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Die ersten Wochen sind geschafft

Die ersten Wochen sind geschafft

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Hallo zusammen,

die ersten 2,5 Monate seitdem ich meine Laufschuhe schnüre liegen hinter mir.
Heute bin ich zum ersten Mal ohne Pause 5 km durchgelaufen
Das war mein erstes Zwischenziel und ich bin mächtig Stolz :D

Zwar wollte ich einen "langen" Lauf von 7 oder 8 km mit Pausen laufen, aber Regen, Schlafmangel und leichte Halsschmerzen haben mich dazu gebracht, mich spontan umzuentscheiden.
Das Schöne: Ich glaube, ich hätte auch locker noch einen km dranhängen können. Zumindest brauchte ich anschließend kein Sauerstoffzelt :-)

Seit ca 2-3 Wochen protokolliere ich meine Läufe über Runtastic. Meine Zeit liegt immer etwa bei 7:30 pro Kilometer bzw. 8 km/h. Das finde ich ganz schön langsam :peinlich:
Zur Zeit laufe ich 3 mal pro Woche. 2 mal in der Woche relativ kurz (ca 30 min) und am Wochenende 1 mal relativ lang (zur Zeit ca 45-50 min).

Mein Plan ist es, eine Stunde durchlaufen zu können - ohne Pausen. Dann möchte ich zusätzlich mit 2x pro Woche insbesondere für den Oberkörper Kraftsport machen.

Zur Zeit bekomme ich selbst von den 1-2 mal pro Woche Yoga, womit ich zeitgleich zum Laufen begonnen habe, immer noch Muskelkater.

Was würdet Ihr vorschlagen? Sollte ich langsam bis zu einer Stunde laufen oder zwischendurch erst mal Fahrtenspiel o.ä. machen, damit ich 5km in ca 30 Minuten schaffe? Die aktuelle Zeit von über 37 Minuten kommt mir sehr langsam vor.

Wenn ich dann mit Fitnesstudio beginne, sollte ich das Laufen auf 2x pro Woche reduzieren? Verbessert sich dann meine Ausdauer dennoch weiter?

Danke und schöne Grüße
Kitty

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Kitty_ hat geschrieben:Was würdet Ihr vorschlagen? Sollte ich langsam bis zu einer Stunde laufen oder zwischendurch erst mal Fahrtenspiel o.ä. machen, damit ich 5km in ca 30 Minuten schaffe? Die aktuelle Zeit von über 37 Minuten kommt mir sehr langsam vor.

Wenn ich dann mit Fitnesstudio beginne, sollte ich das Laufen auf 2x pro Woche reduzieren? Verbessert sich dann meine Ausdauer dennoch weiter?
Zur ersten Frage: unbedingt ausdehnen, nicht schneller trainieren. Mehr Tempo auf 5 km kommt von alleine, wenn Du erst einmal > 1 Stunde durchlaufen kannst. Ich würde zunächst nur den langen ausdehnen. Wenn der bei 60 min ist, machst Du einen der beiden anderen bis 45 Minuten. Wenn Du das auch hast, kannst Du langsam variieren: die 30 min etwas schneller als bisher, den langen langsam lassen, aber (ganz langsam) ausbauen.

zu 2.: Unbedingt 3x/Woche belassen! (Sonst wird beides schwierig: Distanz- und Tempoerhöhung).
Gruß vom NordicNeuling

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Mahlzeit,

ich kann da NordicNeuling nur zustimmen.
Immer erst die Distanz ausbauen, dann an dem Tempo arbeiten.
Du wirst merken, dass Du ganz von alleine dabei auch etwas schneller wirst.
Aber ich meine, es ist auch nicht ganz falsch, hier und da mal ein Fartenspiel ins Training einzubauen. Das bringt Abwechselung ins Training.
Generell ist es wichtig, dass Du nicht immer den selben Tonus abspulst. Verschiedene Strecken, gerne mal mit Steigungen etc sind sehr gut. Dabei aber halt erstmal den Fokus auf die Distanz halten.

Und ja, auch ich würde sagen, die 3x/Woche sind schon Pflicht, wenn man wirklich Fortschritte machen möchte.
Zwei mal die Woche ist zur Regeneration/Tampering, Trainigsstanderhaltung (auch hier nur bis zu einem bestimmten Level) oder zum Fitnessjoggen. So ist zumindest meine Meinung.

Dann mal noch viel Erfolg
Gruß Mario
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Zur Tempo vs. Distanz Frage:
Ich bin großer Verfechter von langfristigem Leistungsaufbau über Ökonomisierung und erst dann auf Tempo.

Ich persönlich würde daher zuerst versuchen, eine Stunde problemlos durchlaufen zu können, damit der Körper vorbereitet ist. Wie NordicNeuling schon sagte, wird man bereits dadurch schon besser.
Erst dann würde ich Intervalle, Fahrtspiele, Wiederholungsläufe und Co in den Trainingsplan integrieren. Und ich meine auch "integrieren", nicht völlig ersetzen.
Sicher kann man auch im Grundlagentraining hin und wieder mal ein Fahrtspiel einbauen, damit es nicht zu monoton wird, aber Grundlagenausdauer erhält man nun einfach mal von Grundlagenausdauertraining :)

Zum Yoga:
Wenn du von einer Belastung Muskelkater bekommst, ist das ein Anzeichen dafür, dass dein Körper die Belastung nicht gewöhnt ist. Es wäre ratsam, die Belastung von der du die Beschwerden bekommst so zu redizieren, dass du beschwerdefrei bist. Muskelkater kann die Regeneration verzögern und sollte daher vermieden werden.

Zur Reduktion deines Laufumfanges:
Wenn du dein Pensum an Ausdauersport reduzierst, leidet darunter selbstverständlich deine Ausdauerentwicklung und kann sogar zurückgehen. Da du erst 2,5 Monate läufst, wirst du mit 2 Einheiten pro Woche aber höchstwahrscheinlich auch weiterhin einen Leistungszuwachs verspüren, bis zu einem gewissen Punkt. Aber das ist schwierig vorauszusagen. Jeder Körper reagiert anders - der Faktor Mensch ist einfach zu unberechenbar.

Mein Tipp:
Setze dir ein Ziel und ergreife die richtigen Maßnahmen um dieses zu erreichen. Sonst ist es auch schwierig von jemandem Tipps zu bekommen, ob die dein Laufpensum reduzieren sollst und dafür was anderes machen sollst.

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Zur Zeit brauche ich circa 45-50 Min, um 10 km zu schaffen. Ich habe Gefühl, dass ich einen Mauer erreicht habe, d.h.weiss ich nicht, wie mehr kilometer schaffen, ohne sich zu Tode quälen. Vielleicht ist das die richtige Zeit, einer Grupper von Läufern beizutreten. Ich bitte um Tipps für weiteres Trianing.

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Mahlzeit Peggi.Su

also 45-50 Min für 10km ist schon sehr flott.
Längere Strecken werden logischer Weise langsamer gelaufen. Es ist schon klar, dass Du nicht im selben Tempo die Distanz einfach verlängern kannst.
Versuche gezielt langsamer zu laufen, dafür aber halt länger.
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Hallo Kitty_

ich bin auch Neuling (habe mich vor ein paar Tagen mit dem Thread "Mixt jemand Laufen mit Reiten" vorgestellt) und bin bzl. Distanzen und Zeit in einer ähnlichen Dimension unterwegs wie Du. Ich lege den Focus klar darauf erstmal die Stunde zu schaffen (gestern war es zum ersten Mal soweit) und den Körper daran zu gewöhnen. Danach möchte ich erstmal weiter erhöhen bevor ich anfange mehr Dampf zu machen. Ich finde Deinen speed eigentlich gut, nicht nur weil ich da auch liege :wink: sondern weil ich bei dem speed locker bin, (auch hinterher noch) und am besten neben der Bewegung in meinen Körper hineinhören kann. Ich finde es im Übrigen für den Bewegungsapparat schwerer langsam zu laufen, gerade für Becken und Knie.

Meine grösste Sorge ist aber der Winter. Bis jetzt laufe ich bei Wind und Wetter, aber es ist ja noch nicht kalt... Ich denke in spätestens 4 Wochen wird es bitterkalt sein und dann sehen wir mal wie es mit der Motivation bestellt ist bei 3x die Woche zu bleiben.
Ich reite ja noch nebenbei - auch gut für die Ausdauer, aber auch die Körperhaltung/-spannung uns besonders den Kopf.

Hab viel Spass !

le fer

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Möglichkeiten sich auch bei Mistwetter zu motivieren gibt es viele, da muß aber jeder seine eigenen finden.
Ich kann dir nur sagen, dass jedes Training bei Mistwetter einem später ein besseres Gefühl gibt, als eines bei schönen Wetter.
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Hi Kitty,

ich finde deinen Beitrag in sofern interessant da ich a) auch sehr langsam laufe und b) ich auch Krafttraining mache.

Denke mal es kommt auf deine allgemeine Zielsetzung an. Willst du beim laufen irgendwas erreichen? Also ein klar gestecktes Ziel erreichen wie irgendwann mal nen HM in ner bestimmten Zeit oder so?
Willst du beim Krafttraining irgendwas erreichen?

Also ich mache jetzt seit zwei Jahren das erste Mal kombiniertes Training mit Krafttraining 3 x die Woche und dann geh ich 1-2 Mal die Woche laufen. Früher bin ich nur gelaufen. Mindestens 4 mal die Woche und zeitweise auch täglich.
Das witzige ist, heutzutage wo ich viel weniger laufe fällt mir das laufen durchs Krafttraining viel leichter und ich kann auch mit geringeren Laufeinheiten länger laufen und schaffe Steigungen die ich früher nie geschafft habe und nen ticken schneller bin ich auch. Zwar immer noch langsam und daran wird sich auch nicht viel ändern lassen, aber trotzdem bisserl schneller.

Ich mach halt das kombinierte Training weil es mir gut bekommt. Ich habe viele Probleme im Rücken und das Krafttraining tut mir gut und ist ein absolutes Muss und es hilft durch den Muskelaufbau auch beim Gewicht abbauen ;-)
Und mir hilft das Krafttraining echt total beim laufen. Vor allem meine mittlerweile echt super gut trainierten Beine. Ich habe Probleme mit der Luft durch mangelnde Ausdehnung im Brustkorb und gerade bei Steigungen kann ich das gut wett machen durch meine Beine.

Keine Ahnung ob dir das weiter hilft. Vielleicht ja ein bisserl :-)

LG
Ela

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Peggi.Su hat geschrieben:yuhuu..
hab ich geschafft...12 km :nick: in mehr als eine Stunde!
Ich jogge alleine und hab ich Sorgen, dass Winter kommt und meine Motivation sinkt. Vielleicht ist das eine gute Idee, in einer Gruppe zu laufen...
Wo soll den im Winter der Grund sein, die Motivation zu verlieren. Gegen Kälte gibt es Sachen bis hin zu kuschelig warm. Mützen wärmen den Kopf und an die Kalte Luft beim Atmen gewöhnt man sich rasch. Muss ja kein Intervalltraining bei Minus 15°C sein :wink:

Einzig Glatteis kann einen Lauf mal vermiesen.

Oder ist es die irgendwoher aufgeschnappte Einstellung, dass der Winter mit seinen kurzen Tagen und der Kälte einen zwangsläufig in jegliche Demotivation treiben muss? Ja ich kenne solche Leute. Fern ab jeglicher Winterdepression. Das ist was anderes. Wer gesund ist, sollte aufhören, seine Stimmung durch Wetter und Jahreszeiten abhängig zu machen.

Will sagen: Genieße jeden (Lauf)Tag, egal wann und bei welchem Wetter :)

Gruss Tommi

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Hi Mario und Tommi,

Danke für Eure Unterstützung. Ich bin wirklich fern ab Winterdepression, aber wie ich geschrieben habe, manchmal ist es schwer, alleine beim schlechten Wetter zu laufen, aber das ist nächster Schritt bei Lauferfahrung, unabhnängig von Jahreszeiten und Wetter, Sportschuhe anzuziehen und dabei Spass zu haben.
Ich denke noch an eine Sache und zwar, ob es vielleicht nicht schlecht wäre, an einem Tag ins Fitnessclub zu gehen, am nächsten Tag zu laufen usw....

