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Kopfschmerzen trotz ausreichend Wasser

Kopfschmerzen trotz ausreichend Wasser

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Moin Leute,

habe am 04.05. mit meiner sportlichen Aktivität begonnen. Ich hatte lange Zeit recht wenig Bewegung aufgrund von Schule und Job. In den letzten 3 Jahren saß und stand ich eigentlich die meiste Zeit. Habe zwar jede Strecke zu Fuß, statt mit der Bahn, bewältigt aber das ersetzt kein richtiges Workout.

Nun bin ich gestern um 12Uhr mittags mit meinem Kumpel joggen gegangen. An sich hatte ich auch absolut keine Probleme, nur eben sehr starke Kopfschmerzen.

Die Sonne hatte ich nicht wirklich bemerkt da ein recht kühler Wind wehte. Mein Kumpel hatte auch keine Kopfbedeckung und der hatte keine Kopfschmerzen.
Wasser habe ich in den letzten Tagen auch mehr als ausreichend zu mir genommen: 3l am Tag seit dem 04.05.
Ansonsten sei noch erwähnt dass ich kein Frühstücker bin. Ich hatte vor dem Laufen gehen ein Glas lauwarmes Wasser getrunken und einen Bissen Banane.

Es fühlte sich an als würde mein Schädel brummen und der Druck auf den Schläfen wurde zum Ende hin ziemlich stark.

Hat jemand eine Idee wie ich dem vorbeugen kann? Heute wollen wir um 19-20Uhr los laufen damit wir gucken können ob es an dem Mangel von Essen lag. Die Vermutung liegt natürlich stark auf Wassermangel, aber wie erwähnt, ich trinke sehr regelmäßig und 2,5-3l. Liegt es einfach daran dass ich noch so gar nicht fit bin und es legt sich von allein?

Habe es vor allem im Rücken gemerkt dass ich 'nen Lappen bin :D
Bin ca. 1,80 groß und wiege 70-75kg.

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Verstehe ich es richtig, dass du ein einziges Mal Kopfschmerzen hattest beim Laufen?
Sonne und Wind können das schon mal auslösen, sonst könnte evtl. auch eine Infektion im Anmarsch sein.

Wenn es nur ein einziges Mal war, würde ich persönlich mir keine sonderlichen Gedanken machen, es aber weiter beobachten. Vor allen Dingen, vor dem nächsten Lauf sich selber fragen, ob es einem wirklich gut geht.

Falls es immer wieder kommt, würde ich das auf jeden Fall ärztlich abklären lassen.

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Ich sehe das wie Marathonus: Eine einziges, singuläres Auftreten von Kopfschmerzen hat noch nichts zu bedeuten.

Allerdings wären nennenswerte Kopfschmerzen (und dir haben sie gereicht, um dazu hier ein Thema zu eröffnen) einer der ganz wenigen Gründe für mich, einen Lauf ausfallen zu lassen oder mittendrin abzubrechen.

Geh weiter laufen, und behalte das im Auge. Wenn das noch mehrmals auftritt, dann kannst du beginnen, dir Gedanken zu machen.

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Wenn bei dir das Wetter ähnlich wie bei uns im Großraum Stuttgart war ist es nicht verwunderlich, wenn du Kopfschmerzen beim Laufen bekommen hast.

Die Temperatur ist im Gegensatz zu den letzten Wochen in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Der Körper braucht erfahrungsgemäß einige Zeit sich daran zu gewöhnen. Bei uns brannte die Sonne ohne ein Wölkchen vom Himmel. Mittags steht sie auch wunderschön am höchsten Punkt und es gibt so gut wie keinen Schatten.

Mein Tipp: beginnender Sonnenstich.

