Hi, also ich habe mich ein bisschen durch die Suche gewühlt hier im Forum und bin immer verwirrter wie mein aktueller Leistungsstand eigentlich so ist.
Manche laufen nach 2 Jahren regelmäßigem Training die 10km unter 50mins und andere Leute werden angeschnauzt, dass sie nach 6 Monaten Training nicht unter 45 Minuten laufen.
Gucke ich mir die Ergebnisse der kleineren 10km Wettkämpfe an, ist man mit <50mins im guten Mittelfeld und mit unter 45mins schon im oberen 1/4.
Ich bin seit mehreren Jahren ein regelmäßiger Läufer, aber in sehr geringem Umfang. Nur ca.10-15km pro Woche und erst seit 3 Monaten ca. 25-30km pro Woche. Die 10km unter 50 zu laufen ist allerdings immer noch nicht passiert, obwohl ich mich wirklich anstrenge im Training.
Ich fühl mich von meinem Körper etwas veräppelt, wenn andere in meinem Alter (30 Jahre, 1,75m, 74kg) diese Zeit quasi ohne Vorlauf bewältigen. Ist denn hier die Genetik wirklich so stark entscheidend? Ich frage mich langsam wirklich, ob ich gesundheitlich irgendwie eingeschränkt bin.
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Nein du strengst dich nicht an, denn dasrunningwild1 hat geschrieben:Die 10km unter 50 zu laufen ist allerdings immer noch nicht passiert, obwohl ich mich wirklich anstrenge im Training.
ist kein Training.runningwild1 hat geschrieben:Nur ca.10-15km pro Woche und erst seit 3 Monaten ca. 25-30km pro Woche.
Suche noch einmal richtig und dann wirst du auch finden, wie viel die meisten für ihre Leistungen trainiert haben.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hier mal mein Movescount Profil. Mein Puls geht auch immer dermaßen schnell hoch, dass ich Regenerationsläufe kaum joggen kann, sondern fast gehen muss.
Tobias_'s profile - Member at Movescount.com
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Die einen haben einen IQ von 85 und du ganz sicher 140. Findest du das viel gerechter ?runningwild1 hat geschrieben:Ich fühl mich von meinem Körper etwas veräppelt, wenn andere in meinem Alter (30 Jahre, 1,75m, 74kg) diese Zeit quasi ohne Vorlauf bewältigen. Ist denn hier die Genetik wirklich so stark entscheidend?
Werde dir klar, wie ernsthaft du das Laufen wirklich betreiben willst und wieviel Zeit du dafür regelmäßig investieren kannst und willst. Dann steckst du dir kleine, erreichbare Ziele und hakst diese eines nach dem anderen ab und schaust, wie weit du kommst. Genauso, wie du es für's richtige Leben gelernt hast. Hast du doch, nehme ich an.
P.S.: Wenn du dich von deinem Körper "veräppelt" fühlst, dann dürfte sich dein Köper noch um einiges stärker veräppelt fühlen. Nicht unwahrscheinlich, dass er dir diese Haltung irgendwann heimzahlt, dann womöglich gleich richtig.

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Bei Deinem Pensum bist Du (vielleicht ewiger) Anfänger. Für Anfänger gibt es keine Regenerationsläufe. Wer so wenig läuft, wie Du es tust, für den ist jeder Lauf anstrengend. Regeneration heißt dann: nichts tun (oder Sauna, Badewanne etc.). Oder eben Spazierengehen.runningwild1 hat geschrieben:Hier mal mein Movescount Profil. Mein Puls geht auch immer dermaßen schnell hoch, dass ich Regenerationsläufe kaum joggen kann, sondern fast gehen muss.
Wenn Du ein richtiges Training machst (min. 3x/Woche mit unterschiedlichen Einheiten und im Laufe der Zeit Steigerungen in Tempo und Distanz), dann wirst Du auch besser. Und zu Deiner Frage nach der Genetik: Bist Du wirklich so naiv? Natürlich ist die Genetik der alles entscheidende Faktor. Training muß dazu kommen; aber Weltrekord wirst Du nie schaffen (ich übrigens auch nicht). Genetik, isso.
