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Nahrungsergänzungsmittel für Fortgeschrittene

1601
*Frank* hat geschrieben:Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, wüsstest du, dass ich einen oder zwei Beiträge von dir lese (wenn ich mal wieder einen Lacher brauche).


Du stellst dich wirklich noch blöder an als du bist. Man kann dort eine Baum- oder Hybrid-Darstellung wählen und sehen, wer auf den eigenen Beitrag geantwortet hat, ohne den Beitrag zu lesen. Du hast auf meinen Beitrag nicht geantwortet!

Willst du meine Frage zum Thema in Post #1570 jetzt auch wieder ignorieren?

So, jetzt ist wieder Schluss mit Lustig. Außer einer Antwort auf meine Frage oder meinen vorletzten Beitrag zum Thema bist du wieder auf IGNORE!
ich kenn mich mit dem ignorierquatsch nicht aus. wozu auch?

fakt ist, dass du nicht alles von mir ignorierst. jetzt zum wiederholten male nachgewiesen.
bist gezwungen gewesen, das einzugestehen und hast es mit rhetorik versucht zu bagatellisieren.

zu post 1570: wenn du was sagen willst, dann sag es. das thema krebs und vitamin ist etwas komplexer.
ebenso wie das thema milch und krebs komplexer ist.
oder das thema obst und krebs

scinexx | Gefährliche Pestizide in Kirschen: Greenpeace-Test: Erdbeeren aktuell kaum belastet - Kirschen, Obst, Gemüse, Pestizide, Krebs, Landwirtschaft, Supermarkt, Erdbeeren

1602
@Mentalist1:

Falls dein letzter Post an mich gerichtet war, gib dir keine Mühe! Deinen Schwachsinn lese ich schon lange nicht mehr. Wer an derartige Verschwörungstheorien glaubt, gehört meiner Meinung nach ins Irrenhaus. Aber vielleicht schließe ich mich auch der hier vorherrschenden Meinung an, dass du das noch gestörtere zweite Ich von atp bist...

1603
*Frank* hat geschrieben:@Mentalist1:

Falls dein letzter Post an mich gerichtet war, gib dir keine Mühe! Deinen Schwachsinn lese ich schon lange nicht mehr. Wer an derartige Verschwörungstheorien glaubt, gehört meiner Meinung nach ins Irrenhaus. Aber vielleicht schließe ich mich auch der hier vorherrschenden Meinung an, dass du das noch gestörtere zweite Ich von atp bist...
da kann ich gleich mit copy und paste aus deinem eigenen zitat antworten:

Wer an derartige Verschwörungstheorien glaubt, gehört meiner Meinung nach ins Irrenhaus.

1604
*Frank* hat geschrieben:@atp: Noch eine Frage:

Du sagst doch, hohe Supplementierungen von Vitamin C (mindestens 800mg täglich) verringern das Krebsrisiko, korrekt?
atp, jetzt enttäuscht du mich aber! Schon wieder 3 oder 4 Posts und keine Antwort auf meinen Post?

Ist das korrekt? Ja oder nein?

1605
*Frank* hat geschrieben:atp, jetzt enttäuscht du mich aber! Schon wieder 3 oder 4 Posts und keine Antwort auf meinen Post?

Ist das korrekt? Ja oder nein?
*frank*

du machst dich mit deinem ignorierquatsch lächerlich.
ich hab dir geantwortet. in meinem vorletzten post. vermutlich weißt du das längst, willst aber deine ignorieraktivität nicht weiter der lächerlichkeit preisgeben.

1606
atp hat geschrieben:*frank*

du machst dich mit deinem ignorierquatsch lächerlich.
ich hab dir geantwortet. in meinem vorletzten post. vermutlich weißt du das längst, willst aber deine ignorieraktivität nicht weiter der lächerlichkeit preisgeben.
Du musst schon auf meinen Post anworten. Nicht nur ich, sondern auch der gelegentliche Leser kann sich nicht deine Antworten aus irgendwelchen anderen Posts zusammensuchen.

Beantworte also die Frage, wenn du eine Diskussion zum Thema willst: Ja oder Nein?

EDIT: Und versuche nicht immer, meine Gedanken zu lesen. Das führt zu Erwartungshaltungen. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, führt das zu Wut und (passiver) Aggression.

1607
*Frank* hat geschrieben:Du musst schon auf meinen Post anworten. Nicht nur ich, sondern auch der gelegentliche Leser kann sich nicht deine Antworten aus irgendwelchen anderen Posts zusammensuchen.

Beantworte also die Frage, wenn du eine Diskussion zum Thema willst: Ja oder Nein?
die korrekte antwort auf die frage ist:
nein. habe ich hier nie behauptet.

ich habe nur was stärkeres behauptet und anhand von zwei studien belegt:
vitamin c (hochdosiert) reduziert das sterblichkeitsrisiko.

und ich habe angesprochen, dass mehrere g intravenöses vitamin c tumorzellen abtötet.
Es wird nicht mehr bezweifelt, dass Vitamin C hochdosiert Tumorzellen abtötet. Mit
heißer Zitrone, bzw. den von der DGE empfohlenen Vitamin-C-Dosen kann man dies
allerdings nicht erreichen. Vitamin C muss direkt ins Blut geben werden. Aufgrund der
guten Datenlage kann Vitamin C bereits jetzt adjuvant zur Behandlung von Krebs eingesetzt
werden. In einer Laborstudie wurde festgestellt, dass Vitamin C zur Entstehung
von Wasserstoffperoxid führt, das die Krebszellen gezielt abtötet. Auch im Kampf gegen
Infektionskrankheiten kann Vitamin C eine wichtige Rolle spielen (16).
http://www.klinik-st-georg.de/pdf/intra ... erapie.pdf

1608
atp hat geschrieben:nein. habe ich hier nie behauptet.
Gut, es schützt also nicht vor Krebs. Richtig?
atp hat geschrieben:ich habe nur was stärkeres behauptet und anhand von zwei studien belegt:
vitamin c (hochdosiert) reduziert das sterblichkeitsrisiko.
Heißt das, dass niedrig dosiertes Vitamin C keinen Einfluss auf das Sterblichkeitsrisiko hat? Was genau bedeutet "hochdosiert"?
atp hat geschrieben:und ich habe angesprochen, dass mehrere g intravenöses vitamin c tumorzellen abtötet.
Bei Krebs hilft es also erst, wenn man den Krebs schon hat. Korrekt? Ist schon jemand durch hohe IV-Dosen Vitamin C von Krebs geheilt worden?

KORREKTUR: Das heißt also, wenn ich heute wüsste, dass ich mit 60 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranke, brauche ich Vitamin C erst, wenn der Krebs da ist, weil es vorher ohnehin nicht hilft, ihn zu verhindern. Richtig?

