Hallo an alle Leser und Helfer,
ich bräuchte mal einen Rat. Ich befinde mich zur Zeit in der Vorvereitung für meinen ersten Marathon im Oktober 2017. Da es mein erstes mal ist, dass ich an einer solchen Großveranstaltung teilnehme, dachte ich mir es ist eine gute Idee schon mal vorher hierfür zu "proben", indem ich an einen 10 KM Lauf im Mai teilnehhme. Vorrangig geht es mir um solche sachen wie z.B. ankommen, laufen vor Publikum usw. Allerdings würde ich auch gerne ne gute Zeit hinlegen.
Jetzt zu meiner Frage.
Würdet ihr mir raten, dass ich mein Training, bis Mai, auf den 10 KM Lauf umstelle oder würdet ihr mir (in Hinblick auf mein großes Ziel im Oktober) davon abraten?
Bin über jede Hilfe dankbar.
Lg Dimi
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Hallo Dimi,wildchild hat geschrieben: Würdet ihr mir raten, dass ich mein Training, bis Mai, auf den 10 KM Lauf umstelle oder würdet ihr mir (in Hinblick auf mein großes Ziel im Oktober) davon abraten?
ja, nein. Und mach hinne, bis Mai sind es "nur" noch 8 (?) Wochen.

Knippi
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Ich würde jedem raten, zunächst Unterdistanzen richtig zu beherrschen und schnell laufen zu können. Danach kann man dann irgendwann mal einen Marathon in Angriff nehmen. Ich weiß nicht, wie alt Du bist und welche Voraussetzungen Du hast, aber bisher ist Dein Leistungsstand eher erbärmlich.
wildchild hat geschrieben:
....konnte nicht mehr die 10km in 1std schaffen
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Genial. Eine präzise Antwort auf meine Frage. Erstens: Ich unterschätze keine Distanz. Zweitens: Danke das du hier ein Zitat benutzt,dass ich in einer anderen Frage gepostet habe. Drittens
anke.Hab die Grippe gut überstanden (hat sogar gut getan. Brauche für 10KM nur noch 55min.). Viertens: Danke für deinen Ratsch.....ähhhhm......für gar nix.




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Ich kann dir vom Marathon im Oktober nur abraten.
Wenn du trotzdem teilnehmen willst, dann stell dich darauf ein:
- die zweite Hälfte mit Laufen und Gehen zu bewältigen
- ungeahnte Schmerzen zu erleben
- einen wunderbaren Muskelkater danach und für die nächsten Tage zu haben
Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche. Ich wollte auch unbedingt einen Marathon laufen, bevor ich überhaupt nen HM richtig laufen konnte. Heute würde ich das niemandem mehr empfehlen, aber letztlich ist das deine Entscheidung was du machst.
Wenn du an deinem Ziel festhältst, dann empfehle ich dir wenigstens einen HM im Wettkampf gelaufen zu haben und die langen Läufer 25-35 Km nicht zu vernachlässigen (auch wenn diese wahrscheinlich sehr langsam, wenn nicht sogar mit Gehpausen absolviert werden müssen).
Letztlich musst du wissen, was du willst. Eine Bestzeit wird da nicht bei rauskommen. Wenn du aber den Marathon als Erlebnis und Funlauf mitmachen willst (+ um mal zu erleben, wie viele Muskeln plötzlich anfangen können zu schmerzen und wie es sich anfühlt, wenn die Kohlenhydratspeicher leer sind (PS: Ein Scheissgefühl!)), dann mach das. Es gibt hier sicher viele Leute, die sich die Haare raufen, aber jeder muss das tun, was er will und eben mit den Konsequenzen leben.
Wenn du trotzdem teilnehmen willst, dann stell dich darauf ein:
- die zweite Hälfte mit Laufen und Gehen zu bewältigen
- ungeahnte Schmerzen zu erleben
- einen wunderbaren Muskelkater danach und für die nächsten Tage zu haben
Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche. Ich wollte auch unbedingt einen Marathon laufen, bevor ich überhaupt nen HM richtig laufen konnte. Heute würde ich das niemandem mehr empfehlen, aber letztlich ist das deine Entscheidung was du machst.
Wenn du an deinem Ziel festhältst, dann empfehle ich dir wenigstens einen HM im Wettkampf gelaufen zu haben und die langen Läufer 25-35 Km nicht zu vernachlässigen (auch wenn diese wahrscheinlich sehr langsam, wenn nicht sogar mit Gehpausen absolviert werden müssen).
Letztlich musst du wissen, was du willst. Eine Bestzeit wird da nicht bei rauskommen. Wenn du aber den Marathon als Erlebnis und Funlauf mitmachen willst (+ um mal zu erleben, wie viele Muskeln plötzlich anfangen können zu schmerzen und wie es sich anfühlt, wenn die Kohlenhydratspeicher leer sind (PS: Ein Scheissgefühl!)), dann mach das. Es gibt hier sicher viele Leute, die sich die Haare raufen, aber jeder muss das tun, was er will und eben mit den Konsequenzen leben.