Gruß vom NordicNeuling
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Um mal als erstes auf die Titelfrage zu antworten: Ich (jetzt m 38, 176cm, 75–80kg) bin 2012 HM sub 2:00:00 und 10km sub 53:00 gelaufen. Dann so sporadisch weitergelaufen, ein paar HM, ein paar 10km, aber kaum Verbesserung. Seit März 2016 trainiere ich regelmäßig und bin dieses Jahr bei HM sub 1:36:00 und 10km sub 44:00 rausgekommen. Der wesentliche Unterschied ist schlicht und ergreifend REGELMÄSSIGES Training, sprich: Kilometersammeln mit ein wenig Struktur. Die Intervalle sind schneller, aber nicht mehr oder gefühlt härter, die Tempoläufe machen mehr Spass, gehen aber ansonsten weder leichter noch schwerer von der Hand. Ich weiß nicht, ob dich das freut oder enttäuscht: Es geht in unserem Zeitbereich nur ganz am Rande um Talent, sondern für Normalsterbliche wie uns um Fleiß (gehe ich wirklich 4–5mal die Woche laufen?), Robustheit (machen meine Muskeln, Knie usw. mit?) und etwas mentale Härte (halte ich es aus, wenn wider Erwarten 4:59min/km heute mal schon nach 3km "weh tun"?). Das heißt aber auch, dass man die Ergebnisse nicht mal eben so sieht. Für mich war's wichtig zu erleben, dass mir Laufen gut tut, auch wenn ich die Zeitziele nur langfristig und mit Rückschlägen erreiche. Zeitziele können mittel- und langfristig antreiben, aber kurzfristig gehe ich laufen, weil ich weiß, dass ich hinterher bessere Laune habe. Also nein, dein Körper veräppelt dich nicht. Das ist völlig stimmig.
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Hey. Also ich habe vor 2 Jahren mit dem laufen angefangen, am anfange bin ich 2-3 km gelaufen Pace 7:50 der Kilometer, mehr war einfach nicht drin. Knapp 10 Monate später und 25 Kilo leichter bin ich meinen ersten 10 Km Wettkampf gelaufen in 47 Minuten. Dazu muss ich sagen das ich mich 10 Monate perfekt ernährt habe. Ein Jahr später bin ich dann einen Martahon in 3:39 Stunden gelaufen, dabei muss ich sagen das ich die Ernährung überhaupt nicht mehr ernst genommen habe, Alkohol getrunken habe und stark geraucht. Allerdings habe ich die 3 Monate Training auf den Marathon sehr ernst genommen und voll durchgezogen. Also du siehst alles ist möglich. Mit dem richtigen Training.
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Ich bin noch nie sub-50 gelaufen und meine Umfänge liegen immer mal in Vorbereitungen zwischen 110 - 126 WKM. Jeder andere hätte sich mit meiner Genetik längst erschossen. Ich dümpel immer noch so vor mich hin.runningwild1 hat geschrieben: Ist denn hier die Genetik wirklich so stark entscheidend? Ich frage mich langsam wirklich, ob ich gesundheitlich irgendwie eingeschränkt bin.
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...was auch nicht schlimm ist, entscheidend ist die Freude am Laufen.Isse hat geschrieben:Ich dümpel immer noch so vor mich hin.
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Weniger ist manchmal mehr. Kommt ja auch immer auf die Zielsetzung an. Ich glaub nicht, dass sich in den Geschwindigkeitsbereichen die Genetik bemerkbar macht. Eher die Ausrichtung des Trainings.Isse hat geschrieben:Ich bin noch nie sub-50 gelaufen und meine Umfänge liegen immer mal in Vorbereitungen zwischen 110 - 126 WKM. Jeder andere hätte sich mit meiner Genetik längst erschossen. Ich dümpel immer noch so vor mich hin.
Ich bin damals, vor 17 Jahren als ich angefangen hab, nach wenigen Monaten mit selten mehr als 30 Wochen-km, bei 47 min/10 km gelandet.
Remember pain is just the french word for bread
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Das sollte nicht so ernst rüberkommen.Spandelles hat geschrieben:Weniger ist manchmal mehr. Kommt ja auch immer auf die Zielsetzung an. Ich glaub nicht, dass sich in den Geschwindigkeitsbereichen die Genetik bemerkbar macht. Eher die Ausrichtung des Trainings.
Ich bin damals, vor 17 Jahren als ich angefangen hab, nach wenigen Monaten mit selten mehr als 30 Wochen-km, bei 47 min/10 km gelandet.
Ich bin PB 52 min mit 52 Jahren gelaufen und habe hierfür hart im Verein trainiert. Die Wochenumfänge waren da jedoch auch regelmäßig recht hoch.
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Das Lauftempo ist wirklich sehr stark von den Genen abhängig und ein Stück weit vermutlich auch was man früher gemacht hat.
Ich hab die 50 Minuten bei meinem ersten intensiveren Trainingslauf mit GPS Pulsuhr schon geschafft und mich auch relativ schnell auf 45 Minuten gesteigert. Von da an auf 40 Minuten wurde es aber extrem zäh. Trotz intensivem Training konnt ich mich vielleicht noch 10 Sekunden, wenn es gut lief auch mal 30 Sekunden pro Jahr verbessern. Bei 41 Minuten komme ich jetzt schon seit 2 oder 3 Jahren nicht weiter und so langsam holt mich das Alter ein
Eine Bekannte von mir ist neulich ihren ersten HM in 1:35 gelaufen und hat dabei nur 2 Trainingsläufe um die 15km und insgesamt nicht mehr als 30 Wochenkilometer gemacht
Ich wusste dass sie recht fit ist auch wenn sie eigentlich kaum läuft aber dafür hab ich 10 Jahre gezieltes Training gebraucht und hab als Mann sogar noch einen Vorteil.
Ich hab die 50 Minuten bei meinem ersten intensiveren Trainingslauf mit GPS Pulsuhr schon geschafft und mich auch relativ schnell auf 45 Minuten gesteigert. Von da an auf 40 Minuten wurde es aber extrem zäh. Trotz intensivem Training konnt ich mich vielleicht noch 10 Sekunden, wenn es gut lief auch mal 30 Sekunden pro Jahr verbessern. Bei 41 Minuten komme ich jetzt schon seit 2 oder 3 Jahren nicht weiter und so langsam holt mich das Alter ein

Eine Bekannte von mir ist neulich ihren ersten HM in 1:35 gelaufen und hat dabei nur 2 Trainingsläufe um die 15km und insgesamt nicht mehr als 30 Wochenkilometer gemacht

Ich wusste dass sie recht fit ist auch wenn sie eigentlich kaum läuft aber dafür hab ich 10 Jahre gezieltes Training gebraucht und hab als Mann sogar noch einen Vorteil.
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War auch mein erster Gedanke, ich würd ja, aber ich bin ja auch noch nieMcAwesome hat geschrieben:Noch keiner den Witz gemacht: "Vorgestern."? Irgendwas stimmt doch hier nicht.![]()

Naja, ich bin leicht älter und habe vor 10 Monaten ja erst angefangen, aber die 10 schaff ich noch nicht mal in Sub60, meine Gene sind fürn Arsch

Mehr km machen, mehr Struktur, nimm dir doch erst mal einen Trainingsplan zur Hand.
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Versuche beim Laufen Dein Kinn etwas tiefer zu halten. So, kannst Du nicht richtig atmen und so wird sub60 auch schwer.schloddzr hat geschrieben: Naja, ich bin leicht älter und habe vor 10 Monaten ja erst angefangen, aber die 10 schaff ich noch nicht mal in Sub60, meine Gene sind fürn Arsch![]()
Und Gene spielen eine sehr wichtige Rolle... ja wenn man sub30 laufen will.
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Da auf jeden Fall. Aber auch im "normalen" Bereich. Wie Fire schon schrieb. Es gibt Leute, die fangen an zu laufen, ohne große Vorerfahrung und hauen Zeiten raus, für die musste ich lange hart arbeiten. Das nennt man wohl schlicht Begabung und schlägt sich schon im Anfängerbereich nieder.Rolli hat geschrieben: Und Gene spielen eine sehr wichtige Rolle... ja wenn man sub30 laufen will.
Ich habe mich im Marathon innerhalb von 2 Jahren von 04:45 Stunden auf 3:14 verbessert - und danach keinen Bock mehr auf das Tempo gehabt und einfach länger gelaufen. Keine Ahnung, was da noch drin gewwesen wäre. Optimal ist natürlich, wenn Begabung und Trainingsfleiß zusammenkommen.
Ich würde wie meine Vorschreiber sagen: Lass das sporadische rumgejogge, fang an zu trainieren und ich denke, du wirst staunen, was dein Körper vermag!
Gruß,
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Um die Frage zu beantworten: Mit 17 Jahren, erste 10km WK in 44:xx - 2 Jahre später dann sub40runningwild1 hat geschrieben: Wann seid ihr 10km unter 50mins gelaufen?
Mit einem Alter von 30 Jahren kann man mit regelmäßigem und strukturiertem Training (Dauerlauf/Intervalle/Fahrtenspiele/Kraft/Stabi) noch sehr viel steigern - (fast) egal was die Gene sagen!
Beim stöbern im Forum/Internet wirst du viele Beispiele & Trainingspläne dafür finden.
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Also gefühlt würde ich sagen, dass man extrem viel mit Training erreichen kann und die genetische Grenze bei Hobbyläufern eine nicht allzu große Rolle spielt. Ob jeder Sub 40 laufen kann, kann ich schwer sagen, aber sub 45 kann man mit gutem Training definitiv schaffen. Ich bin bald 40 Jahre alt und richtig strukturiert laufen tue ich seit diesem Sommer. Fahrtspiel habe ich das erste vor 2 Monaten gemacht, Lauf ABC mache ich auch erst seit 1 Monat, Intervalltraining ebenfalls erst seit ca. August 2017. Ich glaube, dass man dranbleiben muss, was strukturiertes Training und Wochenkilometer betrifft.