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Mahlzeit,

generell ist etwas Training für den Oberkörper immer gut, und ist auch für Läufer/innen sehr wichtig.
Durch einen gut stabilisierten Oberkörper ist es leichter einen guten Laufstil beizubehalten.
Ob es dafür ein Fitnessstudio sein muß, ist eine andere Frage.
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Muss ja kein Intervalltraining bei Minus 15°C sein :wink:
So was habe ich jetzt schon öfters gelesen...warum eigentlich nicht? Gerade dabei wird einem doch richtig schön warm :)

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genau..geht es mir um den stabilisierten Oberkörper und den richtigen Laufstil.
Noch eine Sache.. ich hab 15 Jahre lang das Schwimmen trainiert..heute mag ich das gerne*- über Liebe gibt es schon keine Rede. Zur Zeit war das für mich zu viel...dann hab ich angefangen, etwas neues zu finden.. Fitness..jetzt joggen, was mir Spass macht. Jemand hat mir gesagt: dein Laufstil ist merkwürdig und vielleicht deshlab, weil ich so viele Jahre Schwimmen trianiert hat.
Deshalb denke ich an Fitnessstudio, um an Oberkörper zu arbeiten.

:)

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Forrestina hat geschrieben:So was habe ich jetzt schon öfters gelesen...warum eigentlich nicht? Gerade dabei wird einem doch richtig schön warm :)
Ist ne Frage der Lunge. Ab einer gewissen Lufttemperatur wird es für die Bronchen unangenehm und je härter man sich belastet, desto schneller und tiefer atmet man ein. Ob und wieviel da dran ist habsch keine Ahnung, kann auch sein, dass das ein Märchen ist. Aber das austesten habsch auch keine richtige Lust.

Ansonsten finde ich Laufen bei knackigen Temperaturen nicht unangenehm :) Eigentlich auch nicht bei heißen Temperaturen. Und sonst auch nicht :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich glaube da spielen auch mal wieder mehrere Faktoren eine Rolle.
Ich glaube hier ist auch die Luftfeuchtigkeit sehr entscheidend. Ja weniger Luftfeuchtigkeit desto besser konnte ich solche Temperaturen beim Sport ab.
Mein Rekord war im Winter 2008 wenn ich mich nicht verrechne, da bin ich bei -26°C mit dem MTB unterwegs gewesen, aber wegen relativ trockener Luft empfand ich das nicht als so problematisch wie an anderen Tagen bei knapp unter 0°C.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Zu den Temperaturen:

Irgendwann (weiß nicht mehr: Sind es - 18 oder - 20?) hören ja sogar die Profis auf, also Biathlon und SkiLL, weil es zu gefährlich ist, sich was zu holen.
Gruß vom NordicNeuling

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Mario Be hat geschrieben:Mein Rekord war im Winter 2008 wenn ich mich nicht verrechne, da bin ich bei -26°C mit dem MTB unterwegs gewesen, aber wegen relativ trockener Luft empfand ich das nicht als so problematisch wie an anderen Tagen bei knapp unter 0°C.
Das Empfinden ist das Eine. Die reale Temperatur und deren Auswirkungen auf die Haut, Luftröhre, Bronchien bleibt aber gleich :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Das Empfinden ist das Eine. Die reale Temperatur und deren Auswirkungen auf die Haut, Luftröhre, Bronchien bleibt aber gleich :wink:

Gruss Tommi
Stimmt auch wieder, aber ich hatte damals einfach Bock drauf, weil wir hier sonst nie so viel Schnee hatten...
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Mario Be hat geschrieben:Stimmt auch wieder, aber ich hatte damals einfach Bock drauf, weil wir hier sonst nie so viel Schnee hatten...
Wer achtet schon immer darauf, ob einem was gut oder nicht? Wenn was Laune macht, dann gibt man sich halt die Kante :daumen:

Gruss Tommi

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Peggi.Su hat geschrieben:meine Freunden aus Krakau haben mich eingeladen, an dieser Sport-Veranstaltung teilzunehmen: Bieg

Hat jemand gehört?
10 km, Strecke nicht so schwierig, macht aber Spass...müss ich überlegen :)
Überleg nicht lange! Machet! Und hab Spaß dabei :)

Gruss Tommi

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genau..nicht überlegen, einfach schaffen :) Hab ich mich auf Liste gezogen.
Heute hab ich wieder Training: 12 km. Misswetter aber richtig gutes Gefühl !! Viel Spass dabei :)

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hab ich mich gestern auf Liste gezogen :)

Heute hab ich auch vor 12 km zu schaffen, nun das Wetter ermuntert mich nicht..muss ich stärker an meiner Motivation arbeiten :confused:
Ich bin eine Anfängerin, Laufen macht aber mir viels Spass.

Nun überlege ich jetzt den Kauf einer Sportuhr, hab ich aber keine Ahnung, welche für solch einen Grünschnabel richtig wäre.

Flehe ich um Tipps :) :)

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Mahlzeit.

Erstmal gut, dass Du bei der Sache bleibst.

Eine Uhr? Eine mit GPS, also die Strecke und Zeit aufzeichnen? Auch Puls?
Also als Grünschnabel genau wie als Profi reicht eine Stoppuhr. Alles andere ist nur Luxus/Spielerei/Nice to have
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Die Büchse der Pandorra ist geöffnet :teufel:

Ich sag nix :zwinker2:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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genau....es reicht mir eingentlich Stoppuhr..alles andere übersteigt mich, eigentlich weiss ich nicht, wie ich dies Luxus richtig benutzen kann..kommt richtige Zeit dafür. Die Büchse der Pandorra müss schliesslich geöffent werden :) Gruss Tommi :)

Gruss/ Elwira

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Peggi.Su hat geschrieben: Die Büchse der Pandorra müss schliesslich geöffent werden :)
Da hast Du Tommi etwas falsch verstanden, aber egal: Er meinte gar nicht Dich.
Gruß vom NordicNeuling

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Mit Mittelohrenentzündung gehe ich laufen. Ich weiss, dass es nicht besonders sinnig ist :confused: , aber wie lange kann man im Bett liegen? :) Ist das Laufen nicht wie eine Sucht? :daumen:
7 km reicht es für heute :)

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Mit einer Mittelohrentzüngung würde ich aber vorsichtig sein.
Wenn dann die Ohren wirklich gut abdecken. Aber ich für meinen Teil würde es nicht machen, und ich mach schon einige Dinge, für die ich mich später ohrfeigen könnte.
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Mario Be hat geschrieben:und ich mach schon einige Dinge, für die ich mich später ohrfeigen könnte.
Aber bitte nicht auf das entzündete Ohr!

Ich würde da auch pausieren.
Gruß vom NordicNeuling

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Peggi.Su hat geschrieben:Heute hab ich auch vor 12 km zu schaffen, nun das Wetter ermuntert mich nicht..muss ich stärker an meiner Motivation arbeiten:
Ich habe mir angewöhnt, meinen inneren Schweinehund zweistufig zu bescheißen - er will's halt so haben.

Stufe 1: Bei Dreckwetter gibt's zunächst kein Pardon: ich zwinge mich, auf jeden Fall mal loszulaufen. Das Unverständnis meiner Frau darüber, dass ich bei diesem Sauwetter laufen will, muss ich dann schon mal mit besonderer Logik wegbügeln wie: "Was kann denn ich dafür, wenn sich das blöde Wetter nicht an meinen Trainingsplan hält ? Der stand schließlich schon vorher fest."

Stufe 2: Während des Warmlaufens halte ich den Schweinehund erstmal mit dem Versprechen hin, dass ich definitiv aufhören werde, wenn ich mich nach dem Warmlaufen nicht wohl fühle. In 95% aller Fälle fühle ich mich selbst beim größten Dreckwetter wohl, sobald ich warm bin. Spätestens dann sorgt der Gedanke an all die Frostbeulen und Warmduscher zu Hause hinterm Ofen für zusätzliche Motivation.

P.S.: Es mag aber auch sein, dass ich mich erst dann als warmgelaufen betrachte, wenn ich mich wohlfühle. Das zu durchschauen ist der beknackte Drecksköter aber definitiv zu blöd. :wink:

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Den inneren Schweinehund überwinden- das ist fast immer ein grosses Thema. Aber, ehrlich gesagt, ist es mir besser im Winter zu laufen, als im Sommer. Das Dreckwetter kann immer ein Grund sein, zu Hause zu bleiben, aber wie gross ist die Befriedigung, wenn man seine Schwächen überwindet.
Ausserdem, wenn ich 8 Stunden in der Arbeiten sitze, so träume ich vom Laufen im Schnee :) und dann, wie ein Kind, sich in Schnee zu wälzten.