1609
das zitat aus dem paper ist auch wichtig
Vitamin C ist ein fast ideales Antikrebsmittel, das Krebszellen vernichtet, gesunde Zellen
schützt und dabei das Immunsystem positiv unterstützt. Qi et al. wiederholten die
Ursprungsstudie mit zehn Krebszelllinien und vier Kulturen gesunder Körperzellen.
Das Ergebnis war eindeutig: Das Vitamin C tötete gezielt die Krebszellen ab, während
die gesunden Zellen nicht geschädigt wurden. Damit die Krebszellen absterben, sind
jedoch hohe Konzentrationen von Vitamin C im Körper nötig. Sie können beim Menschen
nur durch eine i.v. Infusion erreicht werden.

1610
*Frank* hat geschrieben:

Bei Krebs hilft es also erst, wenn man den Krebs schon hat. Korrekt? Ist schon jemand durch hohe IV-Dosen Vitamin C von Krebs geheilt worden?
ja zur zweiten frage.

In späteren Studien verwendeten Riordan et al. 30 g zweimal wöchentlich und fanden
bei einem Patienten mit Nierenzellkarzinom, dass Lungen- und Lebermetastasen innerhalb
von Wochen verschwanden. Knochenmetastasen verschwanden bei der i.v. Applikation
von 100 g ein- bis zweimal wöchentlich. Die damit erreichten Serumkonzentrationen
sind zytotoxisch wie auch in vitro Studien belegen konnten (15). Plasmakonzentrationen
von 400 mg/ml töten Tumorzellen effektiv. Diese Konzentrationen können
nur durch i.v. Applikation erreicht werden (10, 11).
jetzt antworte du auf meine frage, bevor du mir weitere fragen stellst:
wieviel pestizide sind in deinem obst, das du täglich ißt? bedenke, pestizide sind krebserregend.

1611
atp hat geschrieben:jetzt antworte du auf meine frage, bevor du mir weitere fragen stellst:
wieviel pestizide sind in deinem obst, das du täglich ißt? bedenke, pestizide sind krebserregend.
Du hast meine Fragen nicht beantwortet.

Welche Rolle spielen die Pestizide in meinem Obst? Du bist derjenige, der 1000 Jahre alt werden will. Du hast behauptet, jeder meiner Atemzüge ist krebserregend. Jede Kalorie, die ich zu mir nehme, kann krebserregend sein. Also, was soll die Frage?

Dennoch zu deiner Info: lokal wachsendes Obst und Gemüse kaufe ich direkt vom Bauern, meist pflücken wir (meine Familie) sogar selbst. Der Bauer sagt, er benutzt keine Pestizide, wenn die Früchte am Baum sind. Kann ich das überprüfen? Nein, ich muss ihm da vertrauen.

1612
atp hat geschrieben:ja zur zweiten frage.
Hmm, merkwürdig finde ich, dass keiner der berühmteren Krebspatienten zu diesem Mittel greift. Als letztes Beispiel fällt mir Patrick Swayze ein.
Man hört eher über die Fälle, bei denen es nicht funktioniert hat, z.B. Dr. Rath. Aber gut, lassen wir das einfach mal so stehen.

1613
*Frank* hat geschrieben:Du hast meine Fragen nicht beantwortet.

Welche Rolle spielen die Pestizide in meinem Obst? Du bist derjenige, der 1000 Jahre alt werden will. Du hast behauptet, jeder meiner Atemzüge ist krebserregend. Jede Kalorie, die ich zu mir nehme, kann krebserregend sein. Also, was soll die Frage?

Dennoch zu deiner Info: lokal wachsendes Obst und Gemüse kaufe ich direkt vom Bauern, meist pflücken wir (meine Familie) sogar selbst. Der Bauer sagt, er benutzt keine Pestizide, wenn die Früchte am Baum sind. Kann ich das überprüfen? Nein, ich muss ihm da vertrauen.
ich habe auf zwei fragen geantwortet. ich erwarte, dass auf jede frage die ich beantworte, du bereit bist auf eine meiner fragen zu antworten.
soweit ich weiß isst du ja unterschiedlichstes obst und das sind nicht alles baumfrüchte.

dein sterblichkeitsrisiko machst du also davon abhängig, was dir ein einzelner mensch erzählt hat.

du zweifelst die gichtstudie an, die durch den review prozess gekommen ist und die von tausenden menschen gelesen wird und sich damit der kritik stellt.

und vertraust auf der anderen seite einem bauern, der dir was verkaufen will.
zudem ist der zusatz mit den baumfrüchten ein warnsignal, dass er bei obst das nicht vom baum kommt pestizide spritzt.

du solltest mal darüber nachdenken, ob dein risikobewusstsein rational ist.
du ignorierst die positiven vitamin c studien die nachgewiesen haben, dass vitamin c supplementierung zu reduzierten krankheits und sterblichkeitsrisiko führte.

und du ignorierst die risiken, die in deinen unmengen obst und gemüse stecken. denn du isst ja weit überdurchschnittlich viel obst und gemüse. sollten sich dort pestizide drin befinden, was du nicht ausschließt, dann kannst du sicher sein, dass du dich nach einem jahrzehntelangem konsum mit 60 oder 70 in einer erhöhten gefahr befindest.


Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.

...
Besonders gefährlich für Verbraucher sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergien auslösen. Die Mediziner auf dem Internationalen Krebskongress 1999 in Lugano (Schweiz) erklärten, dass Pestizide die Bildung von bestimmten Krebsarten fördern.

Ein weiteres Problem entsteht aus hormonell wirksamen und schwer abbaubaren Chemikalien (Dauergifte), die mittlerweile überall in der Umwelt zu finden sind. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat.
Pestizide machen krank - Greenpeace, Artikel zum Thema Chemie
Die krebserregende Wirkung von Pflanzenschutzmitteln wie Fungiziden und Insektiziden auf den Menschen ist inzwischen wissenschaftlich dokumentiert. Aufgenommen werden Pestizide über konventionell angebaute Nahrungsmittel
Pestizide, die die für den Menschen gedachte Nahrung ursprünglich vor Bakterien, Pilzen und anderen natürlichen Feinden schützen sollen, stellen selbst eine Gefahr dar. Die durch diese verursachten Erkrankungen reichen von einer chronischen Schädigung des Nervensystems über Erbgutschäden sowie Krebserkrankungen bis hin zu Früh- oder Fehlgeburten. Denn die Giftstoffe lagern sich im Fettgewebe von Menschen ab.
Pestizide unter Krebsverdacht - Fachartikel

natürlich:
jeder atemzug und jede umgesetzte kalorie st mit einem krebsrisiko verbunden. aber das ist unvermeidbar.
allerdings kann man die zahl der atemzüge reduzieren, wenn man nicht jede woche, wie du, 100km durch die gegend rennt (oder waren es 120?).

für einen menschen, der sich überwiegend von obst und gemüse ernährt, so wie du, halte ich das pestizidrisiko für hoch. auch in bioobst findet man das zeugs.
und in deutschen supermärkten ist klar: wer obst isst, isst automatisch auch pestizide.
obst wie wir es essen, ist mit dem obst, das unsere großeltern gegessen haben nicht mehr vergleichbar.