- Hat jetzt nix mit Laufen zu tun, aber ich habe vor einigen Jahren sehr intensives Kurzhanteltraining betrieben (mache ich immer noch, aber bei weitem nicht mehr in den Umfängen von früher), und da war das folgendermaßen: du machst quasi dasselbe Training ca. 4 mal in der Woche ein halbes Jahr lang, und es ist keine Leistungssteigerung zu verzeichnen, und plötzlich kannst du doppelt so lang trainieren, quasi von heute auf morgen. Du kannst also das gleiche, intensive Hanteltraining statt 60 Minuten plötzlich 2 Stunden lang machen. Der Körper braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen, Fortschritte kommen lange fast nicht oder gar nicht, und ganz plötzlich sind sie dann doch da.
- Hat jetzt nix mit Laufen zu tun, aber ich habe vor einigen Jahren sehr intensives Kurzhanteltraining betrieben (mache ich immer noch, aber bei weitem nicht mehr in den Umfängen von früher), und da war das folgendermaßen: du machst quasi dasselbe Training ca. 4 mal in der Woche ein halbes Jahr lang, und es ist keine Leistungssteigerung zu verzeichnen, und plötzlich kannst du doppelt so lang trainieren, quasi von heute auf morgen. Du kannst also das gleiche, intensive Hanteltraining statt 60 Minuten plötzlich 2 Stunden lang machen. Der Körper braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen, Fortschritte kommen lange fast nicht oder gar nicht, und ganz plötzlich sind sie dann doch da.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
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Nach ca. 3 Jahren unregelmäßigem waldgelaufe ohne Zeitnahme, ohne Kenntnis der Streckenlänge, ohne Ambitionen und ohne Plan bin ich eher zufällig in den 1.Volkslauf hineingeraten. Auf dem etwas hügeligen 10 KM Kurs habe ich 46:23 Min. gebraucht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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meinen ersten 10er machte ich noch als "Nichtläufer", da habe ich zwar schon Sport gemacht (Handball, Tennis, Rad), aber gelaufen bin ich nur, wenn ich musste (insb. Handball-Trainingslager im Sommer). Aufgrund von einer Wette und grenzenloser Arroganz ("wer eine Stunde Handball spielen kann, kann auch 10 km laufen") bei einem 10 km Lauf in Speyer angemeldet und gnadenlos eingegangen auf der 2. Hälfte.Mit Ach und Krach und einem purpurroten Kopf knapp unter 60 min geblieben. Nach einem Jahr sporadischem Laufen war ich dann bei 53 min, nach dem zweiten habe ich an der 50 min Grenze gekratzt (einmal knapp drüber, einmal knapp drunter), danach richtig ernsthaft mit Trainingsplan trainiert, 5 kilo abgenommen und im Jahr drauf war ich plötzlich bei 44.
Entscheident ist nicht, wie sehr "du dich anstrengst", sondern wie oft und wie lange du jeweils läufst und dass du kontinuierlich trainierst und nicht 2 Woche am Anschlag und dann 2 Wochen gar nicht.
20 km in der Woche ist noch kein Training im engeren Sinn, mit 30 sieht es schon besser aus. Wenn du 4 mal in der Woche zumindest eine halbe Stunde läufst, wird sich eine Verbesserung deiner Zeiten kaum vermeiden lassen, wenn du nicht gerade orthopädische oder kardiologische Probleme hast.
Entscheident ist nicht, wie sehr "du dich anstrengst", sondern wie oft und wie lange du jeweils läufst und dass du kontinuierlich trainierst und nicht 2 Woche am Anschlag und dann 2 Wochen gar nicht.
20 km in der Woche ist noch kein Training im engeren Sinn, mit 30 sieht es schon besser aus. Wenn du 4 mal in der Woche zumindest eine halbe Stunde läufst, wird sich eine Verbesserung deiner Zeiten kaum vermeiden lassen, wenn du nicht gerade orthopädische oder kardiologische Probleme hast.
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Sehr lauter Widerspruch!!!!Tvaellen hat geschrieben: Entscheident ist nicht, wie sehr "du dich anstrengst", sondern wie oft und wie lange du jeweils läufst und dass du kontinuierlich trainierst und nicht 2 Woche am Anschlag und dann 2 Wochen gar nicht.
Es gibt 2 Wege:
"wie oft und wie lange du jeweils läufst" und, der viel besserer, viel effektivere und viel schnellere Weg: "strengt Dich an"!!!
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Hast du vorher Sport gemacht?
10-15km/Woche ist kein regelmäßiges Laufen, sorry.
Aber so mit rund 30km/Woche sollte das in deinem Alter und dem Gewicht kein großer Akt sein.
Wenn jetzt einer sagt, dass Gene/Veranlagung (oder vielleicht jugendliche Sportbelastung) keinen Unterschied machen, dann sehe ich das nicht so. Aber 50min auf 10km ist ein Ziel, dass mit etwas dranbleiben (und etwas Plan statt nur joggen) bedenkenlos machbar sein sollte!
10-15km/Woche ist kein regelmäßiges Laufen, sorry.
Aber so mit rund 30km/Woche sollte das in deinem Alter und dem Gewicht kein großer Akt sein.
Wenn jetzt einer sagt, dass Gene/Veranlagung (oder vielleicht jugendliche Sportbelastung) keinen Unterschied machen, dann sehe ich das nicht so. Aber 50min auf 10km ist ein Ziel, dass mit etwas dranbleiben (und etwas Plan statt nur joggen) bedenkenlos machbar sein sollte!
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Ich denke, dass die Gene auch im Freizeitbereich eine größere Rolle spielen. Zwar stimme ich zu, dass vermutlich jeder Gesunde unter 60 Jahren die 10k Sub 50 irgendwann schaffen kann, aber unterschiedliche Gene sorgen halt dafür, dass der eine dafür stramm und diszipliniert - womöglich über Jahre hinweg - trainieren muss, während ein anderer das mehr oder weniger aus dem Ärmel schüttelt.
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So hoch erhobenen Hauptes renne ich nicht durch die Gegend, war nur für den Moment des Fotos ;-)Rolli hat geschrieben:Versuche beim Laufen Dein Kinn etwas tiefer zu halten. So, kannst Du nicht richtig atmen und so wird sub60 auch schwer.
Und Gene spielen eine sehr wichtige Rolle... ja wenn man sub30 laufen will.
Gene: Training braucht jeder, aber der eine prinzipiell weniger und der andere muss mehr leisten. Ähnlich bei Mathe

Aberja, die Sub60, vllt irgendwann auch die Sub50 müsste selbst ich hinbekommen. Aber ich merke auch, dass mir derzeit Training und die Zeit dafür fehlt
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Warum sollte dieser Weg so ganz allgemein und für jede und jeden "viel besser" sein?Rolli hat geschrieben:Sehr lauter Widerspruch!!!!
Es gibt 2 Wege:
"wie oft und wie lange du jeweils läufst" und, der viel besserer, viel effektivere und viel schnellere Weg: "strengt Dich an"!!!

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Meinst Du das ernst? Daß Du Dich überhaupt in diesem (Deinem) Bereich bewegst, ist doch schon genetisch bedingt!Spandelles hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass sich in den Geschwindigkeitsbereichen die Genetik bemerkbar macht.
Und selbst das bezweifle ich. Jedenfalls: Unsere Gene legen von vornherein unseren Bereich und vor allem das Maximal Erreichbare fest. Bei uns würde auch das härteste Doping keinen Weltrekord ermöglichen - ganz sicher. (Übrigens glaube ich nicht, daß UB gedopt hat, ganz sicher aber nicht mehr als Carl Lewis).RunningPotatoe hat geschrieben:Ich denke, dass die Gene auch im Freizeitbereich eine größere Rolle spielen. Zwar stimme ich zu, dass vermutlich jeder Gesunde unter 60 Jahren die 10k Sub 50 irgendwann schaffen kann, aber unterschiedliche Gene sorgen halt dafür, dass der eine dafür stramm und diszipliniert - womöglich über Jahre hinweg - trainieren muss, während ein anderer das mehr oder weniger aus dem Ärmel schüttelt.
Gruß vom NordicNeuling
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Und selbst das bezweifle ich. Jedenfalls: Unsere Gene legen von vornherein unseren Bereich und vor allem das Maximal Erreichbare fest. Bei uns würde auch das härteste Doping keinen Weltrekord ermöglichen - ganz sicher. (Übrigens glaube ich nicht, daß UB gedopt hat, ganz sicher aber nicht mehr als Carl Lewis).RunningPotatoe hat geschrieben:Ich denke, dass die Gene auch im Freizeitbereich eine größere Rolle spielen. Zwar stimme ich zu, dass vermutlich jeder Gesunde unter 60 Jahren die 10k Sub 50 irgendwann schaffen kann, aber unterschiedliche Gene sorgen halt dafür, dass der eine dafür stramm und diszipliniert - womöglich über Jahre hinweg - trainieren muss, während ein anderer das mehr oder weniger aus dem Ärmel schüttelt.
Gruß vom NordicNeuling
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Am Übergewicht sind auch oft die Gene schuld!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Eben. Entdecke die Möglichkeiten.NordicNeuling hat geschrieben:Ist wie mit der Leistung: Innerhalb seiner Möglichkeiten kann man es steuern.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wann seid ihr 10km unter 50mins gelaufen?
31Ich bin ja nun eher ich als wir, deshalb: ich nie.
Wenn mir "mein" sporttracks mal als schnellste Pace vorne 'ne vier meldet, dann weiß ich sicher, das da genau in der Sinkphase beim Sprung über 'ne Pfütze gemessen wurde
.
Knippi (genießt beim Laufen, auch mal die Hand auf den Oberschenkel zu legen und zu fühlen, wie das da alles so - und überhaupt - funktioniert)
Wenn mir "mein" sporttracks mal als schnellste Pace vorne 'ne vier meldet, dann weiß ich sicher, das da genau in der Sinkphase beim Sprung über 'ne Pfütze gemessen wurde

Knippi (genießt beim Laufen, auch mal die Hand auf den Oberschenkel zu legen und zu fühlen, wie das da alles so - und überhaupt - funktioniert)
Die Stones sind wir selber.
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Tobias_'s 0:46 h Running Move
Ging heute sehr gut los mit den ersten 4 Kilometern in 4:50min/km, allerdings bekam ich dann Schmerzen unter dem Brustkorb. Schade vielleicht ist es noch zu kalt für das Tempo. Aber ich rieche die 49 Minuten zumindest schon mal. ;-)
Ging heute sehr gut los mit den ersten 4 Kilometern in 4:50min/km, allerdings bekam ich dann Schmerzen unter dem Brustkorb. Schade vielleicht ist es noch zu kalt für das Tempo. Aber ich rieche die 49 Minuten zumindest schon mal. ;-)
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Nö, die Temperatur war ideal. Du bist einfach zu langsam.runningwild1 hat geschrieben:Schade vielleicht ist es noch zu kalt für das Tempo.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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runningwild1 hat geschrieben:Bin noch nicht mal bei 90%HF Max gewesen.
Na prima! Dann mach nicht so viel Gedöns wegen der Prozente. Nächste Woche noch mal ran, oder ist das nix so "zwischen den Jahren"?runningwild1 hat geschrieben:Aber ich rieche die 49 Minuten zumindest schon mal. ;-)
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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1. Es ist immer besser.alcano hat geschrieben:Warum sollte dieser Weg so ganz allgemein und für jede und jeden "viel besser" sein?Oder ist das nur auf den TE bezogen? Und wenn ja, wieso ist das für ihn viel besser? Das hängt doch von ganz vielen Faktoren ab, wie z.B. der Persönlichkeit und davon, was jemand mit dem (und beim) Laufen erreichen will.
2. Für fast alle.
3. Das sagen fast alle erfolgreiche Läufer-Lebensläufe.
4. Ja, das war aber nicht das Thema.
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Das war bei mir 1990. Völlig unvorbereitet und ohne richtigem regelmäßigem Training (leider gab es damals noch kein Internet, wo man sich diesbezüglich informieren kann). Ergebnis war eine 47:00 und tagelange äußerst heftige Gehbeschwerden, die mich zu der Meinung trieben, Laufen ist Sch..... Ich stieg (wieder) aufs Rad um. Die sich aus dieser Erfahrung ergebende Laufpause dauerte einige Jahre. Rückblickend war diese Erkenntnis natürlich Unsinn, aber leider lässt sich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen.runningwild1 hat geschrieben:Wann seid ihr 10km unter 50mins gelaufen?.
Also lieber @runningwild1: gut trainieren, dann wird das was.
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So verallgemeinert: Blödsinn!Rolli hat geschrieben:1. Es ist immer besser.
Abhängig von Motiven, Motivation und Zielen.Rolli hat geschrieben:2. Für fast alle.
Definiere "erfolgreich" (und zwar so, dass es sich nicht nur auf Leistungsmaximierung bezieht, denn auch Erfolg bedeutet nicht für jede und jeden das Gleiche)!Rolli hat geschrieben:3. Das sagen fast alle erfolgreiche Läufer-Lebensläufe.
Doch. So lange man nicht weiß, wieso und mit welchem Ziel jemand läuft, wie soll man ihm da denn wirklich helfen?Rolli hat geschrieben:4. Ja, das war aber nicht das Thema.
Davon abgesehen: der TE läuft aktuell ca. 3 Mal die Woche 45-70 Minuten mit einem Tempo von 5:30 - 6:00 min/km:
Ich glaube nicht, dass er sich zu wenig anstrengt, eher im Gegenteil. Aber er macht immer das Gleiche (und bis vor kurzem zu selten). Lieber etwas langsamer laufen, dafür auch mal etwas länger. Ohne dabei zu schnell zu viel zu wollen. Und von Zeit zu Zeit auch mal etwas schneller.runningwild1 hat geschrieben:Die 10km unter 50 zu laufen ist allerdings immer noch nicht passiert, obwohl ich mich wirklich anstrenge im Training.
Und um die Eingangsfrage zu beantworten: nach ca. 9 Monaten Laufens. Wobei ich da im Nachhinein gesehen ziemlich übertrieben habe mit bis zu 60 km/Woche, wenn man bedenkt, dass ich vorher ca. 15 Jahre lang praktisch überhaupt keinen Sport getrieben habe.
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Und ? Alles gut ? Nie eine gescheuert gekriegt ?hardlooper hat geschrieben:Knippi (genießt beim Laufen, auch mal die Hand auf den Oberschenkel zu legen und zu fühlen, wie das da alles so - und überhaupt - funktioniert)

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Warum willst Du jetzt das Thema verallgemeinern? Nur um meine Antwort als "Blödsinn" erklären zu können?alcano hat geschrieben: Definiere "erfolgreich" (und zwar so, dass es sich nicht nur auf Leistungsmaximierung bezieht, denn auch Erfolg bedeutet nicht für jede und jeden das Gleiche)!
Doch. So lange man nicht weiß, wieso und mit welchem Ziel jemand läuft, wie soll man ihm da denn wirklich helfen?
Thema ist immer noch nicht "wie soll ich trainieren, wenn ich keine läuferische Ziele habe" sondern,
Die 10km unter 50 zu laufen ist allerdings immer noch nicht passiert
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Das hat auch niemand behauptet, dass es darum geht. Allerdings gibt es tatsächlich auch andere Ziele beim Laufen als "schneller werden". Meistens ist das nur eines von mehreren/vielen Zielen und hat einen mehr oder weniger großen Stellenwert. Kann ich jetzt nicht beurteilen, wie das beim Threadersteller aussieht. Vielleicht läuft er vor allem um "fitter" zu werden und würde dabei halt gerne schneller werden - als Bestätigung der größeren Fitness. Oder er hat angefangen (mehr) zu laufen, weil er irgendwann einen Marathon in unter 3 Stunden laufen möchte. Oder er läuft aufgrund einer Wette. Vielleicht ist es ihm auch tatsächlich egal, ob das Laufen ihm Spaß macht oder nicht und ob etwas längerfristig gesehen sinnvoll ist, hauptsache er packt möglichst schnell die 10 km unter 50 Minuten. Aber ohne das zu wissen, ist es schwierig, wirklich gute Ratschläge zu geben, insbesondere da man seine langfristigen Ziele nicht kennt.Rolli hat geschrieben:Warum willst Du jetzt das Thema verallgemeinern? Nur um meine Antwort als "Blödsinn" erklären zu können?
Thema ist immer noch nicht "wie soll ich trainieren, wenn ich keine läuferische Ziele habe" sondern,
Da dann einfach zu sagen "streng dich an" (obwohl er selber schreibt, dass er sich anstrengt), weil das für "fast alle" "immer" besser ist, halte ich für unverantwortlich. Deshalb reagiere ich dann vielleicht auch etwas unfreundlich. Das ist aber tatsächlich etwas, das mich aufregt, wenn alle einfach über einen Kamm geschoren werden und man von sich automatisch auf andere schließt (und ja, das unterstelle ich dir hier einfach - vielleicht liege ich aber auch falsch mit dieser Vermutung, dann tut es mir leid).
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Wenn Threads mit bestimmten Themen eröffnet werden, weiß man vorher schon, wer was zum Ausdruck bringt.alcano hat geschrieben: Da dann einfach zu sagen "streng dich an" (obwohl er selber schreibt, dass er sich anstrengt), weil das für "fast alle" "immer" besser ist, halte ich für unverantwortlich. Deshalb reagiere ich dann vielleicht auch etwas unfreundlich. Das ist aber tatsächlich etwas, das mich aufregt, wenn alle einfach über einen Kamm geschoren werden und man von sich automatisch auf andere schließt (und ja, das unterstelle ich dir hier einfach
Sicherlich hat Rolli große Erfahrungen als Trainer und mit Läufern, die auf Kurzstrecke beachtliche Leistungen erbringen. Auch Rolli hatte beachtliche Leistungen erbracht, wie auch seine Frau. Dass Rolli hierbei leistungsorientiert denkt und meint, alle anderen würden den Trainingsfleiß nicht erbringen bzw. sich nicht genügend anstrengen, das ist zu erwarten und zwischenzeitlich kann ich auch darüber schmunzeln.
Manche bringen halt Talent mit ein. Die haben es halt wesentlich einfacher, machen deutlich weniger und erbringen dennoch beachtliche Erfolge.
Und dann gibt es die, die jede Menge Zeit für das Training aufbringen, die kontrolliert im Verein trainieren unter den Fittichen des Trainers, die nach angepassten TP trainieren, viel mit Selbstdisziplin, Ehrgeiz und Quälbereitschaft. Wenn dann das Talent fehlt oder andere Dinge hinzukommen, dann ist man einfach an seinem Level.
Es können diejenigen froh sein, die einfach das Quäntchen Talent einbringen. Und dann wird schnell halt mal von sich auf andere geschlossen und verallgemeinert.
Ich stehe über solchen Aussagen weil ich weiß, was ich die letzten Jahre geleistet habe. Das sollen andere erst einmal leisten.
Kein Grund zum Aufregen, nicht deswegen.

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Alcano, bitte lese noch einmal und dichte Dir nicht zusammen, worüber hier nicht geschrieben wurde.
Auf die Eingangspost, wo der TE schreibt, dass er schneller sein möchte, schreibt Kollege Tvaellen:
Ich habe nirgends gelesen, dass der TE
Auf die Eingangspost, wo der TE schreibt, dass er schneller sein möchte, schreibt Kollege Tvaellen:
Worauf ich geantwortet habe, dass "sich anstrengen" besser ist, um das Ziel des TE zu erreichen.Entscheident ist nicht, wie sehr "du dich anstrengst", sondern wie oft und wie lange du jeweils läufst und dass du kontinuierlich trainierst und nicht 2 Woche am Anschlag und dann 2 Wochen gar nicht.
Ich habe nirgends gelesen, dass der TE
Das kann durchaus zutreffend sein, hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Also eindeutig vorweihnachtliche Dichtung. Bis der TE nicht selbst seine Ziele präzisiert, was meine Aussage revidieren könnte.Vielleicht läuft er vor allem um "fitter" zu werden
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Rolli hat eigentlich nur ein Trainingsprinzip ganz allgemein formuliert. Und dieses Prinzip gilt nunmal für sehr viele Leute:
Wenn du schnell laufen willst, musst du viel und schnell laufen.
Und ,schnell' hängt davon ab, Was für einen persönlichen schnell ist.
Für den TE ist anscheinend Sub50 schnell und dementsprechend der Tipp auch mal intensiver zu trainieren.
Und seine Frage zielte für mich auch ganz klar auf 10km Wettkämpfe und nicht auf 'ich möchte in einer schönen Umgebung die Berge hoch und runter laufen' oder sonstwas.
Wenn du schnell laufen willst, musst du viel und schnell laufen.
Und ,schnell' hängt davon ab, Was für einen persönlichen schnell ist.
Für den TE ist anscheinend Sub50 schnell und dementsprechend der Tipp auch mal intensiver zu trainieren.
Und seine Frage zielte für mich auch ganz klar auf 10km Wettkämpfe und nicht auf 'ich möchte in einer schönen Umgebung die Berge hoch und runter laufen' oder sonstwas.
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Wenn ich auf das vergangene Jahr zurück blicke, bin ich im Schnitt 24 Kilometer pro Woche gelaufen.
Zum einen ist das deutlich mehr als der Schnitt in den Jahren zuvor, zum anderen habe ich trotz dieser relativ niedrigen Kilometerzahl in diesem Jahr auf den meisten Distanzen meine PB deutlich verbessert.
Wenn ich dreimal in der Woche laufen kann, dann war das eine gute Woche, dann sind das um die 40 Kilometer, wenn es blöd läuft, beruflich und mit den Fußballterminen, komme ich nur auf einen Lauf auf sieben Tage und dann stehen da vielleicht nur 7 oder 8.
Wenn der TE bei seinen 15 Wochenkilometern nicht immer das gleiche macht, sondern seine Läufe variiert, Länge, Tempo usw, dann wird er sich auch mit diesem Wochenumfang verbessern.
Zum einen ist das deutlich mehr als der Schnitt in den Jahren zuvor, zum anderen habe ich trotz dieser relativ niedrigen Kilometerzahl in diesem Jahr auf den meisten Distanzen meine PB deutlich verbessert.
Wenn ich dreimal in der Woche laufen kann, dann war das eine gute Woche, dann sind das um die 40 Kilometer, wenn es blöd läuft, beruflich und mit den Fußballterminen, komme ich nur auf einen Lauf auf sieben Tage und dann stehen da vielleicht nur 7 oder 8.
Wenn der TE bei seinen 15 Wochenkilometern nicht immer das gleiche macht, sondern seine Läufe variiert, Länge, Tempo usw, dann wird er sich auch mit diesem Wochenumfang verbessern.
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Und wo hast Du da den Widerspruch gefunden?alcano hat geschrieben:"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently."
Bill Bowerman
edit: Hmmm, das wäre eigentlich ein gutes Zitat für meine Signatur.![]()