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@Krisrennt: Erstmal danke für die Antwort. Also HM Distanz bin ich ich schon (privat) gelaufen und zuletzt bin ich knapp 30KM gelaufen. Pro 10KM ca 1 Std. (je nachdem wieviele rote Ampeln mir begenet sind) von der Kondition her mach ich mir da keine gedanken. Wenn ich den Marathon 3:59 schaffe, werde ich sehr glücklich sein
.
Meine Frage bezieht sich eher darauf,dass ich die ganze Zeit (seit Oktober 2016) meine Kondition für den langen Weg trainiere und versuche das beste aus mir rausholen (durch lange Läufe, Fahrtspiel etc.).
Ist da nicht ein Training, dass das Ziel hat die 10 KM so schnell wie möglich zu schaffen, kontraproduktiv?
Oder kann man sich so einen "Trainingausrutscher" mal erlauben.
Meine Frage bezieht sich eher darauf,dass ich die ganze Zeit (seit Oktober 2016) meine Kondition für den langen Weg trainiere und versuche das beste aus mir rausholen (durch lange Läufe, Fahrtspiel etc.).
Ist da nicht ein Training, dass das Ziel hat die 10 KM so schnell wie möglich zu schaffen, kontraproduktiv?
Oder kann man sich so einen "Trainingausrutscher" mal erlauben.
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Das ist etwas ganz anderes als ein Wettkampf.wildchild hat geschrieben:Also HM Distanz bin ich ich schon (privat) gelaufen
Daher ist Deine Idee, vor dem Marathon Wettkampfpraxis zu sammeln defintiv gut. Auch einen 10km-Lauf halte ich für keine schlechte Idee. Jetzt das große aber: einen 10km-Lauf kann man recht gefahr- und "strafenlos" überpacen (wenn da die ersten 5 zu schnell sind, werden die zweiten 5 halt langsamer). Wie wichtig und wertvoll eine sinnvolle Tempoplanung ist, merkt man meiner Meinung nach erst ab Halbmarathon (wenn da die ersten 5 zu schnell sind, werden die letzten 10 eine Katastrophe).
Wenn Du in Deiner Marathonplanung keine Zeit für beides hast, dann ist es meiner Meinung zu früh für den Marathon...
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Das kann ich bestätigen, ist mir heute so gegangen, es war eine Katastrophe, ich hatte mich überschätzt und dachte ich kann am 1:39er Paceläufer dran bleiben, konnte ich auch, 12km lang...Klar ins Ziel bin ich trotzdem gekommen, das war aber hammerhart und ich musste sogar eine kleine Gehpause machen.ruca hat geschrieben: Wie wichtig und wertvoll eine sinnvolle Tempoplanung ist, merkt man meiner Meinung nach erst ab Halbmarathon (wenn da die ersten 5 zu schnell sind, werden die letzten 10 eine Katastrophe). .
@Dimi
Die Unterdistanzen bin ich alle gelaufen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich reif bin für den Marathon, bist Du es?
Grüße
Udo
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[quote="ruca"]Das ist etwas ganz anderes als ein Wettkampf.
Das ist jetzt kein Diss, sondern ne ernste Frage. Wo liegt der unterschied zwischen den 22 KM die ich provat Gelaufen bin und denen einer öffentlichen Veranstaltung. Spontan würde mir nur einfallen, dass ich den schnellen Läufern (unbewusst) hinterherrenne und dann keine Puste mehr habe. Oder ist da noch was anderes?
By the way. Danke für die Antwort, solche Antworten wollte ich hören. Beherzige deinen Ratschlag. Läuft wohl darauf hinaus, dass ich mein Tempo laufe und nicht versuche bei den 10 KM den Speedy Gonzales nach zu machen.
Das ist jetzt kein Diss, sondern ne ernste Frage. Wo liegt der unterschied zwischen den 22 KM die ich provat Gelaufen bin und denen einer öffentlichen Veranstaltung. Spontan würde mir nur einfallen, dass ich den schnellen Läufern (unbewusst) hinterherrenne und dann keine Puste mehr habe. Oder ist da noch was anderes?
By the way. Danke für die Antwort, solche Antworten wollte ich hören. Beherzige deinen Ratschlag. Läuft wohl darauf hinaus, dass ich mein Tempo laufe und nicht versuche bei den 10 KM den Speedy Gonzales nach zu machen.
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Erstmal Danke das du mich an deiner Erfahrung teilhaben lässt. Genau deswegen habe ich die Frage gestellt und bin froh über die vielen und konstruktiven Antworten.Udoh hat geschrieben:
@Dimi
Die Unterdistanzen bin ich alle gelaufen, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich reif bin für den Marathon, bist Du es?
