Emico124 hat geschrieben:Wäre toll wenn ihr mir da nochmal eine etwas genauere Idee geben könntet
Wie Knippi schon schreibt: So allgemein ist das schwierig zu sagen. Prinzipiell gilt:
1. Bewegung ist besser als Ruhe. Dabei machen aber viele den Fehler (ich auch!), daß sie übertreiben, also sich zu lange oder zu schnell bewegen (Ich meistens beides). Damit ist der gewünschte Effekt natürlich beim Teufel.
2. Viel trinken nach dem Training. Was Essen u.ä. betrifft, scheiden sich die Geister. Ich esse meistens gut nach Training/WK.
3. Warme Bäder und Sauna sollen helfen; habe ich aber im Zusammenhang mit Training/WK noch nie probiert.
4. Massagen, wohltuende Cremes usw.
Es gibt ganz interessante Tabellen zur Regeneration, die ja auf ganz verschiedenen Ebenen und in ganz verschiedenen Bereichen abläuft. Hier zB. zitiert nach Neumann/Pfützner/Berbalk (6. Auflage von 2011, S.34):
AuffüllungderKreatinphosphatspeicher: 4-6 Minuten
Ausgleich der Unterzuckerung 20-30 Minuten
Ausgleich im Flüssigkeitshaushalt: 6 Std- 1 Tag
Auffüllung des Muskelglykogens: 2.-7. Tag
allmählicher Wiedergewinn der vollen Leistungsfähigkeit: 7.-14. Tag
Das sind nur einige Parameter, und die Zeiten gelten noch nicht für Marathon und Ultras (liegen dort höher).
Aber im normalen Trainingsalltag mit vier Einheiten/Woche ist das alles übertrieben. Da reicht wohl wirklich Dein "Leben neben dem Sport", um zu regenerieren. Wichtig ist das vor allem, wenn man an seine Leistungsgrenzen geht: tägliches oder fast tägliches Training (oder gar mehrfach), nach harten WKs usw.