Dieses Jahr laufe ich meinen ersten Ultramarathon - den Rennsteig auf der Supermarathondistanz. Und nun frag ich mich zunehmend, wie ich dieses Ultramarathondebüt angehen soll..
Derzeit trainiere ich im Grunde genommen einen Marathonplan mit rund 80km pro Woche, darunter den (Marathon-)"üblichen" lange mit normalerweise 30k+.
Meine Marathon-PB ist knapp sub 3:30 und was längeres bin ich noch nie gelaufen, von daher fehlt bei mir absolut das Gefühl für die lange Strecke.
Letztes Jahr hatte ich einen recht hügligen Landschaftsmarathon, den ich viel zu schnell angegangen bin, und wo ich daher nach einer zu flotten ersten Hälfte (etwa 1:40) ne Menge Lehrgeld gezahlt habe um dann doch noch unter 3:50 anzukommen. Dies war für mich dann sogar (aus Gründen die ich selbst nicht verstehe...) die Hauptmotivation, dieses Jahr einen Ultra mit vielen HM zu machen.. Dennoch mach ich mir Sorgen, auch den Rennsteig zu schnell anzugehen: Denn wenn es nach 30k wehtut ist es da noch ein verdammt langer Weg ins Ziel...
Derzeit würde ich planen, so mit 6:00 pace anzugehen - Verpflegungspausen (die ich zumindest teilweise bewusst nutzen also nicht "durchlaufen" möchte) nicht eingerechnet. Daher wäre mein Zeitfenster irgendwo zwischen 7:30 und 8:00.
Findet ihr das realistisch (wie gesagt - Neuling auf Übermarathondistanzen)? Am Wichtigsten ist es mir, Spaß dabei zu haben, wobei es gegen Ende auch (ein bisschen

Vielen Dank im Voraus für eure Meinung!