
Mich würde interessieren, was aus den Teilnehmern von "The biggest looser" später wurde. Konnten die ihr Gewicht dauerhaft halten?
j.
das seh ich ähnlich. Ich wollte zum Zürich Marathon unbedingt 4 kg, von 79 auf 75kg, abspecken. Bei meiner Grösse von 180cm und einem Fettanteil von 15.8% dachte ich mir, dass das problemlos über eine Zeitraum von 12 Wochen möglich sein sollte. Die Waage hat dann auch am Abend vor Zürich die 75kg angezeigt, der Weg dorthin war aber um einiges "härter" als ich es mir vorgestellt habe. Das konsequente verzichten auf Alkohol und Süsses, sowie die Reduktion der Essensmenge hat nicht die Wirkung gezeigt wie ich sie mir erhofft habe.jenss hat geschrieben: ist, frage ich mich, ob der Mensch womöglich zu einem bestimmten Gewicht geboren ist und es gar nicht so viel Sinn macht dagegenanzukämpfen.
Meine Schwiegermutter war eine Vertreterin dieser Theorie.jenss hat geschrieben:......frage ich mich, ob der Mensch womöglich zu einem bestimmten Gewicht geboren ist und es gar nicht so viel Sinn macht dagegenanzukämpfen.
Das war doch nur der Babyspeck.Laufschnecke hat geschrieben:also ich geboren wurde wog ich 3650g![]()
Na, das ist nach meiner Meinung etwas zu einfach gedacht.M.E.D. hat geschrieben: Es ist ausschließlich eine Frage des Verhältnisses von Ernährung zu Bewegung.
Nach meinen Beobachtungen (ich habe selbst keine Gewichtsprobleme) lassen sich viele wieder gehen, wenn sie ihr Ziel (Gewicht) erreicht haben. Also eine Frage der "Disziplin"...
Hier eine etwas umfassendere Zusammenfassung.runtasia hat geschrieben:Ich hatte einmal das Glück, einen Teilnehmer aus der österreichischen Unterschicht-Ernährungs-Sendung "du bist was du isst" (wahrscheinlich ähnlich wie diese "Biggest Looser"-Sendung!) kennen zu lernen, der innerhalb von 3 Monaten 35 Kilo abgenommen hatte. In nur 2 Monaten hatte er wieder das selbe Gewicht und ist jetzt sogar noch einmal um 30 Kilo schwerer - aktuell 195kg!
Ist es nicht, denn sonst könnte man es nicht ändern.Das beantwortet zwar nicht deine Frage, ob das Körpergewicht genetisch vorprogrammiert ist, doch ich wollte es einfach mal los werden :-)
Mit solchen Sendungen werden in meinen Augen kranke Menschen vorgeführt. Wer so extrem fettleibig ist, leidet unter einem krankhaft gestörten Essverhalten, ähnlich wie Magersüchtige. Für diese Leute ist ein Psychologe vermutlich fast noch wichtiger als ein Ernährungsberater, um die wahren Ursachen der "Fresssucht" aufzuspüren und zu bekämpfen...runtasia hat geschrieben:Ich hatte einmal das Glück, einen Teilnehmer aus der österreichischen Unterschicht-Ernährungs-Sendung "du bist was du isst" (wahrscheinlich ähnlich wie diese "Biggest Looser"-Sendung!) kennen zu lernen,...
Wenn man NUR mit Sport und knappen Kalorien arbeitet, ist es klar, das man wieder zunimmt, wenn man die Dinge wieder lässt.Das ist es doch eben. Man macht es sich eventuell zu einfach, wenn man die Dicken als zu faul und zu verfressen abkanzelt.
Eventuell sind sie von einem Virus infiziert?
Hungern hilft nicht : Das Virus, das bei Menschen Fettsucht verursacht - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT
Oder ihre Darmflora ist "aus dem Takt" und die Bakterien generieren "mehr" Energie als bei "normalen" Menschen?
Medizin : Bakterien im Darm machen dick und krank - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT
Der Einfluss der Darmbakterien auf den Stoffwechsel und das Risiko chronischer Krankheiten | Pressemitteilung Institut Danone Ernährung für Gesundheit e.V.
Oder ihre Schilddrüse ist "aus dem Takt"
LOKALES: Die Schilddrüse kann uns dick oder dünn machen - B.Z. Berlin
Oder sie waren/sind schon seit Kindesalter an den diversen Weichmachern ausgesetzt?
Gefahr durch Bisphenol A: Weichmacher machen angeblich dick - News - FOCUS Online - Nachrichten
Oder sie haben VIEL Übergewicht und machen ETWAS Sport und nehmen davon zu?
Wenn Sport dick macht | netzathleten
Oder sie haben gleich mehrere dieser Probleme?
Und/Oder sie sind eben Faul und verfressen?
Dies alles kann auch zu Depressionen/Stress führen, welche wieder zu Frustfressen führt.
Dazu kommt, das eben NICHT JEDER sein Leben so ausrichten kann, das er Großteile seiner Zeit auf Training ausrichten kann.
Das weiß eben (noch) Niemand genau.
Daher sind "Vorverurteilungen" einfach nicht angebracht.
