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Grundlagentraining aufsplitten

Grundlagentraining aufsplitten

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Hallo zusammen
Ich bin neu hier und trainiere für einen Halbmarathon. Ich trainiere ca. jeden 2. Tag und das klappt recht gut. Nun ist es so, dass ich Mama von 4 Kindern bin und nebst anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer vorallem den longrun irgendwie in meine Woche zu integrieren. Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15 Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche?
Nein, das ist genauso sinnfrei wie den Halbmarathon auf zwei Tage aufzuteilen. Es gibt schon einen Grund warum man zwei 10er schneller laufen kann als einen 20er.
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Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Albatros hat geschrieben: Warum nicht für 5km oder 10km trainieren?
Möglicherweise passt das Training dafür besser in deinen Alltag…
Weil ich diese Distanzen und auch 14 km schon als Rennen gelaufen bin. Darum ist halt der HM die logische nächste Distanz die ich erreichen möchte... die longruns machen mir grundsätzlich auch am meisten Spass... aber ja manchmal einfach schwierig sich die Zeit dafür zu nehmen.
Danke für eure Antwort

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Oder du läufst am Sonntag einfach 5 Stunden und hast die restliche Woche Trainingsfrei! :daumen: :daumen: :daumen:

Im Ernst: Sowohl die Länge als auch die Intensität der Einheiten im Trainingsplan erfüllen einen bestimmten Zweck. Der lange, langsame Lauf (LaLa-Lauf, Long Run, ...) erfüllt den Zweck deinen Fettstoffwechsel zu optimieren und gleichzeitig deine Glykogenspeicher zu vergrößern. Dazu ist es eben notwendig langsam zu laufen, damit die Fettverbrennung maximiert wird, aber auch lange zu laufen, damit du deinen Glykogenspeicher einmal komplett leerziehst, um so einen Anreiz zu setzen, dass dieser beim nächsten mal mehr befüllt wird.

Logischerweise funktioniert dieser Prozess nicht, wenn stattdessen kürzere Läufe gelaufen werden. Grundsätzlich lassen sich Trainingseinheiten nur mit gleichartigen Trainingseinheiten ersetzen, die die gleichen Systeme reizen. Und der LaLa-Lauf besitzt keine gleichartigen Trainingseinheiten im Laufsport. Höchstens im Crosstraining könnte man ihn hin und wieder mal durch lange, langsame Fahrradtouren, Langstreckenschwimmen oder lange, intensive Wanderungen ersetzen. Allerdings am besten auch nicht in der direkten Wettkampfvorbereitung. Aber das bringt dir auch keine Zeitersparnis, da die Wirkformel immer die selbe ist: Eine mäßige Belastung lange aufrecht erhalten.

Schau am besten, dass du den LaLa-Lauf auf den Tag mit den wenigsten Verpflichtungen legst. Für die meisten ist das der Sonntag.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 01:55Dazu ist es eben notwendig langsam zu laufen, damit die Fettverbrennung maximiert wird, aber auch lange zu laufen, damit du deinen Glykogenspeicher einmal komplett leerziehst, um so einen Anreiz zu setzen, dass dieser beim nächsten mal mehr befüllt wird.
Ähh, es geht hier um Halbmarathon, da ist die Fettverbrennung schnurz.

Mach einen Halbmarathon nicht komplizierter als er ist.
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Re: Grundlagentraining aufsplitten

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GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 12:32
ruca hat geschrieben: 22.05.2024, 05:19 Ähh, es geht hier um Halbmarathon, da ist die Fettverbrennung schnurz.
Also trainiert man mit dem LaLa-Lauf nicht die Fettverbrennung?
Bei einer "kurzen" Distanz wie dem HM, da braucht man die langen Läufe nicht als "Langsame Lange Läufe" laufen.
Es reicht meist völlig aus, wenn in Vorbereitung auf einem HM, in den Wochen vorm WK, je einen langen Lauf über 18 -20 km in seiner Wohlfühlgeschwindigkeit läuft - auch wenn dabei die Hf. über 70% der max. Hf. steigt.
Dadurch das man den Langen Lauf etwas schneller rennt als einen gezielten Langsamen Langen Lauf, spart man sich etwas Zeit.