1614
*Frank* hat geschrieben:@atp: Noch eine Frage:
Du sagst doch, hohe Supplementierungen von Vitamin C (mindestens 800mg täglich) verringern das Krebsrisiko, korrekt?
atp hat geschrieben:die korrekte antwort auf die frage ist:
nein. habe ich hier nie behauptet.
:confused: :confused:
atp hat geschrieben: ....außerdem ignorierst du dabei meine main message: vitamin c schützt vor krebs.
.
:hallo: :hallo:
- Das Leben ist absurd -

1615
tobi_nb hat geschrieben: :confused: :confused:



:hallo: :hallo:
wenn du mal genauer nachdenkst, erkennst du, dass kein widerspruch besteht.

ein widerspruch bestünde nur dann wenn du ein zitat findest, wo ich sage,

hohe Supplementierungen von Vitamin C (mindestens 800mg täglich) verringern das Krebsrisiko

diese aussage habe ich hier nie gemacht.

1616
atp hat geschrieben:ich habe auf zwei fragen geantwortet. ich erwarte, dass auf jede frage die ich beantworte, du bereit bist auf eine meiner fragen zu antworten.
Ich sehe keine einzige Frage in dem, was du geschrieben hast. Ich stelle Verständnisfragen, um sicherzustellen, dass ich das verstanden habe, was du sagen wolltest. Wenn du auf aktives Zuhören keinen Wert legst, können wir uns jedere weitere Diskussion sparen.
atp hat geschrieben:soweit ich weiß isst du ja unterschiedlichstes obst und das sind nicht alles baumfrüchte.
Das ist jetzt Haarspalterei. Er spritzt keine Frucht und kein Gemüse, Strauch, Baum, egal.
atp hat geschrieben:dein sterblichkeitsrisiko machst du also davon abhängig, was dir ein einzelner mensch erzählt hat.
Wenn du das, was du zu dir nimmst, nicht selbst herstellst, musst du wohl oder übel irgendjemanden vertrauen.
atp hat geschrieben:du zweifelst die gichtstudie an, die durch den review prozess gekommen ist und die von tausenden menschen gelesen wird und sich damit der kritik stellt.
Ich habe die Studie nicht angezweifelt. Ich habe gesagt, das Ergebnis steht im Widerspruch zu den Ergebnissen anderer Gichtstudien. Daraus habe ich gefolgert, dass man hier noch genauer Ursache und Wirkung untersuchen muss.
atp hat geschrieben:du solltest mal darüber nachdenken, ob dein risikobewusstsein rational ist.
...
Bevor du jetzt wieder auf die persönliche Ebene abdriftest, beantworte doch erstmal meine Verständnisfragen:

- Die Einnahme von Vitamin C-Supplementen (hoch- oder niedrigdosiert) kann das Krebsrisiko nicht reduzieren.
- Niedrigdosiertes Vitamin C (natürlich oder künstlich) hat keinen Einfluss auf die Sterblichkeit.
- Intravenös appliziertes Vitamin C hilft bei Krebs erst, wenn die Tumorzellen bereits existieren.

Sind das deine Aussagen? Definiere doch auch gleich hoch- und niedrigdosiert!

1617
atp hat geschrieben:hohe Supplementierungen von Vitamin C (mindestens 800mg täglich) verringern das Krebsrisiko

diese aussage habe ich hier nie gemacht.
Also ist die Aussage:

Supplementiertes Vitamin C reduziert das Krebsrisiko.

Korrekt?

1618
*Frank* hat geschrieben:

Wenn du das, was du zu dir nimmst, nicht selbst herstellst, musst du wohl oder übel irgendjemanden vertrauen.
ja. aber da wäre ich bei lebensmitteln aus dem supermarkt sogar sicherer, als wenn ich einem bauern vertrauen müsste, der mir was verkaufen will.

die lebensmittelindustrie wird ständig kontrolliert. allein weil es millionen kunden gibt, werden immer wieder kontrollen und analysen gemacht.

es gibt ja auch immer wieder lebensmittelskandale. aber im grunde zeigt dies: es wird aufgepasst, ob alles ok ist, und wenn was nicht ok ist kommt das an die öffentlichkeit.

diesen sicherheitsprozess hast du bei dem deal mit deinem bauern nicht.

1619
*Frank* hat geschrieben:Also ist die Aussage:

Supplementiertes Vitamin C reduziert das Krebsrisiko.

Korrekt?
habe ich auch nie gesagt, aber es spricht einiges dafür:
(10) Hohe Vitamin-C-Werte senken Krebsrisiko um 50%.

Auftraggeber Nationales Krebs-Forschungsinstitut, USA: 47 klinische Studien zu Vitamin C wurden ausgewertet. 34 davon zeigten, dass bei Teilnehmern mit hoher Vitamin-C-Konzentration im Blut das Krebsrisiko um 50% geringer war. Block, G: Vitamin C and cancer prevention: The epidemiological evicendce. A. J Clin Nutr 1991; 53: S. 270-282
Vitamin C - HiLife (Extension) e.V.

1620
atp hat geschrieben:
*Frank* hat geschrieben:Supplementiertes Vitamin C reduziert das Krebsrisiko.
habe ich auch nie gesagt
Aber du hast das hier gesagt?
atp hat geschrieben:außerdem ignorierst du dabei die main message: vitamin c schützt vor krebs.
Was bedeutet denn "Vitamin C schützt vor Krebs."?

1621
Das Risiko zur Ausbildung von zervikalen Dysplasien steigt mit der ungenügenden Zufuhr der Vitamine A und C, Riboflavin und Folsäure (Liu 1993).

Vitamin C reduziert das Risiko an zervikalen Dysplasien besonders bei Raucherinnen (Potischman 1993).

Der Folatspiegel in Serum und Nahrung und der Vitamin C-Gehalt in der Nahrung ist umgekehrt proportional zum Auftreten von zervikalen intraepithelialen Neoplasmen (VanEenwyk et al.). 1992).

Der Vitamin C-Spiegel steht, durch seine Eigenschaft der Bildung von Nitrosaminen entgegenzuwirken (Yang 1992), in umgekehrter Proportionalität zum Auftreten von Magen- und Oesophaguskrebs.

In Kombination mit ß-Carotin verringert Vitamin C das Auftreten oraler Leukoplakien (papillomatöse Schleimhautveränderungen).

Der Einfluss des Vitamin C-Spiegels auf die Häufigkeit von zervikalen Dysplasien, Zervixkrebs, oralen Leukoplakien, atrophischer Gastritis und Magenkrebs wurde von Singh und Gaby 1991 untersucht.

Ein niedriger Plasmaspiegel an Vitamin C oder eine unzureichende Vitamin C-Aufnahme erhöhte das Risiko an den aufgeführten Krebsarten bzw. -vorstufen zu erkranken (Singh und Gaby 1991).

