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10 Km SUB 40

Re: 10 Km SUB 40

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85er hat geschrieben: 23.01.2024, 22:32 Also sollten es in meinem Fall 11 35er werden und eben 5 davon mit Endbeschleunigung.
Dazu noch die WK! Ganz schön viel Holz! Damit fühlt man sich dann aber bestimmt wirklich auch gut auf den Marathon vorbereitet...von meinen Formhöhepunktbedenken (auf mich bezogen) mal abgesehen.

Dass dir auch die schnelleren Paces (3:33!) einfach fallen, unterstreicht nochmal deine tolle Form!
Bei dem 10er traue ich dir eine Sub37 zu - mein Tipp: 36:56. (Btw. - finde es eine lustige Spielerei mit den konkreten Tipps. Wer sich daran stört - Aberglaube, Druck,whatever - einfach Bescheid geben, dann lasse ich das natürlich sein).

85er hat geschrieben: 23.01.2024, 22:32 Vor der Erkältung hätte ich deine Chancen bei mindestens 90% für sub 18 gesehen zumindest bei brauchbaren Bedingungen.
Deine 3km Zeit im Training war extrem stark und wäre bei entsprechender Strecke noch schneller gewesen, außerdem war das im Training. Von daher hat doch schon vieles auf sub 18 hingewiesen. Außerdem ist auch deine 10er Zeit fast in dem Bereich für eine sub 18 auf 5km und die ist ja einige Monate her und die kürzeren Distanzen liegen dir besser.
Danke für die Blumen, aber das halte ich für eine ziemlich optimistische Einschätzung. Der 10er ist ja gerade mal 2 Monate her und ich bin mir nicht sicher, ob die Form seitdem wirklich gestiegen ist. Insgeheim war ich von der Zeit über 3KM doch eher etwas enttäuscht - gerade weil ich mich auf kürzeren Distanzen eben auch stärker einschätze, im Training eigentlich auch sehr gut quälen kann und zum ersten Mal mit Carbonschuhen gelaufen war. Die Strecke halte ich mir allerdings auch zu Gute - die war mit dem Hügelchen nicht optimal.

Wie dem auch sei - eh hinfällig, da die Erkältung anhält. Gestern Laufpause, heute zwar wieder besser und ein kurzes, lockeres Läufchen fühlte sich nicht katastrophal an, aber Wettkampf für Samstag fast sicher DNS.

Re: 10 Km SUB 40

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LongLeg hat geschrieben: 24.01.2024, 15:55 Falls du startest wünsche ich dir viel Erfolg bei dem 5er der Winterlaufserie. Ich tippe auf eine 18:23. Und bis dahin gute Besserung!
Den Tipp hätte ich nach der Erkältung gerne so genommen – leider wird da aber sehr wahrscheinlich erstmal nix draus. Wenn ich stattdessen nächste Woche in Köln starten kann, würde ich schon wieder auf etwas schneller hoffen, aber muss natürlich erst schauen, wie groß der Formverlust ist und was ich davor noch machen kann. Knapp zwei Wochen gab es ja jetzt nur Schmalspurtraining - aber wer weiß – vielleicht war es auch für etwas gut im weiteren Saisonverlauf.

Schön zu lesen, dass es bei dir wieder aufwärts geht! Bis zum Venloop bist du bestimmt gut in Schuss!

Re: 10 Km SUB 40

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LaufSteff hat geschrieben: 25.01.2024, 17:48 Habe ich da was überlesen oder ist das ganz aktuell ?
Hast du denn gerade wieder muskuläre Probleme und "spürst dein Knie"? Und falls ja - führst du das auf die Strides zurück oder auf ein leicht erhöhtes Dauerlauftempo?
Ich glaube ich hatte die muskulären Probleme vorletzte Woche nur beiläufig erwähnt. Dachte das gibt sich schnell wieder. Ob es nun die Strides waren oder die schnelleren Abschnitte oder alles zusammen. Habe in der Woche auch mal auf einem kurzen Weg etwas kräftiger in die Pedale getreten. Jedenfalls hat sich der linke Oberschenkel bemerkbar gemacht. Erst die Woche drauf, hat das Knie dann angefangen komische Dinge zu tun und etwas geschmerzt, allerdings gar nicht unbedingt während oder nach dem Laufen.
Das lag vielleicht auch daran, dass ich zuerst übereifrig mit Kräftigung und Blackroll reagiert habe, was es vermutlich eher schlimmer gemacht hat.

Diese Woche bisher 3 Tage in Folge mit 9km (inkl. leichter Tempovariationen). Den Oberschenkel merke ich nach wie vor (fühlt sich ein bisschen an wie ein Muskelkater), aber das Knie selbst ist eigentlich unauffällig. Morgen wird erstmal pausiert.
LaufSteff hat geschrieben: 25.01.2024, 17:48 Finde schon, dass es so für dich sinnvoll sein kann.
Ob es dann tatsächlich klappt, so herauszufinden, worauf dein Körper ggf. nicht so gut reagiert, ist ungewiss.
Du weißt ja auch nicht sicher, ob es bei der Reaktion eine gewisse Verzögerung gibt.
Habe ja eine längere Leidensgeschichte mit meinem Arm und da beim Krafttraining durch Auslassen und Hinzufügen von Übungen versucht herauszufinden, worauf der Arm (besonders) schlecht reagiert. Dachte durch akribische Buchführung würde ich da weiterkommen und immer mal wieder glaubte ich auch ein Schema erkennen zu können, das dann ganz plötzlich wieder konterkariert wurde.

Kann natürlich bei dir ganz anders sein und ein Versuch ist sicher sinnvoll!
Toitoitoi in jedem Fall!
Da hast du wohl Recht, wie alle biologischen Systeme ist auch der menschliche Körper komplex. Allenfalls bekommt man einen Hinweis auf mögliche Zusammenhänge, der aber auch mit Unsicherheit behaftet ist. Mal schauen!

Re: 10 Km SUB 40

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LaufSteff hat geschrieben: 25.01.2024, 18:03 Wie dem auch sei - eh hinfällig, da die Erkältung anhält. Gestern Laufpause, heute zwar wieder besser und ein kurzes, lockeres Läufchen fühlte sich nicht katastrophal an, aber Wettkampf für Samstag fast sicher DNS.
Gute Besserung auch von mir weiterhin! Und es scheint mir auch vernünftiger auf den Start zu verzichten, spaßeshalber tippe ich aber trotzdem noch auf eine 18:18 für einen Start in einem anderen Paralleluniversum.

Re: 10 Km SUB 40

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LaufSteff hat geschrieben: Dazu noch die WK! Ganz schön viel Holz! Damit fühlt man sich dann aber bestimmt wirklich auch gut auf den Marathon vorbereitet...von meinen Formhöhepunktbedenken (auf mich bezogen) mal abgesehen.
Zumindest hoffe ich dann gut vorbereitet zu sein um eben meine Unterdistanzzeiten halbwegs gut auf den Marathon umsetzen zu können.
Formhöhepunktbedenken habe ich übrigens immer noch keine. Meine Steigerung bis jetzt ist weniger einem Formanstieg geschuldet, sondern dem Gewichtsverlust und höhere Leistungsfähigkeit aufgrund der hohen Umfänge. Die Form soll erst kommen und ich glaube auch das es tatsächlich so ist. Jetzt wo erstmal wirklich flottere Sachen dabei sind, merke ich langsam auch tatsächlich einen Formanstieg. Nächste Woche wird ja eine Erholungswoche, danach wieder eine intensive Woche, bevor dann eben die direkte 8 Wochen Vorbereitung startet mit 6 intensiven Wochen und 2 Wochen Tapering. Also in den 6 Wochen darf und sollte die Form dann so richtig ansteigen. Derzeit bin ich optimistisch, dass das auch so klappt.
LaufSteff hat geschrieben: Dass dir auch die schnelleren Paces (3:33!) einfach fallen, unterstreicht nochmal deine tolle Form!
Bei dem 10er traue ich dir eine Sub37 zu - mein Tipp: 36:56. (Btw. - finde es eine lustige Spielerei mit den konkreten Tipps. Wer sich daran stört - Aberglaube, Druck,whatever - einfach Bescheid geben, dann lasse ich das natürlich sein).
Die 3:33 pace war ja nur für 1x500m, also sagt das mal gar nichts aus. Sub 37 wäre natürlich ein Traum, aber das wird sich nicht ausgehen. Dazu habe ich auch zuwenig abgenommen. Ursprünglich hatte ich ja mit glatten 37min zu diesem Zeitpunkt spekuliert wenn alles perfekt läuft und mein Gewicht auf 64kg runter ist zu diesem Zeitpunkt. Bin aber noch bei 65.5kg und wäre da mit 37:30 schon sehr zufrieden.
Es ist bei weitem nicht sicher ob ich das überhaupt schaffe und es wäre ja auch eine Verbesserung von 40sec in gerade mal 4 Wochen was ja doch ziemlich gut wäre.
Ich finde es auch ganz lustig mit den Tipps 😁 Druck oder sonstwas macht mir das auch nicht und ich kann mich normalerweise auch relativ gut einschätzen und gehe die Rennen fast nie zu schnell an. Wobei ich diesesmal ja gleich auf die 37:30 anlaufen möchte was dann wahrscheinlich doch etwas Risiko birgt.
LaufSteff hat geschrieben: Insgeheim war ich von der Zeit über 3KM doch eher etwas enttäuscht - gerade weil ich mich auf kürzeren Distanzen eben auch stärker einschätze, im Training eigentlich auch sehr gut quälen kann und zum ersten Mal mit Carbonschuhen gelaufen war. Die Strecke halte ich mir allerdings auch zu Gute - die war mit dem Hügelchen nicht optimal.
Gerade bei so einem Tempo wie bei den 3km macht die Strecke doch einiges aus. Wenn du die 3km auf der Bahn in einem Wettkampf gelaufen wärst, bin ich mir sicher das du um einiges schneller gewesen wärst. Ich glaube ja, dass du da eine 10:15 oder schneller laufen hättest können.