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angonion hat geschrieben:3 liter flüssigkeit ist aber nicht viel, sondern eher das minimum an den nun kommenden warmen tagen.
Hier geht es aber darum, warum jemand bei etwas Joggen (obwohl, wir wissen nicht, wie viel...) an einem ganz normalen warmen Frühlingstag mit vielleicht 25 Grad Kopfschmerzen bekommt. Da dürfte wohl kaum eine Dehydrierung vorliegen.

Und ich finde drei Liter Flüssigkeit sehr wohl viel, und an allen Tagen bis auf ganz, ganz wenige mit richtig langen Läufen bei richtig heißem Wetter ausreichend.

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crsieben hat geschrieben:Hier geht es aber darum, warum jemand bei etwas Joggen (obwohl, wir wissen nicht, wie viel...) an einem ganz normalen warmen Frühlingstag mit vielleicht 25 Grad Kopfschmerzen bekommt. Da dürfte wohl kaum eine Dehydrierung vorliegen.

Und ich finde drei Liter Flüssigkeit sehr wohl viel, und an allen Tagen bis auf ganz, ganz wenige mit richtig langen Läufen bei richtig heißem Wetter ausreichend.
Als du diesen Beitrag verfasst hast, hatte ich bereits 2,5 Liter Wasser getrunken. Kaffee kommt da noch dazu. Und ich bin heute keinen Meter gelaufen, geschweige denn einen Lala..
Das zeigt uns also nur, dass Menschen verschieden sind und du deine Ansichten, die du sehr gern als Maß aller Dinge hinstellst, in vielen Fällen einfach mal vergessen kannst.

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lexy hat geschrieben:Als du diesen Beitrag verfasst hast, hatte ich bereits 2,5 Liter Wasser getrunken.
Warum machst du sowas??? :uah:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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lexy hat geschrieben:deine Ansichten, die du sehr gern als Maß aller Dinge hinstellst
Nein, ich stelle meine Ansichten als meine Ansichten dar. Das ist was ganz anderes. Zu erkennen wäre das zum Beispiel an der Formulierung: "Ich finde..." (Hervorhebung nachträglich von mir).

Das Thema hier war, ob die Kopfschmerzen des Themenerstellers vielleicht von Wassermangel herrühren könnten. Ich habe das als unwahrscheinlich eingestuft, basierend auf eigenen Erfahrungen. Eine andere Beurteilungsgrundlage habe ich nicht als eigene Erfahrungen und die von Menschen in meinem Umfeld.

Wenn du die Diskussion damit bereichern willst, indem du auf deine 2,5 Liter Wasser + Kaffee hinweist, dann tu das doch einfach ohne mich dumm anzumachen.

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Du erstellst ernsthaft einen Thread, weil Du einmal Kopfweh hattest?
garciiia hat geschrieben:Habe es vor allem im Rücken gemerkt dass ich 'nen Lappen bin :D
Was ist denn einen Lappen?
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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@Unheard: Lappen bezeichnet in der aktuellen Jugendsprache entweder eine dünne, schwächliche Person (hört man gern bei den sog. "Disco-Pumpern") oder wird auch genereller genutzt, um jemanden zu beleidigen, der aus der eigenen Sicht nichts auf die Reihe kriegt. Beispiel: "EY du Lappen, was machst du hier?"

:backtotop
Wie stehts denn mit deinem Blutdruck?
Hoher Blutdruck + Belastung führt gerne mal zu Kopfschmerzen aufgrund des Druckes, der auf deine Blutgefäße im Kopf dann wirkt.
Sollte er hoch sein, versuch doch die Belastung auf ein erträgliches Niveau zu senken aber lass es nicht gleich sein. Der Sport wirkt sich positiv darauf aus.
Wenn es öfters passiert geh mal zum Arzt. Ansonsten, keine unnötigen Sorgen machen :)

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Ich glaube ja, Unheard bemängelte eher die fehlerhafte Nutzung des Akkusativs anstelle des Nominativs beim umgangssprachlich verkürzten unbestimmen Artikel.