Die Glycogen Vorräte reichen allein sowieso für mindestens 3/4 der Distanz und wenn man nicht zu schnell startet laufen Fettverbrennung und Kohlenhydratstoffwechsel von Anfang an zusammen und erreichen gemeinsam das Ziel :wink:

Je länger die Distanzen werden und je intensiver man Läuft, desto wichtiger ist natürlich das Training des Fettstoffwechsel um möglichst lange auch von seinem Glycogen-Vorrat zehren zu können.
Aber ich glaube oft fehlt es den HM-Debütanten an lange Läufe ansich und weniger an den LaLa-Läufen im speziellen.
Zuletzt geändert von klnonni am 22.05.2024, 13:51, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15 Hallo zusammen
Ich bin neu hier und trainiere für einen Halbmarathon. Ich trainiere ca. jeden 2. Tag und das klappt recht gut. Nun ist es so, dass ich Mama von 4 Kindern bin und nebst anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer vorallem den longrun irgendwie in meine Woche zu integrieren. Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.
Welche Zielzeit wird denn angepeilt? Und wieviele KM werden in den 2 Stunden gelaufen?

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Wenn Du schon Jahre läufst wirst Du durchkommen. Natürlich musst Du Abstriche bei der Zeit machen.
Aber beim HM (der nichts mit dem Marathon zu tun hat) sollte das klappen.
Ob Du das willst, musst Du entscheiden.
Solltest Du erst kürzlich mit dem Laufen begonnen haben empfehle ich das ausdrücklich nicht

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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klnonni hat geschrieben: 22.05.2024, 13:07
GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 12:32
ruca hat geschrieben: 22.05.2024, 05:19 Ähh, es geht hier um Halbmarathon, da ist die Fettverbrennung schnurz.
Also trainiert man mit dem LaLa-Lauf nicht die Fettverbrennung?
Bei einer "kurzen" Distanz wie dem HM, da braucht man die langen Läufe nicht als "Langsame Lange Läufe" laufen.
Es reicht meist völlig aus, wenn in Vorbereitung auf einem HM, in den Wochen vorm WK, je einen langen Lauf über 18 -20 km in seiner Wohlfühlgeschwindigkeit läuft - auch wenn dabei die Hf. über 70% der max. Hf. steigt.
Dadurch das man den Langen Lauf etwas schneller rennt als einen gezielten Langsamen Langen Lauf, spart man sich etwas Zeit.
Ich gebe dir da grundsätzlich recht. Allerdings habe ich nur über den LaLa-Lauf als grundsätzlich Trainingsmethode geschrieben.

Davon abgesehen wird einem Anfänger als auch einem Fortgeschrittenen Läufer es trotzdem helfen, seinen Fettstoffwechsel für den HM zu verbessern. Profis können den HM im Schwellentempo laufen (die kommen ja auch schon nach einer Stunde ins Ziel). Für die spielt das dann tatsächlich gar keine Rolle mehr. Wenn man allerdings round about zwei Stunden unterwegs ist, ist das schon von Vorteil. Auch wenn es im Vergleich zum Marathon noch ein untergeordnete Rolle spielt.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 14:18Profis können den HM im Schwellentempo laufen (die kommen ja auch schon nach einer Stunde ins Ziel).
Erklärst Du bitte mal den Begriff Schwellentempo? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das der Begriff für die Geschwindigkeit ist, die ich stabil und konstant über z.B. eine Stunde laufen kann. Wusste nicht dass das nur Profis können.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Ich glaube, Ihr diskutiert alle gerade massiv am Thema vorbei.
Hier überlegt eine Mutter, wie sie ihr HM-Training möglichst gut in ihrem Zeitmanagment unterbringt und Ihr diskutiert über Fettstoffwechsel und darüber, wie lange an welcher Schwelle gelaufen werden kann.