Re: 10 Km SUB 40

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Müßiggänger hat geschrieben: Jedenfalls hat sich der linke Oberschenkel bemerkbar gemacht. Erst die Woche drauf, hat das Knie dann angefangen komische Dinge zu tun und etwas geschmerzt, allerdings gar nicht unbedingt während oder nach dem Laufen.
Das lag vielleicht auch daran, dass ich zuerst übereifrig mit Kräftigung und Blackroll reagiert habe, was es vermutlich eher schlimmer gemacht hat.
Ach Mist! Das tut mir leid für dich mit dem Knie. Also will jetzt auch nicht dramatisieren, du scheinst das ja recht locker zu nehmen und vielleicht ist es auch schon wieder durch.
Aber ich weiß, wie frustrierend so was sein kann und man ist ja auch übersensibilisiert und wenn es dann tatsächlich wieder etwas muckt, würde zumindest bei mir das große Grübeln einsetzen.
Drücke dir da wirklich fest die Daumen, dass es nix Ernstes war/ist und du das dauerhaft gut in den Griff bekommst!

Machst du regelmäßig Blackroll ?
Ich muss zugeben, dass ich außer Krafttraining so ziemlich alles wieder eingestellt habe. D.h. Dehnen, Massage (u a. mit Pistole), Black Roll - alles mal eine Weile gemacht, wieder eingestellt - kann bis dato keinen Unterschied feststellen.
Müßiggänger hat geschrieben: 25.01.2024, 19:37 Gute Besserung auch von mir weiterhin! Und es scheint mir auch vernünftiger auf den Start zu verzichten, spaßeshalber tippe ich aber trotzdem noch auf eine 18:18 für einen Start in einem anderen Paralleluniversum.
Danke! 18:18 würde mir ja sehr gefallen - dafür würde ich in einem Paralleluniversum im Fall der Fälle sogar ein paar Sekündchen vor der Ziellinie stehenbleiben!

Re: 10 Km SUB 40

6507
85er hat geschrieben: 25.01.2024, 20:16 Meine Steigerung bis jetzt ist weniger einem Formanstieg geschuldet, sondern dem Gewichtsverlust und höhere Leistungsfähigkeit aufgrund der hohen Umfänge.
Hm, da müsste man jetzt vielleicht mal definieren, was "Formanstieg" eigentlich bedeutet. Bei meiner Definition würden die zwei angeführten Punkte da mit reinpassen.

Ich verstehe aber was du meinst und wollte da jetzt gar nicht weiter den Mahner geben, sondern habe diese Bedenken tatsächlich darauf bezogen, ob ICH mich durch deinen Plan gut vorbereitet fühlen würde.
Du dienst mir da nämlich durchaus ggf. ein Stück als Vorbild...wenn's denn gut hinhaut...
Wie bereits geschrieben - ob ich das überhaupt alles so vertragen würde, steht eh in den Sternen.
85er hat geschrieben: 25.01.2024, 20:16 Die 3:33 pace war ja nur für 1x500m, also sagt das mal gar nichts aus.
Gar nichts würde ich nicht sagen. Ok, isoliert nicht viel - aber das war ja eingebettet in einer zackigen Einheit mit nicht allzu langen Trabpausen. Trotzdem hat es keine riesige Aussagekraft, klar, aber es rundet das Gesamtbild ab und das zeigt: du bist gut drauf!
...und zwar in Sub37-Form.

Zwar nur 4 Wochen seit 38:10, aber auch ca. 500 Kilometer mit vielen starken QTE.
Natürlich wäre 37:30 auch schon ein Erfolg, aber ich kann mir einfach gut vorstellen, dass du dich nach der Hälfte in dieser Pace noch gut fühlst und nochmal ein bisschen was draufpacken kannst - du bist gerade ein aerobes Monster und das ein oder andere Kilo wird dich da nicht aufhalten können.
Wir werden sehen.
Brauchst natürlich auch ein gutes Rennen.
85er hat geschrieben: 25.01.2024, 20:16 Gerade bei so einem Tempo wie bei den 3km macht die Strecke doch einiges aus. Wenn du die 3km auf der Bahn in einem Wettkampf gelaufen wärst, bin ich mir sicher das du um einiges schneller gewesen wärst. Ich glaube ja, dass du da eine 10:15 oder schneller laufen hättest können.
Wäre wäre, Fahrradkette. Die Wahrheit liegt auf der Straße. Aber würde sehr gerne mal 3K/3000m in einem WK laufen. Ich traue mir da schon auch noch ein bisschen mehr zu und hoffe, dass ich mir das mal beweisen kann.
Aber das gibt's ja eigentlich fast nur auf der Bahn - mal sehen, ob ich vielleicht doch mal Zeit für einen Verein finde.

Re: 10 Km SUB 40

6508
LaufSteff hat geschrieben: Hm, da müsste man jetzt vielleicht mal definieren, was "Formanstieg" eigentlich bedeutet. Bei meiner Definition würden die zwei angeführten Punkte da mit reinpassen.
Ich persönlich unterscheide da einfach zwischen genereller Leistungsfähigkeit und Form, wobei je besser die Form gerade ist, desto näher kann ich an meine Leistungsfähigkeit ran laufen. Somit hat das Gewicht nichts mit Form zu tun sondern mit der Leistungsfähigkeit.
Wenn du jetzt z.B. 10km mit einer 5kg Weste in 40min laufen würdest und 1 Woche später ohne Weste in 38min, würdest du doch auch nicht von Formanstieg sprechen, sondern die Leistungsfähigkeit (sprich max mögliche Leistung) ohne dem zusätzlichen Gewicht ist einfach höher.
Wenn man davon ausgeht das jemand schon lange läuft und bei seinem Training weder bei den Umfängen noch bei der Intensität etwas ändert, dann wird sich nicht mehr viel tun sprich die Leistungsfähigkeit verändern. Trotzdem können die gelaufenen Zeiten im Jahresverlauf ziemlich unterschiedlich sein und das ist dann die Form. Nach Pausen (warum auch immer) oder einer langen intensiven Saison wird die Form schlechter sein und nach Erholung und langsamen Aufbau durch Erhöhung der Intensität wird sie wieder besser werden.
Wenn jemand aber noch nicht so lange läuft und/oder Änderungen bei seinem Training macht (mehr Umfang oder Intensität), dann wird sich die Leistungsfähigkeit verbessern, was aus meiner Sicht erstmal nichts mit der Form zu tun hat.
Diese beiden Effekte können sich auch überlagern, was meiner Meinung nach übrigens auch der Grund ist warum sich Anfänger stetig steigern können ohne mal wirklich langsamer zu sein, weil die Leistungsfähigkeit meist schneller ansteigt und um mehr ansteigt als die Form vielleicht gerade abfällt. Wahrscheinlich ist das auch mit ein Grund warum man anfangs lange Zeit den Sinn einer Jahresperiodisierung gar nicht sieht oder nicht wichtig nimmt.

Das ist aber bloß meine persönliche Ansicht ohne Anspruch auf Richtigkeit. Da gibt es bestimmt viele Leute mit viel mehr Ahnung als ich es je haben werde.
LaufSteff hat geschrieben: Gar nichts würde ich nicht sagen. Ok, isoliert nicht viel - aber das war ja eingebettet in einer zackigen Einheit mit nicht allzu langen Trabpausen. Trotzdem hat es keine riesige Aussagekraft, klar, aber es rundet das Gesamtbild ab und das zeigt: du bist gut drauf!
...und zwar in Sub37-Form.
Gut nichts ist es natürlich auch nicht, aber ableiten kann man davon gar nichts. Durch die hohen Umfänge genügten auch die Trabpausen (und kurz waren die ja auch nicht) um vollständig erholt zu sein und dann sind 500m mitten in so einer Einheit auch in diesem Tempo keine Kunst. Ich merke generell schneller wieder erholt zu sein was ich eben auf die Umfänge zurück führe, aber länger in hohem Tempo laufen ist wieder ganz was anderes.
Ich habe zwar vielleicht schon die generelle Leistungsfähigkeit für eine Sub37, aber höchstwahrscheinlich (noch) nicht die Form um das zu erreichen 😉
Die sollte ich mir aber eben in den nächsten 8 Wochen noch holen.

Re: 10 Km SUB 40

6509
Diese Laufwoche geht mit 55 Wkm zu Ende.

Die 5km T Pace habe ich an den Folgetagen mehr in den Beinen gemerkt als den LaLa 16km in 75 Minuten. Am Tag nach dem LaLa hab ich eine ultra lockere Einheit gemacht (4km sehr langsam), am Tag nach den 5km T pace Ruhe.
Ich vermute, die T Pace bin ich vorallem die ersten zwei km etwas zu schnell angegangen. Wobei ich auch nicht ausschliessen will, dass der sehr leichte Lauf am Sonntag nach dem schnellen LaLa auch geholfen hat. Quasi als aktive Regeneration.

Ich bin sicher noch in der Phase, wo ich erst den neuen Umfang konsolidieren muss, bevor ich an weitere schnelle Teile denken kann, wobei schnell hier alles schneller als ca. 4:30 ist.

Re: 10 Km SUB 40

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LaufSteff hat geschrieben: 25.01.2024, 22:05 Ach Mist! Das tut mir leid für dich mit dem Knie. Also will jetzt auch nicht dramatisieren, du scheinst das ja recht locker zu nehmen und vielleicht ist es auch schon wieder durch.
Aber ich weiß, wie frustrierend so was sein kann und man ist ja auch übersensibilisiert und wenn es dann tatsächlich wieder etwas muckt, würde zumindest bei mir das große Grübeln einsetzen.
Drücke dir da wirklich fest die Daumen, dass es nix Ernstes war/ist und du das dauerhaft gut in den Griff bekommst!

Machst du regelmäßig Blackroll ?
Ich muss zugeben, dass ich außer Krafttraining so ziemlich alles wieder eingestellt habe. D.h. Dehnen, Massage (u a. mit Pistole), Black Roll - alles mal eine Weile gemacht, wieder eingestellt - kann bis dato keinen Unterschied feststellen.
Danke dir! Naja, klar ist es beunruhigend, dass da immer noch/wieder irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. Andererseits konnte ich die letzten Tage ja relativ gut schmerzfrei laufen. Und so ganz überrascht bin ich auch nicht, daher nehme ich das so locker.
Irgendwie bin ich im Moment auch zuversichtlich, dass mein Körper sich auf lange Sicht an die neuen Anforderungen anpasst.

Was die Blackroll angeht, die nutze ich aktuell wieder vermehrt, habe das aber nicht immer konsequent getan. Ob es tatsächlich was bringt, weiß ich nicht. Man hat zumindest das Gefühl man tut etwas. Solange man es nicht übertreibt, sollte der potentielle Nutzen überwiegen.

