vielleicht kann ich von euren Erfahrungen etwas mit meinem Problemen mit Krämpfen in Oberschenkeln und Waden lernen.
Ich bin gestern den Freiburg-Marathon gelaufen und hatte ab Kilometer 30 tierische Probleme.
Aber von Anfang an:
Ich bin 35Jahre und laufe schon ewig

Ich bin eigentlich ständig im Training auf den einen oder anderen Wettkampf zum Marathon hin habe meinen Trainingsplan nochmal 6 Wochen angepasst, beim gestrigen Lauf hatte ich Cardioseitig eigentlich auch nie Probleme.
Aber meine bekannten Probleme mit Krämpfen und Muskelversorgung... Daher hatte ich abseits von der normalen Wettkampfvorbereitung (Essen etc...) auch dort vermehrt Magnesium aufgenommen.
Zum Lauf:
Ich hatte mir vorgenommen, und dann auch gemacht, jeder Versorgungsstation mitzunehmen. Bis km15 alle 5km abwechselnd Wasser und Iso, bei km10 Versorgung mit Banane und Gel. Ab km17 hatte ich schon gemerkt das es heute wieder zwicken könnte, also Wechsel auf nur noch Iso und jeder Essenstelle Banane bzw Gel, 2 Gel´s zwischendurch.
Insgesamt warens 5Gel und ca 5 Bananen"happen".
Hatte aber alles nichts gebracht ab km 25 wurds richtig schwierig und ab 30 Krämpfe überall, zu Schluss sogar im Oberarm.
Resultiert hatte das ganze darin das ich ein wenig unzufrieden mit meiner Zeilzeit bin und mich heute kaum Bewegen kann

Ist aber auch kein Wunder ab km30 muss ich eine Lauftechnik an den Tag gelegt haben die jeden Orthopäden bis ins Mark erschüttert.
Vielleicht hat von euch ja jemand ähnliche Probleme (gehabt) oder kann mir generell ein paar Tipps geben?
Im Moment bin ich mir am überlegen ob die Lange Distanz überhaupt etwas für mich ist und ich mich nicht auf Distanzen bis max HM konzentrieren sollte. :(
Vielen Dank schon mal im voraus
eddiejoz