Oh, sehr interessant! Genau das ist es ja. Da kann man sich den ganzen K(r)ampf mit dem Abnehmen sparenkobold hat geschrieben:Set-Point-Theorie
Oha, sowas habe ich mir schon gedacht. Eine Statistik aller Teilnehmer bisher wäre mal sehr interessant. Ich glaube, bei so hohen Gewichten geht langfristiges Abnehmen kaum ohne Magenverkleinerung. Aber ist auch nur eine Vermutung. Der große Magen produziert wohl immer wieder Hunger und auch das Gewicht nur zu halten, ist Qual. Vielleicht lebt man dann doch einfach besser, wenn man sich so akzeptiert, obwohl das natürlich auch gefährlich sein kann (Dirk Bach?).runtasia hat geschrieben:Ich hatte einmal das Glück, einen Teilnehmer aus der österreichischen Unterschicht-Ernährungs-Sendung "du bist was du isst" (wahrscheinlich ähnlich wie diese "Biggest Looser"-Sendung!) kennen zu lernen, der innerhalb von 3 Monaten 35 Kilo abgenommen hatte. In nur 2 Monaten hatte er wieder das selbe Gewicht und ist jetzt sogar noch einmal um 30 Kilo schwerer - aktuell 195kg!
Das halte ich für zu hart betrachtet. Wer abnehmen möchte, muss nicht gleich krank sein. Irgendwie möchten doch alle Menschen mehr oder weniger gerne gefallen und körperlich gutes Aussehen ist da auch ein Punkt. Leichtes Übergewicht kann man doch auch noch nicht als körperlich krank ansehen. Aber es kann natürlich auch wiederum durchaus sein, dass Menschen aufgrund körperlicher oder psychischer Krankheit dick sind. Muss aber nicht so sein.Leineläufer hat geschrieben: Wieso will einer seine Körperform (Gewicht) ändern?
Meine Vermutung, weil die Person krank ist. Entweder körperlich oder psychisch (Stoffwechselstörung oder seelische Krankheit)
man denke nur an Frustfressen und Magersucht.
ganz ehrlich: ich "gewöhne" mich an mein Gewicht. Ok dabei bewege ich mich nur im 10kg Bereich. Wenn das Gewicht, warum auch immer, nach oben geht, merke ich es, fühle mich unwohl und habe das Gefühl zu wissen wohin sich die paar kg mehr verteilen. Wenn ich da nicht sofort gegensteuere merke ich das nach ein paar Tagen nicht mehr, das da eigentlich ein paar kg dazu gekommen sind.Udoh hat geschrieben:Ist irgendwie alles eine Frage der Dimension und der Umstände und bei mir braucht es auch viel Zeit.
Ich bin 1,75 groß.
Vor 20 Jahren wog ich70kg.
Vor 15 Jahren wog ich 75kg
Vor 11 Jahren hörte ich auf zu rauchen
Vor 5 Jahren wog ich 83kg
Vor 2 Jahren fing ich das Laufen an
Vor einem Jahr wog ich 80kg
Vor einem Monat wog ich 77kg
Was ich heute wiege weiß ich nicht, da ich selbst keine Wage besitze, schätze aber nicht viel über 75.
Diese Extremveränderungen wie man sie oft hört kann ich nicht nachvollziehen, bei mir braucht das Zeit um nachhaltig zu sein und derzeit geht es wieder nach unten. Klar durchs Laufen, denn sonst habe ich nix verändert.
Was es bringt, weiß nicht, aber mit 83kg hab ich mich definitiv schlechter gefühlt als heute.
Grüße
Udo
Wenn ich mich in Kantinen oder öffentlichen (Ess-)plätzen so umschau, stell ich fest das sich einige hier ziemlich Mühe geben sich an ihr genetisches Gewicht (von unten her) anzunähern.kobold hat geschrieben:Set-Point-Theorie
Welche denn?d'Oma joggt hat geschrieben:bitte empirische Daten für deine selektive Beobachtung - sonst ist es, trotz deiner Beschwichtigng, eine verächtliche Bemerkung zu übergewichtigen Personen
LOL! Schoen so aufzuwachen. DankeD-Bus hat geschrieben:Welche denn?
Korrelation BMI - Kalorienzufuhr:
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Fazit: direkte Korrelation zwischen BMI und Kalorienzufuhr.
Korrelation BMI - education/intelligence: Dänemark; Iran; Europa; Kanada (mit weiteren Faktoren)...
Fazit: inverse Korrelation zwischen BMI und Ausbildung.
Womit Du Sorrel nahezu perfekt bestätigst.D-Bus hat geschrieben:Fazit: inverse Korrelation zwischen BMI und Ausbildung.
Der arme Kerl muss soviel nachdenken, daß ihm die Zeit zum Essen fehlt. Daher sieht sein Ausgangswert auf der x-Achse sicher erbärmlich ausUnsere Nachdenklichkeit (!) frisst eben permanent wie der Teufel an der Körpersubstanz und ich Selbst muss auch diszipliniert sein und Immer auf ausreichende Kalorienzufuhr achten und darf nicht mit Spaziergängen und Kurzwanderungen übertreiben! Es muss im Verhältnis bleiben, sonst magere ich zwangsläufig ab! Ich hab halt auch den Körperbau wie das Paradebeispiel David Bowie.
Hatte ich auch mal gedacht, aber kenne keinen, bei dem es geholfen hat, ausser bei der "Selbstakzeptans", was die Sache auf der anderen Seite noch verschlimmern kann.HerbertRD07 hat geschrieben:Für diese Leute ist ein Psychologe vermutlich fast noch wichtiger als ein Ernährungsberater, um die wahren Ursachen der "Fresssucht" aufzuspüren und zu bekämpfen...
Das liest sich tatsächlich eher nach Wunschdenken in Kombination mit einem ausgeprägten Sendungsbewusstsein. Dass die Selbsterhöhung zu Lasten anderer geht, ist ein Nebeneffekt.Booty hat geschrieben:Wie gesagt, es soll kein persönlicher Angriff auf Irgendjemanden sein.
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