Grüße
Udo
Zu deiner Frage. Keine Ahnung ob ich Reif für den Marathon bin. Werde es wohl im Oktober herausfinden ;-)
Kann nur sagen,dass das Training zur Zeit sehr gut läuft. Ich trainiere egal ob es schneit, es regnet oder die Sonnescheint. Plus ich bin ein extremer Sturrrkopf. Das Ziel ist im Kopf und jetzt will ich es auch durchziehen. Ich hab eher Angst vor der Zeit danach. Ziel erreicht, was jetzt?
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Genau um das am eigenen Körper zu erfahren solltest Du unbedingt Wettkämpfe laufen.wildchild hat geschrieben: Das ist jetzt kein Diss, sondern ne ernste Frage. Wo liegt der unterschied zwischen den 22 KM die ich provat Gelaufen bin und denen einer öffentlichen Veranstaltung. Spontan würde mir nur einfallen, dass ich den schnellen Läufern (unbewusst) hinterherrenne und dann keine Puste mehr habe. Oder ist da noch was anderes?
Es lässt sich schwer beschreiben und ist eine Mischung aus vielem.
- Adrenalin gibt Leistungen frei, von denen man im Training nur träumen kann.
- Die Grenze zu "das ist anstrengend" ist verschoben
- Es gibt unterwegs immer wieder Ansporn: "Ach, den kriege ich noch / von dem lasse ich mich doch nicht abhängen"
- Wenn Du nach Pulswerten läufst, mache Dich ggfs. auf eine Überraschung gefasst. Am Start hat man schnell einen Puls, den man sonst nur beim Laufen hat...
Beim ersten Wettkampf überpacen fast alle. Das Austesten der entsprechenden Grenzen funktioniert im Training nur sehr begrenzt.
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Das Du resistent gegenüber vernünftigen Tipps bist, ist mir bei Deinem Vorhaben schon klar.wildchild hat geschrieben:Genial. Eine präzise Antwort auf meine Frage. Erstens: Ich unterschätze keine Distanz. Zweitens: Danke das du hier ein Zitat benutzt,dass ich in einer anderen Frage gepostet habe. Drittensanke.Hab die Grippe gut überstanden (hat sogar gut getan. Brauche für 10KM nur noch 55min.). Viertens: Danke für deinen Ratsch.....ähhhhm......für gar nix.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ich weiß gar nicht, was du hast - keine Wettkampferfahrung, jetzt schon 10k in 55 Minuten, da braucht es nur ein wenig mentale Bestätigung und der Marathon in 4 Stunden ist reine Formsache.bones hat geschrieben:Das Du resistent gegenüber vernünftigen Tipps bist, ist mir bei Deinem Vorhaben schon klar.
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Edit: @TE
Du verlangst relativ offensiv konstruktive Antworten und gibst selber quasi keine Informationen. Was heißt es, dass du jetzt schon gezielt auf den Marathon trainierst? Bis dahin sind noch 7 Monate. Strukturierte Pläne fangen in der Regel 10-12 Wochen vorher an. Wo ist dein aktueller Leistungsstand? EInerseits 30 Km @6:00 aber 10 maximal @5:30?
Du verlangst relativ offensiv konstruktive Antworten und gibst selber quasi keine Informationen. Was heißt es, dass du jetzt schon gezielt auf den Marathon trainierst? Bis dahin sind noch 7 Monate. Strukturierte Pläne fangen in der Regel 10-12 Wochen vorher an. Wo ist dein aktueller Leistungsstand? EInerseits 30 Km @6:00 aber 10 maximal @5:30?
Denkst du, du hast im Laufsport alles erreicht, wenn du den Marathon finisht?Plus ich bin ein extremer Sturrrkopf. Das Ziel ist im Kopf und jetzt will ich es auch durchziehen. Ich hab eher Angst vor der Zeit danach. Ziel erreicht, was jetzt?
Wo der Unterschied zwischen einem Trainingslauf und einem Wettkampf am Leistungslimit liegt?Das ist jetzt kein Diss, sondern ne ernste Frage. Wo liegt der unterschied zwischen den 22 KM die ich provat Gelaufen bin und denen einer öffentlichen Veranstaltung.
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Dafür sorgen, dass die Rente für Deine Generation sicher ist.wildchild hat geschrieben:Ich hab eher Angst vor der Zeit danach. Ziel erreicht, was jetzt?
Mach nicht so ein Gedöns. Ab Morgen 8 Wochen Training für 'nen 10er*, danach 1 Woche faulenzen und dann auf den M vorbereiten**.
* Die langen schon mal länger als sonst.