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Hallo zusammen,

schönes neues Jahr Euch allen!

danke für Eure Hinweise und Tipps. Leider hatte sich das kurz nach meinem letzten Posting erledigt: Wieder eine dicke Erkältung mit Fieber usw die sich nur mit Antibiotika in den Griff bekommen lies. Unseligerweise schlägt mir das immer auf die Lunge (Asthma) sodass ich danach wieder bei Null mit dem Laufen angefangen habe. Nach ein paar Wochen dann wieder eine Erkältung, und etwas Pause... Danach hab ich mich irgendwann wieder aufgerappelt und wieder ungefähr von vorne angefangen. Naja immerhin bin ich nun fast wieder bei meinem bisherigen Beststand (7-8km mit Gehpausen - danach dann aber auch platt) seit dem ich im Herbst mit Laufen wieder angefangen habe.
6,5KM schaffe ich aktuell mit Gehpausen.

Ich bleibe dennoch dran. Für den Sommer habe ich mir zum Ziel gesetzt, einen See mit ca 10,5 KM Umfang und 50 Höhenmetern entspannt mit Freunden umrunden zu können.
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Mein selbst kreierter Plan den ich versuche einzuhalten, schaut so aus:
1x am WE langer Lauf mit Pausen so wie ich sie halt brauche. Aktuell nach ca jedem KM kurz gehen
2x in der Woche früh morgens kurzer Lauf (1-2 KM kürzer als der lange Lauf) mit idealerweise gar keiner oder wenig Pausen - Naja, meist ist es eine Pause alle 2 KM

Jede Woche den Umfang aller Läufe um ca 1 km steigern, falls ich beim langen Lauf dann zu viele Pausen brauche, bleibe ich eine weitere Woche bei dem KM Umfang und versuche, die Pausen zu reduzieren.

Schöne Grüße
Kitty

P.S. Meinen Plan mit Fitnesstudio an den anderen Tagen habe ich auf Eis gelegt. Erst wenn ich entspannt eine längere Strecke von 45 oder 60 Minuten ohne Pause joggen kann werde ich 2x pro Woche Krafttraining dazunehmen.

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Kitty_ hat geschrieben:... Lauf mit Pausen so wie ich sie halt brauche.
Aber lass dich nicht täuschen! Ich bin auch noch Laufanfänger und kann das Gefühl, eine Pause zu brauchen, sehr gut nachvollziehen. Meine Beine melden sehr oft an mein Gehirn, dass sie eine Pause brauchen. In der Regel geschieht das nach 300 Metern zum ersten mal, und dann alle paar Kilometer wieder. Aber meistens belügen mich die Beine. Sie hätten es gern gemütlicher, sind aber sehr gut in der Lage, noch weiterzulaufen.
Also versuch auch mal, dieses Gefühl nicht zu beachten und weiterzulaufen. Es funktioniert meistens! Im Moment mag das zwar unangenehm sein, aber dafür ist das Gefühl danach um so schöner!

(Natürlich ist es etwas anderes, wenn die Beine echt schmerzen, oder wenn dir schwindlig wird oder ähnliches. Dann ist es natürlich sinnvoll, dir eine Pause zu gönnen)

Grüsse & weiterhin viel Spass und Erfolg,
Pesche

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Hallo Pesche,

danke für den Hinweis. Ja genau, die erste Pause verlangt mein Körper recht früh. Meistens hab ich nach max einem KM Luftprobleme, egal wie langsam ich laufe. Mach ich dann eine kurze Gehpause, kann ich wieder weiterlaufen. Ich vermute, das liegt am Asthma und ist nur am Anfang so danach kommt es nur vor wenn ich einfach zu schnell bin oder für meine Verhältnisse sehr lang laufe.
Die Beine kommen ab ca 2km auf den Gedanken, sich für Pausen zu melden. Da werde ich Deinen Rat gerne befolgen und hier versuchen einfach weiterzulaufen.

Da ich gerade Deinen Standort sehe: Mein Ziel ist übrigens eine Runde um den wirklich schönen Pfäffikersee :-)

Schöne Grüße
Kitty
Antworten

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