in der neuen Printausgabe von Runners.
hat schon mal jemand sowas gemacht?
Wie beurteilt ihr die erfolgsaussichten bei sowas?
LG
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Hab das Heft, ergo auch die Pläne nicht gelesen, daher frag ich ins Blaue: Steht da was Präzises über die Voraussetzungen, die man jeweils mitbringen muss, um den Plan nutzen zu können? Und wie definierst du "Erfolg"?
Klar ist, dass so ein Crash-Plan suboptimal ist; das gilt um so mehr, je länger die Wettkampfdistanz ist. Man kann durch ein paar gezielte Einheiten die Leistung gegenüber derjenigen verbessern, die man bei einem komplett unstrukturierten Training erzielt hätte. Beispiel: Ich bin vor zwei Jahren einen profilierten HM gelaufen, hatte aber bis vier, fünf Wochen vorher nie mehr als 30 Wochenkilometer und keine Läufe über 15 km. Ich hab dann drei Wochen lang jedes Wochenende einen langen Lauf von 17, 18 km auf ebenfalls profilierter Strecke gemacht und so den HM durchlaufen und eine für meine Verhältnisse akzeptable Zeit erreichen können. War ok, ich war auch stolz drauf. Würde ich trotzdem nicht wieder machen, weil ich mit einem ganz unsicheren Gefühl in den Wettkampf gegangen bin und das nicht nochmal haben will.
Wenn man die jeweilige Wettkampfdistanz einfach nicht in den Beinen hat (z.B. Marathon laufen will, aber bisher keine Läufe über 20-22 km gemacht hat), kommt man vermutlich mit Crash-Plan an. Man wäre aber vermutlich auch ohne angekommen. Und man schafft es nicht auf ein Level, das ICH als Erfolg bezeichnen würde.
VG,
kobold
Klar ist, dass so ein Crash-Plan suboptimal ist; das gilt um so mehr, je länger die Wettkampfdistanz ist. Man kann durch ein paar gezielte Einheiten die Leistung gegenüber derjenigen verbessern, die man bei einem komplett unstrukturierten Training erzielt hätte. Beispiel: Ich bin vor zwei Jahren einen profilierten HM gelaufen, hatte aber bis vier, fünf Wochen vorher nie mehr als 30 Wochenkilometer und keine Läufe über 15 km. Ich hab dann drei Wochen lang jedes Wochenende einen langen Lauf von 17, 18 km auf ebenfalls profilierter Strecke gemacht und so den HM durchlaufen und eine für meine Verhältnisse akzeptable Zeit erreichen können. War ok, ich war auch stolz drauf. Würde ich trotzdem nicht wieder machen, weil ich mit einem ganz unsicheren Gefühl in den Wettkampf gegangen bin und das nicht nochmal haben will.
Wenn man die jeweilige Wettkampfdistanz einfach nicht in den Beinen hat (z.B. Marathon laufen will, aber bisher keine Läufe über 20-22 km gemacht hat), kommt man vermutlich mit Crash-Plan an. Man wäre aber vermutlich auch ohne angekommen. Und man schafft es nicht auf ein Level, das ICH als Erfolg bezeichnen würde.
VG,
kobold