Bei hormonunabhängigen Krebsarten übte Vitamin C in 33 von 47 durchgeführten Studien eine Schutzwirkung aus. Hierzu gehören Oesophagus-, Larynx-, Mundhöhlen-, Pankreas-, Magen-, Rektum-, Brust- und Zervixkrebs.

An den beobachteten protektiven Einflüssen werden wahrscheinlich noch weitere chemopräventive Nahrungskomponenten beteiligt sein. Vitamin C beeinflusst jedenfalls in offenbar vielfältiger Weise das Krebsgeschehen.
Reduktion karzinogener und mutagener Stoffe im Organismus:

In Kombination mit Vitamin E reduziert Ascorbinsäure mutagene Substanzen in den menschlichen Fäzes auf 10% der Ausgangsmenge (Hanck 1983).
Ascorbinsäure verhindert die Bildung von Nitrosaminen (Weisburger 1991, Tannenbaum 1991).
Vitamin C-Defizit äußerte sich bei acht untersuchten Probanden in einem Anstieg von bestimmten Mutagenen in den Fäzes und einer verstärkten oxidativen Modifizierung der Spermien-DNA (Jacob et al.). 1991).
Vitamin C Tumortherapie I: Vitamine gegen Krebs e.V.

1622
*Frank* hat geschrieben:Aber du hast das hier gesagt?


Was bedeutet denn "Vitamin C schützt vor Krebs."?
dass die leute, die viel vitamin c im blut haben, ein geringeres krebsrisiko haben

dies ist durch studien belegt.

siehe zitate.

1623
atp hat geschrieben:dass die leute, die viel vitamin c im blut haben, ein geringeres krebsrisiko haben
Das ist gut zu wissen. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie erreiche ich die möglichst hohen Vitamin C-Spiegel im Blut?

1624
*Frank* hat geschrieben:Das ist gut zu wissen. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie erreiche ich die möglichst hohen Vitamin C-Spiegel im Blut?
irgendwie finde ich dich etwas kindisch in deinem verhalten. du kannst das ruhig als persönliche beleidigung ansehen.

aber bist du wirklich so unintelligent, dass du mich fragen musst und dir keine eigene antwort einfällt?

man kann z.b. einen haufen hagebutten essen (ob das die leute, die weniger krebsrisiko hatten wohl gemacht haben?)
mit äpfeln kommt man weniger gut zu viel vitamin c, da dort nicht wirklich viel drin ist.
man kann vitamin c brausepulver schlucken (also ascorbinsäure)
man kann ein nem wie lef mix nehmen, das einen ganzen komplex an vitamin c verbindungen enthält plus bioflavonoiden zur besseren aufnahme
man kann sich das zeugs spritzen (da ist ja sogar eine erfolgreiche bekämpfung schon nachgewiesen)
man kann sich blut abnehmen lassen, reichert es extern mit vitamin c an und führt sich danach das blut wieder zu.
man kann viel lebensmittel essen die den konservierungsstoff ascorbinsäure enthalten, denn das ist vitamin c

1625
atp hat geschrieben:man kann z.b. einen haufen hagebutten essen (ob das die leute, die weniger krebsrisiko hatten wohl gemacht haben?)
mit äpfeln kommt man weniger gut zu viel vitamin c, da dort nicht wirklich viel drin ist.
man kann vitamin c brausepulver schlucken (also ascorbinsäure)
man kann ein nem wie lef mix nehmen, das einen ganzen komplex an vitamin c verbindungen enthält plus bioflavonoiden zur besseren aufnahme
man kann sich das zeugs spritzen (da ist ja sogar eine erfolgreiche bekämpfung schon nachgewiesen)
man kann sich blut abnehmen lassen, reichert es extern mit vitamin c an und führt sich danach das blut wieder zu.
man kann viel lebensmittel essen die den konservierungsstoff ascorbinsäure enthalten, denn das ist vitamin c
Ich will nur sicher sein, dass wir uns richtig verstehen. Wenn ich deine Liste so durchgehe, hängt also der Vitamin C-Spiegel im Blut deiner Meinung nach ausschließlich von der Zufuhr ab. Genetische Unterschiede bei der Ausscheidung durch die Niere schließt du aus?

OK, nehmen wir mal an, dass das so ist. Wenn also eine Studie bei Menschen einer Nation feststellt, dass das Krebsrisiko unabhängig von der Vitamin C-Zufuhr ist, insbesondere unabhängig von der Zufuhr von künstlichem Vitamin C, wie ist die Studie dann zu beurteilen?

1626
*Frank* hat geschrieben:Ich will nur sicher sein, dass wir uns richtig verstehen. Wenn ich deine Liste so durchgehe, hängt also der Vitamin C-Spiegel im Blut deiner Meinung nach ausschließlich von der Zufuhr ab. Genetische Unterschiede bei der Ausscheidung durch die Niere schließt du aus?

OK, nehmen wir mal an, dass das so ist. Wenn also eine Studie bei Menschen einer Nation feststellt, dass das Krebsrisiko unabhängig von der Vitamin C-Zufuhr ist, insbesondere unabhängig von der Zufuhr von künstlichem Vitamin C, wie ist die Studie dann zu beurteilen?
du hast gefragt,
Wie erreiche ich die möglichst hohen Vitamin C-Spiegel im Blut?
wenn du nichts zuführst, wird dein vitamin c spiegel im blut auch nicht höher.
denn der mensch kann im gegensatz zu den meisten tieren kein vitamin c mehr produzieren.



die tiere produzieren übrigens soviel vitamin c, dass der mensch gleich mehrere gramm zuführen müsste, um auf vergleichbare werte zu kommen.

was die aufnahmekapazität angeht, ist genetisch ist mit großen unterschieden zu rechnen und dies ist auch bekannt. ebenso steigt im krankheitsfall die darmtoleranz von vitamin c um ein vielfaches dramatisch an.

das veranlasste ja alles pauling auch , täglich 10g vitamin c zu nehmen später sogar 18g

wie die studie zu beurteilen ist?
kann man anhand deiner angaben noch nicht sagen. hängt von art und dosierung der zufuhr ab und hängt auch von der lebenserwartung der leute ab.
sind es alles gesunde leute? um welches alter geht es? ist bei der nation irgendeine besonderheit zu berücksichtigen? welcher zeitraum wurde untersucht. wie wurde die zufuhr kontrolliert. und und und

die folgenden punkte müssen gecheckt werden
Häufige nicht berücksichtige Faktoren und Entwurfsfehler in Gegenstudien waren z.B.:

1. Es wird deutlich weniger von einem Mikronährstoffe verabreicht, als die therapeutisch erwiesenermassen wirksame Dosis

2. Es wird nur ein einziges Vitamin bzw. eine Form verabreicht. (Klassisches Beispiel ist Vitamin E, welches aus u.A. aus alpha-,beta-,gamma-Tocopherolen besteht. Oft geben Studien grosse Mengen an synthetischem alpha-Tocopherol, um die Wirkung von Vitamin E zu untersuchen, was eine abweichende Wirkung hat. Die alpha-Form erniedrigt u.A. den Spiegel der sehr wichtigen gamma-Form. Durch die Gabe der synthetischen Form eines einzelnen Vitamins können so sogar negative Ergebnisse erzielt werden.)