Das letzte für die TE relevante Posting dürfte das hier sein:
bones hat geschrieben: 22.05.2024, 13:17 Welche Zielzeit wird denn angepeilt? Und wieviele KM werden in den 2 Stunden gelaufen?
Hatte ich nämlich auch übersehen. Wenn die M-Zielzeit bei 2:15 oder so ist, dann passen 2 Stunden Training. Wenn es 1:45 ist, dann sind 2 Stunden Overkill. Besser als Zeit sollte man Distanzen nehmen - und gab es ja schon ein paar brauchbare Hausnummern.
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Re: Grundlagentraining aufsplitten

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GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 14:18
Davon abgesehen wird einem Anfänger als auch einem Fortgeschrittenen Läufer es trotzdem helfen, seinen Fettstoffwechsel für den HM zu verbessern.
Ja, sicher hilft ein gezieltes Stoffwechseltraining.
Aber der Kern der Frage war ja, wenn die Zeit knapp ist, wie den langen Lauf Laufen ...

Meine Meinung ist halt, bevor man aus Zeitgründen seinen "Langen" nur über 15 km im "Fettstoffwechsel" ganz langsam läuft, dann lieber 18 km im gewöhnlichen DL Tempo. Kommt zeitlich aufs gleiche heraus und der Fettstoffwechsel wird dabei auch trainiert- wenn vielleicht nicht ganz so effizient.

Wenn die Vorbereitung für einen WK unter Zeitdruck stattfindet, ist es immer blöd.
Die größte Stärke und Herausforderung eines Langstreckenläufers sollte immer die Geduld sein 😉

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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klnonni hat geschrieben: 22.05.2024, 16:08 Meine Meinung ist halt, bevor man aus Zeitgründen seinen "Langen" nur über 15 km im "Fettstoffwechsel" ganz langsam läuft, dann lieber 18 km im gewöhnlichen DL Tempo. Kommt zeitlich aufs gleiche heraus und der Fettstoffwechsel wird dabei auch trainiert- wenn vielleicht nicht ganz so effizient.
Da kann ich zustimmen.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Hefeteilchen hat geschrieben: 22.05.2024, 15:04
GenosseGeneral hat geschrieben: 22.05.2024, 14:18Profis können den HM im Schwellentempo laufen (die kommen ja auch schon nach einer Stunde ins Ziel).
Erklärst Du bitte mal den Begriff Schwellentempo? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das der Begriff für die Geschwindigkeit ist, die ich stabil und konstant über z.B. eine Stunde laufen kann. Wusste nicht dass das nur Profis können.
Dafür muss man natürlich nicht zwangsläufig „Profi“ (was ggf. noch zu definieren wäre) sein. Wenn du aber neben Beruf mit Vollzeitbeschäftigung den HM in einer Stunde läufst, hast du wahrscheinlich jede Menge Spaß am Laufen und könntest vielleicht zumindest mal darüber nachdenken, dein Hobby zum Beruf zu machen.

half_peachy hat geschrieben: Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.
Das Optimum kann man mit der Aufsplittung des Long Run vielleicht nicht rausholen, aber man muss ja auch schauen, was sich in den Alltag integrieren lässt und so unverzichtbar halte ich den LR für den HM dann auch nicht. Wenn du bspw. 1x2h auf 3x1h aufteilen könntest (also z.b. 5 Trainingseinheiten, statt 3 TE pro Woche) wäre ich nicht sicher, ob das Ergebnis am Ende schlechter wäre. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wenn du aber einfach Bock auf einen HM hast, würde ich mich nicht vom Mangel an Zeit für den wöchentlichen LR abhalten lassen. Vielleicht ist ja auch alle 2 oder 3 Wochen ein LR möglich ?

