Könnte man auch am Samstag vorher machen. Berlin macht das ja mit den Scatern auch so .. und jetzt sagt nicht das wäre was Anderes. Es gibt Veranstalter, die lassen die langsamen Scater in Läuferfelder reinfahren .... in Duisburg war es 2010 jedenfalls so ....Bio hat geschrieben:
So ein Weltklassemarathon wie Frankfurt sollte m.M.n ganz ohne Staffeln auskommen.
Für die Staffelläufer sollte man extra Wettbewerbe einrichten, diese beiden Parteien stören sich doch immer nur
552
In der FAZ wurde berichtet, dass die realistischen Kosten pro Läufer ca. 90 Euro betragen. Die Differenz zur Teilnahmegebühr wird gesponsert bzw. wird durch Werbung gedeckt.
Die Kosten für die gesamte Veranstaltung werden nicht wesentlich geringer sein, wenn die Staffellläufer wegfallen, d. h. die Kosten müssen dann auf weniger Läufer umgelegt werden.
Wollen wir das? Ist es uns das wert?
Die (jungen) Staffellläufer sind doch die "richtigen" Läufer von morgen, oder?
Schlimmer sind die Veranstaltungen mit Marathon und Halbmarathon. Da liegt der Spaßfaktor zum größten Teil bei der Masse der HM-Läufer. Die wenigen Marathonläufer müssen da schon eine gehörige Portion Enthusiasmus mitbringen.
Die Kosten für die gesamte Veranstaltung werden nicht wesentlich geringer sein, wenn die Staffellläufer wegfallen, d. h. die Kosten müssen dann auf weniger Läufer umgelegt werden.
Wollen wir das? Ist es uns das wert?
Die (jungen) Staffellläufer sind doch die "richtigen" Läufer von morgen, oder?
Schlimmer sind die Veranstaltungen mit Marathon und Halbmarathon. Da liegt der Spaßfaktor zum größten Teil bei der Masse der HM-Läufer. Die wenigen Marathonläufer müssen da schon eine gehörige Portion Enthusiasmus mitbringen.
Gruß bernann
10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53
10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53
553
Na und ? Wen stört es wenn die HMis mehr Spaß haben ? Es hat die Marathonis keiner gezwungen 42 km zu laufen.bernann hat geschrieben: Schlimmer sind die Veranstaltungen mit Marathon und Halbmarathon. Da liegt der Spaßfaktor zum größten Teil bei der Masse der HM-Läufer. Die wenigen Marathonläufer müssen da schon eine gehörige Portion Enthusiasmus mitbringen.

554
Aus Düsseldorf kenne ich ähnliche Zahlen...bernann hat geschrieben:In der FAZ wurde berichtet, dass die realistischen Kosten pro Läufer ca. 90 Euro betragen.
+ Staffelläufer ziehen weitere Zuschauer (Familienangehörige, Freunde, Kollegen) an und vergrößern die Zuschauermenge, damit wird alles wieder interessanter für Sponsoren > Werbung! Es geht nur um die Kostendeckung, nicht was Sinn macht oder gut ist! Das ist aber wohl auch verständlich!Die Differenz zur Teilnahmegebühr wird gesponsert bzw. wird durch Werbung gedeckt.
Die Kosten für die gesamte Veranstaltung werden nicht wesentlich geringer sein, wenn die Staffellläufer wegfallen, d. h. die Kosten müssen dann auf weniger Läufer umgelegt werden.
Wollen wir das? Ist es uns das wert?
gruss hennes
555
Wer ist denn so fies und gemein zu dir, dass er dich zwingt, in Frankfurt zu laufen???Bio hat geschrieben: bei den heutigen Startgebühren und einem geöffneten Ziel von über 6h Brutto
Vor gut 10 Jahren hab ich in FFM noch 50DM für den Marathon hingelegt, hab die Kontoauszüge noch, jetzt ist der Einstiiegspreis 50€ also 100 DM, mein Gehalt hat sich jedenfalls in den letzten 10 Jahren nicht verdoppelt und das trotz der vielen zahlungskräftigen Staffelläufer, die es früher nicht gab.

Bernd
556
Wie kommen denn derart utopische Kosten zustande? Warum kann ein kleiner Verein dann überhaupt sowas ausrichten... sind das die Sicherungsmaßnahmen oder wodurch komme ich bei den großen auf so hohe Kosten?
Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass sowas mit Gewinn arbeitet
Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass sowas mit Gewinn arbeitet

557
Kann mich dem nur anschließen.burny hat geschrieben:Wer ist denn so fies und gemein zu dir, dass er dich zwingt, in Frankfurt zu laufen???
Bernd
Wenn ich wirklich nur eine Laufveranstaltung will, dann kann ich auch jede liebevoll organisierte Dorfveranstaltung des örtlichen Sportvereins mitlaufen, da läuft man dann eben Marathon 10x um den Ententeich/durch den Stadtpark/über die Nebenstraße...
Wenn ich ein Event will, dann muss ich mittlerweile auch Staffelläufer und volle Verpflegungstationen in Kauf nehmen. Ist halt so.
LG!
P.S. Ich werde wahrscheinlich in HH nächstes Jahr in der Staffel starten.