3. Statistische Fehler und nicht repräsentative Patientengruppen, z.T. bestehen nicht berücksichtigte Vorerkrankungen. Siehe z.B. Vitamin-D-Studie unten. Dies wird manchmal in extremem Ausmass betrieben. Eine Meta-Studie vor einigen Jahren kam zum Ergebnis, dass Ergänzung mit Vitaminen allgemein schädlich ist, hatte sich jedoch von den tausenden existierenden Studien zum Thema nur die wenigen herausgesucht, die an alten und bereits lebensgefährlich erkrankten Patienten durchgeführt wurden. Auch allgemein kann das Einbeziehen aller negativen Wirkungen, aber nicht aller positiven, eine Studie verzerren.

4. Nicht realistische Studienbedingungen. Z.B. wurde eine Studie gegen die antioxidative Wirksamkeit von Vitaminen durchgeführt, in der viele Vitamine nur jeden zweiten Tag genommen wurden. Probanden werden evtl. nicht überwacht und nehmen die Ergänzungsmittel nicht, so dass es kaum unterschiede zur Placebogruppe gibt (was in einer der Studien unten entdeckt, aber im Ergebnis nicht berücksichtigt wurde!). In Ernährungsstudien wird oft der Vitaminstatus durch Fragebogen zur Ernährung geschätzt. Dies ist legitim, aber ein schlecht entworfener Fragebogen bzw. nicht repräsentative Probandengruppen können das Ergebnis stark verfälschen.

5. Es wird nur einer von vielen Faktoren einer Krankheit kontrolliert. Eine Behandlung mit nichts anderem als Vitamin C bei Arteriosklerose (als reines Beispiel) könnte schädlicher sein, als nichts zu tun, das Vitamin könnte prooxidativ und schädlich wirken. Sobald andere, insbesondere sekundäre Antioxantien wie Alpha-Liponsäure hinzukommen und/oder einige weitere bekannte Risikofaktoren wie LDL-Cholesterin, Homocystein behandelt werden, könnte ein Zusatz von Vitamin C jedoch drastisch positive Ergebnisse liefern.

6. Die populärwissenschaftlichen Zusammenfassungen von Studien vereinfachen so stark, dass ein falsches Bild entsteht. Siehe letzten Link. Beispiele:
"fettarme Diäten sind schädlich", es wurde nicht zwischen ungesättigten, gesättigten und trans-Fettsäuren unterschieden;
"Calcium schützt nicht vor Osteoporose", hier wurden Zahlen ignoriert und 29% nicht als signifikante Reduktion angesehen; die Einnahme-Compliance der Probanden lag bei nur 40%; die Placebogruppe durfte mit beliebig viel Vitamin D ergänzen;
"Kein Effekt durch Glucosamin", hier wurde eine Schmerzreduktion von 24-26% als "kein Effekt" ausgelegt und eine nicht übliche Form der Ergänzung verabreicht;

1627
atp hat geschrieben:wie die studie zu beurteilen ist?
kann man anhand deiner angaben noch nicht sagen. hängt von art und dosierung der zufuhr ab und hängt auch von der lebenserwartung der leute ab.
sind es alles gesunde leute? um welches alter geht es? ist bei der nation irgendeine besonderheit zu berücksichtigen? welcher zeitraum wurde untersucht. wie wurde die zufuhr kontrolliert. und und und

die folgenden punkte müssen gecheckt werden
Meine Annahme ist, alles ist vergleichbar mit der Enstrom-Studie. Wie ist die Studie zu beurteilen?

1628
*Frank* hat geschrieben:Meine Annahme ist, alles ist vergleichbar mit der Engstrom-Studie. Wie ist die Studie zu beurteilen?
wenn wirklich ALLES vergleichbar ist, dann sollte sie auch zu einem vergleichbaren ergebnis kommen.

kommt sie nicht zu einem vergleichbaren ergebnis, dann kann man das als ein argument ansehen, dass deine annahme falsch ist.

wenn du dann deine annahme noch halten willst, musst du nachweisen, dass alles so war wie bei der engstrom studie

1629
atp hat geschrieben:wenn du dann deine annahme noch halten willst, musst du nachweisen, dass alles so war wie bei der engstrom studie
OK, Nachweis kommt später. Muss jetzt mit meinem Sohn zum Baseball. :D

1630
*Frank* hat geschrieben:OK, Nachweis kommt später. Muss jetzt mit meinem Sohn zum Baseball. :D
aber gib ihm hinterher keine pestizide.

er hat noch ne längere lebenserwartung als du.
seine chancen 1000 zu werden sind ungleich höher.

daher sind fehler in der ernährung und ein vorzeitiger tod, bevor die medizin seine lebenserwartung strecken kann, umso sträflicher bzw. tragischer zu bewerten.

vermutlich wird dein sohn dir einmal vorwerfen, dass du besser 10 jahre noch gewartet hättest mit seiner produktion.

denn 10 jahre fortschritt können entscheidend sein, ob er schon zu den 1000 jährigen dazugehören wird oder nicht.

1631
atp hat geschrieben:aber gib ihm hinterher keine pestizide.

er hat noch ne längere lebenserwartung als du.
seine chancen 1000 zu werden sind ungleich höher.
Mach dir da mal keine Sorgen. Er ist fast 35 Jahre jünger als du und ich. Wenn du es schaffst, schafft er es auf jeden Fall. 10 Jahre länger warten, da wäre das Risiko für Trisomie-21 signifikant höher gewesen.

1632
*Frank* hat geschrieben:Mach dir da mal keine Sorgen. Er ist fast 35 Jahre jünger als du und ich. Wenn du es schaffst, schafft er es auf jeden Fall. 10 Jahre länger warten, da wäre das Risiko für Trisomie-21 signifikant höher gewesen.
das sterblichkeitsrisiko ist in jungen jahren noch relativ hoch.

er muss noch so einiges überleben, was ich schon überstanden habe.