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Hab es vorher nicht geschafft hier noch mal was dazu zu schreiben aber danke für die vielen Impressionen hier :D
Unheard hat geschrieben:Du erstellst ernsthaft einen Thread, weil Du einmal Kopfweh hattest?


Was ist denn einen Lappen?
Scheint ja interessant genug zu sein dass du ihn liest und dich sogar noch darauf einlässt was zu schreiben.
Hier in Hannover wird 'nen als ein verwendet, nicht als einen (Zu mindest bei U25, bevor das jetzt tatsächlich wieder Thema werden sollte....) - keine Ahnung ob das Regional ist, aber bei dir scheint man es nicht zu sagen, und meine Güte ist das unwichtig und langweilig sich darüber in einem Läufer-Forum zu unterhalten.
Ich hätte jetzt ehrlich gesagt in einem Forum wie diesem hier nicht mit so vielen Zicken gerechnet - no offense.

~

Es lag wohl tatsächlich nicht am Wasser sondern an einer Kombination aus schlampiger Bewegung, Schuhen und Boden.
Die Kopfschmerzen kamen aus dem Nackenbereich, der Job bedingt meine Problemzone ist, und sind seit Tag 2 nicht wieder vorgekommen.
Bin wohl mit dem Hacken zu stumpf aufgekommen oder so.

Ich weiß auch gar nicht was so schlimm daran sein soll, dass man sich "Sorgen" macht - Die Kopfschmerzen waren eben stark genug dass ich mir Gedanken gemacht hatte, und ich bin jemand der nicht zu Kopfschmerzen neigt. Bevor ich 5 Tage lang blind durch die Gegend jogge und es an Kleinigkeiten scheitert, wird man ja wohl kostenfrei in Foren in den Raum fragen können und sich informieren/damit beschäftigen. Der ein oder andere mag das gleiche erlebt haben und kann seine Erfahrungen teilen. Ich bin auch einfach jemand der sich gerne schlau macht, einließt und mit Dingen beschäftigt mit denen er zu tun hat. Wer kein Interesse hat, muss ja nicht mitschreiben. Ich bin zwar offen für jede Diskussion über Wassermenge, Laufstil, Streckenwahl, Laufphilosophien usw.. aber wozu hier so rumzicken? Ist doch alles cool.

Ansonsten vielen Dank noch mal. Bisher läuft's ganz gut und bin motiviert.
Strecke und Geschwindigkeit kann ich euch leider keine geben, da ich nur meinen Hausschlüssel beim Laufen mitnehme.

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Ist nicht böse gemeint, aber wenn hier einer schreibt, er hat vor 5 Tagen mit dem Laufen begonnen und hat dabei einmal Kopfschmerzen bekommen...
Das kann von allem möglichen gekommen sein. Dass man vom "stumpf Aufkommen" (was auch immer das sein soll :confused: ) oder von "schlampiger Bewegung" Kopfschmerzen bekommen kann, habe ich übrigens noch nie gehört und ich laufe schon seit ~25 Jahren.
Ich vermute viel eher, dass es irgendetwas ganz anderes war, was mit dem Laufen überhaupt nichts zu tun hat. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die ungewohnte Erschütterung nur den Rest dazu beigetragen hat.

Wie auch immer: Viel Spaß weiterhin beim Laufen.
PS: Hat denn dein Haustürschlüssel kein GPS-Tracking integriert? Woher kommst du denn? :hihi:

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@Marathonus

Verspannung, die sich durch falsche Bewegungsmuster herausbilden und die dann Kopfschmerzen verursachen, gibt es wirklich.

Ob eine derartige Diagnose nach einmaligem Auftreten der Symptome und direkt nach Beginn des Lauftrainings sinnvoll ist, sei mal dahingestellt.

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Verspannungen der Schultern können zu Kopfschmerzen führen. Also beim nächsten Lauf mal darauf achten schön locker zu bleiben und nicht zu verkrampfen.
Antworten

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