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Frühstück vor Halbmarathon

Frühstück vor Halbmarathon

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hallo allerseits! :winken:

am kommenden sonntag habe ich meinen ersten halbmarathon.

bis jetzt habe ich bei meinen trainingsläufen nie mehr als eine kleine tasse kaffee direkt vor dem lauf getrunken, das war meistens um 6 uhr in der früh,

nun habe ich am sonntag um 10 uhr meine startzeit und werde sicher vor lauter aufregung lange vorher wach sein. :)

jetzt zu meinen fragen:

wann sollte ich was essen und was sollte ich zu mir nehmen? langt so ein powerriegel?

und wie kurz vorher darf/ soll ich wasser o.ä. trinken?

bin schon ganz aufgeregt und voller vorfreude auf meinen großen tag ;-)

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Folgende allgemeine Empfehlungen für Marathon-Läufe sind sicher auch für einen HM gut. Ich mach's jedenfalls seit mehreren Jahren so und bin bisher immer gut damit zurecht gekommen:

Essen:
Ab 3 Stunden vor dem Start frühstücken, spätestens 2 Stunden vor dem Start bis Du damit fertig. Du isst 2 bis 3 Brötchen mit Marmelade oder Honig. Verdauung von Vollkorn und Müsli dauert zu lange, die Energie steht Dir während des Laufs nicht komplett zur Verfügung.

Trinken:
nach dem Aufstehen sofort mit Trinken anfangen, am besten Schorle oder mineralhaltiges Wasser, also nicht die Neu-modernen "weichen" Wasser wie Vittel und ähnliches. Irgendwann läuft es dann unten sofort wieder klar heraus ;-) dh Du musst häufig zur Toilette. Zum Frühstück am Besten ebenfalls Schorle oder Tee, Kaffee ist suboptimal, nur Trinken, wenn du ohne ihn nicht in die Pötte kommst.
Wichtig: ab 2 Stunden vor dem Start nichts mehr trinken, sonst musst Du unterwegs beim Laufen. 10-15 Minuten vor dem Start, also nach dem Warmmachen, trinkst Du dann wieder 200-300ml Sportgetränk oder Wasser. Nicht mehr, sonst gibt es einen "Gluckerbauch" und mehr kann der Magen eh nicht verarbeiten.

Gruß,
Jürgen

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Also ich wuerde mich dann um ca. 7:30 - 8 Uhr richtig satt essen, mit Sachen, die ich sonst auch morgens esse.
Keine Experimente, sondern das, was du gewohnt bist.
Vor dem Lauf noch mal einen Becher Wasser. Waehrend dem Lauf gar nix.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Gewohnt bin ich eine Schale Müsli mit Joghurt und eine Banane reingeschnippelt.
Ausprobieren wollte ich morgen mal 2-3 Scheiben Toast mit Honig.... hatte ich schon so oft gehört. Zum Glück habe ich noch mal nachgefragt 

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Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, hab vor jedem Training gegessen und getrunken so wie ich mich gefühlt hab.
Wenn ich der Meinung war, vom Abend vorher noch satt zu sein, gab es morgens nur einen Müsliriegel oder ne Banane. Bei kurzen Läufen auch mal gar nix, sondern dann nur nach dem Lauf.

Am 22.4. bin ich meinen ersten HM gelaufen, hab in nem Buch gelesen das man ja frühstücken SOLLTE ... Hab ich auch gemacht, war viel zu viel , der halbe Liter Wasser vorm Lauf (2 Std. ca vorher) war auch nich so gut, musste während Lauf austreten gehn.

Gestern hatte ich nochmal einen HM und hab es einfach nach Gefühl gemacht, so wie im Training. Also vorher fühlte ich mich gesättigt und deshalb gab es nur ne Banane.
Den Rest hab ich an Getränken und Banane während dem Lauf an den Verpflegungsstationen aufgetankt. Und siehe da, es hat super geklappt.

Also ich denke man darf sich nicht verrückt machen und sollte auf seinen Körper hören. Das ist einfach nur MEINE MEINUNG ;)
Hier gehts zu meinem BLOG !!!

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2-3 Brötchen halte ich für etwas heftig.

Ich empfehle dir eines: Probier es vorher aus, such dir wenns noch geht 1-2 Tage aus an denen du das essen testest. Ich empfehle jedem eine leichte kost, kein Müsli! Was bei mir funktioniert ist ein halbes brötchen mit Marmelade ca. 3 Stunden vor Wettkampf.

