Wer ein wenig Slapstick sehen will, schaut sich den Zieleinlauf des Siegers an - und die Reaktion der Organsiatioren:
https://www.youtube.com/watch?v=l5reMX7q6EM&t=10400s
(Defacto egal - Ziellinie geht auch durch das Ziel der Staffelläufer, aber alle warteten fürs Zielfoto halt auf der anderen Seite).
Mein Lauf war fast genauso wie der von Emel...
Viele Grüße nochmal - war schön, Dich zu treffen.
Es ging gut los und bis KM 25 lief es wie ein Uhrwerk. Auch ich fing ab km 25 damit an, bei den Verpflegungsstellen zu gehen, später in den 30ern etwas öfter. Zwischen 38,5 und 40,5 klappte es dann mit dem Wiederanlaufen nicht, es kamen sofort Krämpfe, also musste ich länger gehen und sah auf der Uhr wie meine sämtlichen Zeitziele so langsam aber sicher wegtickerten und war unfassbar enttäuscht.
Erste Häfte 1:40:19, zweite 1:57:53 - gesamt 3:38:12
Erklärung ist ganz simpel. Ich hatte ja im November einen schweren Unfall und konnte erst (bzw. nach der Verletzung schon) ab 23.12. wieder laufen und musste von fast Null auf aufbauen. Die Zeit langte, um mich wieder auf Tempo zu bringen (PB im HM) aber für einen M fehlten die Grundlagen. Entsprechend gingen auch zwei der langen Läufe in der etwas abgespeckten Vorbereitung in die Hose. Und von nichts kommt halt nichts.
Dass es dann auf den letzten KM ordentlich warm wurde, hat mir auch nicht geholfen.
Inzwischen habe ich mit dem Resultat arragniert, Nicht ohne Grund schrubbt man in der Zeit vor einem M soviele KM.