** "Irgendwo" erwähnte hier ein User, dass es Pläne gäbe, die eine Dauer von 22 Wochen haben.
Knippi
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Also bevor das sich hier zu nem hin und her entwickelt,folgende Idee. Ich mach mir gleich ne Erinnerung ins Handy. Nach dem Marathon schreibe ich dann wie es gelaufen ist und ob ich es ins Ziel geschaft habe.bones hat geschrieben:Das Du resistent gegenüber vernünftigen Tipps bist, ist mir bei Deinem Vorhaben schon klar.
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Ich mache Tempoläufe, Fahrtspiele, laufe lange Distanzen, mal im Ausdauerbereich, mal im Tempobereich. Ein Freund von mir war Leistungssportler in Skilanglauf und ist auch Sportlehrer. Der sagt mir jede Woche was zu tun ist. Evtl. war gezieltes Training falsch ausgedrückt. Ich bin in der Vorbereitung. Richtig Gezielt Trainieren will er mit mir ca. 100 Zage vor dem Marathonlauf (im prinziep die Zeitspanne die du genannt hast)AchatSchnecke hat geschrieben:Edit: @TE
Du verlangst relativ offensiv konstruktive Antworten und gibst selber quasi keine Informationen. Was heißt es, dass du jetzt schon gezielt auf den Marathon trainierst? Bis dahin sind noch 7 Monate. Strukturierte Pläne fangen in der Regel 10-12 Wochen vorher an. Wo ist dein aktueller Leistungsstand? EInerseits 30 Km @6:00 aber 10 maximal @5:30?
Was meinst du aber mit 30 KM 6:00 und 10 maximal 5:30???
Ich brauche pro 10 Km ca 55min bis 1 Std. Bin HM (privat) in ca. 2,5 Std gelaufen und für die ca. 30 brauchte ich ca. 3 Std,
Ich weiss nicht was du von mir denkst, aber ich bin kein Profi und habe auch nicht vor einer zu werden. Ich komme aus dem Kampfsport und möchte aus persönlichen Gründen an dem Marathon teilnehmen. Also Ja. Wenn ich das ding finishe habe ich (für mich) alles im Laufsport erreicht. Evtl. nehme ich jedes jahr an einem Marathon teil, aber mehr will ich nicht.
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Oh man. Also ist Disziplin eines der Schlagwörter, die ich mir hinters Ohr schreiben muss.ruca hat geschrieben:Genau um das am eigenen Körper zu erfahren solltest Du unbedingt Wettkämpfe laufen.
Es lässt sich schwer beschreiben und ist eine Mischung aus vielem.
- Adrenalin gibt Leistungen frei, von denen man im Training nur träumen kann.
- Die Grenze zu "das ist anstrengend" ist verschoben
- Es gibt unterwegs immer wieder Ansporn: "Ach, den kriege ich noch / von dem lasse ich mich doch nicht abhängen"
- Wenn Du nach Pulswerten läufst, mache Dich ggfs. auf eine Überraschung gefasst. Am Start hat man schnell einen Puls, den man sonst nur beim Laufen hat...
Beim ersten Wettkampf überpacen fast alle. Das Austesten der entsprechenden Grenzen funktioniert im Training nur sehr begrenzt.
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Also ich werde nicht versuchen bei den 10KM der schnellste zu sein (ist eh unmöglich). Werde ganz normal das Ding in 55 min runter laufen und eher darauf achten die Tipps von rucca und den anderen umzusetzen. Disziplin wahren auch auf den Körper hören und achten was passiert (sprich keine Musik an dem Tag).hardlooper hat geschrieben:Na gut, nach welchem Trainingsschema wirst Du vorgehen?
Knippi
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Dann habe ich eine gute Nachricht für Dich. Du kannst im Prinzip sofort "für Dich alles im Laufsport erreichen":wildchild hat geschrieben:Ich komme aus dem Kampfsport und möchte aus persönlichen Gründen an dem Marathon teilnehmen. Also Ja. Wenn ich das ding finishe habe ich (für mich) alles im Laufsport erreicht
Laufe die 10km in 55 Minuten (das kannst Du ja). Danach schaltest Du das Tempo auf schnelles Spazierengehen um und bist (sofern Du im Schnitt nicht unter, 5,7km bzw. 10,28min/km fällst) nach 6:30h im Ziel, was für fast alle Marathons langt und kannst Dich "Finisher" nennen.
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Naja. Einen gewissen Anspruch habe ich schonruca hat geschrieben:Dann habe ich eine gute Nachricht für Dich. Du kannst im Prinzip sofort "für Dich alles im Laufsport erreichen":
Laufe die 10km in 55 Minuten (das kannst Du ja). Danach schaltest Du das Tempo auf schnelles Spazierengehen um und bist (sofern Du im Schnitt nicht unter, 5,7km bzw. 10,28min/km fällst) nach 6:30h im Ziel, was für fast alle Marathons langt und kannst Dich "Finisher" nennen.
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Also von der Idee würde ich mich schon jetzt verabschieden denn:wildchild hat geschrieben:@Krisrennt: Erstmal danke für die Antwort. Also HM Distanz bin ich ich schon (privat) gelaufen und zuletzt bin ich knapp 30KM gelaufen. Pro 10KM ca 1 Std. (je nachdem wieviele rote Ampeln mir begenet sind) von der Kondition her mach ich mir da keine gedanken. Wenn ich den Marathon 3:59 schaffe, werde ich sehr glücklich sein.
Mich wundert, dass du den privaten HM in 2,5 ja vergleichsweise langsam gelaufen bist, wenn du für 30 Km ca (was meinst du mit ca. eigentlich?) 3 Stunden brauchst.wildchild hat geschrieben: Ich brauche pro 10 Km ca 55min bis 1 Std. Bin HM (privat) in ca. 2,5 Std gelaufen und für die ca. 30 brauchte ich ca. 3 Std
Wenn du denkst, dass du die letzten 12 Km locker auf ner Backe abrennst und in 3:59 finisht, dann hast du die Rechnung mit dem Hammermann nicht gemacht. Wenn du den Marathon unter 4:30 finisht, kannst du dich freuen, ich befürchte eher eine 4:45 - 5 Stunden.
Warum? Du wirst von Start an garantiert zu schnell loslaufen. Geflasht vom Adrenalin und Selbstüberschätzung hängst du dich an den 3:59 Pacemaker dran. Aber merkwürdigerweise wird es komisch ab Hm und ab 30 Km musst du ihn dann ziehen lassen. Von da an wirst du von jedem Anderen gnadenlos überholt werden.
Das ist der Preis, wenn man beim Marathon zu schnell losläuft und das wirst du, weil dich die anfeuernden Zuschauer glauben lassen, gut vorbereitet auf den 42,195 Km zu sein.
Die Zuschauer kennen aber dich nicht und deinen Trainingsstand.
Dir hat man hier schon viele gute Tipps gegeben, warum du nicht starten solltest. Ich finds schade, dass du alle mit einer gewissen Arroganz und Übermut begegnest.
Ich hoffe, wenn du den Marathon läufst, dass du ihn unbeschadet überstehst. Die Zeit wird garantiert nicht zum Angeben sein.
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Wer daran zweifelt, sollte es bleiben lassen. Klingt eher nach lameduck als nach wildchildwildchild hat geschrieben:.... ob ich es ins Ziel geschaft habe.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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.Krisrennt hat geschrieben:
Mich wundert, dass du den privaten HM in 2,5 ja vergleichsweise langsam gelaufen bist, wenn du für 30 Km ca (was meinst du mit ca. eigentlich?) 3 Stunden brauchst.
Mit ca. meine ich, dass ich mich nur auf die Runtastic App (was Zeit und KM angeht) verlassrn kann. Leider sollen die Laufapps nicht so genau sein. Deswegen ca.
Wenn du denkst, dass du die letzten 12 Km locker auf ner Backe abrennst und in 3:59 finisht, dann hast du die Rechnung mit dem Hammermann nicht gemacht. Wenn du den Marathon unter 4:30 finisht, kannst du dich freuen, ich befürchte eher eine 4:45 - 5 Stunden.
Dann werden es eben 5. Und dann??? Geht die Welt unter??? Niederlagen sind nicht schlimm. Wie schon gesagt. Ich mache es aus Persönlichen Gründen und hab ein Ziel. Ich trainiere 6 Tage die Woche. Wenns schief geht,habe ich mir nichts vorzuwerfen.
Warum? Du wirst von Start an garantiert zu schnell loslaufen. Geflasht vom Adrenalin und Selbstüberschätzung hängst du dich an den 3:59 Pacemaker dran. Aber merkwürdigerweise wird es komisch ab Hm und ab 30 Km musst du ihn dann ziehen lassen. Von da an wirst du von jedem Anderen gnadenlos überholt werden.
Das ist der Preis, wenn man beim Marathon zu schnell losläuft und das wirst du, weil dich die anfeuernden Zuschauer glauben lassen, gut vorbereitet auf den 42,195 Km zu sein.
Schon cool,dass du den Wettlauf analysierst bevor er begonnen hat. Und was jucken mich die Zuschauer? Hab schon in meiner Sportart Wettkämpfe gehabt. Zuschauer ausblenden und sich auf sich selber zu konzentrieren ist kein problem
Dir hat man hier schon viele gute Tipps gegeben, warum du nicht starten solltest. Ich finds schade, dass du alle mit einer gewissen Arroganz und Übermut begegnest.
Also Arrogant bin ich definitiv nicht und nehme die Sache bestimmt nicht auf die leichte Schulter (falls das so rüber kam sorry). Aber ein wenig Übermut kann man sich erlauben. Wer nicht wagt,der nicht gewinnt.
