für Normalschuh-Träger geraten. Der sei etwas besser gedämpft als der Connect und vermittle trotzdem ein revolutionäres Laufgefühl. Er sei aber vielseitiger im Training einsetzbar als der Connect. Kann das jemand bestätigen ?frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich. Großes Kino am Fuß.
Indirekt kann ich das bestätigen. Hatte den Flow und den Cadence an.DanielaN hat geschrieben:Der sei etwas besser gedämpft als der Connect und vermittle trotzdem ein revolutionäres Laufgefühl. Er sei aber vielseitiger im Training einsetzbar als der Connect. Kann das jemand bestätigen ?
Habe den PureCadence in der gleichen Größe wie meine anderen Laufschuhe, fallen also meiner Meinung nach recht normal aus.chrschn89 hat geschrieben:Hallo an alle Puretester! Ich habe mal eine Frage an euch und zwar wie fallen die neuen Pure denn so aus? Der Händler meines Vertrauens würde mir nämlich extra ein Model bestellen, welches ich dann unverbindlich testen kann. In meinen anderen Brookslaufschuhen habe ich einmal im Glycerin 8 Grüße 43 und im Trance 9 Größe 42,5. Wäre sehr nett, wenn mir jemand dabei helfen könnte.
Danke für die ausführlichen Zusatzinfos!wiesel hat geschrieben:Asicstypisch sind die Schuhe mit allen möglichen Technologien ausgestattet: Gel Dämpfung, Solyte/SpEVA Zwischensohle, Guidance Line usw. Wobei sich die Frage stellt ob in diesem Fall nicht weniger mehr wäre? Mit um die 300 g sind die Schuhe für dieses Segment zudem nicht besonders leicht. Wir freuen uns aber auf jeden Fall, dass auch Asics sich dem Thema annimmt weil das die Schuhentwicklung weiter vorantreiben wird." ... und die Sprengung soll nur etwas niedriger als die der normalen Trainingschuhe sein. Saucony wird für FS 2012 die ersten Trainingsschuhe auf 8 mm Sprengung reduzieren. Damit sind diese dann schon genauso Natural Running wie die Asics 33er Modelle .....
nix für ungut, aber Du und Deine Laufschülerinnen ist ja schon fast 'ne Geschichte für sich. Wieviele davon hast du so?!Gueng hat geschrieben:So, gestern konnten meine Laufschülerin und ich unerwarteterweise den Brooks Pure Connect tatsächlich anprobieren. Er war erst letzte Woche ins Sortiment des Ladens gekommen.
Anmerkung zum Kinvara: Bei mir als Spreizfüßler kann ich die relativ groben Stollen gut merken, die sich am Ballen dann gerne durchdrücken.Gueng hat geschrieben: Letzendlich hat sich meine Schülerin für den Saucony Kinvara entschieden, der sogar um 21 € reduziert war und der sich im darauf folgenden 10 km langen Trainingslauf als gute Wahl bestätigte.