Da meine Ferienpläne für Oktober den Bach runter sind, liebäugle ich damit, am 27. Oktober in Luzern die Sub 3 doch noch im 2013 zu laufen. Ich habe ein eigenes Thema eröffnet, weil es im sub 3-Thread irgendwie unpassend wäre...
Fragen habe ich grundsätzlich zwei:
1) Ist es den Versuch überhaupt wert?
2) Falls ja: wie soll ich bis dahin trainieren? Dank dem Jungfrau-Marathon kann ich jetzt nicht einfach 8 Wochen durchziehen (sonst würde ich hier gar nicht fragen).
Vorgeplänkel: Nach einer Achillessehnenverletzung, die 2 Monate Komplettpause nach sich gezogen hatte (kein Cross-Training) bin ich im Januar/Februar 2013 direkt in den 2:59-Plan von Steffny eingestiegen. Trotz einer 1:24:10 beim Halbmarathon-Testlauf wurde es dann im April 2013 in Wien nur eine 3:08. Seit April laufe ich im Schnitt 65 Wochenkilometer (variiert zwischen 35 und 95

Der Zeitplan ist (leicht) überladen: Am 14. September steht der Jungfrau-Marathon auf dem Programm. Daher habe ich in den nächsten drei Wochen 5 Einheiten geplant (Mo REKOM, Di HMRT-Intervalle, Mi locker 1:30h, FR TDL im MRT und am SO longjog). In der Woche vorher ein Mini-Tapering (keine Intervalle am DI sondern locker, den TDL vom Freitag auf 3x1.5km MRT verkürzen). Die Woche nach der Jungfrau steht Schwimmen an und am Mittwoch eine lockere Einheit. Am 22.09, d.h. 5 Wochen vor dem flachen Marathon ein flacher HM. Ab dann direkt bei Woche 6 des Steffny-Plans für 2:59 einsteigen. Ist das was oder soll ichs sein lassen und im Frühling wieder "angreifen"? Fühle mich momentan sehr fit, da ich keine Pause einlegen musste das ganze Jahr über. Andererseits werde ich keine 10 Wochen mit einem 100km-Schnitt haben, was im April (direkt nach der Pause) ja nicht gereicht hatte.