1633
atp hat geschrieben:wenn du dann deine annahme noch halten willst, musst du nachweisen, dass alles so war wie bei der engstrom studie
So, dann wollen wir mal:

Natürlich rede ich über die Enstrom-Studie selbst, die ich etwas genauer unter die Lupe genommen habe:

Tabelle 3:
Males 228 0.91 (0.80-1.04)
0-49 mg 106 0.99 (0.81-1.20)
50+ mg and no reg supps* 99 0.87 (0.71-1.06)
50+ mg and reg supps 23 0.78 (0.50-1.17)

Females 169 0.88 (0.75-1.02)
0-49 mg 73 0.91 (0.71-1.14)
50+ mg and no reg supps 72 0.86 (0.67-1.08)
50+ mg and reg supps 24 0.85 (0.55-1.27)

Both sexes 397 0.90 (0.81-0.99)
0-49 mg 179 0.96 (0.83-1.11)
50+ mg and no reg supps 171 0.87 (0.75-1.01)
50+ mg and reg supps 47 0.82 (0.60-1.09)
Das sind jetzt ausschließlich die Sterblichkeiten für Krebs bezogen auf den weißen Amerikaner (SMR = 1.00). Es sieht in der Tat so aus, je mehr Vitamin C, desto geringer die Sterblichkeit verursacht durch Krebs. Ich habe ja damals auch schon bemerkt (und D-Bus hat dies auch angemerkt), dass die Einteilung oberhalb von 50+ mg sehr grob (oder nicht vorhanden) ist, aber ich gebe zu, dass man die Tabelle so interpretieren könnte.

Im Vergleich dazu habe ich mir mal Tabelle 4 angesehen. FFV ist die Frequenz des Konsums von Obst und Gemüse mit hohem Vitamin C-Anteil:

Tabelle 4:
Males
FFV < 1 time per week 44 0.90 (0.66-1.21)
FFV = 1-6 times per week 96 0.93 (0.76-1.14)
FFV > 1 time per day and 59 0.81 (0.61-1.04)
no reg supps
FFV > 1 time per day and 22 1.11 (0.69-1.67)
reg supps

Females
FFV < I time per week 30 1.03 (0.69-1.47)
FFV = 1-6 times per week 59 0.81 (0.62-1.04)
FFV > 1 time per day and 56 0.90 (0.68-1.16)
no reg supps
FFV > 1 time per day and 22 0.99 (0.62-1.49)
reg supps

Both sexes
FFV < 1 time per week 74 0.95 (0.75-1.20)
FFV = 1-6 times per week 155 0.88 (0.75-1.03)
FFV > 1 time per day and 115 0.84 (0.70-1.02)
no reg supps
FFV > 1 time per day and 44 1.04 (0.76-1.39)
reg supps
Wieder ist nur die Sterblichkeit mit Krebs als Ursache dargestellt. Was sehen wir hier? Mit Supplementierung steigt die Krebsrate an, zum Teil sehr signifikant und sie liegt über der durchschnittlichen Sterblichkeit von weißen Amerikanern. Diese Tabelle lässt nur einen Schluss zu: die Sterblichkeit von Krebs ist am geringsten, wenn man künstliches Vitamin C weglässt und mindestens einmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse reich an natürlichem Vitamin C isst.

Warum gehen die Autoren der Studie nicht auf diesen Widerspruch ein?

1634
*Frank* hat geschrieben:So, dann wollen wir mal:

Wieder ist nur die Sterblichkeit mit Krebs als Ursache dargestellt. Was sehen wir hier? Mit Supplementierung steigt die Krebsrate an, zum Teil sehr signifikant und sie liegt über der durchschnittlichen Sterblichkeit von weißen Amerikanern.
Ja.
Diese Tabelle lässt nur einen Schluss zu: die Sterblichkeit von Krebs ist am geringsten, wenn man künstliches Vitamin C weglässt und mindestens einmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse reich an natürlichem Vitamin C isst.
Nein, das gilt fuer nur die Herren.

Bei den Damen ist seltener als 1x taeglich besser als mehrmals taeglich. :confused:
Females
FFV < I time per week 30 1.03 (0.69-1.47)
FFV = 1-6 times per week 59 0.81 (0.62-1.04)
FFV > 1 time per day and 56 0.90 (0.68-1.16)
Und, bei den Herren ist seltener als einmal pro Woche besser als 1-6x pro Woche. :hihi:

Nichtsdestotrotz "gewinnt" die Gruppe, die "künstliches Vitamin C" nimmt, bei den "cardiovascular diseases" wie auch bei den "all causes".

All causes, both sexes:
Both sexes
FFV < 1 time per week 1.07
FFV = 1-6 times per week 0.95
FFV > 1 time per day, no reg supps 0.92
FFV > 1 time per day, reg supps 0.74
Ist denn das Fettgedruckte nicht das Wichtigste?

Ach ja, zur Erinnerung, "reg supps" steht natuerlich nicht nur fuer Vitamin C, wie bereits erwaehnt:
It is reasonable to assume that those persons regularly using supplements containing vitamin C ingested an average of several hundred milligrams of vitamin C per day, as well as some supplemental vitamin E, vitamin A, and/or other nutrients.
Insgesamt sind detaillierte Folgestudien stark zu begruessen, nicht wahr, denn hier blieben doch noch einige Fragen offen. Aber das hatten wir ja schon vor einiger Zeit hier festgestellt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1635
*Frank* hat geschrieben: Diese Tabelle lässt nur einen Schluss zu: die Sterblichkeit von Krebs ist am geringsten, wenn man künstliches Vitamin C weglässt und mindestens einmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse reich an natürlichem Vitamin C isst.

Warum gehen die Autoren der Studie nicht auf diesen Widerspruch ein?
die schlussfolgerung ist korrekt.
aber man sollte sich auch klar machen, was sie eigentlich bedeutet, im zusammenhang damit, dass das allgemeine sterblichkeitsrisiko am geringsten ist, wenn maximal vitamin c supplementiert wird und obst oder gemüse gegessen wird. ebenso ist das sterblichkeitsrisiko bei herzkreislaufkrankheiten in diesem fall ja am niedrigsten.

nehme ich also vitamin c und obst, habe ich in dieser kombination die besten chancen auf ein langes leben.
aber krebs als todesursache ist dann wahrscheinlicher als beim durchschnitt der bevölkerung.

ich sehe dafür derzeit folgende erklärungsmöglichkeit:

wenn ich viel vitamin c und obst nehme, reduziert sich mein sterblichkeitsrisiko. das ist laut studie fakt.

ich werde also besonders alt. je älter ich werde, umso höher wird natürlich die wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann mal krebs bekomme. theoretisch gilt das natürlich auch für herzkreislaufkrankheiten. aber genau da scheint der größte nutzen zu liegen und ein wichtiger grund, weshalb ich mit vitamin c und obst überhaupt älter werde. ich sterbe eben nicht an herzkreislaufsachen. werde dann älter und muss an einer alterskrankheit sterben, gegen die vitamin c nicht so gut hilft wie bei dem herzkreislaufproblem.

ich kann also nicht mal folgern, dass vitamin c einnahme die entstehung von krebs begünstigt.
alles was ich weiß ist, dass wenn ich sterbe, dass dann krebs als todesursache wahrscheinlicher wird als beim durchschnitt der bevölkerung.
das könnte eben allein daran liegen, dass ich einfach älter werde mit vitamin c und schließlich mein alter mir krebs verpassen wird, nicht aber das vitamin c.

mir ist es eigentlich egal, woran ich sterbe, solange ich vorher länger lebe.
wer das ebenso sieht muss rational gesehen die kombination vitamin c + obst und gemüse wählen, selbst wenn er mit der erklärung der ursache für das erhöhte krebsrisiko nicht einverstanden wäre.

denn entscheidend ist das ergebnis, dass das allgemeine sterblichkeitsrisiko reduziert wird.