Noch ein paar philosophische Gedanken zum Krafttraining: Man hört/liest ja oft von den Vorteilen des Krafttrainings und ich hatte das auch irgendwie verinnerlicht. Aber ich frage mich, gibt es wirklich belastbare Argumente dafür, dass Krafttraining zur Verletzungsprophylaxe oder auch zur Rehabilitation wirksam ist? Auf die Schnelle habe ich keine Studien gefunden. Sollten gewisse Muskeln, die für das Laufen essentiell sind, unterentwickelt sein, dann sollte doch in logischer Konsequenz das Laufen diese Muskeln fordern, sodass sich nach einer gewissen Zeit ein Gleichgewicht einstellt. Warum sollen unspezifischere Kraftübungen etwas bewirken, was die Selbstorganisation meines Körpers als Reaktion auf die Laufbelastung übertrifft? Das scheint mir höchst unwahrscheinlich. Vorausgesetzt ich steigere das Training so langsam, dass ich mich am schwächsten Glied orientiere, sollte es doch kein Problem geben. Und würde umgekehrt ein individuelles Trainieren des schwächsten Gliedes nicht ein großes Risiko darstellen? Vielleicht kann man so den Aufbau der Schwachstellen beschleunigen, man muss aber extrem aufpassen, da das Krafttraining zusätzlich zum Laufen die entsprechenden Systeme ja erst recht überfordern würde.

Re: 10 Km SUB 40

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Heute eine gewagte(?) Einheit, 14km @5:17/km mit KM10-12 @4:35/ 4:27/ 4:17. Das war für meine Verhältnisse sowohl lang als auch schnell, wenngleich der Gesamteffort natürlich noch überschaubar war. Im Hinblick auf den HM kann man es trotzdem schon als Mini QTE zählen. Das Knie war wie zuletzt ruhig, die Oberschenkelmuskulatur hat sich im Laufe der Zeit bemerkbar gemacht, aber es hielt sich noch im Rahmen. Mal schauen, wie mein Körper sich morgen anfühlt.

Re: 10 Km SUB 40

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85er hat geschrieben: 26.01.2024, 13:36 Ich persönlich unterscheide da einfach zwischen genereller Leistungsfähigkeit und Form, wobei je besser die Form gerade ist, desto näher kann ich an meine Leistungsfähigkeit ran laufen. Somit hat das Gewicht nichts mit Form zu tun sondern mit der Leistungsfähigkeit.
Danke für die Ausführungen. Wenig Zeit, daher kann ich jetzt nur kurz darauf eingehen.
Ich erinnere mich, dass wir dieses Thema schonmal angeschnitten hatten und bei deiner Unterscheidung zwischen genereller Entwicklung und aktueller Form würde ich durchaus mitgehen. Allerdings halte ich den Begriff „Form“ grundsätzlich für sehr schwammig.
85er hat geschrieben: 26.01.2024, 13:36 Wenn du jetzt z.B. 10km mit einer 5kg Weste in 40min laufen würdest und 1 Woche später ohne Weste in 38min, würdest du doch auch nicht von Formanstieg sprechen, sondern die Leistungsfähigkeit (sprich max mögliche Leistung) ohne dem zusätzlichen Gewicht ist einfach höher.
Hier tue ich mich zum Beispiel schon schwer – der Westenvergleich hinkt ein bisschen – die gehört ja nicht zu deinem Körper – die zusätzlichen Kilo (Muskeln, Fett, Wasser,…) aber schon und sind daher auch ein Faktor beim Energiehaushalt (Verbrauch+Bereitstellung).
Wie würdest du denn z.B. Formanstieg und erhöhte Leistungsfähigkeit physiologisch differenzieren gerade bzgl. der sich überlagernden Effekte bei Anfängern ?

Wahrscheinlich ein bisschen unklar, worauf ich hinaus will – bei Gelegenheit führe ich diese Gedanken vielleicht mal weiter aus.

Aber egal ob gute Form oder erhöhte generelle Leistungsfähigkeit – viel Erfolg morgen!
Hau einen raus!
...mein Tipp bleibt bestehen – ich traue dir das zu! (...wenn es dann aber „nur“ eine hohe 37 werden sollte, wäre es natürlich trotzdem stark.)

Re: 10 Km SUB 40

6514
@Krafttraining:

Zunächst – ich selbst mache Krafttraining nicht zur Verletzungsprophylaxe. Ich mache seit über 20 Jahren in der ein oder anderen Form Kraftsport und derzeit ist das bei mir eher ein Erhaltungstraining. Wenn ich da noch weniger mache, gibbet Schimpfe von der Frau, die sich so schon beschwert, ob ich bald wie so ein Langstreckenhungerhaken aussehen werde.

Ich glaube aber, dass einige Kraftübungen für die Laufökonomie gut sind (hier ist die Studienlage auch relativ eindeutig) und durchaus auch der Verletzungsanfälligkeit entgegenwirken können – hier ist die Studienlage weniger eindeutig (aber es gibt schon eine Tendenz, bei Gelegenheit kann ich da gerne ein paar Studien anführen), allerdings liegt das mMn teilweise auch in der Natur der Sache. Anekdotisch hört/liest man dagegen schon häufig, dass regelmäßiges Krafttraining verletzungsanfälligen Sportlern geholfen hat.
Müßiggänger hat geschrieben: 26.01.2024, 18:14 Noch ein paar philosophische Gedanken zum Krafttraining: Man hört/liest ja oft von den Vorteilen des Krafttrainings und ich hatte das auch irgendwie verinnerlicht. Aber ich frage mich, gibt es wirklich belastbare Argumente dafür, dass Krafttraining zur Verletzungsprophylaxe oder auch zur Rehabilitation wirksam ist? Auf die Schnelle habe ich keine Studien gefunden. Sollten gewisse Muskeln, die für das Laufen essentiell sind, unterentwickelt sein, dann sollte doch in logischer Konsequenz das Laufen diese Muskeln fordern, sodass sich nach einer gewissen Zeit ein Gleichgewicht einstellt. Warum sollen unspezifischere Kraftübungen etwas bewirken, was die Selbstorganisation meines Körpers als Reaktion auf die Laufbelastung übertrifft? Das scheint mir höchst unwahrscheinlich.
Klingt zunächst durchaus plausibel, aber ich glaube, dass wird dem komplexen Biosystem des menschlichen Körpers wieder nicht ganz gerecht.
Wie bei allen anderen Sportarten, entstehen ja auch beim Laufen einige Dysbalancen – das muss nicht per se zu Problemen führen, kann aber und dann kann man mit z.B. mit Krafttraining gezielt entgegenwirken.
Manchmal wird ggf. auch das schwächste Glied erst in einem extremen Bereich angesprochen (z.b. Sprint) und dann kann es sinnvoll sein, dass es bereits zuvor durch Krafttraining gestärkt wurde.
Komplett weiter gedacht, würde sonst ja Krafttraining auch in den meisten anderen Sportarten keinen wirklichen Mehrwert bieten – man müsste einfach seinen spezifischen Sport in einem für das Nadelöhr erträglichen Ausmaß langsam steigern. Ein Blick auf die Elite in vielen Sportarten spiegelt diese Annahme nicht wider.

Allerdings setzten ja einige Lauftrainer durchaus nur auf "laufspezifisches Krafttraining" (Steigerungen, Bergsprints, Sprints, Skippings...).

Re: 10 Km SUB 40

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Müßiggänger hat geschrieben: 27.01.2024, 12:38 Heute eine gewagte(?) Einheit, 14km @5:17/km mit KM10-12 @4:35/ 4:27/ 4:17. Das war für meine Verhältnisse sowohl lang als auch schnell, wenngleich der Gesamteffort natürlich noch überschaubar war. Im Hinblick auf den HM kann man es trotzdem schon als Mini QTE zählen. Das Knie war wie zuletzt ruhig, die Oberschenkelmuskulatur hat sich im Laufe der Zeit bemerkbar gemacht, aber es hielt sich noch im Rahmen. Mal schauen, wie mein Körper sich morgen anfühlt.
Vielleicht hast du die Paces der letzten Einheiten, gerade die etwas flotteren Abschnitte, in deinen Berichten hier etwas unterschlagen, ansonsten wirkt die Steigerung jetzt nicht ganz im Einklang mit deinem Ansatz. Aber so oder so schöne TE und wenn du sie gut verträgst, passt es ja! Ganz kleine Risiken wirst du wohl angesichts deiner Ziele früher oder später eingehen müssen.


Bei mir gab es heute auch eine etwas gewagte Einheit.
Ich bin immer noch nicht zu hundert Prozent fit und daher beim 5KM-WK der WLS nicht angetreten. Außer Schnupfen und etwas Husten geht es mir aber eigentlich gut.
Daher wollte ich ursprünglich morgen meine 5x1KM@3-5KMT laufen.
Dann fiel mir aber ein, dass heute ja umme Ecke auch noch ein Wettkampf ist, an dem ich schon länger mal teilnehmen wollte - also habe ich das spontan statt des Intervalltrainings morgen getan.
4,1KM Waldlauf – Plan war, ca. 3KM unter 3:40/km und dann notfalls zu Ende joggen. So hatte ich da gar keinen Druck. Da es außerdem ein sehr profilierter Lauf war, hatte ich mir auch bzgl. der Pace etwas Spielraum zugestanden.

Normalerweise ist der Lauf trotz des kleinen Teilnehmerfeldes sehr stark besetzt – im letzten Jahr lief der Sieger knapp über 12 Minuten – weshalb ich mir keine Chancen auf's Podium ausrechnete.
Heute war die Konkurrenz aber doch nicht so stark und so konnte ich in genau 15:00 den 3.Platz ergattern – dafür bekam ich dann sogar meinen ersten Pokal überhaupt, einen Sportbeutel, ein Handtuch und ein Funktionsshirt – da kann man nicht meckern!

Mit 3:40er Pace angesichts des Profils (ist nicht wirklich meins mit dem Hoch und Runter) und angesichts der Erkältung sehr zufrieden. Auch mit dem Einsatz (91,5%mHF).
Trotzdem froh, dass ich nicht den 5er gelaufen bin – auf dem letzten Kilometer spürte ich die fehlende Ausdauer schon sehr.