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Vielen lieben Dank für alle eure kompetenten Antworten. Ich schlussfolgere daraus, dass es am besten ist, den Longrun als solchen zu belassen, falls es nicht anders geht, ist das aufsplitten immer noch besser als gar nichts?!
Vielleicht noch etwas mehr zu meiner Person, ich habe schon immer etwas Sport gemacht (als Kind und Jugendliche Skifahren und Fussball).
Vor ein paar Jahren und zwischen den Kindern habe ich spasseshalber, ohne grosses Training ein paar Läufe hier in der Gegend bestritten 10km in 52min und 14 km in 1h und 15 min. Mein letztes Rennen war an Silvester ein Jahr nach der Geburt meines Jüngsten, ein 5km Lauf und da bin ich knapp unter 25 min., aber total am Limit gelaufen. Irgendwie hat da aber etwas in mir "Klick" gemacht und ich wollte von da an mehr und systematischer trainieren.
Mein Ziel ist wie gesagt, in ca. ein halben Jahr ein HM zu laufen. Vorerst möchte ich aber Ende Juni den 10km-Lauf in unter 50 min. schaffen (lauft meiner Garminlaufprognose sollte das mittlerweile möglich sein :-). Zudem möchte ich Ende Juli den 14 km-Lauf in ca. 1h 10 min. schaffen, das ist für mich schon etwas ambitionierter.
Beim HM war für mich bisher eher die Distanz das Ziel, mittlerweile muss ich sagen, dass mich auch da ein gewisser Ehrgeiz gepackt hat und ich gerne unter 2h laufen würde.
Also was meint ihr für mein beiden kurzfristigen Ziele, sollte es da reichen, wenn ich da ab und an den Longrun aufteile? Ich trainiere meist alle 2 Tage (1x Tempolauf, 1x Intervall und 1x Longrun und einmal noch so ein bisschen nach Gefühl :-) oder auch mal nur 3x die Woche).
Wenn es dann wirklich an den HM geht, komme ich vermutlich nicht darum herum den Longrun so lange wie möglich zu machen.
Ach ja in 2h komme ich in lockerem Laufen so um die 18 km weit.
Liebe Grüsse

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 22.05.2024, 20:23 falls es nicht anders geht, ist das aufsplitten immer noch besser als gar nichts?!

Beim HM war für mich bisher eher die Distanz das Ziel, mittlerweile muss ich sagen, dass mich auch da ein gewisser Ehrgeiz gepackt hat und ich gerne unter 2h laufen würde.

Wenn es dann wirklich an den HM geht, komme ich vermutlich nicht darum herum den Longrun so lange wie möglich zu machen.
Ach ja in 2h komme ich in lockerem Laufen so um die 18 km weit.
Schön dass Du noch ein paar Informationen mehr über Dich nachgereicht hast! Bevor ich einen kleinen Schwank von mir dazu erzähle finde ich, dass Du auf einem guten Weg bist. Deine Worte implizieren trotz dem genannten gesunden Ehrgeiz auch die nötige Portion Lockerheit, mit der Du an die Sache herangehst.

Nun der Schwank von mir: seit Mitte Dezember letzten Jahres bin ich verletzt. Genauer gesagt habe ich den Verdacht dass beide Schambeinfugen anfänglich stark und jetzt noch immer leicht gereizt waren und sind. Das klingt immer mehr und mehr ab, ließ mich aber in diesem Jahr nur 11 km Einheiten einigermaßen schmerzfrei absolvieren. Mein erster WK dieses Jahr war der HM in Bonn Mitte April, und ich habe einfach nur geschaut dass ich nicht zu viel an Physis in dieser Zeit verliere. Unter Beobachtung der Schmerzen habe ich das Pensum locker gesteigert, aber nie zum alten Wochenumfang von 2023 (70km) zurückgefunden. Von Januar bis Mitte April habe ich neben den 11km Einheiten ganze drei Läufe über 22 km absolviert - einfach nur um zu schauen was die Schmerzen machen. :teufel: Leistungstechnisch bin ich auf dem Stand von meinen Anfängen in 2021 zurückgefallen: d.h. mehr oder weniger locker die 10 zwischen 50 und 55 Minuten gelaufen. Jetzt kannst Du das für Dich ungefähr einordnen. Der HM in Bonn war mental und körperlich sehr anstrengend, hat mich aber glücklich gemacht. Weil ich mich durchgebissen habe. Egal. Was ich Dir eigentlich sagen möchte ist folgendes: wenn Dir in der Vorbereitung die Langen Läufe fehlen, dann kannst Du Dich beim HM auf folgendes einstellen:

In der zweiten Rennhälfte kann es für Dich einen Punkt geben wo es Spitze auf Stein geht. Da ist durchhalten angesagt. Kann zwischen km 13 und 16 passieren. Meine Meinung dazu: diese Klippe taucht gern auf, wenn bei der Vorbereitung die längeren Unterdistanzläufe zu wenig waren oder gänzlich fehlen. Witzig: wenn man alles richtig in der Vorbereitung inklusive der langen Läufe gemacht hat, kann diese Klippe auch auftauchen. Die steckt man in der besseren Verfassung aber viel lockerer weg. Das ist der Unterschied.

Was auch sein kann: muskuläre Probleme so ab 6 km vor Schluss. Für mich ist das auch ein sicheres Zeichen dafür, dass man noch nicht so weit austrainiert ist, und insgesamt zu wenig Kilometer gefressen hat. Die Meinung stützt sich auf meine 3 HM vom letzten Jahr, wo ich das beim ersten im Frühjahr und bei den anderen beiden nicht hatte. Kann fett weil wie immer jeder Jeck anders ist.

Wie man sieht bewahrheitet sich der alte Spruch, das viele Wege nach Rom führen. :wink:

Noch eine Frage: wann genau ist Dein HM?

Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen und eine hoffentlich verletzungs- und störungsfreie Vorbereitung!

Karl

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 22.05.2024, 20:23 Vielen lieben Dank für alle eure kompetenten Antworten. Ich schlussfolgere daraus, dass es am besten ist, den Longrun als solchen zu belassen, falls es nicht anders geht, ist das aufsplitten immer noch besser als gar nichts?!
JEde Art der Bewegung ist besser als garnichts, natürlich. Es hat einfach nicht den gleichen Trainingseffekt. Diese Läufe sollen dem Körper beibringen, dass er jetzt länger zu laufen hat. Wenn du das nicht machst, dann verlierst du diesen Trainingseffekt.
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Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 22.05.2024, 20:23 Mein Ziel ist wie gesagt, in ca. ein halben Jahr ein HM zu laufen. Vorerst möchte ich aber Ende Juni den 10km-Lauf in unter 50 min. schaffen (lauft meiner Garminlaufprognose sollte das mittlerweile möglich sein :-). Zudem möchte ich Ende Juli den 14 km-Lauf in ca. 1h 10 min. schaffen, das ist für mich schon etwas ambitionierter.
Also wenn du Ende Juni die 10KM komplett am Limit in 49:59 läufst, wird es schwierig vier Wochen später die 14 KM im gleichen Tempo zu schaffen.
Wenn du bei den 10KM aber etwas Puffer hast und auch die 14KM in der anvisierten Zeit schaffst, dann schaffst du auch den HM in unter 2h in einem halben Jahr - sehr wahrscheinlich auch ohne oder nur mit gelegentlichen längeren Läufen. Da hast du ja 40"/km Spielraum.

Hefeteilchen hat geschrieben: Nun der Schwank von mir: seit Mitte Dezember letzten Jahres bin ich verletzt. Genauer gesagt habe ich den Verdacht dass beide Schambeinfugen anfänglich stark und jetzt noch immer leicht gereizt waren und sind.
Uiuiui! Gleich zwei Schambeinfugen gereizt - das klingt geradezu unmenschlich brutal!

...nix für ungut... wahrscheinlich meinst du die umgebenden Bänder ?
Gute Besserung!