1636
atp hat geschrieben:natürlich:
jeder atemzug und jede umgesetzte kalorie st mit einem krebsrisiko verbunden. aber das ist unvermeidbar.
allerdings kann man die zahl der atemzüge reduzieren, wenn man nicht jede woche, wie du, 100km durch die gegend rennt (oder waren es 120?).
Auch hier habe ich eine andere Theorie, die ich mal erläutert habe. In der Stunde, in der ich Sport mache, atme ich rund 30mal pro Minute (alle 3 Schritte ein oder aus bei ca. 180 Schritten pro Minute). Ein normaler Mensch atmet 15mal pro Minute. Da ich meine maximale Sauerstoffaufnahme mit Training aber um 20% gesteigert habe, brauche ich nur noch 12mal zu atmen. Beim Sport mache ich also 900 Atemzüge mehr, dafür in den restlichen 23 Stunden über 4.000 weniger. Neueste Studien bestätigen die lebensverlängernde Wirkung von intensivem Sport (je intensiver desto besser für die Lebenserwartung):

Total mortality after changes in leisure time physical activity in 50 year old men: 35 year follow-up of population based cohort

Exercise Intensity and Longevity in Men

1637
*Frank* hat geschrieben:Auch hier habe ich eine andere Theorie, die ich mal erläutert habe. In der Stunde, in der ich Sport mache, atme ich rund 30mal pro Minute (alle 3 Schritte ein oder aus bei ca. 180 Schritten pro Minute). Ein normaler Mensch atmet 15mal pro Minute. Da ich meine maximale Sauerstoffaufnahme mit Training aber um 20% gesteigert habe, brauche ich nur noch 12mal zu atmen. Beim Sport mache ich also 900 Atemzüge mehr, dafür in den restlichen 23 Stunden über 4.000 weniger. Neueste Studien bestätigen die lebensverlängernde Wirkung von intensivem Sport (je intensiver desto besser für die Lebenserwartung):

Total mortality after changes in leisure time physical activity in 50 year old men: 35 year follow-up of population based cohort

Exercise Intensity and Longevity in Men
muss dich da auf später vertrösten. ich muss längst schlafen. schlaf ist extrem wichtig für die lebenserwartung. aber ne antwort wird demnächst kommen.

1638
atp hat geschrieben:die schlussfolgerung ist korrekt.
Na endlich sind wir uns mal einig, wie die Studienergebnisse zu interpretieren sind.
atp hat geschrieben:aber man sollte sich auch klar machen, was sie eigentlich bedeutet, im zusammenhang damit, dass das allgemeine sterblichkeitsrisiko am geringsten ist, wenn maximal vitamin c supplementiert wird und obst oder gemüse gegessen wird. ebenso ist das sterblichkeitsrisiko bei herzkreislaufkrankheiten in diesem fall ja am niedrigsten.
Das kann ich aus Tabelle 3 nicht herauslesen. Es scheint, dass Supplementierung hilft, aber wie genau die Dosierungen aussehen müssen, wurde nicht untersucht. Es wurde lediglich an einer Stelle erwähnt, dass 10 Jahre später die Gruppe mit 50mg + Supplementierung im Schnitt 800mg zu sich genommen hat. Also, rein theoretisch und basierend auf dieser Studie können 150mg natürliches Vitamin C + 50mg künstliches Vitamin C das Optimum sein genauso wie 50mg natürliches Vitamin C + 2g künstliches Vitamin C. Vielleicht reichen auch 500mg egal in welcher Form. Aufgrund der Studie kann ich weder das eine noch das andere ableiten.
atp hat geschrieben:ich sehe dafür derzeit folgende erklärungsmöglichkeit:
Darüber kann man viel spekulieren. Eine andere Erklärungsmöglichkeit wäre zum Beispiel (ebenfalls reine Spekulation):

Künstliches Vitamin C erhöht das Krebsrisiko, weil zu wenig Flavonoide mitgeliefert werden, um die prooxidativen Eigenschaften von Vitamin C einzudämmen. Das würde auch erklären, warum ein Apfel trotz des geringen Vitamin C-Gehalts einen so guten Ruf hat ("An apple a day keeps the doctor away"). Ein Apfel enthält ein Mehrfaches des Vitamin C-Gehalts an Flavonoiden, die in der Lage sind, nicht nur die Bioverfügbarkeit des Vitamin C zu erhöhen, sondern es auch zu regenerieren.

Mich wundert, dass die Autoren diese Ergebnisse völlig unter den Tisch fallen ließen und sich bei ihrer Diskussion nur auf Tabelle 3 konzentriert haben. Der Widerspruch wird nicht einmal erwähnt.
atp hat geschrieben:denn entscheidend ist das ergebnis, dass das allgemeine sterblichkeitsrisiko reduziert wird.
Das Sterblichkeitsrisiko wurde in dieser Studie für Leute reduziert, die mindestens 50mg natürliches Vitamin C zu sich genommen und supplementiert haben. Über die Mengen ùnd was genau supplementiert wurde, darüber macht diese Studie keine Aussage.

Und was für mich persönlich wichtig gewesen wäre: wie steht es um schlanke Sportler, die täglich mehr als 500mg natürliches Vitamin C zu sich nehmen? Die Probanden waren nämlich mit einem durchschnittlichen BMI von 25,4 eher übergewichtig. Viele offene Fragen also...

1639
D-Bus hat geschrieben:Nichtsdestotrotz "gewinnt" die Gruppe, die "künstliches Vitamin C" nimmt, bei den "cardiovascular diseases" wie auch bei den "all causes".
Richtig, aber die Frage war: Schützt Vitamin C vor Krebs? Auf Basis der Studie kann die Frage nicht mit "ja" beantwortet werden. Möglicherweise erhöht künstliches Vitamin C das Risiko sogar.
D-Bus hat geschrieben:Insgesamt sind detaillierte Folgestudien stark zu begruessen, nicht wahr, denn hier blieben doch noch einige Fragen offen. Aber das hatten wir ja schon vor einiger Zeit hier festgestellt.
Da sind wir uns einig. Die Studie wirft mehr Fragen auf, als dass sie Antworten gibt.

1641
Mentalist1 hat geschrieben:Bringe deinem Sohn lieber Fussball bei, Baseball ist langweilig.

Fussball ist geil, Fussball ist sexy.

M1
Das hat absolut nichts mit NEM zu tun. Mal wieder ein Beweis, dass du dein rudimentäres Wissen mit Geschwafel auszugleichen versuchst...
==> Hier könnte ihre Werbung stehen! <==

1642
Mission Statement
“To reverse aging by 2029 –and to deliver affordable extreme
health and life-extension to Humanity shortly thereafter.”