Second star to the right and straight on till morning.
558
Den Artikel in der FAZ hätte ich auch gerne gelesen, steht der auch irgendwo online?
Es wird mal wieder Zeit, ein kostenloses " Probeabo" bei der FAZ einrzureichen
Wenn die Kosten pro Läufer 90€ sind, wäre es mal interessant wie das vor 20 Jahren in FFM dann geklappt hat, bzw was genau hat die Kostenexplosion beim Läufer verursacht,
1990 hab ich in F auch schon eine Medaille gekriegt, meine 2 Bananen unterwegs und im Ziel warme Duschen gehabt, ok unterwegs gab es deutlich weniger Trommler
Es wird mal wieder Zeit, ein kostenloses " Probeabo" bei der FAZ einrzureichen

Wenn die Kosten pro Läufer 90€ sind, wäre es mal interessant wie das vor 20 Jahren in FFM dann geklappt hat, bzw was genau hat die Kostenexplosion beim Läufer verursacht,
1990 hab ich in F auch schon eine Medaille gekriegt, meine 2 Bananen unterwegs und im Ziel warme Duschen gehabt, ok unterwegs gab es deutlich weniger Trommler
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zudem werte Kollegen,
wenn immer die Rede von steigenden Kosten bei diesen " events " ist,
heutzutage werden gegenüber früher auch viele Kosten gespart.
19990 hatte ich jedenfalls noch kein Internet und habe mir die Ausschreibung vom Marathon per Post zuschicken lassen, die Urkunde wurde bei den Stadtmarathons danach auch wieder per Post verschickt.
wenn immer die Rede von steigenden Kosten bei diesen " events " ist,
heutzutage werden gegenüber früher auch viele Kosten gespart.
19990 hatte ich jedenfalls noch kein Internet und habe mir die Ausschreibung vom Marathon per Post zuschicken lassen, die Urkunde wurde bei den Stadtmarathons danach auch wieder per Post verschickt.
561
Sooo isset!~Nike~ hat geschrieben:Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, was es kostest den Stadtverkehr in einer Stadt wie Frankfurt lahmzulegen ? Das sind Kosten, die man sich kaum vorstellen kann.
Ein kleiner Landschaftsmarathon kann anders rechnen - was nicht heißt das es für diese einfach ist.
Und alles läuft nur mit einer Heerschar von kostenlosen Helfern!
gruss hennes
562
Der schwierigste Punkt bei innerstädtischen veranstaltungen sind wohl die Absperrungsmaßnahmen, dürfte auch einer der Kostentreiber sein. Das kann man wohl kaum kostengünstiger gestalten (ausser man führt 5 Stunden zeitlimits ein und spart hintenraus an der Dauer) Wenn das ohne Nebenwettbewerbe nicht zu finanzieren ist, muss man die halt einfach besser trennen. Wie zB verpflegungspunkte auf der Marathonstrecke dorthin legen, wo die Staffelläufer zwecks Wechsel von der Strecke geführt werden, dann kann man dort beim dritten Wechsel Coke anbieten, und der Staffelläufer läuft an diesem Tisch nicht vorbei.
Trommler sind dem gemeinen Marathonläufer aber wohl meistens egal, es wird keiner schneller laufen, nur weil da irgendwo irgendwer trommelt ... auch die Bühne mit Bands usw, das dient doch im grunde nur dem Eventcharakter für die Zuschauer ... oder hält da ein Marathonläufer an und guckt zu?! Vor allem wenn die Bühne so steht, das die Zuschauer der Strecke den rücken zudrehen ... wenn das was gekostet hat, war es eindeutig verschwendet.
Ich hab auch nichts dagegen 70 Euro + 20 fürs shirt zu zahlen (inklusive Anreise usw waren es übrigens bei mir insgesamt ca 250 euro), bei leuten mit Übernachtung geht das bestimmt auch noch weit höher, möchte aber auf der anderen seite aber auch im Bereich der 4h Läufer Platz unter der Dusche haben, und vorher ein sauberes Dixie, finde ich nicht zuviel verlangt.
Trommler sind dem gemeinen Marathonläufer aber wohl meistens egal, es wird keiner schneller laufen, nur weil da irgendwo irgendwer trommelt ... auch die Bühne mit Bands usw, das dient doch im grunde nur dem Eventcharakter für die Zuschauer ... oder hält da ein Marathonläufer an und guckt zu?! Vor allem wenn die Bühne so steht, das die Zuschauer der Strecke den rücken zudrehen ... wenn das was gekostet hat, war es eindeutig verschwendet.
Ich hab auch nichts dagegen 70 Euro + 20 fürs shirt zu zahlen (inklusive Anreise usw waren es übrigens bei mir insgesamt ca 250 euro), bei leuten mit Übernachtung geht das bestimmt auch noch weit höher, möchte aber auf der anderen seite aber auch im Bereich der 4h Läufer Platz unter der Dusche haben, und vorher ein sauberes Dixie, finde ich nicht zuviel verlangt.
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In vielen Anmerkungen kann ich durchaus zustimmen, aaber die/das Duschen war eine abslute Zumutung!! Kann man denn nicht für genügend Duschen, Wasserdruck, und eine angemessen umkleidemöglichkeit sorgen??frauschmitt2004 hat geschrieben:
...Die Organisation ist wirklich gut, die Strecke optimiert, die Stimmung viel besser. Der Einlauf in der Festhalle ist eine einmalige und besondere Sache. Im Übrigen darf man nicht vergessen, dass man als Frankfurter die Skyline oft nicht mehr als herausragend wahrnimmt, sie aber für jemanden, der sie nicht täglich sieht, sehr imposant und spannend ist.
Davon abgesehen war es in diesem Jahr so voll, weil es ein Jubiläumslauf war und aus so einem Anlass kommen viele Läufer aus alten Zeiten gern wieder nach Frankfurt.
Ansonsten nach meinem Debü von 91 der Wiederholung 01 und jetzt, gehöre ich wohl zu den von dir zitierten *jubeleumswiederholungstäter*
Der Lauf an sich ist für mich aufgrund von Magenproblemen (bei 8k nur Verpflegung für Elite) suboptimal gleaufen. Gel rein kein Wasser da....der Rest ist Geschichte. Obwohl die meisten Dixis waren sauber

weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart 

564
Das war aber 1990 alles auch schon der Fall, nur dass ich dafür ein Bruchteil zahlen musste.Hennes hat geschrieben:Sooo isset!
Ein kleiner Landschaftsmarathon kann anders rechnen - was nicht heißt das es für diese einfach ist.
Und alles läuft nur mit einer Heerschar von kostenlosen Helfern!
gruss hennes
Gut die Kostendebatte ist ein wenig offtopic und auch müssig, ich pfeiffe jetzt noch nicht aus den letzten Ritzen, dass ich mir keinen Stadtmarathon inklusive Flug und Übernachtung mehr leisten könnte,
aber ich sags mal so, in Berlin 100€ für einen Startplatz werd ich nicht zahlen,
565
Früher war alles besserBio hat geschrieben:Das war aber 1990 alles auch schon der Fall, nur dass ich dafür ein Bruchteil zahlen musste.

Da mußte unser kleines Dorf auch nicht für jeden Fahnenmast mit Stadtfahne am Ortseingang extra zahlen vor dem Schützenfest... heute will auch die Stadt Geld sehen...
Ist aber m.e. auch die Frage, ob man vorne ne Menge dunkelhäutige rumlaufen sehen will und der Sieger 2:05, 2:08 oder 2:25 laufen soll.
gruss hennes
566
Hennes hat geschrieben:... nur richtiger!
Bei großen Stadtmarathons sind die Startgebühren absolut nicht kostendeckend und daher nicht finanzierbar!
Man braucht
1. Sponsoren,
2. Sponsoren,
3. Sponsoren!
... dazu gehört letztlich auch Staffelläufer und "Nebenwettbewerbe", wie z.B. HM in Köln, die häufig fast zu "Hauptwettbewerben" (Teilnehmerzahl) werden!
gruss hennes

Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook
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567
Früher gab es auch schon die Sponsoren und die engagierten Helfer, die Anmeldegebühren sind indes in die Höhe geschnallt, dafür muss es Gründe geben, ich kann mich noch genau an den Währungswechsel erinnern, Frrankfurt kostete im letzten Jahr der DM ,wie schon erwähnt 50 DM und im Jahr darauf 45€, ich vermute daher, dass ähnlich wie in der Gastronomie die Währungsreform genutzt wurde , " um Kasse zu machen "frauschmitt2004 hat geschrieben:Exakt. Und diese Kostendiskussion hängt mir sowas von zum Hals raus. Einfach übel.
568
...nicht vergessen, auch 2012 wird jerannt:
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... 012-a.html
gruss hennes
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... 012-a.html
gruss hennes
569
und als kleine Anmerkung,
es ist mir aufgefallen,dass Frankfurt affallend lange an der psychologisch wichtigen 50€ Grenze " knabbert ", deshalb vermute ich , dass nächstes Jahr nach diesem Teilnehmerboom vom Management ein Preissprung " gewagt " wird.
Wie schon erwähnt habe ich deshalb vorsorglich für nächstes Jahr auf Köln gesetzt, wo mir freundlicherweise auf der Frankfurt Messe ein Ticket für 49€ zur Verfügung gestellt worden ist.
Bei Überlkeit über Kostendebatten empfehle ich übrigens unbedingt hier im Läuferforum zu verweilen und keine Wirtschaftsforen aufzusuchen.
es ist mir aufgefallen,dass Frankfurt affallend lange an der psychologisch wichtigen 50€ Grenze " knabbert ", deshalb vermute ich , dass nächstes Jahr nach diesem Teilnehmerboom vom Management ein Preissprung " gewagt " wird.
Wie schon erwähnt habe ich deshalb vorsorglich für nächstes Jahr auf Köln gesetzt, wo mir freundlicherweise auf der Frankfurt Messe ein Ticket für 49€ zur Verfügung gestellt worden ist.
Bei Überlkeit über Kostendebatten empfehle ich übrigens unbedingt hier im Läuferforum zu verweilen und keine Wirtschaftsforen aufzusuchen.
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Wer ist denn in Frankfurt der Veranstalter? Die Höhe der Startgebühren wurde schon öfter dikutiert. Die großen Marathons werden doch nicht kostendeckend, sondern gewinnorientiert veranstaltet. Ich zitiere mich mal selbst aus einem älteren Thread:
"Was die Durchführung von Großveranstaltungen betrifft, ist das durchaus richtig. Die Eventagenturen rekrutieren ihre große Helferschar bei den örtlichen Vereinen und Organisationen. Als Entlohnung gibt es dann ein Fresspaket und ein Helfershirt.....alles von anderen Unternehmen womöglich noch gesponsert. Ausserdem wird erwartet, dass die Städte die Infrastruktur und Polizei kostenlos zur Verfügung stellen. In dem Fernsehbericht sprach der Veranstalter aus Hamburg von einer Umsatzrendite von 10-15%, die er erzielen will und kann......
.........
Sportvereine bieten Veranstaltungen von Läufern für Läufer an, die GmbH's und Co.KG's eine teure Ware für die zahlende Kundschaft. Es ist halt eine Mentalitätssache, welche Veranstaltungen man bevorzugt. Ich brauche keine Marathonmesse, keine Nudelparty, kein Finishershirt, keine Medaille, keine Urkunde, keine Massagen, kein Obst, kein Erdi.....äh....hm...na ja
. Das alles kann auch kein normaler Sportverein bieten.
Wenn die Eventagenturen ein oder zwei Veranstaltungen im Jahr machen, ist das auch kein Weltuntergang. In Hannover z.B. sind es inzwischen aber deutlich mehr. Die Eventisierung der Laufszene nimmt immer mehr zu und die Leistungen deutlich ab. Da spielt dann auch die Öffenlichkeitsarbeit eine große Rolle. In der Presse wird viel über den Marathon, den Sportschecklauf, den Silvesterlauf, den Maschseetriathlon berichtet (alles eine Firma, die das veranstaltet), der Bürgermeister läuft da mit (man kungelt gene mit der Wirtschaft), während für 'normale' Volksläufe oder auch Meisterschaften eher die Randnotizen bleiben. Dies führt in der öffentlichen Wahrnehmung natürlich dazu, dass man gerne bei den großen Veranstaltungen dabei sein möchte. Wider jeder Vernunft werden die maximalen Starterzahlen immer mehr erhöht. Die Läufer lassen sich einiges gefallen für das Neue "Dabeisein ist alles".
Aber wie gesagt, immer mehr Menschen möchten den Sport konsumieren und Geldverdienen ist ja keine Schande. Insofern passen Angebot und Nachfrage da schon zusammen."
Ergänzen möchte ich dazu, dass ich auch keinen Rucksack brauche
.
Gruß Rono
"Was die Durchführung von Großveranstaltungen betrifft, ist das durchaus richtig. Die Eventagenturen rekrutieren ihre große Helferschar bei den örtlichen Vereinen und Organisationen. Als Entlohnung gibt es dann ein Fresspaket und ein Helfershirt.....alles von anderen Unternehmen womöglich noch gesponsert. Ausserdem wird erwartet, dass die Städte die Infrastruktur und Polizei kostenlos zur Verfügung stellen. In dem Fernsehbericht sprach der Veranstalter aus Hamburg von einer Umsatzrendite von 10-15%, die er erzielen will und kann......
.........
Sportvereine bieten Veranstaltungen von Läufern für Läufer an, die GmbH's und Co.KG's eine teure Ware für die zahlende Kundschaft. Es ist halt eine Mentalitätssache, welche Veranstaltungen man bevorzugt. Ich brauche keine Marathonmesse, keine Nudelparty, kein Finishershirt, keine Medaille, keine Urkunde, keine Massagen, kein Obst, kein Erdi.....äh....hm...na ja

Wenn die Eventagenturen ein oder zwei Veranstaltungen im Jahr machen, ist das auch kein Weltuntergang. In Hannover z.B. sind es inzwischen aber deutlich mehr. Die Eventisierung der Laufszene nimmt immer mehr zu und die Leistungen deutlich ab. Da spielt dann auch die Öffenlichkeitsarbeit eine große Rolle. In der Presse wird viel über den Marathon, den Sportschecklauf, den Silvesterlauf, den Maschseetriathlon berichtet (alles eine Firma, die das veranstaltet), der Bürgermeister läuft da mit (man kungelt gene mit der Wirtschaft), während für 'normale' Volksläufe oder auch Meisterschaften eher die Randnotizen bleiben. Dies führt in der öffentlichen Wahrnehmung natürlich dazu, dass man gerne bei den großen Veranstaltungen dabei sein möchte. Wider jeder Vernunft werden die maximalen Starterzahlen immer mehr erhöht. Die Läufer lassen sich einiges gefallen für das Neue "Dabeisein ist alles".
Aber wie gesagt, immer mehr Menschen möchten den Sport konsumieren und Geldverdienen ist ja keine Schande. Insofern passen Angebot und Nachfrage da schon zusammen."
Ergänzen möchte ich dazu, dass ich auch keinen Rucksack brauche

Gruß Rono
572
Boey!Bio hat geschrieben:wo mir freundlicherweise auf der Frankfurt Messe ein Ticket für 49€ zur Verfügung gestellt worden ist.
Das nenn ich ja mal ein wahres Schnäppchen!
49 Euro!
Mann, das ist ja, ne, also, wirklich, das ist ja ein ganzer Euro weniger als Frankfurt mit seinem Frühbucherpreis von 50 €!
Ein Euro gespart, ein ganzer Euro! Was man damit alles machen kann!
Ich bin wahrlich von den Socken!

Wenn ich dann noch 2011 vergleich':
Frankfurt bis 31.1.11 50 €, Köln nur 60 €
Frankfurt bis 30.6. schon 60 €, Köln nur 70 €
Frankfurt bis 3 Wochen vor Termin schon wucherische 70 €, Köln bis 2 Wochen vorher nur läppische 80 €.
Mann, da haben's die billigen Kölner es den Wucherfrankfurtern aber so richtig gezeigt!
Bernd
573
Danke danke,Hennes hat geschrieben:Wirst du schon sehen, was du davon hast![]()
![]()
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gruss hennes
ein bisschen kenne ich Köln nach ca 3 Teilnahmen über die gesamten Jahre der Existenz der Veranstaltung schon, ähnlich wie Hamburg hat sich der Marathon teilweise durch " managementfehler " selbst "abgewertet"
ich kann mich noch gut daran erinnern, dass man damals in Köln keinesfalls seine Startunterlagen, wohlgemerkt als angemeldeter Läufer, am Sonntag Morgen abholen konnte, man sah sich schon in einer Liga mit Berlin, und jetzt fallen dort eben die Preise.
Aber Frankfurt hat sich eigentlich über die Jahrzehnte auch nicht nur verbessert,
der Zieleinlauf war immer schon eng, aber jetzt mit den Staffelläufern fühlt man sich wie Vieh am Verladebahnhof.
575
Stimmt! Da gab es auch schon mal ein Thread zu diesem Thema. Wer Interesse hat, kann den Veranstalter ermitteln und sich dann mit dem eBundesanzeiger beschäftigen; es gibt Veröffentlichungspflichten. Ich erinnere mich dunkel, dass es in Berlin um den SCC gar nicht so schlecht stehtrono hat geschrieben:Wer ist denn in Frankfurt der Veranstalter? Die Höhe der Startgebühren wurde schon öfter dikutiert. Die großen Marathons werden doch nicht kostendeckend, sondern gewinnorientiert veranstaltet. [...]

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K
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aber nicht, wenn das Frankfurt Management jetzt zum Preisanstieg nach einem beispiellosen Teilnehmerboom in der 30Jährigen Geschichte ausholt und sagen wir ,realistischerweise auf 55€ oder sogar 60€ aufschlägt? Die Kurse für 2012 stehen weder für Köln noch für Frankfurt fest.burny hat geschrieben:Boey!
Ein Euro gespart, ein ganzer Euro! Was man damit alles machen kann!
Dann hätte ich wahrlich gespart

577
Dieser Artikel ist von 2006 und deshalb teilweise schon wieder überholt. Aber er zeigt wenigstens ein bisschen, was in Sachen Kosten los ist. RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Laufveranstaltungen Marathon – Preis-Leistungsverhältnis
Wer sich in Frankfurt abgezockt fühlt, soll es halt einfach lassen. Ich werd da manchmal echt sauer.
Wer sich in Frankfurt abgezockt fühlt, soll es halt einfach lassen. Ich werd da manchmal echt sauer.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung: laeufer-pro-umwelt.de
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Frauschmitt bei bei Facebook
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578
Na ja, da wirds ja gesagt, die " Event-Dienstleister " haben wegen dem Marathonboom gewaltig Ihre Preise angeboben.
Das muss man eben angehen, was weiss ich
Event-Dienstleister aus Bulgarien anheuern, keine Ahnung, aber denen muss man halt das Wasser abgraben
und alles andere Grosse Städte grosse Kosten und Absperrungen usw, wie gesagt, Frankfurt hatte immer in den 30 Jahren 42km, demenstprechend gibt es solange auch schon diese Kosten, damals wurde ja noch über den Römer usw gelaufen, also bei den Event-Agenturen muss man ansetzen.
Das muss man eben angehen, was weiss ich
Event-Dienstleister aus Bulgarien anheuern, keine Ahnung, aber denen muss man halt das Wasser abgraben
und alles andere Grosse Städte grosse Kosten und Absperrungen usw, wie gesagt, Frankfurt hatte immer in den 30 Jahren 42km, demenstprechend gibt es solange auch schon diese Kosten, damals wurde ja noch über den Römer usw gelaufen, also bei den Event-Agenturen muss man ansetzen.
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Eben - es wird ja niemand gezwungen dort zu laufen. in Stockholm z.B. sind die Preise mal eben von 80,- EUR auf 100,- gestiegen. Frühbucher gibts da erst Recht nicht, und wer sich nicht spätestens im November angemeldet (und bezahlt) hat - der kann höchstwahrscheinlich im Juni nicht mitlaufen...frauschmitt2004 hat geschrieben:Dieser Artikel ist von 2006 und deshalb teilweise schon wieder überholt. Aber er zeigt wenigstens ein bisschen, was in Sachen Kosten los ist. RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Laufveranstaltungen Marathon – Preis-Leistungsverhältnis
Wer sich in Frankfurt abgezockt fühlt, soll es halt einfach lassen. Ich werd da manchmal echt sauer.
2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB
580
Ja Stockholm ist der Einstiegspreis bei 100 oder 105€, ich hatte ein längeres Gespräch auf der Berlin Marathon Messe am Stockholm Stand, ein Grund ist natürlich unsere schwache Eurowährung, deshalb ist der Gegenwert, den ich mir mit meinem Euro in Stockholm oder Kopenhagen an Dienstleistungen erkaufen kann wesentlich geringer, eine Möglichkeit dem zu entgehen ist in Helsinki zu laufen, dort ist auch diese Eurowährung. Mir haben Finnen gesagt, dass Stockholm der beliebteste marathon für die Finnen ist, die Gründe habe ich nicht alle nachgefragt, jedenfalls soll in Stockholm ein Burger bei Mc Donalds ungefähr 5€ kosten ,Jegvan hat geschrieben:Eben - es wird ja niemand gezwungen dort zu laufen. in Stockholm z.B. sind die Preise mal eben von 80,- EUR auf 100,- gestiegen. Frühbucher gibts da erst Recht nicht, und wer sich nicht spätestens im November angemeldet (und bezahlt) hat - der kann höchstwahrscheinlich im Juni nicht mitlaufen...
Die Preise für ein Bier konnte mir die Dame am Stand nicht sagen. Jedenfalls ist das Preisniveau in Stockholm um ein vielfaches höher als in Berlin
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Hast du den Artikel nicht gelesen, oder hast du ihn einfach nur nicht verstanden?Bio hat geschrieben:Na ja, da wirds ja gesagt, die " Event-Dienstleister " haben wegen dem Marathonboom gewaltig Ihre Preise angeboben.
Das muss man eben angehen, was weiss ich
Event-Dienstleister aus Bulgarien anheuern, keine Ahnung, aber denen muss man halt das Wasser abgraben
und alles andere Grosse Städte grosse Kosten und Absperrungen usw, wie gesagt, Frankfurt hatte immer in den 30 Jahren 42km, demenstprechend gibt es solange auch schon diese Kosten, damals wurde ja noch über den Römer usw gelaufen, also bei den Event-Agenturen muss man ansetzen.
582
Genau, denn damals waren die Marathons auch noch nicht 42,195 km lang!Hennes hat geschrieben:Früher war alles besser![]()
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

583
Der Preis für den Stockholm Marathon liegt bei 99 Euro, Schweden zahlen 885 Kronen. Je nach Kurs ist das etwas billiger.Bio hat geschrieben:Ja Stockholm ist der Einstiegspreis bei 100 oder 105€, ich hatte ein längeres Gespräch auf der Berlin Marathon Messe am Stockholm Stand, ein Grund ist natürlich unsere schwache Eurowährung, deshalb ist der Gegenwert, den ich mir mit meinem Euro in Stockholm oder Kopenhagen an Dienstleistungen erkaufen kann wesentlich geringer, eine Möglichkeit dem zu entgehen ist in Helsinki zu laufen, dort ist auch diese Eurowährung. Mir haben Finnen gesagt, dass Stockholm der beliebteste marathon für die Finnen ist, die Gründe habe ich nicht alle nachgefragt, jedenfalls soll in Stockholm ein Burger bei Mc Donalds ungefähr 5€ kosten ,
Die Preise für ein Bier konnte mir die Dame am Stand nicht sagen. Jedenfalls ist das Preisniveau in Stockholm um ein vielfaches höher als in Berlin
Ansonsten ist das ziemlich uninformiert, war das tatsächlich eine Schwedin, mit der du gesprochen hast? Die Lebenshaltungskosten in Schweden sind etwas höher als in Deutschland, und es gibt Ausnahmen, wo es deutlich teurer wird. Dazu gehören importierte Waren und natürlich Alkohol, wen wunderts. Die Schweden profitieren von einen schwachen Euro bzw. einer soliden Krone, für uns Euro-Bürger wirds dort dank Eurokrise teurer. Das hat sich gerade in den letzten 2-3 Jahren so entwickelt. Aber "um ein vielfaches höher" ist Unsinn.
Warum so viele Finnen den Stockholm-Marathon laufen, kann ich auch nur raten. Aber es könnte zusammenhängen mit der Erreichbarkeit, der tollen Strecke beim größten Marathon Skandinaviens und dem tollen Flair dieser schönen Stadt.
Grüße,
3fach
584
Oha, der Marathon in Stockholm kostet 99€ statt den erwähnten 100€, ich entschuldige mich für den groben Unfug, den ich da gestern verzapft habe, mein Herr , ich gelobe Besserung.
Auf der Homepage habe ich gesehen, dass der Preis aktuell wirklich bei 99€ steht, ich weiss genau, dass der Preis vor einiger Zeit bei 100€ und einmal war er auch bei 105€ gewesen ist.
Auf der Messe konnte mir die Schedin auch nur den Preis von 100€ für ein Ticket anbieten.
Ich sags mal so, bei der ganzen Kostendebatte geht es im Wesentlichen um den Erfahrungswert und dem Mindset des Einzelnen. Was heisst, um ein vielfaches teurer.
Ich bin z.B als jahrzehntelanger Whiskeygeniesser auch in solchen Foren unterwegs, was bin ich bereit für einen guten Tropfen zu zahlen.
Wenn ich in Frankfurt für den Stadtmarathon in vergleichbarer Grösse 50€ und in Stockholm 100€ zahle, dann ist der Ort für mich eben zu teuer.
Gruss
Auf der Homepage habe ich gesehen, dass der Preis aktuell wirklich bei 99€ steht, ich weiss genau, dass der Preis vor einiger Zeit bei 100€ und einmal war er auch bei 105€ gewesen ist.
Auf der Messe konnte mir die Schedin auch nur den Preis von 100€ für ein Ticket anbieten.
Ich sags mal so, bei der ganzen Kostendebatte geht es im Wesentlichen um den Erfahrungswert und dem Mindset des Einzelnen. Was heisst, um ein vielfaches teurer.
Ich bin z.B als jahrzehntelanger Whiskeygeniesser auch in solchen Foren unterwegs, was bin ich bereit für einen guten Tropfen zu zahlen.
Wenn ich in Frankfurt für den Stadtmarathon in vergleichbarer Grösse 50€ und in Stockholm 100€ zahle, dann ist der Ort für mich eben zu teuer.
Gruss
585
frauschmitt2004 hat geschrieben:Dieser Artikel ist von 2006 und deshalb teilweise schon wieder überholt. Aber er zeigt wenigstens ein bisschen, was in Sachen Kosten los ist. RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Laufveranstaltungen Marathon – Preis-Leistungsverhältnis
Wer sich in Frankfurt abgezockt fühlt, soll es halt einfach lassen. Ich werd da manchmal echt sauer.
Nicht, dass ich sie den Veranstaltern nicht gönne, aber keiner sagt, wie hoch am Ende die Gewinne sind.
Gruß Rono
587
Hi Alex, danke dir. Joo, habe schon recht viel trainiert in der letzten Zeit. Habe mich riesig ueber die Zeit gefreut.el andaluz hat geschrieben:Hallo Kaya,
alle achtung!! Super Zeitda hast du dich ja um einiges verbessert,im vergleich zu letztem Jahr!?
RESPEKT!!!
Ich hoffe dass ich in Barcelona auch endlich mal wieder einen Marathon laufen werde/kann. Ich peile wohl eine Zeit zwischen 3:30 und 3:45h an...mal sehen, habe ja noch ein paar monate..
Gruß
Alex

588
Bei kleien Veranstaltungen werden ja auch für gewöhnlich Gewinne erwirtschaftet, sonst würde man sich die Mühe dort auch nicht machen. Nur kommt das dann eben dem Verein, der Jugendarbeit usw zu Gute und bei den Events klingelt halt die Kasse bei den Agenturen.
Für mich als jährzehntelanger Beobachter ist ganz klar, dass der grösste Preisschub bei der Währungsreform erfolgte. Die Agenturen haben zudem den Marathonboom ausgenutzt.
Auf der anderen Seite werden heute die Städte für Aufräum-Absperrarbeiten sicher deutlich höhere Rechnungen stellen als früher; die Eurokrise, Rettungsschirm wird uns entweder mit Inflation oder mit grossen Steuererhöhungen ausquetschen, ich bin heilfroh, dass ich schon vor vielen Jahren in Gold investiert habe.
Gruss
Für mich als jährzehntelanger Beobachter ist ganz klar, dass der grösste Preisschub bei der Währungsreform erfolgte. Die Agenturen haben zudem den Marathonboom ausgenutzt.
Auf der anderen Seite werden heute die Städte für Aufräum-Absperrarbeiten sicher deutlich höhere Rechnungen stellen als früher; die Eurokrise, Rettungsschirm wird uns entweder mit Inflation oder mit grossen Steuererhöhungen ausquetschen, ich bin heilfroh, dass ich schon vor vielen Jahren in Gold investiert habe.
Gruss
589
Nicht jeder event/Marathon wird von einer Agentur organisiert!Bio hat geschrieben:Bei kleien Veranstaltungen werden ja auch für gewöhnlich Gewinne erwirtschaftet, sonst würde man sich die Mühe dort auch nicht machen. Nur kommt das dann eben dem Verein, der Jugendarbeit usw zu Gute und bei den Events klingelt halt die Kasse bei den Agenturen.
gruss hennes
591
Ich lerne gerne dazu, aber bei grossen Stadtmarathons in D wüsste ich keinen ohne Agentur.Hennes hat geschrieben:Nicht jeder event/Marathon wird von einer Agentur organisiert!
gruss hennes
Und bei einem grossem Marathon würde mir jetzt nur Essen-Baldeney-see einfallen, ein toller Lauf wo ich knapp 10 Mal teilgenommen habe,
die waren mal kurz davor ein Teilnehmerlimit einzuführen, aber dann hat sich im Jahr darauf wieder der Trend gedrecht und die Zahlen wurden rückläufig.
Na und halt Landschaftsmarathons wie Schwarzwaldmarathon, aber das sind wieder alles Äpfel und Birnen oder Whiskey und Vodka.
Gruss
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Dieses Modell des eingetragenen Vereins ist mir jetzt im Zusammenhang mit grossen Stadtmarathons noch nicht so häufig aufgefallen, vielleicht wäre das ja auch was für Frankfurt?
Die Agenturen sind jedenfalls m.M.n die Hauptpreistreiber in Sachen Marathon in den letzten 10 Jahren gewesen.
Die Agenturen sind jedenfalls m.M.n die Hauptpreistreiber in Sachen Marathon in den letzten 10 Jahren gewesen.
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Agenturen müssen das ganze Jahr davon leben - da machen die mal eben einen 16km "event" und wollen 60euronen - wenn sie genug Dumme finden...Bio hat geschrieben: Die Agenturen sind jedenfalls m.M.n die Hauptpreistreiber in Sachen Marathon in den letzten 10 Jahren gewesen.
Das ist aber unabhängig vom Thema "Marathon".
gruss hennes
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aber irgendwer muss diese Agenturen erst einmal beauftragen. Wenn die erst einmal daran beteiligt sind, dann werden die Veranstaltungen auch teuer.Hennes hat geschrieben:Agenturen müssen das ganze Jahr davon leben - da machen die mal eben einen 16km "event" und wollen 60euronen - wenn sie genug Dumme finden...
Das ist aber unabhängig vom Thema "Marathon".
gruss hennes
Wenn ein grosser Stadtmarathon offenbar in Düsseldorf und Karlsruhe als Verein problemlos funktioniert, ich bin selbst jeweils 2mal in KA und D mitgelaufen, die Läufe sind gleichwertig mit Frankfurt nur halt kleiner,
warum stellen dann andere Veranstalter nicht auf dieses Modell um, bzw lassen gleich von vornherein die Finger von diesen Agenturen?
Natürlich spielen in Sachen Preise noch viele weitere faktoren mit hinein.
Egal ob es um Flughäfen, Bier oder Stadtmarathons geht, die Konkurrenz zwischen Köln und Düsseldorf ist sicher für mich als Kunde schon mal vorteilhaft z.B.
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Naja, man muss das Preisthema jetzt unter Frankfurt nicht endlos ausdiskutieren, aber im Prinzip gibt es dann ja auch einen Wettbewerb der unterschiedlichen Gesellschaftsformen, wer könnte ausser den Agenturen selbst denn ein Interesse daran haben, dass die Veranstaltung möglichst teuer wird?
Wenn die Marathons mit dem Modell des Vereins günstiger sind, " better value for my money" liefern, dann haben die auch Wettbewerbsvorteile.
Wenn die Marathons mit dem Modell des Vereins günstiger sind, " better value for my money" liefern, dann haben die auch Wettbewerbsvorteile.
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Hennes hat geschrieben:Was würdest Du sagen, wenn am Ende keine da sind?
gruss hennes
Das wäre ganz schlecht. Sonst müßten ja für's nächste Jahr alle Anlaufkosten vorfinanziert werden. Und wer investiert schon, wenn keine Gewinne abfallen......von evtl. Verlusten gar nicht zu reden.
harriersand hat geschrieben:Das müssen sie auch nicht sagen, oder?
Nein, dann müssen sie aber auch nicht über die Kosten jammern. Ich zitiere mal Helmut Kohl: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt".
Gruß Rono
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Münster!!!! Man merkt einfach wenn eine Veranstaltung von Läufern für Läufer gemacht wird und wo man nur Geld verdienen will. Mronz und Co. haben ja schon den Ruhrgebietsmarathon kaputt bekommen.Bio hat geschrieben:Ich lerne gerne dazu, aber bei grossen Stadtmarathons in D wüsste ich keinen ohne Agentur.
600
Tja, ich bin bisher einmal in Münster mitgelaufen. Alles gut und prima gewesen, aber dass der Lauf irgendwo besser als Frankfurt wäre oder Köln, München also von Agenturen organisiert, könnte ich jetzt ncht so sagen.Stormbringer hat geschrieben:Münster!!!! Man merkt einfach wenn eine Veranstaltung von Läufern für Läufer gemacht wird und wo man nur Geld verdienen will..
ist das nicht den Umbrüchen bei Karstadt geschuldet gewesen?Stormbringer hat geschrieben: Mronz und Co. haben ja schon den Ruhrgebietsmarathon kaputt bekommen.
Keine Ahnung, der Lauf war immer schon sehr teuer, dieser Doppelstart im Y Format aussergewöhnlich, vielleicht auch zu ehrgzeizig, bin da niemals mitgelaufen