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15Ich trainiere ca. jeden 2. Tag und das klappt recht gut. Nun ist es so, dass ich Mama von 4 Kindern bin und nebst anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer vorallem den longrun irgendwie in meine Woche zu integrieren. Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.
Hallo,

ein Lauf über eine längere Distanz/Zeit im HM-Trainingsplan strebt stets mehrere unterschiedliche körperliche und mentale Verbesserungen an. Diesen Trainingsmehrwert kann man natürlich nicht erreichen, indem man stattdessen an zwei Tagen jeweils die Hälfte läuft. Unter anderem geht es darum den Bewegungsapparat über längere Zeit zu "drangsalieren", um ihn nach und nach robuster zu machen. Aber: Es ist ja nicht so, dass ein HM-Trainingsplan für vielleicht 2:00 bis 2:30 Stunden Zielzeit von der ersten Woche an zwei Stunden für den "langen Lauf" verlangen würde. Wenn doch, dann such dir einen anderen Trainingsplan. Der lange Lauf in solchen Zielzeitregionen startet mit vielleicht 70 min und wenn du ein paar Trainingswochen später längstens 90 bis 100 min laufen würdest, kämst du auch weitgehend unbeschadet im Halbmarathonziel an.

Es geht letztlich eher darum, wie du dein HM-Debüt erleben willst. Je besser du trainierst, also je näher du dem vom Trainingsplan vorgeschlagenen Pensum, verknüpft mit der jeweiligen Intensität oder auch Methode kommst, umso leichter wird dir der HM am Tag X vom Fuß gehen. Umgekehrt: Je "schlechter" trainiert du an den Start gehst, umso weniger "schön" wirst du empfinden, was hinter Kilometer 15 mit dir "passiert". Letzten Endes laufen wir um Spaß zu haben, um eine Leistung begleitet von Freude zu erbringen. Je länger die Distanz, umso mehr muss man laufen, um auch in der Endphase noch Spaß zu haben.

Gruß Udo

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15 Hallo zusammen
Ich bin neu hier und trainiere für einen Halbmarathon. Ich trainiere ca. jeden 2. Tag und das klappt recht gut. Nun ist es so, dass ich Mama von 4 Kindern bin und nebst anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer vorallem den longrun irgendwie in meine Woche zu integrieren. Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.
Wie sah dein Training aus, bevor die 4 Kinder da waren?

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Santander hat geschrieben: 25.05.2024, 09:35
half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15 Hallo zusammen
Ich bin neu hier und trainiere für einen Halbmarathon. Ich trainiere ca. jeden 2. Tag und das klappt recht gut. Nun ist es so, dass ich Mama von 4 Kindern bin und nebst anderen Verpflichtungen fällt es mir oft schwer vorallem den longrun irgendwie in meine Woche zu integrieren. Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche? Lg und danke für eure Antworten.
Wie sah dein Training aus, bevor die 4 Kinder da waren?
Dann erzähle ich mal von mir:
Bevor die Kinder da waren, konnte ich mir die Zeit neben der Arbeit relativ frei einteilen und bin so 4 bis 6 mal die Woche gelaufen.
Mit kleinen Kindern musste ich das Programm auf 3 bis 4 mal die Woche eindampfen, teilweise bin ich morgens um 6 Uhr oder Abends um 20.00 Uhr raus zum Laufen.
Als die Kinder älter wurden, gab es immer mehr Zeitfenster, in denen man ein Lauftraining einschieben konnte.
Jetzt sind alle Kinder aus dem Haus und ich habe wieder freie Bahn. (wenn da die Arbeit und die anderen Verpflichtungen nicht wären. :wink: )

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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LaufSteff hat geschrieben: 22.05.2024, 22:04
Hefeteilchen hat geschrieben: Nun der Schwank von mir: seit Mitte Dezember letzten Jahres bin ich verletzt. Genauer gesagt habe ich den Verdacht dass beide Schambeinfugen anfänglich stark und jetzt noch immer leicht gereizt waren und sind.
Uiuiui! Gleich zwei Schambeinfugen gereizt - das klingt geradezu unmenschlich brutal!

...nix für ungut... wahrscheinlich meinst du die umgebenden Bänder ?
Gute Besserung!
@Hefeteilchen - Junge, Junge!
Daraufhin schreibst du mir eine PN, in der du etwas von der "klassischen Anatomie" faselst und möchtest mir untersagen, dich zukünftig persönlich im öffentlichen Forum anzusprechen oder zu zitieren ?!