Re: 10 Km SUB 40

6516
LaufSteff hat geschrieben: 27.01.2024, 18:41 Klingt zunächst durchaus plausibel, aber ich glaube, dass wird dem komplexen Biosystem des menschlichen Körpers wieder nicht ganz gerecht.
Wie bei allen anderen Sportarten, entstehen ja auch beim Laufen einige Dysbalancen – das muss nicht per se zu Problemen führen, kann aber und dann kann man mit z.B. mit Krafttraining gezielt entgegenwirken.
Manchmal wird ggf. auch das schwächste Glied erst in einem extremen Bereich angesprochen (z.b. Sprint) und dann kann es sinnvoll sein, dass es bereits zuvor durch Krafttraining gestärkt wurde.
Komplett weiter gedacht, würde sonst ja Krafttraining auch in den meisten anderen Sportarten keinen wirklichen Mehrwert bieten – man müsste einfach seinen spezifischen Sport in einem für das Nadelöhr erträglichen Ausmaß langsam steigern. Ein Blick auf die Elite in vielen Sportarten spiegelt diese Annahme nicht wider.

Allerdings setzten ja einige Lauftrainer durchaus nur auf "laufspezifisches Krafttraining" (Steigerungen, Bergsprints, Sprints, Skippings...).
Danke für die Ausführungen!
Habe das auch bewusst etwas naiv schwarz weiß formuliert. Den Punkt mit den vom Laufen erzeugten Dysbalancen finde ich interessant. Es ist wohl Fakt, dass das meiste Lauftraining ausschließlich in einer Ebene (der Sagittalebene) stattfindet. Da scheint es mir intuitiv plausibel, dass andere Bewegungsrichtungen oder ein Krafttraining in diesen Ebenen sinnvoll ist.

Was die anderen Sportarten angeht, nun gut, da müsste man individuell überlegen was die entsprechenden Ziele des Krafttrainings sind und ob diese fürs Laufen überhaupt relevant sind. Ich bin ja auch gar nicht der Meinung, dass man gar kein Krafttraining machen sollte. Ich frage mich eher, ob Krafttraining notwendig ist, um bestimmt Dysbalancen in den Griff zu bekommen, oder ob ich mir deutliche Nachteile einhandele, wenn ich gänzlich darauf verzichte.

Laufen scheint mir eher ein Sport zu sein, wo das Krafttraining (abgesehen vom laufspezifischen Krafftraining) nicht so wichtig ist.
Zuletzt habe ich irgendwo gehört, dass Kilian Jornet und Jim Walmsley größtenteils auf Krafttraining verzichten. Vielleicht stimmt das auch gar nicht. Was die Dysbalancen angeht, da könnte ich mir vorstellen, dass Traillaufen/Laufen in unwegsamem Gelände eine gute Methode ist, um der oben genannten Beschränkung auf eine Ebene sowie der Monotonie der Laufbewegung etwas entgegenzuwirken.

Re: 10 Km SUB 40

6517
LaufSteff hat geschrieben: 27.01.2024, 19:01 Vielleicht hast du die Paces der letzten Einheiten, gerade die etwas flotteren Abschnitte, in deinen Berichten hier etwas unterschlagen, ansonsten wirkt die Steigerung jetzt nicht ganz im Einklang mit deinem Ansatz. Aber so oder so schöne TE und wenn du sie gut verträgst, passt es ja! Ganz kleine Risiken wirst du wohl angesichts deiner Ziele früher oder später eingehen müssen.
Auch wenn ich ein bisschen was unterschlagen habe, war das schon ein gewagter Sprung, ja. Erst habe ich überlegt, ob ich es nicht einfach bei langsamen 14km belasse. Ich sehe es ein bisschen als Stresstest für das Knie. Wenn das Knie sich nicht beschwert, heißt das nicht, dass ich weiter solche Sprünge mache, sondern, dass ich mehr oder weniger guten Gewissens die langsame Progression fortsetzen kann. In diesem Zyklus werde ich so eine TE nicht wiederholen. Nächste Woche würde ich gerne einen 16km LaLa machen. Und im kommenden Zyklus könnte ich dann eine TE wie heute wiederholen.

PS: Glückwunsch zu deiner gewagten und geglückten Einheit und zum 3. Platz heute!

Re: 10 Km SUB 40

6519
@LaufSteff Glückwunsch zum 3. Platz und auch zu der, meines Erachtens, starken Zeit. Ich bin Anfang November einen flachen 4km Wettkampf au der Straße in 15min gelaufen...
Und ich weiß auch wie unterschiedlich es ist auf profilierten Waldwegen zu laufen im Gegensatz zu flacher Straße.
Bei uns ist immer am 1. Mai ein 8,6km Lauf der großteils auf Schotter und Waldwegen verläuft und auf der 2. Hälfte auch etwas profiliert ist. Sind zwar nicht viele Höhenmeter, aber ständige kurze und teilweise fiese Steigungen. Ich mag das auch gar nicht und das kostet enorm Kraft. Letztes Jahr hatte ich dort gerade mal eine Durchschnittspace von 4:10 auf die 8,6km obwohl ich ca in 39min auf 10km Form war.
Klar, das Rennen lief einfach nicht gut soweit ich mich erinnern kann, aber bei so einer Strecke ist man gleich auch mal um 10sec/km langsamer.

Bin jetzt gerade am Weg nach Wien. Start ist um 10 Uhr. Ich werde versuchen eure Erwartungen zu erfüllen :nick:

Re: 10 Km SUB 40

6520
Nach der Einheit gestern heute nur lockere 7km. Fühlte sich ok an.

KW4: 48Wkm/5TE
Mo: -
Di: 9km easy
Mi: 9km easy inkl. 2 leichter STL
Do: 9km easy
Fr: -
Sa: 14km easy/steady @5:17 mit KM10-12 @4:35/ 4:27/ 4:17
So: 7km easy

Nächste Woche schaffe ich es vielleicht mal die 50Wkm zu knacken. Was die weitere Progression angeht, gibt es dann verschiedene Möglichkeiten. Entweder ich drehe noch weiter an der Umfangsschraube oder ich versuche eine Einheit wie gestern langsam auszubauen. Beides zusammen wäre zu viel des Guten. Daher scheint es mir auch unrealistisch, dass ich bis zum HM in 14 Wochen eine 60km+ Woche inkl. einer richtigen QTE wie etwa 14km @4:15 laufen kann.

Re: 10 Km SUB 40

6521
Hier zunächst mal meine Woche von 22.01. - 28.01.

Mo: 17,3 km @ 4:55 (Einlaufen / 5x1,5km @3:43 mit 1,5km TP / auslaufen)
Di: 18km @4:59
Mi: 17,2 km @4:35 (Einlaufen / 2km @4:01 mit 1km TP + 1,5km @3:58 mit 0,7km TP + 1km @3:49 mit 0,5km TP + 0,5km @3:33 mit 0,3km TP + 1km @3:50 mit 0,5km TP + 1,5km @3:56 mit 0,7km TP + 2km @4:01 / auslaufen)
Do: 10 km @ 5:03
Fr: 7,5 km @ 5:28 (Reg Lauf +5 Steigerungen am Ende)
Sa: 4,5 km @ 4:57 (5 Steigerungen am Ende)
So: 15,6 km @ 4:19 (Einlaufen / 10km Wettkampf / auslaufen)

Gesamt 90,1km

Gesamt: 127 km

Re: 10 Km SUB 40

6522
So und zu zum spannenden Teil, nämlich zum heutigen Wettkampf. Morgens um halb 8 gings los mit dem Zug nach Wien. Bei uns war es mit -4 Grad noch sehr kalt, aber zum Glück war es in Wien schon etwas wärmer. Startnummer hatten wir schon am Freitag geholt also hatten wir keinen Stress und als wir um 9 Uhr im Start-Ziel Bereich ankamen, war noch mehr als genug Zeit bis zum Start um 10 Uhr. Die Bedingungen waren nahezu perfekt obwohl auch ein paar Grad mehr nicht geschadet hätten (aber lieber kalt als warm).
Wir hatten strahlenden Sonnenschein und ca 5 Grad beim Start und obwohl etwas Wind blies, hielt sich dieser doch in Grenzen und störte nicht sonderlich. Die Stimmung war gut unter den insgesamt 1400 Startern die auf die verschiedenen Distanzen gingen (5km, 10km, 15km, HM). Die Strecke in der Wiener Praterallee ist komplett flach mit einer Wende rund ums Lusthaus (gut zu laufen) und einer 180 Grad Wende in der anderen Richtung bevor man nach 5km wieder durch Start-Ziellinie kam.
Da es doch nicht so warm war, habe ich mein aufwärmen so geplant, dass ich 5min vor dem Start fertig war. Dann noch der überschüssigen Kleidung entledigt und 2min vor dem Start in kurz-kurz von vorne in die Startaufstellung gezwängt und nur wenige Reihen nach hinten gegangen um relativ weit vorne zu bleiben.
Wie in früheren posts erwähnt, war der Plan in 3:45er pace auf 37:30 anzulaufen. Da ich so knapp erst zum Start kam, war keine Zeit mehr nachzudenken und so ging es auch gleich los. Grundsätzlich habe ich es in der Aufstellung gut getroffen wobei ein paar sind immer viel zu weit vorne und dann im Slalom zu überholen, aber diesesmal hielt sich das wirklich gut in Grenzen. Sehr locker losgelaufen und sehr zeitig ständig die pace kontrolliert.
Die pace schnell gut getroffen mit 3:44 auf KM 1 und ab da war auch das überholen der zuweit vorne startenden schon vorbei. Es fühlte sich richtig locker an, also versuchte ich erstmal in diesem Tempobereich weiter zu laufen und eine Gruppe zu finden um etwas Windschatten zu haben. Ich fand dann auch gleich einen Läufer hinter den ich mich einreihte und KM 2 ging weg in 3:42 was immer noch im Soll war. Jetzt war die Wende rund ums Lusthaus und ich blieb bei dem Läufer vor mir dran und schon war auch KM 3 vorbei in 3:43. Ich fühlte mich weiterhin gut und so ging ich dann an dem Läufer vorbei um den Anschluss an eine 4er Gruppe nicht zu verlieren. KM 4 ging wieder in 3:43 weg und jetzt war ich an der 4er Gruppe dran. Die waren zwar minimal schneller, aber ich fühlte mich nach wie vor stark und so war KM 5 in 3:40 trotz der 180 Grad Wende bis dahin der schnellste. Wir liefen über die Start-Ziellinie und die Hälfte war in 18:32 geschafft (was übrigens neue PB auf 5km war).
Jetzt dachte ich zum ersten Mal nach was heute vielleicht möglich wäre. Auf KM 6 schlossen wir zu einem Läufer auf wo am Ende eine 3:44 stand. Als wir die KM Zeit sahen, gingen wir sogleich an ihm vorbei und er versuchte an uns dran zu bleiben was ihm bis KM 7 der wieder in 3:40 weg ging gelang. Jetzt hatten wir wieder die Wende rund ums Lusthaus und der überholte Läufer musste langsam abreissen lassen. Auch ich merkte jetzt das es hart wurde, aber ich dachte mir einfach irgendwie noch 2km dran bleiben (dann ist man wieder im Start-Ziel Bereich) und der letzte Kilometer geht dann schon noch. Gesagt getan und so ging auch KM 8 wieder in 3:40 weg. Jetzt wurde es aber schon richtig hart und die eine Frau in der Gruppe musste langsam abreissen lassen während die anderen noch schneller wurden. Auf KM 9 konnte ich das noch schnellere Tempo auch nicht mitgehen, aber ich ging an der Dame vorbei und konnte zumindest an dem langsameren der verbliebenen 3 halbwegs dranbleiben. Die 2 schnelleren waren etwas weiter weg und der 3. dahinter war vielleicht 2 Sekunden vorne als KM 9 in 3:42 hinter mir lag.
Ich wusste nicht genau was ich noch brauchen würde für eine sub 37, aber ich wusste das es mit einem starken letzten KM eventuell möglich ist.
Natürlich war ich jetzt schon komplett am Limit und da werde ich dann immer richtig laut. Das hatte zumindest das Gute, dass mich die Läufer die ich nun schon überrundete früh genug hörten. Leider war auch der Läufer vor mir ein paar Sekunden weg, aber ich versuchte bis zur Wende nicht weiter zu verlieren was mir gut gelang. Ich war sogar relativ knapp dran, aber irgendwie bin ich bei 180 Grad Wenden immer langsamer als die anderen und es trägt mich immer weiter nach außen. Bei der Wende also wieder etwas verloren und gleich danach nochmal ein Blick auf die Uhr. Das Tempo für den letzten KM ging nach der Wende rauf auf 3:46 und ich wusste das ich die letzten 400m noch mal Gas geben muss um das letzte rauszuholen.
Ich steigerte nochmals das Tempo und war so hart am atmen das man mich von weitem hörte. Jetzt war es nur noch ein totaler Kampf und die letzten 200-300m wurde noch ein moderater Steigerungslauf wo ein wirklicher Sprint nicht mehr möglich war (max pace ins Ziel war "nur" 3:06). Ich war einfach nur froh als ich endlich die Ziellinie überquerte und drückte die Uhr ab. Ich war wirklich am Ende und hatte alles rausgeholt, darum musste ich mich auch erstmal aus dem Weg schleppen und mich hinsetzen. Er als ich da saß und mal etwas durchgeschnauft hatte, konnte ich mal die Zeit auf meiner Uhr checken. Sogleich wich das schmerzverzehrte Gesicht einem zufriedenen Lächeln als ich da eine 36:56 stehen sah :hurra: .
Später dann noch die offizielle Zeit gecheckt mit dem exakt gleichen Ergebnis von 36:56 (@LaufSteff Punktlandung :daumen: )
Der letzte KM war dann noch in 3:38 und somit waren auch die zweiten 5km mit 18:24 um 8 Sekunden schneller als die ersten 5km. Also eigentlich auch meine 5km PB heute gleich 2 mal verbessert :nick:
Naturgemäß natürlich hochzufrieden, aber ich sehe immer noch Potenzial und hoffe natürlich noch schneller zu werden bis zum Marathon. Respekt an alle die bis hierhin gelesen haben, da mein Bericht doch wieder ziemlich lange geraten ist...