Ich hoffe, wenn du den Marathon läufst, dass du ihn unbeschadet überstehst. Die Zeit wird garantiert nicht zum Angeben sein.
Weiss nicht warum du oder andere antreten,aber ne Zeit zum angeben ist es bei mir nicht.
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Doch. Dass Du zu viel zu früh wolltest und falsch trainiert hast.Ich trainiere 6 Tage die Woche. Wenns schief geht,habe ich mir nichts vorzuwerfen.
Wenn der Trainer, den Du an der Hand hast, Dir 6 Trainingstage/Woche empfohlen hat, dann kann man seine Tipps vergessen. Wenn er das nicht empfohlen hat: Warum hast Du ihn nicht gefragt?
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Das sagt mir jetzt konkret immer noch Nichts, denn all diese Einheiten machen vom Mittelstreckler bis zum Ultraläufer alle gezielt trainierenden Läufer. Oder anders gesagt: Die Vorbereitung von einem Marathon und einem 10er unterscheidet sich durch die Länge und das Tempo der Tempoeinheiten und durch die Länge des langen Laufs, der beim Marathon mehr WKM auf sich vereinigt. Wenn du nach irgendeinem Langzeitplan trainierst (ist unüblich aber warum nicht), dann wäre das sicher blöd diesen zu unterbrechen für den Zehner. So spricht meiner Meinung nach aber Nichts dagegen sondern eher einiges dafür.wildchild hat geschrieben:Ich mache Tempoläufe, Fahrtspiele, laufe lange Distanzen, mal im Ausdauerbereich, mal im Tempobereich. Ein Freund von mir war Leistungssportler in Skilanglauf und ist auch Sportlehrer. Der sagt mir jede Woche was zu tun ist. Evtl. war gezieltes Training falsch ausgedrückt. Ich bin in der Vorbereitung. Richtig Gezielt Trainieren will er mit mir ca. 100 Zage vor dem Marathonlauf (im prinziep die Zeitspanne die du genannt hast)
Was meinst du aber mit 30 KM 6:00 und 10 maximal 5:30???
Ich brauche pro 10 Km ca 55min bis 1 Std. Bin HM (privat) in ca. 2,5 Std gelaufen und für die ca. 30 brauchte ich ca. 3 Std,
Ich weiss nicht was du von mir denkst, aber ich bin kein Profi und habe auch nicht vor einer zu werden. Ich komme aus dem Kampfsport und möchte aus persönlichen Gründen an dem Marathon teilnehmen. Also Ja. Wenn ich das ding finishe habe ich (für mich) alles im Laufsport erreicht. Evtl. nehme ich jedes jahr an einem Marathon teil, aber mehr will ich nicht.
Ich meinte die Paces. Du läufst 10 Kilometer mit 5:30/Kilometer und 30 Kilometer mit 6:00/Kilometer. Klar machen 30 Sekunden schon nen Unterschied, aber für Trainingsläufe scheint mir der 30er ziemlich überzogen.
Wenn du nach Finish des Marathons meinst, alles erreicht zu haben, sehe ich nicht, warum du Angst davor haben solltest, anschließend in ein Loch zu fallen.
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Was sagt der denn zum Thema "10 km-Testwettkampf"? Wenn du schon einen Coach hast, mische ich mich ungern in sein "Trainingskonzept" ein.wildchild hat geschrieben:Ich mache Tempoläufe, Fahrtspiele, laufe lange Distanzen, mal im Ausdauerbereich, mal im Tempobereich. Ein Freund von mir war Leistungssportler in Skilanglauf und ist auch Sportlehrer. Der sagt mir jede Woche was zu tun ist.
Grundsätzlich gilt: Wenn man einen Zielwettkampf langfristig vorbereitet, gehören Testwettkämpfe auf Unterdistanzen dazu, sowohl zum Erfahrungen-Sammeln mit Wettkampfbedingungen als auch zur Überprüfung der Trainingseffekte und ggf. zur Anpassung der Trainingspaces und der angezielten Endzeit beim WK. Auf diese Testwettkämpfe wird das Training meist nur insofern ausgerichtet, als man an den Tagen vorher und hinterher die Belastung etwas zurücknimmt (gut trainierte Sportler können auch Wettkämpfe aus voller Trainingsbelastung raus bestreiten).
Daher würde ich dir raten, in Absprache mit deinem Coach beim langfristigen Trainingsaufbau für den M zu bleiben und gemeinsam zu schauen, wie du mehrere Test-WK über 10 km und 1-2 HMs unterbringen kannst.
Zu deinen geposteten Zeiten: Die passen hinten und vorn nicht zusammen - und zwar in einem Maße, das nicht durch die Ungenauigkeit einer App erklärbar ist. Ich würde dir den Einsatz von gesundem Menschenverstand und von gpsies.com oder GoogleMaps zwecks Streckenvermessung empfehlen, falls du wirklich an deiner App zweifelst und keiner von diesen Spinnern bist, die uns nur verkohlen wollen.
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Erstmal vielen Dank für die vielen Tipps. Werde sie beherzigen.kobold hat geschrieben:Was sagt der denn zum Thema "10 km-Testwettkampf"? Wenn du schon einen Coach hast, mische ich mich ungern in sein "Trainingskonzept" ein.
Grundsätzlich gilt: Wenn man einen Zielwettkampf langfristig vorbereitet, gehören Testwettkämpfe auf Unterdistanzen dazu, sowohl zum Erfahrungen-Sammeln mit Wettkampfbedingungen als auch zur Überprüfung der Trainingseffekte und ggf. zur Anpassung der Trainingspaces und der angezielten Endzeit beim WK. Auf diese Testwettkämpfe wird das Training meist nur insofern ausgerichtet, als man an den Tagen vorher und hinterher die Belastung etwas zurücknimmt (gut trainierte Sportler können auch Wettkämpfe aus voller Trainingsbelastung raus bestreiten).
Daher würde ich dir raten, in Absprache mit deinem Coach beim langfristigen Trainingsaufbau für den M zu bleiben und gemeinsam zu schauen, wie du mehrere Test-WK über 10 km und 1-2 HMs unterbringen kannst.
Zu deinen geposteten Zeiten: Die passen hinten und vorn nicht zusammen - und zwar in einem Maße, das nicht durch die Ungenauigkeit einer App erklärbar ist. Ich würde dir den Einsatz von gesundem Menschenverstand und von gpsies.com oder GoogleMaps zwecks Streckenvermessung empfehlen, falls du wirklich an deiner App zweifelst und keiner von diesen Spinnern bist, die uns nur verkohlen wollen.
Also mein Kumpel/ Coach ist dagegen, dass ich mein Training darauf umstelle die 10 KM schnell zu beenden. Er findet es gut, dass ich teilnehme, aber er meint ich soll mein Training beibehalten und die 10 KM im gewohnten Tempo laufen. Die ganze umstellerei findet er zu verwirrend und nicht Zielführend. Lieber als letzter mit meinem Tempo durchlaufen, statt das Training auf etwas umstellen, was nicht mein Ziel ist.
Ich muss zugeben, dass ich mir (als ich diesen Eintrag gestartet habe) erhofft habe, dass jemand was gegenteiliges, zudem was mein Kumpel mir gesagt hat, schreiben würde. Aber ich sehe, dass die Meisten eher seiner Meinung sind.
Also verkohlen will ich hier auf keinen Fall irgendjemanden. Falls das so rüber gekommen ist bitte ich an dieser Stelle um Entschuldigung. Ich will das 10 KM Rennen auch nicht abwerten oder den Eindruck vermitteln, das ein M was einfaches ist.
Aber nochmal zum verkohlen. Warum sollte ich das machen? Gibt keinen Grund. Ich gebe ja nich tan, dass ich die Veteranen hier in Grund und Boden laufen kann oder so. Soviel Respekt habe ich noch. Das was ich hier poste, sind die Daten die ich mit der App ausgewertet habe. Das da was nicht stimmt, war mir bewusst, als ich gemerkt habe, das die Daten meiner Pulsuhr, nicht mit der App übereinstimmten (die App zeigte beim Laufen einen Puls 50 Bpm und die Pulsuhr 158 Bpm). Hinzu kam, das der Vater einer Freundin beim Vermessungsamt gearbeitet hat und mir Versichert hat, dass die eine Strecke die ich immer gelaufen bin niemals 2 KM lang sein konnte und meine App mich auch in diesem Fall übers Ohr gehauen hat.
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Puh gute Frage. Ich habe mal nen Wert aufgeschrieben, da stand 5:56 Km/h. Ist es das was du meintest? Wie schon gesagt, für die Genauigkeit lege ich aber nicht meine Hand ins Feuer.AchatSchnecke hat geschrieben:Das sagt mir jetzt konkret immer noch Nichts, denn all diese Einheiten machen vom Mittelstreckler bis zum Ultraläufer alle gezielt trainierenden Läufer. Oder anders gesagt: Die Vorbereitung von einem Marathon und einem 10er unterscheidet sich durch die Länge und das Tempo der Tempoeinheiten und durch die Länge des langen Laufs, der beim Marathon mehr WKM auf sich vereinigt. Wenn du nach irgendeinem Langzeitplan trainierst (ist unüblich aber warum nicht), dann wäre das sicher blöd diesen zu unterbrechen für den Zehner. So spricht meiner Meinung nach aber Nichts dagegen sondern eher einiges dafür.
Ich meinte die Paces. Du läufst 10 Kilometer mit 5:30/Kilometer und 30 Kilometer mit 6:00/Kilometer. Klar machen 30 Sekunden schon nen Unterschied, aber für Trainingsläufe scheint mir der 30er ziemlich überzogen.
