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Trainingspausen

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Nicht komplett pausieren, sondern reduzieren. Und wenn Du einen Trainingsplan für einen Wettkampf nimmst, kann der durchaus auch mal 12 Wochen durchlaufen bis zum Tag X (mal vom Tapering abgesehen).
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Rennschnecke1 hat geschrieben:Nicht komplett pausieren, sondern reduzieren. Und wenn Du einen Trainingsplan für einen Wettkampf nimmst, kann der durchaus auch mal 12 Wochen durchlaufen bis zum Tag X (mal vom Tapering abgesehen).
Ok danke aber wie reduzieren? (Geschwindigkeit?/Distanz?/Anzahl der Einheiten?)

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lies Dich mal hier ein, U_D_O (ein Fori hier) hat das meiner Meinung nach sehr gut erklärt.
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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LaskLinz99 hat geschrieben:Ich (m/14J.) habe schon öfters gelesen, dass man immer nach 3 Wochen 1 Woche mit dem Training pausieren sollte. Die meisten Trainigspläne sehen das aber nicht vor. Ist das also zu empfehlen bzw. wie macht ihr das?
Hallo LaskLinz99,

so, wie du das hier schreibst, steht das nirgendwo und wenn doch, wäre es Unfug. Wenn jemand einen für ihn HARTEN Trainingsplan verfolgt, also ein Training umsetzt, das ihn ständig am Limit seiner Fähigkeiten oder knapp darunter beschäftigt, DANN ist es sinnvoll nach 2 (oder spätestens 3) harten Trainingswochen eine Regenerationswoche einzulegen. Aber selbst dann heißt das nicht, dass er eine Woche pausiert. Er trainiert in dieser Woche weniger Umfang, damit sich sein Körper erholt (Erklärung siehe unten*)

Man kann dieses Verhalten auch Laufeinsteigern empfehlen, weil ihr Körper noch völlig unangepasst ist, damit sie sich sich durch regelmäßige und ungebremste Steigerung nicht überfordern. In diesem Fall liegt eine Art "Sicherheitsmaßnahme" vor, von der niemand im Einzelfall - besonders ohne Ansehen der betreffenden Person - weiß, ob sie wirklich erforderlich ist oder nicht.

Menschen, die ohne besondere Herausforderung laufen, seit Jahr und Tag womöglich, mal mehr mal weniger, immer in ihrem bekannten Rahmen bzw. Umfang, brauchen sich derlei Gedanken überhaupt nicht zu machen. Sie brauchen weder Laufpausen noch Regenerationswochen.

Alles Gute :daumen: und einen Gruß ins schöne Linz ...

Gruß Udo

*) Man spricht hier von zyklisiertem Training. Drei Mikrozyklen (= 3 harte Trainingswochen) plus eine Woche mit Regeneration ergeben einen Mesozyklus. Mehrere Mesozyklen (häufig drei) ergeben einen Trainingsplan für ein spezifisches Laufziel.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo LaskLinz99,

besser als U_d_o kann man das mit der Trainingspause wohl nicht erklären.
Auch wenn ich schon mehr als ein paar Tage älter bin als du, bin ich wie du Laufanfänger.
Da ich nicht einfach so durch die Gegend laufen wollte, habe auch ich mir ein Ziel gesetzt, einen 5km Lauf.
Also habe ich mir einen entsprechenden Trainingsplan besorgt.
Dieser Plan sieht ein 12 Wochentraining vor.
Wie von U_d_o beschrieben sieht dieser in regelmäßigen Abständen eine Woche mit verringerten Laufumfang vor.
Da ich aber schon ein alter Sack bin, habe ich diesen Trainingsplan um 4 Wochen verlängert. Ich habe also regelmäßig eine Woche zwischen geschoben, in denen ich "nur" Fahrrad fahre oder Walke.
Ich denke aber du bist bestens bedient, wenn du dich an deinen Trainingsplan richtest.
Übrigens, die meisten Pläne sind für Erwachsene gedacht. Ich empfehle dir dringendst, den Plan mit deinen Eltern durch zu sprechen, was die davon halten. Noch besser du schließt dich einem Verein an. Dort findest du in der Regel Trainer und/oder Übungsleiter die mit dir ein richtiges Training durchsprechen und dich dabei begleiten.
Du magst es vielleicht nicht hören wollen, aber die können dich auch besser einschätzen als du dich selbst.

Gruss
Andreas
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