Sind dir deine vielen Teufelchen zu Kopf gestiegen ?
Ich bitte dich im Gegenzug, mir keine weiteren PN zu schreiben - auf so einen Kontakt mit dir, lege ich nun wirklich überhaupt keinen Wert. Falls du jemals etwas Gehaltvolles zu sagen hast, dann tue es doch bitte hier im öffentlichen Forum.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Hefeteilchen hat geschrieben: 29.05.2024, 20:55 Ich habe eine Bitte und kein Verbot ausgesprochen - soviel zur Wahrheit. Als ob ich jemand den ich nicht kenne etwas verbieten könnte! Die Art und Weise, der Ort und die Wortwahl sprechen für sich. Nicht mein Fall!
Ich fand deine PN unverschämt und anmaßend und wenn du möchtest, stelle ich sie gerne hier im OT rein. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob ich da vielleicht einfach eine höfliche Bitte falsch interpretiert habe und welche Art und Weise und Wortwahl da für sich sprechen.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Hefeteilchen hat geschrieben: 29.05.2024, 23:13
LaufSteff hat geschrieben:auf so einen Kontakt mit dir, lege ich nun wirklich überhaupt keinen Wert.
Nur darauf kommt es mir an, und ich hoffe dass das ab hier und jetzt der Fall sein wird.

Quit. btt
Und du dachtest, eine vollkommen deplatzierte PN wäre eine gute Möglichkeit, mir mitzuteilen, dass du keinen Kontakt (den wir mWn kaum hatten) mit mir wünschst?

Ist das eine Art Hilferuf?
Sollte da eine klinische Diagnose vorliegen, was ich mittlerweile ernsthaft nicht mehr ausschließen würde, dann sage ich: Schwamm drüber!

Ansonsten schreibe, antworte und zitiere ich hier in einem öffentlichen Forum selbstverständlich nach Belieben.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:15 Darum meine Frage kann ich das Grundlagentraining im HF-Bereich von max. 70% des Max. Pulses auf zwei Einheiten von ca. 1h in der Woche aufteilen, an Stelle von 1x 2h die Woche?
Wurde es hier schon geschrieben? Du könntest den langsamen, langen Dauerlauf aufsplitten und zweimal am selben Tag laufen, z.B. morgens 10km mittelschnell und abends 12km langsam (oder 6+16km, nur, um ein Beispiel zu nennen). Aber alles im Wohlfühltempo. Gewissermaßen als Notlösung, wenn du mal keine zwei Stunden am Stück Zeit haben solltest. 3 lange Läufe zwischen 20 und 22 (25)km reichen im Prinzip aus.

Hier wurde es angesprochen, erst einmal die Unterdistanzen 5km und 10km zu perfektionieren, bevor es über die Halbmarathon-Distanz geht. Kein schlechter Vorschlag erst einmal das Tempo zu entwickeln.

Woher kommt eigentlich dieser aggressive Tonfall wegen nichts? Hat hier jemand einen schlechten Tag erwischt? Kann natürlich mal vorkommen!
🤷🏻‍♂️🙋🏽‍♂️

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Sportslover hat geschrieben: 30.05.2024, 05:46 Hat hier jemand einen schlechten Tag erwischt? Kann natürlich mal vorkommen!
🤷🏻‍♂️🙋🏽‍♂️
Da hast du nicht ganz unrecht. Mich hat da eine unverschämte Nachricht auf dem falschen Fuß erwischt und an besseren Tagen wäre ich mit so einer Provokation souveräner umgegangen.
Bei der TE möchte ich mich deshalb auch entschuldigen und hoffe, dass sie sich von diesem irritierenden Scharmützel nicht abschrecken lässt, sich hier ggf. wieder zu melden.