Re: 10 Km SUB 40

6523
Glückwunsch @ 85er zum Top-Wettkampf und sub-37!
Perfekt abgeliefert! Man muss dabei ja auch bedenken, dass du in dieser Woche vor dem WK schon ca. 75km in den Beinen hattest,- also das verdient auch nochmal besonderen Respekt
(P.S.: Ich lese hier besonders bei deinem Training immer sehr interessiert mit, da ich selbst auch schon viele MRT-Vorbereitungen nach Greif absolviert hatte und staune, wie diszipliniert und umfangreich du den Plan durchziehst.
(meine Umfänge lagen meist so bei 95 bis max. 120 WKM)

Re: 10 Km SUB 40

6524
Dankeschön @movingdet65 :thanks:

Eigentlich schrecken mich die 75km gar nicht die ich diese Woche vor dem Wettkampf in den Beinen hatte. Kam mir sogar wenig vor und die Läufe von Donnerstag - Samstag waren reinste Erholung 😁

Re: 10 Km SUB 40

6525
@LaufSteff coole Aktion!

@85er der Knaller, Respekt!

Meine Woche startete nach Plan, 2x 5x 100m BAL, kleinere DLs, 16km DL. Jetzt muss ich allerdings ein paar Tage etwas kürzer treten, nach einem kleinen medizinisch nicht nötigen Eingriff, der vielen Familienvätern in M40/M45 ins Haus steht :peinlich:

Haut rein!

Re: 10 Km SUB 40

6526
Saustark! Einfach unglaublich! Eine überragende Leistung! Ich bin baff! Überragend! Hammer!

... ich beziehe mich natürlich auf das hier:
LaufSteff hat geschrieben: 25.01.2024, 18:03 Bei dem 10er traue ich dir eine Sub37 zu - mein Tipp: 36:56.
Einen 10er Zeittipp auf die Sekunde genau zu treffen - spitze! Da klopfe ich mir direkt mal kräftig auf die eigene Schulter.
Manche mögen das jetzt für Zufall halten und denken ich hätte mir die Zeit einfach so aus dem Ärmel geschüttelt - aber da lagen viele Stunden Berechnung aller mir bekannten Daten drin und dann konnte ich das auf einen Bereich von 2 Sekunden eingrenzen. Ab da war es 50/50.

@85er - die Leistung ist natürlich auch ganz in Ordnung. Hatte ich ja GENAU so erwartet - "angemessen" würde meine Pace 2 zur Performance sagen.

Späßle - ganz herzlichen Glückwunsch! Stark gelaufen! Da hast du ja einen tollen Kampf und ein Hammer-Rennen abgeliefert!
Freut mich wirklich sehr für dich!

Du bist da bzgl. des Marathons auf einem sehr sehr guten Weg!
Wieder mal ein gutes Argument für "Umfang rules"! Ohne jetzt diese Speed-Volume-Diskussion aufmachen zu wollen, da sicher viele Wege nach Rom führen und das ein stückweit natürlich auch typabhängig ist - trotzdem - bis zu einem gewissen Bereich scheint Umfang für viele der wichtigste Faktor zu sein.
Lässt mich mein Training in den nächsten 8 Wochen nochmal überdenken - Ziel für meinen 10er ist jetzt natürlich klar: 36:56.

Finde die 75KM bis zum Wettkampf in der Woche jetzt auch nicht zu viel - das muss man ja in Relation sehen und ich denke, da war es ein angemessenes Tapering.

Sauber!

PS: Achso - und natürlich auch danke allen für die Glückwünsche zu meinem WK.
Bin da wirklich auch sehr zufrieden.
Glaube zwar nicht, dass die Strecke 10" ausmacht, aber die fehlenden 4" doch hoffentlich schon. Zwar auch ein Kilometer kürzer und die Ausdauer hat in den letzten zwei Wochen wohl am meisten gelitten, aber wenn ich die nächste Woche fit bin, sehe ich die Chancen nach dem Lauf zumindest wieder deutlich besser für Sub18.

Re: 10 Km SUB 40

6527
85er hat geschrieben: Respekt an alle die bis hierhin gelesen haben, da mein Bericht doch wieder ziemlich lange geraten ist...
Hat sich bis zum Schluss gelohnt, ein toller Bericht und ein noch besseres Ergebnis! Herzlichen Glückwunsch zum großartigen Fight und der erreichten sub37!

Re: 10 Km SUB 40

6528
@85er: Starker Kampf und starke Leistung, Glückwunsch zur Sub37!

PS: Glückwunsch auch an den Herren mit der Glaskugel, wirklich beeindruckend! Ich überlege nun allerdings, ob ich vor meinem HM oder anderen Wettkämpfen dann doch darum bitte auf eine Prognose zu verzichten...

Re: 10 Km SUB 40

6529
Müßiggänger hat geschrieben: 27.01.2024, 19:08 Danke für die Ausführungen!
Habe das auch bewusst etwas naiv schwarz weiß formuliert. Den Punkt mit den vom Laufen erzeugten Dysbalancen finde ich interessant. Es ist wohl Fakt, dass das meiste Lauftraining ausschließlich in einer Ebene (der Sagittalebene) stattfindet. Da scheint es mir intuitiv plausibel, dass andere Bewegungsrichtungen oder ein Krafttraining in diesen Ebenen sinnvoll ist.
Ich greife das nochmal kurz auf, wollte die Diskussion nicht so in der Luft hängen lassen, hatte nur wenig Zeit.
Ich sehe die Möglichkeit der Ausbildung/Verstärkung von körperlichen Dysbalancen durch's Laufen nicht nur auf der Ebene der Körperebenen, sondern u.a. auch zwischen Agonisten und Antagonisten (Quadriceps vs. Hamstrings – kann z.B zu Knieproblemen führen) und im Bereich verschiedener Muskelschlingen, bei denen bestimmte Muskeln dann schwächer trainiert werden, was sich natürlich auch wieder auf beteiligte Sehnen und Bänder auswirkt.

Müßiggänger hat geschrieben: 27.01.2024, 19:08 Was die anderen Sportarten angeht, nun gut, da müsste man individuell überlegen was die entsprechenden Ziele des Krafttrainings sind und ob diese fürs Laufen überhaupt relevant sind. Ich bin ja auch gar nicht der Meinung, dass man gar kein Krafttraining machen sollte. Ich frage mich eher, ob Krafttraining notwendig ist, um bestimmt Dysbalancen in den Griff zu bekommen, oder ob ich mir deutliche Nachteile einhandele, wenn ich gänzlich darauf verzichte.
Bzgl. der anderen Sportarten gebe ich dir natürlich recht – da war meine Schlussfolgerung definitiv zu pauschal. Da müsste man den Einzelfall betrachten.
Zum von mir markierten Teil: Ich denke, das ist - wie so oft - sehr individuell. Ich schrieb ja auch, dass Dysbalancen nicht per se zu Problemen führen müssen. Ein gewisses muskuläres Ungleichgewicht gibt es ja immer und bei vielen geht selbst ein stärker ausgeprägtes, optisch wahrzunehmendes Ungleichgewicht nicht mit Problemen einher (wobei man physiotherapeutisch glaube ich nur von Dysbalancen spricht, wenn dieses Ungleichgewicht negative Auswirkungen hat. Mal wieder eine Frage der Definition des Begriffs).

Müßiggänger hat geschrieben: 27.01.2024, 19:08 Laufen scheint mir eher ein Sport zu sein, wo das Krafttraining (abgesehen vom laufspezifischen Krafftraining) nicht so wichtig ist.
Auch hier bin ich durchaus bei dir. Ich denke, dass es viele Läufer gibt, die komplett auf Krafttraining verzichten können ohne dass sich daraus signifikante Nachteile für sie ergeben.

Andererseits glaube ich aber auch, dass ein ausgewogenes, zielgerichtetes Krafttraining grundsätzlich für jeden sehr hilfreich sein kann und die potentiellen Vorteile die potentiellen Nachteile/Gefahren überwiegen.

Wobei ich den Begriff Krafttraining da sehr weit fassen möchte. Langstreckler sollten in den meisten Fällen wohl weitestgehend auf Hypertrophietraining verzichten und ab einer gewissen Distanz wird auch Maximalkrafttraining nicht mehr so einen großen Nutzen haben.
Für manche können vielleicht ein paar Stabilisationsübungen pro Woche ausreichend sein, für andere kann ein ausgeprägtes Programm mehrmals pro Woche nützlich sein – alles sehr individuell und natürlich auch von den Laufdistanzen abhängig.

Müßiggänger hat geschrieben: 27.01.2024, 19:08 Was die Dysbalancen angeht, da könnte ich mir vorstellen, dass Traillaufen/Laufen in unwegsamem Gelände eine gute Methode ist, um der oben genannten Beschränkung auf eine Ebene sowie der Monotonie der Laufbewegung etwas entgegenzuwirken.
Das halte ich auch für sinnvoll. Dazu unterschiedliche Schuhe, unterschiedliche Untergründe, bergauf, bergab.

Re: 10 Km SUB 40

6530
Müßiggänger hat geschrieben: 28.01.2024, 11:56 Nach der Einheit gestern heute nur lockere 7km. Fühlte sich ok an.

KW4: 48Wkm/5TE
Mo: -
Di: 9km easy
Mi: 9km easy inkl. 2 leichter STL
Do: 9km easy
Fr: -
Sa: 14km easy/steady @5:17 mit KM10-12 @4:35/ 4:27/ 4:17
So: 7km easy

Nächste Woche schaffe ich es vielleicht mal die 50Wkm zu knacken. Was die weitere Progression angeht, gibt es dann verschiedene Möglichkeiten. Entweder ich drehe noch weiter an der Umfangsschraube oder ich versuche eine Einheit wie gestern langsam auszubauen. Beides zusammen wäre zu viel des Guten. Daher scheint es mir auch unrealistisch, dass ich bis zum HM in 14 Wochen eine 60km+ Woche inkl. einer richtigen QTE wie etwa 14km @4:15 laufen kann.
Schöne Woche!

Warum bleibst du nicht bei deinem angeführten Plan ? Also eine Woche Umfang erhöhen, eine Woche Intensität - das könnte ja dann der Ausbau der o.g. TE sein. Das könnte doch funktionieren, oder ?

Re: 10 Km SUB 40

6531
Unwucht hat geschrieben: 28.01.2024, 21:54 Jetzt muss ich allerdings ein paar Tage etwas kürzer treten, nach einem kleinen medizinisch nicht nötigen Eingriff, der vielen Familienvätern in M40/M45 ins Haus steht :peinlich:
Das lässt natürlich viel Interpretationsspielraum. Geht es um Fettabsaugung ? Oder vielleicht eher um einen Eingriff, der die Familienplanung dann weitestgehend beendet und der einem beim Fahrradfahren wohl noch mehr Probleme als beim Laufen bereiten würde ?
Egal - so oder so oder so - gute Erholung!

Re: 10 Km SUB 40

6532
Hier noch meine Woche 22.01.24 – 28.01.24:
55,54 KM@5:03/km
Mo.: DL - 4:59/km - 81HM -145bpm(76,5%mHF) 7,00KM + 4Stg.
Di.: 1x800m@3:34/km - 7,70KM
Mi.: -
Do.: DL - 4:49/km - 93HM -147bpm(77,5%mHF) 8,15KM + 4Stg.
FR : DL - 5:20/km - 77HM -134bpm(70,5%mHF) 7,01KM + 3Stg.
Sa.: 4,1KM-WK - 3:40/km - 174bpm (91,5%mHF) - 10,53KM
So.: DL - 5:18/km - 172HM - 142bpm(74,5%mHF) - 15,15 KM

In den letzten 2 Wochen damit nicht mal ein Drittel des Umfangs von @85er und in dieser wird es auch nicht viel mehr, da ich am Sonntag ja den 5K-WK in Porz laufen möchte. Danach werde ich aber mal wieder verstärkt an der Umfangsschraube drehen.

Re: 10 Km SUB 40

6533
LaufSteff hat geschrieben: 29.01.2024, 22:50 Ich greife das nochmal kurz auf, wollte die Diskussion nicht so in der Luft hängen lassen, hatte nur wenig Zeit.
Ich sehe die Möglichkeit der Ausbildung/Verstärkung von körperlichen Dysbalancen durch's Laufen nicht nur auf der Ebene der Körperebenen, sondern u.a. auch zwischen Agonisten und Antagonisten (Quadriceps vs. Hamstrings – kann z.B zu Knieproblemen führen) und im Bereich verschiedener Muskelschlingen, bei denen bestimmte Muskeln dann schwächer trainiert werden, was sich natürlich auch wieder auf beteiligte Sehnen und Bänder auswirkt.
Interessante Ausführungen und Anregungen, danke!
Ich muss mal wieder über mich selbst lachen, da ich in meiner Freizeit gerne auf den Reduktionismus schimpfe, dann aber doch auch immer wieder nach einfachen eindeutigen Antworten suche.. Naja, wenn das Knie droht zur Dauerbaustelle zu werden und man ein wenig hilflos ist, dann ist die Aussage "Es ist individuell und es ist komplex" einfach etwas unbefriedigend. Aber natürlich ist es so.
Du scheinst mir, was die Theorie angeht auf jeden Fall einiges voraus zu haben. Eigentlich will ich aber aus dem Ganzen gar keine Wissenschaft machen. Vielmehr heißt es Anregungen sammeln, ausprobieren und beobachten. Eins nehme ich auf jeden Fall mit. Habe mir das früher schonmal vorgenommen aber immer wieder gerne vernachlässigt, und zwar das Thema Diversität ins Training zu bringen. Das gilt nicht nur für die Resilienz von Ökosystemen sondern wahrscheinlich für komplexe Systeme jeglicher Art.

Re: 10 Km SUB 40

6534
LaufSteff hat geschrieben: 29.01.2024, 22:54 Schöne Woche!

Warum bleibst du nicht bei deinem angeführten Plan ? Also eine Woche Umfang erhöhen, eine Woche Intensität - das könnte ja dann der Ausbau der o.g. TE sein. Das könnte doch funktionieren, oder ?
Bei meinen Ausführungen ist mir im Eifer des Gefechts das "oder" etwas zu exklusiv geraten. Das lag daran, dass ich für die Entwicklung einer richtigen QTE mMn fast alle Progressionskapazitäten bis zum HM benötigen würde. Natürlich sind Mittelwege mit leichten Umfangssteigerungen und leichten Verschärfungen der intensiveren Einheiten möglich. In die Richtung wird es wohl auch gehen! Der ursprünglich angeführte Plan - ich würde es eher eine fixe Idee nennen - war etwas anders gemeint. Da sollte die erste Woche nur aus lockeren Läufen und Umfang bestehen, die zweite Woche wiederum aus deutlich mehr Intensität und entsprechend weniger Umfang. Das schien mir dann doch etwas zu extrem. So wie du es beschreibst ist es absolut vernünftig. In diesem Zyklus habe ich das Ganze ja etwas umgedreht, da erst die Intensität kam. Aber vom nächsten Zyklus an, kann ich mir gut vorstellen es so ähnlich zu machen.

Re: 10 Km SUB 40

6535
LaufSteff hat geschrieben: 29.01.2024, 22:58 Das lässt natürlich viel Interpretationsspielraum. Geht es um Fettabsaugung ?
Kollege, also wirklich!! Ich weiß ja dass ich mit über 80kg kein Fliegengewicht bin, aber das sind halt schwere Knochen :D
Quartalsmäßiges Wiegen gibts erst wieder Ende April dann sehen wir mal.

Heute wird wieder locker gelaufen.

Re: 10 Km SUB 40

6536
Vielen Dank allen für die Glückwünsche. Ich bin auch jetzt 2 Tage nach dem Rennen noch sehr zufrieden mit der Zeit, aber mittlerweile fängt schon eine sub36 an herumzuspuken in meinem Kopf auch wenn das bestimmt noch länger dauert und ich noch gar nicht weiß wann ich überhaupt wieder einen 10er laufe.

Der nächste Wettkampf wird ja am 10. März ein HM. @LaufSteff du kannst ja schon mal anfangen zu rechnen um mir sagen zu können was ich da dann laufen muss :gruebel:

An welchem Tag ist eigentlich dein 5er? Samstag oder Sonntag? Wenn du jetzt wieder fit bist, sehe ich die Chancen für sub18 auf alle Fälle für gegeben.

Re: 10 Km SUB 40

6537
Müßiggänger hat geschrieben: 30.01.2024, 14:29 Du scheinst mir, was die Theorie angeht auf jeden Fall einiges voraus zu haben.
Ach was, vieles ist nur angelesenes Viertel-Halbwissen.
Wobei ich mich schon bei allen betriebenen Sportarten immer auch mit der Theorie beschäftigt habe. Einerseits um daraus Vorteile für die Praxis zu ziehen, andererseits macht es mir einfach Spaß.

Mit Krafttraining beschäftige ich mich in Theorie und Praxis schon mehr als zwei Jahrzehnte - zumindest weiß ich da für mich mittlerweile wie ich auf welchen Impuls reagiere. Wobei sich das mit zunehmendem Alter auch wieder ändert und dann ist wieder mehr Trial and Error gefragt.
Mit Verletzungen muss ich mich erst seit wenigen Jahren beschäftigen und beim Laufen bin ich ja nach wie vor Anfänger - da kann ich noch sehr viel lernen.
Müßiggänger hat geschrieben: 30.01.2024, 14:29 Eigentlich will ich aber aus dem Ganzen gar keine Wissenschaft machen. Vielmehr heißt es Anregungen sammeln, ausprobieren und beobachten.
Das ist wohl eh der beste Ansatz - man kann sich noch so viel mit der Theorie beschäftigen (was ich ja wie geschrieben gerne tue), letztlich muss man ausprobieren, auf was der Körper wie reagiert.
Natürlich gibt es gewisse Leitlinien - so unterschiedlich sind wir Menschen dann ja doch nicht, aber im Detail können verschiedene Reize individuell schon sehr unterschiedliche Auswirkungen haben - so unterschiedlich sind wir dann ja doch wieder.
Müßiggänger hat geschrieben: 30.01.2024, 14:29 Eins nehme ich auf jeden Fall mit. Habe mir das früher schonmal vorgenommen aber immer wieder gerne vernachlässigt, und zwar das Thema Diversität ins Training zu bringen.
Das halte ich auch für sehr sinnvoll und will das eigentlich noch ein bisschen stärker umsetzen (mehr Trailläufe, mehr Höhenmeter mit verschiedenen Steigungswinkeln,...). Irgendwie hat man dann aber doch schnell wieder seine Routinen und ich neige auch dazu mich von meinen Plänen und "Zeitenjagden" etwas zu sehr eingrenzen zu lassen.
Mal im Auge behalten. Vielleicht mache ich mir mal eine Vorgabe wie: Mindestens zwei komplett ungewohnte Einheiten pro Monat oder so.

Re: 10 Km SUB 40

6538
Unwucht hat geschrieben: 30.01.2024, 15:00
LaufSteff hat geschrieben: 29.01.2024, 22:58 Das lässt natürlich viel Interpretationsspielraum. Geht es um Fettabsaugung ?
Kollege, also wirklich!! Ich weiß ja dass ich mit über 80kg kein Fliegengewicht bin, aber das sind halt schwere Knochen :D
Quartalsmäßiges Wiegen gibts erst wieder Ende April dann sehen wir mal.

Heute wird wieder locker gelaufen.
Moment, Moment! Das war jetzt überhaupt nicht persönlich, sondern nur auf die M40/M45- Familienväter (da ist ja u a. auch meine Peer Group) bezogen.
Wobei Fettabsaugung da ja gar kein Thema ist, da man seine Wohlstandsbierwampe mit (vorgeblichem) Stolz trägt.

Auf jeden Fall gut, dass du nach der Haartransplantation schon wieder laufen kannst.
Weitermachen!

Re: 10 Km SUB 40

6539
85er hat geschrieben: 30.01.2024, 17:14 Ich bin auch jetzt 2 Tage nach dem Rennen noch sehr zufrieden mit der Zeit, aber mittlerweile fängt schon eine sub36 an herumzuspuken in meinem Kopf...
Da ist jemand heiß! Gefällt mir..
85er hat geschrieben: Der nächste Wettkampf wird ja am 10. März ein HM. @LaufSteff du kannst ja schon mal anfangen zu rechnen um mir sagen zu können was ich da dann laufen muss :gruebel:

...und deshalb gibt es die Prognose auch direkt jetzt schon: 1:19:59!
Da muss die Form und die Leistungsentwicklung zwar noch ein bisschen steigen, aber bis März ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
85er hat geschrieben: An welchem Tag ist eigentlich dein 5er? Samstag oder Sonntag? Wenn du jetzt wieder fit bist, sehe ich die Chancen für sub18 auf alle Fälle für gegeben.
Nächsten Sonntag. Leider immer noch nicht ganz fit - heute war der Kopf irgendwie wieder "zu", aber sind ja noch 5 Tage und irgendwann muss dieser nervige Schnupfen doch auch mal wieder ganz weg sein.

Morgen laufe ich vielleicht noch mal sowas wie 800m@3:35 + 800m@3:55 + 800m@4:05 mit langen DL-Pausen - wozu das gut sein soll ?
Für die Birne.

Re: 10 Km SUB 40

6540
Habe mich da an etwas erinnert und mal rausgesucht...
85er hat geschrieben: 18.12.2023, 22:10 ...also ich finde eine 35:37 generell schon verdammt schnell...
85er hat geschrieben: 18.12.2023, 22:10 Auf so eine Zeit werde ich wohl nie kommen egal wieviel ich trainiere. Ich hoffe im Frühjahr auf eine 37:xx und falls ich irgendwann mal eine 36:xx schaffen würde, wäre das schon ein absoluter Traum. Eigentlich kann ich mir gar noch nicht vorstellen das ich mal so ein Tempo über 10km laufen kann.
Laufsteff hat geschrieben: Du läufst ja auch erst drei Jahre – da ist die Entwicklung ja normalerweise noch nicht abgeschlossen. Da würde ich 35:xx nicht ausschließen.
...nicht um dich da in irgendeiner Weise bloßzustellen oder mir schon wieder selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um aufzuzeigen, wie rasant die Entwicklung bei dir gerade ist. Das ist kaum 6 Wochen her.
Vollkommen zu recht kannst du stolz auf die Sub 37 sein und die Sub 36 ins Blickfeld nehmen!
Klasse, wie das bei dir gerade abgeht!

Re: 10 Km SUB 40

6541
Bin grade von der zweiten QE der Laufwoche zurück.
Samstag 18.4km@4:48
Danach hat die Innenseite Oberschenkle leicht gezwickt, hab den schnellen vom Montag daher 2x verschoben. Das ist der Vorteil bei nur zwei QE. Also Sonntag und Montag einfach langsam gelaufen. Gestern Pause.
Heute nun 10km in genau 44:00. OK, die letzten 400m musste ich einen kleinen Sprint machen, um das zu halten, aber erreicht! Davor bin ich sehr gleichmässig gelaufen.

Jetzt gibt es für morgen und übermorgen noch 2x langsam, als langsamen LaLa diese Woche zähle ich mal frech die 11km vom Montag, obwohl ich den eigentlich 13 bis 14km machen wollte. Ich bin seit Samstag schon bei 49 Wkm, wenn ich jetzt noch einen langsamen LaLa plus noch einen Lauf mache, bin ich Ende Laufwoche bei rund 70 Wkm, der Sprung wäre zu gross.

Re: 10 Km SUB 40

6542
@LaufSteff : Glückwunsch zum starken Wettkampf und zum 3. Platz! 3:40er PAce im profilierten Gelände sind schon sehr gut, da bin ich auch sehr optimistisch was dein 5 km Race angeht. Ich führe das lustige Tippen mal weiter und sage diesmal 17:55 falls du am Wochenende starten kannst.
@85er : Bockstarke 10 km und gut gekämpft. Da machen sich die vielen km in den letzten Wochen wirklich bezahlt. Ich denke auch, dass bei den meisten von uns noch viel Potential durch höhere Umfänge abrufbar ist. Eine sub 1:20 für den kommenden Halbmarathon ist im Bereich des Möglichen.

Zum Thema Krafttraining:
Ich mache seit ein paar Jahren regelmäßig Krafttraining. Generell denke ich, dass man nicht zu einseitig (z.B. nur Laufen) trainiert sollte, sondern auch andere Ausgleichssportarten betreiben sollte. Ob das Krafttraining jetzt fürs Laufen die eine oder andere Sekunde kostet bzw. bringt, halte ich auf unserem Niveau für komplett irrelevant. Viele Studien zeigen jedoch einen klaren Zusammenhang zwischen Kraft im Alter und der Verletzungsprävantion bzw. der Sterblichkeit. Alleine deshalb ist es ratsam, zumindest moderat ab dem mittleren Alter die Muskeln zu stärken.

@me: letzte Woche lief sehr gut, Umfang evtl. ein bisschen zu sehr gesteigert. Bin auf 60,2 km in 5 Einheiten +2x Gym gekommen:

Mo: 14,1 km @5:25
Di: 11 km @ 5:06
Mi: 9,1km @ 4:45, darin 2x2 km @ 4:12 und 4:20
Do: Gym
Fr: 10,1 km @ 5:07
Sa: Gym
So: 16,1 km @ 5:13

Gleich geht es raus für einen ca. 14 km Lauf mit ca. 6 km Tempoanteil.

Habe mir zur extra Motivation noch günstig Saucony Endorphin Pro 3 gekauft, welche morgen oder Freitag ankommen sollten. Brauchte einen neuen Wettkampfschuh:-)

Euch noch eine gute Woche!

Re: 10 Km SUB 40

6543
Ich mache zu Ausgleich im Moment Tai Chi. Ist auch anspruchsvoll genug, wenn man das richtig macht. Die längeren Formen gehen durchaus mal 20 Minuten am Stück, und das bitte alles immer gleich hoch, mit etwas gebeugten Beinen. Nur die Arme und Schultern profitieren auch da weniger, Tai Chi findet im wesentlichen in Beinen, Hüfte und im Rücken statt.

Re: 10 Km SUB 40

6544
LaufSteff hat geschrieben: .und deshalb gibt es die Prognose auch direkt jetzt schon: 1:19:59!
Da muss die Form und die Leistungsentwicklung zwar noch ein bisschen steigen, aber bis März ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
Diese Prognose musste ja kommen... hab gerade mal die VDOT Werte bemüht. Das würde heißen das ich eine 36:10 auf die 10km brauchen als absolutes Minimum. Also realistischerweise müsste ich die 10km wohl schon in sub36 schaffen bis dahin. Also ob ich jetzt so schnell nochmal eine Minute schneller werden kann weiß ich nicht, aber ich werde mein bestes geben. Hoffentlich schaffe ich gewichtsmäßig auch noch was, dann ist es vielleicht sogar im Bereich des möglichen.
Müsste ja jetzt immer noch bei ca 18% Körperfettanteil sein, also da gibt es noch gut Reserven.
LaufSteff hat geschrieben: Nächsten Sonntag. Leider immer noch nicht ganz fit - heute war der Kopf irgendwie wieder "zu", aber sind ja noch 5 Tage und irgendwann muss dieser nervige Schnupfen doch auch mal wieder ganz weg sein.
Na hoffentlich kommt jetzt die Wunderheilung und bis morgen ist alles verflogen und du fühlst dich wie neugeboren.
Wenn du nicht krank geworden wärst, wäre ich mir sicher das du die sub18 knackst. So gibt es eine leichte Unsicherheit und kommt natürlich darauf an ob du auch wirklich wieder 100% fit bist, aber ich bin optimistisch und schätze jetzt einfach mal 17:57 weil du beim letzten KM noch eine 3:18 auspacken.
LaufSteff hat geschrieben: nicht um dich da in irgendeiner Weise bloßzustellen oder mir schon wieder selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um aufzuzeigen, wie rasant die Entwicklung bei dir gerade ist. Das ist kaum 6 Wochen her.
Vollkommen zu recht kannst du stolz auf die Sub 37 sein und die Sub 36 ins Blickfeld nehmen!
Klasse, wie das bei dir gerade abgeht!
Ja jetzt im Nachhinein schon krass diese Entwicklung. Aber wahrscheinlich macht dann das Gewicht doch wirklich viel aus (so lange es Fettverlust ist und wirklich überschüssiges Fett vorhanden ist). Den Gewichtsverlust miteingerechnet, wäre ich ursprünglich auch auf solche prognostizierten Zeiten gekommen, aber ich war da lieber vorsichtig was den Zeitgewinn durch Fettverlust angeht.

Re: 10 Km SUB 40

6545
LongLeg hat geschrieben: 85er : Bockstarke 10 km und gut gekämpft. Da machen sich die vielen km in den letzten Wochen wirklich bezahlt. Ich denke auch, dass bei den meisten von uns noch viel Potential durch höhere Umfänge abrufbar ist. Eine sub 1:20 für den kommenden Halbmarathon ist im Bereich des Möglichen.
Vielen Dank @LongLeg. Die sub 1:20 ist auf alle Fälle auch noch ein Ziel dieses Jahr, aber nicht unbedingt im März schon. Ich werde ja am 22. Juni noch einen HM laufen ( wobei da könnte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen) und wahrscheinlich noch einen Mitte September. Ich das es bei irgendeinem passt und die sub 1:20 fällt.
LongLeg hat geschrieben: @me: letzte Woche lief sehr gut, Umfang evtl. ein bisschen zu sehr gesteigert. Bin auf 60,2 km in 5 Einheiten +2x Gym gekommen:
Sehr schön zu hören das es wieder richtig gut läuft bei dir. Umfang sieht ja auch schon wieder gut aus und bis zum Venloop ist ja auch noch einiges an Zeit. Da kannst du dich sicher noch gut steigern und mit guter Form am Start stehen. Prognose folgt dann kurz vor dem Rennen.

Re: 10 Km SUB 40

6546
85er hat geschrieben: 31.01.2024, 21:27
LaufSteff hat geschrieben: .und deshalb gibt es die Prognose auch direkt jetzt schon: 1:19:59!
Da muss die Form und die Leistungsentwicklung zwar noch ein bisschen steigen, aber bis März ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
Diese Prognose musste ja kommen...
Ich halte die Sub1:20 wirklich nicht für unrealistisch - dafür müsste deine Entwicklungskurve gar nicht mehr ganz so steil steigen. Aber das Gute ist ja, dass das eh alles nur Beifang aus dem Marathontraining ist und du da ohne jeden Druck rangehen kannst.
Sub 37 und ggf. Sub1:20 wären dann natürlich so ein toller Beifang, dass du auch wiederum ganz entspannt an den Hauptfang (Marathon) rangehen kannst. Win,win.

85er hat geschrieben: 31.01.2024, 21:27 Na hoffentlich kommt jetzt die Wunderheilung und bis morgen ist alles verflogen und du fühlst dich wie neugeboren.
Wenn du nicht krank geworden wärst, wäre ich mir sicher das du die sub18 knackst. So gibt es eine leichte Unsicherheit und kommt natürlich darauf an ob du auch wirklich wieder 100% fit bist, aber ich bin optimistisch und schätze jetzt einfach mal 17:57 weil du beim letzten KM noch eine 3:18 auspacken.
Leider gab es keine Wunderheilung, sondern diese leichten Symptome (Husten, Schnupfen) ziehen sich gefühlt ewig.
Einen letzten Kilometer in 3:18 wird es so garantiert nicht geben, da ich mich einfach nicht ganz fit fühle.
Unser Sohn hat eine Lungenentzündung und hat die letzten Nächte durchgehustet - da kam nur wenig Schlaf zusammen und das hilft natürlich auch nicht.
Naja, genug gejammert - nervt zwar schon ziemlich, aber könnte natürlich viel schlimmer sein.
Sub-18 schließe ich trotzdem nicht aus, da ich die Auswirkungen nicht einschätzen kann, aber die allerbesten Chancen rechne ich mir nicht aus.

Naja, klappt es am Sonntag nicht, dann halt später in der Saison. Bin mittlerweile doch wieder sehr optimistisch, dass die Sub-18 in diesem Jahr kommen.

Re: 10 Km SUB 40

6547
LongLeg hat geschrieben: 31.01.2024, 15:55 @LaufSteff : Glückwunsch zum starken Wettkampf und zum 3. Platz! 3:40er PAce im profilierten Gelände sind schon sehr gut, da bin ich auch sehr optimistisch was dein 5 km Race angeht. Ich führe das lustige Tippen mal weiter und sage diesmal 17:55 falls du am Wochenende starten kannst.
Danke dir! Den Tipp würde ich so sehr gerne nehmen, aber wird schwierig - s.o.

Schöne Woche bei dir mit ordentlich Umfang! Das schaut doch schon wieder gut aus.
LongLeg hat geschrieben: 31.01.2024, 15:55 Habe mir zur extra Motivation noch günstig Saucony Endorphin Pro 3 gekauft, welche morgen oder Freitag ankommen sollten. Brauchte einen neuen Wettkampfschuh:-)
Das sind auch meine Wettkampfschuhe in dieser Saison. Bis jetzt nur 2x gelaufen (3km-TT und der Waldlauf-WK) und kann noch nicht soviel dazu sagen. Haben schon einen ordentlichen Vortrieb, aber gefühlt für mich jetzt erstmal auch kein Sprung zwischen denen und den TempoNext. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass die TempoNext aber auch hervorragend für mich funktioniert haben.

Mal sehen - laufe ich damit am Sonntag Sub-18, ist es ein genialer Schuh. Ansonsten war der Schuh schuld und taugt nix

Re: 10 Km SUB 40

6549
LaufSteff hat geschrieben: Ich halte die Sub1:20 wirklich nicht für unrealistisch - dafür müsste deine Entwicklungskurve gar nicht mehr ganz so steil steigen. Aber das Gute ist ja, dass das eh alles nur Beifang aus dem Marathontraining ist und du da ohne jeden Druck rangehen kannst.
Sub 37 und ggf. Sub1:20 wären dann natürlich so ein toller Beifang, dass du auch wiederum ganz entspannt an den Hauptfang (Marathon) rangehen kannst. Win,win.
Ich sehe es ja eigentlich ähnlich wobei ich vielleicht etwas vorsichtiger in der Prognose bin. Auszuschließen ist die Sub 1:20 sicherlich nicht, aber da müsste doch auch wieder vieles passen (Wetter, Tagesform etc) und wahrscheinlich müsste dann doch auch noch etwas Gewicht runter. Aber das Abnehmen fällt mir zur Zeit wieder richtig schwer.
Aber ich bin mit der Sub37 schon sehr zufrieden und es muss die Sub1:20 jetzt noch nicht fallen. Selbst mit einer 1:21:xx wäre ich auch schon sehr zufrieden und es wäre auch zumindest in der Theorie eine Zeit die schnell genug ist um mein Zeitziel beim Marathon erreichen zu können.
Wobei gerade beim Marathon dann doch immer Zweifel bleiben. Marathon ist dann halt doch nochmal ganz was anderes und ich bin ja auch noch keinen gelaufen. Außerdem sieht man es doch auch des öfteren, dass die theoretisch möglichen Zeiten bei weitem verpasst werden, vor allem beim ersten Marathon.
LaufSteff hat geschrieben: Leider gab es keine Wunderheilung, sondern diese leichten Symptome (Husten, Schnupfen) ziehen sich gefühlt ewig.
Einen letzten Kilometer in 3:18 wird es so garantiert nicht geben, da ich mich einfach nicht ganz fit fühle.
Unser Sohn hat eine Lungenentzündung und hat die letzten Nächte durchgehustet - da kam nur wenig Schlaf zusammen und das hilft natürlich auch nicht.
Naja, genug gejammert - nervt zwar schon ziemlich, aber könnte natürlich viel schlimmer sein.
Sub-18 schließe ich trotzdem nicht aus, da ich die Auswirkungen nicht einschätzen kann, aber die allerbesten Chancen rechne ich mir nicht aus.
Schade das es noch nicht wieder rund läuft. Aber falls du die Sub18 verpasst, dann war es ganz klar der Infekt und die Schuhe. Und falls es klappt sind zwar die Schuhe super, aber ohne den blöden Infekt wärst du noch etwas schneller gewesen. Also egal was passiert, hast du entweder die Sub18 in der Tasche oder wir wissen das du sie gehabt hättest (ich bin übrigens spitze im Wettkampfzeiten schön rechnen) und du holst sie dir dann tatsächlich später dieses Jahr.

Re: 10 Km SUB 40

6550
85er hat geschrieben: 31.01.2024, 21:27
LaufSteff hat geschrieben: .und deshalb gibt es die Prognose auch direkt jetzt schon: 1:19:59!
Da muss die Form und die Leistungsentwicklung zwar noch ein bisschen steigen, aber bis März ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
Diese Prognose musste ja kommen... hab gerade mal die VDOT Werte bemüht. Das würde heißen das ich eine 36:10 auf die 10km brauchen als absolutes Minimum. Also realistischerweise müsste ich die 10km wohl schon in sub36 schaffen bis dahin. Also ob ich jetzt so schnell nochmal eine Minute schneller werden kann weiß ich nicht, aber ich werde mein bestes geben. Hoffentlich schaffe ich gewichtsmäßig auch noch was, dann ist es vielleicht sogar im Bereich des möglichen.
Müsste ja jetzt immer noch bei ca 18% Körperfettanteil sein, also da gibt es noch gut Reserven.
Die Sub37 aus dem Marathontraining sollte ja eigentlich etwas mehr wert sein als das HM-VDOT Äquivalent. Wenn man dann eine weitere Formsteigerung dazu nimmt, ob nun durch Gewichtsverlust oder sonst wie, dann ist die Sub1:20 tatsächlich nicht weit!

Bei mir fängt es mittlerweile auch schon an zu kribbeln, wenn ich hier häufiger etwas von Sub1:20 lese :D Macht es auf jeden Fall noch spannender, wenn wir hier ähnliche Jahresziele haben.

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