Ihr müsst euch generell vorher über so etwas Gedanken machen und das austesten, die Gefahr das es euch bei einem Wettkampf sonst den Magen dreht ist hoch. Experimente sind fürs Training da, nicht vor dem ersten Wettkampf.

Es gibt generell Leute die sich den Magen vor dem WK voll stopfen können, ich gehör definitiv nicht dazu. Ich hab jedoch genauso lehrgeld bezahlt wie andere. Müsli hat bei meinem zweiten 10km Wettkampf zu heftigen Magenkrämpfen geführt, nach dem Ziel direkt auf die Schüssel :-) Dann gings wieder...

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Zumindest die etwas schnelleren Läufer (HM unter 2 Stunden) sollten vorher nicht zu viel essen. Etwa 1 Brötchen oder sonstiges Weissbrot mit Honig oder Marmelade, eine gut reife Banane. Keine Milch. Mit 3 Brötchen im Bauch könnte ich nicht mehr laufen.

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Ich vertrage Gel's problemlos, 2 Std vor dem Lauf ein Gel mit Kaffee runtergespült funktioniert bei mir am besten. Maximal noch eine weisses Brötchen mit wenig Margarine und etwas Salz drauf.

Die Tage vorher sind für mich eher entscheidend wie ich mich beim Laufen fühle. Da muss Qualität und Quantität passen.

Kartoffel, Vollkornpasta, Pizza, Avocado, Mais, Hühnchen, Bananen, Vollkornreis, Vollkornmüsli...
Beste Grüsse

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pyrrhocorax hat geschrieben:2 Std vor dem Lauf ein Gel mit Kaffee runtergespült funktioniert bei mir am besten.
Wääähhhh :wink: Gels sind toll, Kaffee auch. Aber doch nicht beides zusammen! Um Himmels Willen :P Ich weiß auf die Schnelle gar nicht, was ich vor nem Halbmarathon esse. Brot, Brötchen mit Quark, Honig und Banane glaub ich. Ähnlich wie vor nem Marathon.

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Ich trinke 3 Stunden vor dem Rennen einen Milchshake aus 2 Bananen und ca. nem 3/4 l Milch. Die beiden Tage vorher versuche ich mehr Brötchen und Nudeln zu essen. Am Tag davor keine Vollkornsachen und Fleisch mehr, nur leichtverdauliches.

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Schon lustig zu lesen, all diese Brötchenempfehlungen. Nur habt Ihr leider vergessen, auch etwas über Eure Statur und Zeitvorhaben zu schreiben. Davon hängt nämlich auch einiges ab.

Für einen 80-kg-Läufer mögen 2-3 Brötchen in Ordnung sein. Ich mit meinen knapp 60 kg habe mich vorgestern vor dem Marathon auf ein Brötchen mit Honig und eine Banane dreieinhalb Stunden vor dem Start beschränkt. Hat prima gereicht. Aber ich wollte ja auch nicht erst nach 3:30 oder mehr Stunden in den Genuß der Zielverpflegung kommen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Nach meiner Erfahrung ist das Abendessen vor dem Wettkampftag wichtiger.

Meinen besten und angenehmsten Wettkampf, was die Ernährung anbelangt (also nicht zu viel, nicht zu wenig, die richtige Kombination) hatte ich mit folgender "Wettkampfernährung":

Abends vorher:
- Großer Salatteller
- Pasta als erster Gang
- Putenschnitzel mit Gemüse als zweiter Gang
- Kuchen als Nachtisch
- Rotwein und viel Wasser dazu

Morgens vor dem wettkampf:
- Zwei Brötchen mit Marmelade
- Dazu grüner Tee mit Zitrone und Honig
- Danach einen Espresso
- Wasser bis ca. eine halbe Stunde vor dem Wettkampf
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Ich habe für mich die Erfahrung gemacht wenn ich etwas esse, dann bin ich viel gestärkter und habe bessere Leistungen, als wenn ich nichts esse. Allerdings sollte man nicht zu viel essen denn sonst kommt es wieder hoch oder es wird einem schlecht.
Abgesehen was gut und schlecht ist sollte man es machen, so wie es einem selber am besten geht
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