Bezüglich deines Vorschlags zum Doppeln - das kommt dem langen Lauf sicherlich am nächsten und vielleicht lässt es sich ja besser in den Alltag integrieren.
Ich hatte ja oben einen weiteren Lauftag vorgeschlagen, der dann auch etwas flotter gelaufen werden könnte.
Ich denke aber, dass weder Läufe über 20 Kilometer noch Doppeln für eine Läuferin, die 10 KM in 50 Minuten läuft und zumindest 18 Kilometer schon hin und wieder ganz locker in 2h gelaufen ist und den Halbmarathon in unter 2h laufen will, nötig sind.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:45
Albatros hat geschrieben: Warum nicht für 5km oder 10km trainieren?
Möglicherweise passt das Training dafür besser in deinen Alltag…
Weil ich diese Distanzen und auch 14 km schon als Rennen gelaufen bin. Darum ist halt der HM die logische nächste Distanz die ich erreichen möchte... die longruns machen mir grundsätzlich auch am meisten Spass... aber ja manchmal einfach schwierig sich die Zeit dafür zu nehmen.
Danke für eure Antwort
Was vielleicht für HM Longrun noch ginge wäre ein splitten vom Longrun in zwei Sessions an einem Tag.
z.b. 10 km morgen und nochmal 10-14 am abend falls du das besser im Alltag unterbringst.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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emel hat geschrieben: 30.05.2024, 10:49
half_peachy hat geschrieben: 21.05.2024, 20:45
Albatros hat geschrieben: Warum nicht für 5km oder 10km trainieren?
Möglicherweise passt das Training dafür besser in deinen Alltag…
Weil ich diese Distanzen und auch 14 km schon als Rennen gelaufen bin. Darum ist halt der HM die logische nächste Distanz die ich erreichen möchte... die longruns machen mir grundsätzlich auch am meisten Spass... aber ja manchmal einfach schwierig sich die Zeit dafür zu nehmen.
Danke für eure Antwort
Was vielleicht für HM Longrun noch ginge wäre ein splitten vom Longrun in zwei Sessions an einem Tag.
z.b. 10 km morgen und nochmal 10-14 am abend falls du das besser im Alltag unterbringst.
Edit: und nachdem ich jetzt die anderen Antworten auch noch gelesen habe stelle ich fest dass es schon vorgeschlagen wurde :)
Doppelt hält ja bekanntlich besser :P
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Hallo zusammen
Ich habe mich länger nicht mehr gemeldet, habe aber fleissig gelesen. Ich berichte mal wie es mir ergangen ist und falls jemand in einer ähnlichen Situation ist, gebe ich gerne meine Erkentnisse weiter.
Wenn immer möglich probiere ich 1x Woche mind. 2h zu laufen in sehr lockerem Tempo (das sind dann so zwischen 18-20 km). Mannchmal machen wir daraus ein Familienanlass, Papa fährt mit den Kindern mit dem Velo und wir treffen und dann zum Pick-Nick oder so ähnlich, meistens mache ich es sonntags in der Früh, dann bin ich wieder zu Hause bis alle aufstehen. Und wenn es nicht anders geht, war ich auch schon abends wenn die Kinder geschlafen haben auf dem Hometrainer. Das hat den Vorteil, dass ich das Haus nicht verlassen muss, und ich kann den Puls super kontrollieren. Nachteil, ich renne nicht 😉. Aber ich glaube meine Gelenke sind mir auch nicht unbedingt böse über diese Abwechslung ab und zu.

Re: Grundlagentraining aufsplitten

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Jo, lange Läufe kann man halt nicht ersetzen. Erstens soll man sich mental an die Zeit und Strecke gewöhnen und auch körperlich. Was man machen könnte ist: 2 Tage hintereinander laufen. Am ersten Tag so lange wie möglich mind. 1 Stunde. Dann nichts mehr essen bis zum nächsten Tag. Dann der zweite Lauf auch wieder mind. 1 Stunde (nüchtern) die Kohlenhydratspeicher sind dann schon etwas leer und so trainiert schon man besser den Fettstoffwechsel. Kann man machen, ersetzt aber nicht wirklich einen langen Lauf. Ich kann auch nicht immer laufen -Homeoffice - dann stelle ich das Tel neben das Laufband und laufe da meine 2 bis 3 Stunden Läufe. ;_)


Gruß und viel Erfolg bei der Umsetzung
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