Vision Statement
“Leading the field in controlling human aging –
thus helping save thousands of lives… every day”

This idea is at the heart of our strategy –
to live long enough to live as long as you want
http://www.maxlife.org/pdfs/mbp.pdf

1643
Frostnacht hat geschrieben:Das hat absolut nichts mit NEM zu tun.
Stimmt. Aber du verstehst wohl null Spass.
Frostnacht hat geschrieben:Mal wieder ein Beweis, dass du dein rudimentäres Wissen mit Geschwafel auszugleichen versuchst...
Und wie sieht's da bei dir aus?

Wenn du meine Posts genauer anschaust, wirst du merken, dass ich zu denjenigen gehöre, die ihre Fakten+Behauptungen mit Studienquellen belegen. Im Gegensatz zu einigen anderen hier im Thread.

M1

1644
Frostnacht hat geschrieben:
Mentalist1 hat geschrieben:Bringe deinem Sohn lieber Fussball bei, Baseball ist langweilig.

Fussball ist geil, Fussball ist sexy.

M1
Das hat absolut nichts mit NEM zu tun. Mal wieder ein Beweis, dass du dein rudimentäres Wissen mit Geschwafel auszugleichen versuchst...
@M1: Ich weiß nicht, ob das das ist, was dein Vater dir beigebracht hat, aber mein Sohn darf selbst entscheiden, was er spielen möchte. Als Vater bin ich da, seine Entscheidung zu unterstützen und nicht seine Meinung zu beeinflussen.

How vitamin C protects the skin

1646
Hallo Freunde der NEM’s,

gerade eben reingekommen:

--> Lef.org und Free Radical Biology and Medicine

How vitamin C protects the skin

Research conducted at the University of Leicester in England, reported this year in the journal Free Radical Biology and Medicine, contributes to the understanding of the mechanisms involved in vitamin C's ability to help heal and protect the skin. The vitamin is an essential cofactor for the synthesis of collagen, the predominant protein in skin and other connective tissue.

Tiago Duarte, Marcus S. Cooke and G. Don Jones previously reported the discovery of the upregulation of DNA repair in vitamin C supplement users. The current research examined gene expression and DNA damage and repair in cultured human skin cells known as dermal fibroblasts (which play a major role in wound healing) that were exposed to derivative of vitamin C.

"The exposure to solar ultraviolet radiation increases in summer, often resulting in a higher incidence of skin lesions," noted Dr Duarte, who is presently affiliated with the Institute for Molecular and Cellular Biology in Portugal. "Ultraviolet radiation is also a genotoxic agent responsible for skin cancer, through the formation of free radicals and DNA damage."

In addition to vitamin C's well known ability to scavenge damaging free radicals, Dr Duarte's team uncovered additional mechanisms for the vitamin in repairing the skin and protecting it from further damage. "Our study analyzed the effect of sustained exposure to a vitamin C derivative, ascorbic acid 2-phosphate, in human dermal fibroblasts,” he explained. “We investigated which genes are activated by vitamin C in these cells, which are responsible for skin regeneration. The results demonstrated that vitamin C may improve wound healing by stimulating quiescent fibroblasts to divide and by promoting their migration into the wounded area. Vitamin C could also protect the skin by increasing the capacity of fibroblasts to repair potentially mutagenic DNA lesions."

"Even though vitamin C was discovered over 70 years ago as the agent that prevents scurvy, its properties are still under much debate in the scientific community," Dr Duarte added. "In fact, the annual meeting of the International Society for Free Radical Biology and Medicine, which will be held this year in San Francisco, will feature a session dedicated to vitamin C, entitled 'New discoveries for an old vitamin'".

"The study indicates a mechanism by which vitamin C could contribute to the maintenance of a healthy skin by promoting wound healing and by protecting cellular DNA against damage caused by oxidation," concluded Dr Cooke, of the University of Leicester's Department of Cancer Studies and Molecular Medicine. "These findings of are particular importance to our photobiology interests, and we will certainly be looking into this further".

M1

Ich lebe in der Großstadt

1647
Frostnacht hat geschrieben:
Dann esse es doch roh... Wenn ihr den Mut habt, euch NEM reinzupfeifen, dann dürfte es ja wohl kein Problem sein, auf Rohkost umzusteigen...!
Sich einen Garten zu pachten ist auch kein Problem... Ihr kennt das Problem, behandelt aber nur die Symptome. Typisch!
Ich lebe in der Großstadt, in einem dicht besiedelten Viertel, Hochaus.

Also nicht möglich. Und auf fast nur Rohkost (ab und zu nur warmes Mittagessen mit Kolllegen, sonst Salat) bin ich schon seit einiger Zeit umgestiegen

M1

1649
es fängt an!

gerade reingegekommen:

der mensch beginnt erstmals seinen genetischen code zu verändern, um altersschäden auf zellulärer ebene zu vermeiden.
das zeitalter von gentherapien gegen das altern hat spätestens mit dieser meldung begonnen. ist keine zukunftsvision mehr. es ist realität.

Historic Gene Therapy Trial To Treat Alzheimer's Disease


das folgende experiment - gestern reingekommen- wurde zwar nur an tieren durchgeführt, aber dennoch zeigt auch dieses experiment
der mensch fängt an die letzte ebene des lebens zu beherrschen, und wird über krankheiten altern und tod siegen:
The study showed that the modified virus targeted the blood vessels in the brain and caused the blood vessel cells to produce the enzyme. Most importantly, the researchers found that the enzyme was secreted into the brain tissue in sufficient quantities to correct the disease symptoms and problems.
Blood-brain Barrier As Therapy Delivery System: Enzyme Delivered Through Bloodstream Corrects Deficiencies In Brain

1650
*Frank* hat geschrieben:
Das kann ich aus Tabelle 3 nicht herauslesen. Es scheint, dass Supplementierung hilft, aber wie genau die Dosierungen aussehen müssen, wurde nicht untersucht. Es wurde lediglich an einer Stelle erwähnt, dass 10 Jahre später die Gruppe mit 50mg + Supplementierung im Schnitt 800mg zu sich genommen hat. Also, rein theoretisch und basierend auf dieser Studie können 150mg natürliches Vitamin C + 50mg künstliches Vitamin C das Optimum sein genauso wie 50mg natürliches Vitamin C + 2g künstliches Vitamin C. Vielleicht reichen auch 500mg egal in welcher Form. Aufgrund der Studie kann ich weder das eine noch das andere ableiten.
zwei dinge kann ich mit gewissheit ableiten:
bei supplementierung mit vitamin c reuzierte sich das sterblichkeitsrisiko.
es wurden dabei zwei dosierungsvarianten berücksichtigt:
bezeichnenderweise, hatte die variante mit höherer dosierung gesiegt: mehr vitamin c trat mit weniger sterblichkeitsriosiko auf.

dies kann man aiuch als eine bestätigung der norfolk studie ansehen, bei denen die leute mit der maximalen vitamin c konzentration im blut auch das geringste sterblichkeitsrisiko hatten.
Antworten

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