Wenn du nach Finish des Marathons meinst, alles erreicht zu haben, sehe ich nicht, warum du Angst davor haben solltest, anschließend in ein Loch zu fallen.
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Bei diesen 6 trainingstagen gehören 2 Fitnesstage dazu, plus ein Tag an dem ich alternativen Sport mache (Yogga, Schwimmen usw.) und mein eigendliches Training, das kein Laufsport ist, dazu. Den Rest der Zeit bin ich am Laufen. Variert wird das ganze natürlich auch wegen dem Beruf und der Familie.ruca hat geschrieben:Doch. Dass Du zu viel zu früh wolltest und falsch trainiert hast.
Wenn der Trainer, den Du an der Hand hast, Dir 6 Trainingstage/Woche empfohlen hat, dann kann man seine Tipps vergessen. Wenn er das nicht empfohlen hat: Warum hast Du ihn nicht gefragt?
Wie schon gesagt. Gefragt habe ich ihn. Ich hatte die Hoffnung hier eine andere Antwort, als seine, zu lesen.
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wildchild hat geschrieben:Puh gute Frage. Ich habe mal nen Wert aufgeschrieben, da stand 5:56 Km/h. Ist es das was du meintest? Wie schon gesagt, für die Genauigkeit lege ich aber nicht meine Hand ins Feuer.
Ich frag nur, weil ich einen Bekannten habe, der lange Läufe tatsächlich in 5,56 km/h "läuft"...
Deine Einheitenangabe ist ein Typo?
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Danach kommt UltraAchatSchnecke hat geschrieben:Denkst du, du hast im Laufsport alles erreicht, wenn du den Marathon finisht?



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich habe auch mal eine Frage (10km Wettkampf) an die Profis.
Bin im 2 Trainingsjahr als Läufer AK40, habe schon 2 Bergläufwettkampfe 2017 gemacht über 8km 31:45 u. 33:02 und die Form kurve steigt an.
Im Training laufe ich 8x 1000m in 3:45 min jetzt schon ohne Probleme, 4x geschafft.
Soll ich die Intervall Zeit auf 3:40 runter nehmen oder soll ich die 3:45 behalten wie im Trainingsplan von Runnersworld geschrieben? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht?
Grüße u. Sportfrei
Bin im 2 Trainingsjahr als Läufer AK40, habe schon 2 Bergläufwettkampfe 2017 gemacht über 8km 31:45 u. 33:02 und die Form kurve steigt an.
Im Training laufe ich 8x 1000m in 3:45 min jetzt schon ohne Probleme, 4x geschafft.
Soll ich die Intervall Zeit auf 3:40 runter nehmen oder soll ich die 3:45 behalten wie im Trainingsplan von Runnersworld geschrieben? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht?
Grüße u. Sportfrei
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Wenn Du nach einem Trainingsplan trainierst, hast Du doch ein Ziel, auf das Du mit dem Plan hintrainierst, oder? Willst Du jetzt das Ziel in Frage stellen und darum schneller trainieren als der Plan vorgibt? Oder wozu soll die Abweichung gut sein?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ich will mich verbessern! Beim 1 Rennen war nur Platz 20(AK Platz 2) drin, beim nächsten Rennen war ich Platz 15(AK Platz 3) mein Ziel ist beim nächsten Rennen am 21.04.17 in die Top Ten zu kommen. Soll ich meinen Trainingsplan umstellen, damit ich mich verbessere?v8racer hat geschrieben:Ich habe auch mal eine Frage (10km Wettkampf) an die Profis.
Bin im 2 Trainingsjahr als Läufer AK40, habe schon 2 Bergläufwettkampfe 2017 gemacht über 8km 31:45 u. 33:02 und die Form kurve steigt an.
Im Training laufe ich 8x 1000m in 3:45 min jetzt schon ohne Probleme, 4x geschafft.
Soll ich die Intervall Zeit auf 3:40 runter nehmen oder soll ich die 3:45 behalten wie im Trainingsplan von Runnersworld geschrieben? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht?
Grüße u. Sportfrei
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Verbessern tust Du Dich durch Training, nicht durch eine Planumstellung. Mir ist auch kein Plan bekannt, der als Ziel eine Top Ten Platzierung bei einem Kirmeslauf hat. Normalerweise geht es um die Verbesserung der erzielbaren Zeit.v8racer hat geschrieben:Ich will mich verbessern! Beim 1 Rennen war nur Platz 20(AK Platz 2) drin, beim nächsten Rennen war ich Platz 15(AK Platz 3) mein Ziel ist beim nächsten Rennen am 21.04.17 in die Top Ten zu kommen. Soll ich meinen Trainingsplan umstellen, damit ich mich verbessere?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf