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Lauf-ABC vor dem Training oder an den Regenerationstagen?

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BananaExpress hat geschrieben: Was meint ihr - besser an den Regenerationstagen oder an den Trainingstagen?
Warum machst Du das Lauf ABC nicht einfach vor einem laufspezifischen Krafttraining? Danach könntets Du dann ausführlich Dehnen!
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:Warum machst Du das Lauf ABC nicht einfach vor einem laufspezifischen Krafttraining? Danach könntets Du dann ausführlich Dehnen!
:daumen: So ist es.

Lauf ABC macht nur direkt vor einer Laufeinheit Sinn.

Wenn Du nur 1x/ Woche läufst kannst du dir eigentlich das lauf ABC auch schenken, weil Du sowieso nur einen geringen laufspezifischen Trainingseffekt erzielst.

Wenn es Dir nur um allgemeine Fitness geht, bist Du mit Deinem bisherigen Pensum gut genug aufgestellt.

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Lauf ABC ist einfach gut um den koordinativen Aspekt zu trainieren, machen wir sogar beim Kickboxen,ich würde es nach einer kurzen Warmlaufphase oder nach einem kurzen Workout ala Functionell Training ansolvieren.

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@ Rennfuchs: Ich mache noch kein laufspezifisches Krafttraining, sondern allgemeines, da ich mich erstmal allgemein vorbereite. Meinst du, es ist gut, sich zwischen Krafttraining und Laufeinheit zu dehnen?

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@ Plattfuß: Ich habe vor wenigen Wochen angefangen, 3x in der Woche 40min, 70min und 80min zu laufen, in untersch. Tempo, nach einem Traininghsplan aus einem Buch (für 10km). Da ich vorher nie Sport getrieben habe, und keine Ahnung hatte, wusste ich auch nicht, dass das für den Anfang zu viel war und hatte prompt bald typische Überlastungserscheinungen: überlastete, schmerzende Fußgewölbe (selbst der Schulweg war ein Horror), wechselnde Schmerzen im Unterschenkel, ständige Müdigkeit, einen Ruhepuls, der 20 Schläge/min tiefer war als vorher. Darum habe ich erstmal 3 Wochen nichts gemacht, bis die Schmerzen nun so gut wie weg sind. Hab mich informiert undinformiert und schließlich habe ich ein ganz logisch aussehendes Einsteigeprogramm entdeckt: Es besteht aus 3 Phasen: Zuerst allgemeine Grundlagen. Da bin ich jetzt. Es stehen m Vordergrund: Die Gewöhnung des Körpers an mehrmals wöchentliche Belastung, und natürlich die Entwicklung von allgemeiner Grundlagenausdauer, Kraft, Stabilität,Koordination, Beweglichkeit und weil die Schmerzen halt nicht gam´nz weg sind und es sowieso empfohlen wurde, laufe ich nur 1x pro Woche und greife ansonsten auf Alternativtraining zurück. Das wird so ca. 6 Wochen so weiter gehen, danach werde ich in Phase 2 übergehen: Laufspezifische Grundlagen. Dann kommt zu den bisherigen Übungen nioch halt das Lauf-ABC für dieDynymik und Koordination hinzu, und Radfahren/ Schwimmen werden durch Laufen ersetzt und ich schwimme maximal an Regenerationstagen locker pder fahr halt Rad oder so. Diie Laufeinheiten wertden in unterschiedlichem Tempo gemacht, also mal Dauerlauf, oder Intervalltraining, mal Straße, mal Wald, mal Bergsprints, Hauptsache vielfältig. Außerdem versuche ich, an der technik zu arbeiten. Und wenn ich dann so nach 6-12 Wochen das Gefühl habe, ja, ich bin bereit, werde ich dann spezifisch für die entsprechende Strecke trainieren, 3000 oder 5000 oder 10000m werden das sein. Ich will auf keinen Fall nochmal wochenlang mit Überlastungsschäden kämpfen, darum lasse ich es ruhig angehen, und ich habe ja sowieson endlos Zeit - der erste Wettkampf, mit dem ich liebäugele ist nächsten Juni und es werden 3,6km Starßen-Schülerlauf sein oder aber 11km, jedoch eigentlich für Erwachsene.

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@ functionellfitnesser: ich mache das Krafttraining ja schon vor den Trainingseinheiten und wärme mich fürs Laufen und so eigentlich nie auf. Übrigens gibt es neben dem Lauf-ABC auch ein Sprint-ABC, Sprung-ABC, Stabhochsprung-ABC,... vielleicht gibt es sowas ja auch fürs Kickboxen.
(-functional training-)

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BananaExpress hat geschrieben:@ Plattfuß: Ich habe vor wenigen Wochen angefangen, 3x in der Woche 40min, 70min und 80min zu laufen, in untersch. Tempo, nach einem Traininghsplan aus einem Buch (für 10km). Da ich vorher nie Sport getrieben habe, und keine Ahnung hatte, wusste ich auch nicht, dass das für den Anfang zu viel war und hatte prompt bald typische Überlastungserscheinungen: überlastete, schmerzende Fußgewölbe (selbst der Schulweg war ein Horror), wechselnde Schmerzen im Unterschenkel, ständige Müdigkeit, einen Ruhepuls, [U]der 20 Schläge/min tiefer war als vorher[/U]. Darum habe ich erstmal 3 Wochen nichts gemacht, bis die Schmerzen nun so gut wie weg sind. Hab mich informiert undinformiert und schließlich habe ich ein ganz logisch aussehendes Einsteigeprogramm entdeckt: Es besteht aus 3 Phasen: Zuerst allgemeine Grundlagen. Da bin ich jetzt. Es stehen m Vordergrund: Die Gewöhnung des Körpers an mehrmals wöchentliche Belastung, und natürlich die Entwicklung von allgemeiner Grundlagenausdauer, Kraft, Stabilität,Koordination, Beweglichkeit und weil die Schmerzen halt nicht gam´nz weg sind und es sowieso empfohlen wurde, laufe ich nur 1x pro Woche und greife ansonsten auf Alternativtraining zurück. Das wird so ca. 6 Wochen so weiter gehen, danach werde ich in Phase 2 übergehen: Laufspezifische Grundlagen. Dann kommt zu den bisherigen Übungen nioch halt das Lauf-ABC für dieDynymik und Koordination hinzu, und Radfahren/ Schwimmen werden durch Laufen ersetzt und ich schwimme maximal an Regenerationstagen locker pder fahr halt Rad oder so. Diie Laufeinheiten wertden in unterschiedlichem Tempo gemacht, also mal Dauerlauf, oder Intervalltraining, mal Straße, mal Wald, mal Bergsprints, Hauptsache vielfältig. Außerdem versuche ich, an der technik zu arbeiten. Und wenn ich dann so nach 6-12 Wochen das Gefühl habe, ja, ich bin bereit, werde ich dann spezifisch für die entsprechende Strecke trainieren, 3000 oder 5000 oder 10000m werden das sein. Ich will auf keinen Fall nochmal wochenlang mit Überlastungsschäden kämpfen, darum lasse ich es ruhig angehen, und ich habe ja sowieson endlos Zeit - der erste Wettkampf, mit dem ich liebäugele ist nächsten Juni und es werden 3,6km Starßen-Schülerlauf sein oder aber 11km, jedoch eigentlich für Erwachsene.
20 Schläge/min. tiefer??? Sorry aber ÜBERLASTUNG ist, wenn der Ruhepuls steigt!!! (Beispiel:vorher 40bpm bei Überlastung 60bpm) Der Rest passt zu Überanstrengung/Überlastung.
Lauf-ABC mache ich vor IV`s oder TDL. Aufwärmen und Auslaufen sind für mich Selbstverständlich. Ausnahme, der LALA oder Joggeln, da gehe ich meistens noch 1km zum Ausschütteln.
Ein Training ist nur so GUT wie die VORBEREITUNG und NACHBEREITUNG.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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BananaExpress hat geschrieben:...Einsteigeprogramm entdeckt: Es besteht aus 3 Phasen: Zuerst allgemeine Grundlagen. Da bin ich jetzt. Es stehen m Vordergrund: Die Gewöhnung des Körpers an mehrmals wöchentliche Belastung, und natürlich die Entwicklung von allgemeiner Grundlagenausdauer, Kraft, Stabilität,Koordination, Beweglichkeit und weil die Schmerzen halt nicht gam´nz weg sind und es sowieso empfohlen wurde, laufe ich nur 1x pro Woche und greife ansonsten auf Alternativtraining zurück. Das wird so ca. 6 Wochen so weiter gehen...
Deine grundlegende Idee ist richtig, allerdings wirst Du Dir bei 1x/Woche Laufen keinen Gefallen tun.
Da Du WK über 3k 5k und 10k anstrebst, solltest Du deinen Schwerpunkt von Anfang an auf das Laufen legen.

Training ist spezifisch, das bedeutet, lange zu Laufen lernt man nur durch Laufen.

Du kannst 6, 8, oder 10 Wochen Radfahren und Schwimmen aber Du wirst davon keinen Vorteil in Bezug auf das Laufen haben.

Wer auch immer Dir 1X Laufen/ Woche empfohlen hat, vergiß das.
Die Zeit zwischen den Läufen ist zu lang und Dein Körper "vergißt" in der Zwischenzeit den Trainingsreiz und macht überhaupt keine Fortschritte.

Krafttraining ist gut. Lauf- ABC noch besser.
Aber du solltest mindestens 3x/ Woche laufen.
Wenn du Schmerzen befürchtest, laß es zunächst ruhig angehen und jogge jeweils nur 20- 30min.

Zwischen 40min, 70min. 80min /Woche und 1x/ Woche gibt es viele vernünftige Alternativen

Du wirst aber schnell ein Gefühl dafür bekommen, was Du Dir zumuten kannst.
Nur mußt Du dafür wirklich laufen, sonst kann Dein Körper keine Anpassung entwickeln.

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ich weiss nicht mehr genau wer es war. Aber es gibt einen Radprofi, der vor ein paar Jahren "die Backen" sehr voll genommen hatte und behauptet hatte, ein Marathon zu laufen sei von ihn " PillePalle" und für ihn überhaupt kein Problem. Er wäre durch das Radfahren so durchtrainiert, sodass er das aus dem " Stand" heraus könnte.

Es kam wie es kommen musste.

Er startete in Köln - wenn ich mich richtig erinnere - und lief bis km 5 realitiv gut durch, dann fing die Misere an, sein Magen machte die ungewohnte Belastung nicht mit. Alle paar km sah man ihn am Wegesrand stehen und sich übergeben . Er hat sich an diesem Tag sprichwörtlich die "Seele aus dem Leib" gek****. Ob er es überhaupt ins Ziel geschafft hat weiss ich leider nicht mehr
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Plattfuß hat geschrieben:...

Du kannst 6, 8, oder 10 Wochen Radfahren und Schwimmen aber Du wirst davon keinen Vorteil in Bezug auf das Laufen haben.

Wer auch immer Dir 1X Laufen/ Woche empfohlen hat, vergiß das.
Die Zeit zwischen den Läufen ist zu lang und Dein Körper "vergißt" in der Zwischenzeit den Trainingsreiz und macht überhaupt keine Fortschritte.

Krafttraining ist gut. Lauf- ABC noch besser.
Aber du solltest mindestens 3x/ Woche laufen.
...
ist das wirklich so?

ich habe nämlich auch vor von Oktober bis März nurnoch einmal pro Woche (>15km für GA1) laufen zu gehen. Dazu aber 2 bis 3 mal Box- oder Fitnesstraining zu machen (um mich dann im Frühjahr wieder einem spezifischerem Laufplan zu widmen).
was willste machen, nützt ja nichts

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Wozu? von 1x die Woche GA1 Geschleiche wird man weder seine Lungen groß trainieren noch sein Kapillarwachstum groß fördern.

Es ist eben ein AUSDAUERsport und die Ausdauer besteht nicht nur darin an den einzelnen Tagen weit zu laufen sondern auch auf die Woche/Monat bezogen konstant und ausdauernd sein Pensum abzuspulen.

Wenn einem Zeiten egal sind spricht natürlich nichts dagegen, nur Fortschritte und großartige Leistungen sollte man eben nicht erwarten davon.

Mehrkämpfer können da für ihre 800/1500m noch einiges über Sprint/Sprung-Kraft und relativ gute Technik rausholen ohne groß Kilometer zu spulen aber für den Hobbyläufer ist auch das in weiter Ferne und wird nicht funktionieren.
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"


sub16...dare to dream

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Plattfuß hat geschrieben:Lauf ABC macht nur direkt vor einer Laufeinheit Sinn.
Ja? Warum das denn?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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platinumsoul hat geschrieben:Wozu? von 1x die Woche GA1 Geschleiche wird man weder seine Lungen groß trainieren noch sein Kapillarwachstum groß fördern.

Es ist eben ein AUSDAUERsport und die Ausdauer besteht nicht nur darin an den einzelnen Tagen weit zu laufen sondern auch auf die Woche/Monat bezogen konstant und ausdauernd sein Pensum abzuspulen.

Wenn einem Zeiten egal sind spricht natürlich nichts dagegen, nur Fortschritte und großartige Leistungen sollte man eben nicht erwarten davon.

Mehrkämpfer können da für ihre 800/1500m noch einiges über Sprint/Sprung-Kraft und relativ gute Technik rausholen ohne groß Kilometer zu spulen aber für den Hobbyläufer ist auch das in weiter Ferne und wird nicht funktionieren.
... bin zwar nur Hobbysportler und kein Mehrkämpfer, aber warscheinlich "mehr Kämpfer" als Einige! :ironie:

Spass bei Seite: ich zähle nicht zu den Beratungsresistenten, die sowieso schon alles wissen und nehme Trainingsvorschläge gerne an.

mir ging es darum meine Form zu halten bzw. durch wöchentliches "GA1-Geschleiche" eben diesen Bereich über den Winter auszubauen (die Zeiten sind mir mittelfristig NICHT egal - ich will meine 5K PB zum Mai hin von 21:00 auf 19:XX verbessern und bis zum Herbst 10k sub40 wenns klappt).

Wenn natürlich mein erwähntes Alternativtraining darüberhinaus keinerlei konditionelle Reize setzt, von denen ich im Frühjahr bei Einstieg ins GA2 und "Intervall-Lichtgschwindigkeitstraining" profitire, werde ich wohl einen weitere Laufeinheit integrieren müssen. Bin aber noch nicht überzeugt dass dies der Fall ist!
(Ich kann ja auch einfach noch 30min Laufband an die Boxeinheiten dranhängen, so käme ich auf 3 bis 4 "Lauftage" pro Woche!)



PS: ein weiterer Vorteil des Boxtrainigs ist (man glaubt es kaum) die Tatsache das man dadurch Boxen kann/lernt! :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: (Ich kann ja auch einfach noch 30min Laufband an die Boxeinheiten dranhängen ...
PS: ein weiterer Vorteil des Boxtrainigs ist (man glaubt es kaum) die Tatsache das man dadurch Boxen kann/lernt! :zwinker5:
Wenn der Schluss aus dem ersten Satz korrekt ist, dass Dein Boxtraining in einem Fitnesscenter stattfindet, sind womöglich, ja sogar überwiegend wahrscheinlich, beide Bestandteile des zweiten Satzes nicht korrekt.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Wenn der Schluss aus dem ersten Satz korrekt ist, dass Dein Boxtraining in einem Fitnesscenter stattfindet, sind womöglich, ja sogar überwiegend wahrscheinlich, beide Bestandteile des zweiten Satzes nicht korrekt.
Der Schluss ging daneben (Nicht nur Fitnesscenter sind im Besitz eines Laufbandes, auch "MA-Gyms") :offtopic:
ich weiß aber genau was Du meinst (schlimm was heutzutage alles als Boxen bezeichnet wird - trifft aber in meinem Fall nicht zu, wobei ich zugeben muss nur selten Sparring zu machen)
was willste machen, nützt ja nichts

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Klaus Ruscher, Dr. Rita Seitz, Julia Böttger: Marathon. Das Wettkampfbuch; BLV Buchverlag GmbH & Co. KG; 2011,München; Seite 54: "Symptome bei Übertraining
Erregungsübertraining - sie haben zu intensiv trainiert: Leichte Ermüdbarkeit; Dauerhafte Erregungszustände; Innere Unruhe; Appetitlosigkeit; Gewichtsverlust; Kopfschmerz; Schlafstörungen; Erhöhter Herzschlag; Langsame HF-Beruhigung; Erhöhter Grundumsatz; Beschleunigte Atmung bei Belastung; Akute Verletzungen
Hemmungsübertraining - Sie haben zu umfangreich trainiert: Abnorme Müdigkeit; Hemmungszustände; Phlegma; Normaler Appetit; Normales Gewicht; Sehr niedrige Herzfrequenz in Ruhe und Belastung; Überlastungsschäden"
Und ich bin die Einheiten ja nicht gerade schnell gelaufen.

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Nein, verdammt noch mal, ich will ja nicht meine Laufzeiten durch Schwimmen und Radfahren verbessern, so viel ist mir auch klar, dass das nicht funktioniert. Ich möchte mich nur an 3x pro Woche Training gewöhnen und meine Füße und mein Bein schonen und da kommt mir diese Methode sehr gelegen. Ich werde die 6 Wochen durchziehen und nichts wird mich davon abhalten, es macht übrigens auch Spaß.

Laufspezifische Grundlagenausdauer kommt dannn in Phase 2 und erst in Phase 3 kommen dann spezielle Trainingspläne für 3000m etc.
Ich glaube, ich werde das Lauf-ABC erstmal ganz weglassen.
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