Hallo an euch Ultraläufer,
ich bin vor 2 Wochen meinen Herbstmarathon gelaufen, und möchte nun für den 50KM-Lauf am 31.01.2015, in Rodgau trainieren. Angemeldet bin schon seit Beginn der Einschreibung.
Auch auf die Gefahr hin, dass meine Frage schon irgendwo irgendwann beantwortet wurde, möchte ich sie trotzdem an euch
stellen: Was soll ich nun anders trainieren, oder kann ich meine eigene Vorstellung umsetzen, die wie folgt aussieht: Mit beginn von heute 6 Wochen nach meinem üblichen ( 20 Wochenplan von laufszene.de , Zz 3:45std ) trainieren, um ab Mitte Dezember mit dem 8 Wochenplan, Zz 5:00std, fortzufahren.
Was haltet Ihr davon? Machbar? Eventuelle Tipps von euch?
Vielen Dank für eure Antworten. Wie gesagt, habe einen eventuellen Thread nicht finden können.
Herzliche Grüße
Jochen
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Grundsätzlich würde ich sagen: wer Marathon laufen kann, kann auch 50 km laufen, sodass eigentlich keine große Trainingsumstellung nötig ist.
Aber wenn ich in deinem Profil lese
Wie lange läufst du denn schon? Wieviele Marathons? Akutelle Bestzeiten? Wieviele Wochen-/Jahres-KM?
Aber wenn ich in deinem Profil lese
bekomme ich doch meine Zweifel.Meine Bestzeiten:
HM 2:47,44
Wie lange läufst du denn schon? Wieviele Marathons? Akutelle Bestzeiten? Wieviele Wochen-/Jahres-KM?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Im Prinzp kannste einen normalen Marathon-Trainingsplan nehmen. Der Unterschied vonnem 50er zu nem Marathon ist einerseits im Kopf, es sind eben noch 8 Kilometer zusätzlich. Und dass man eine etwas geringere Durchschnittspace veranschlagen muss, ergo auch nicht mit demselben Tempo anläuft, wie einen Marathon. Zur eigenen (mentalen) Sicherheit kannst du die LaLas etwas weiter ausdehnen. Allerdings musst du auch eventuelle schlechte Witterungs- und Bodenbedinungen in Rodgau einplanen.
Gruss Tommi
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener