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Zu dicke Beine vom Laufen

Zu dicke Beine vom Laufen

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Hallo,

ich laufe jetzt seit etwa 7 Jahren regelmäßig. Es gab keinen Tag in der Woche, wo ich nicht gelaufen bin.

Mittlerweile habe ich so dicke muskulöse Beine, dass ich nur noch 5-6km schaffe.

Oder liegt das eher an meinem Übergewicht?

Ich wiege ~ 91 kg bei einer Körpergröße von 183 cm, bin 26 Jahre alt.

Früher habe ich nur 70 kg gewogen.

Warum werde ich immer dicker, obwohl ich regelmäßig laufe und wieso schaffe ich nur noch 5 km mit Mühe (vorher 10km ohne Mühe)?

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Verstehe ich nicht, warum sollte ich denn verarschen?

Das vorherige Thema hat sich erledigt. Es war eine Medikamentennebenwirkung.

Edit:

Okay, hab ich eigentlich selbst vergessen. Ich habe mit dem Laufen für etwa ein halbes Jahr pausiert. Es traten Schmerzen in den Füßen auf. Da konnte ich nicht mehr laufen. Bis auf diese Zeit gab es aber wirklich keine einzige Woche, wo ich nicht gelaufen bin.

Liegt das daran, dass ich jetzt nicht mehr so weit laufen kann wie früher, dass ich ein halbes Jahr pausiert habe? Kann die Kondition so schnell sinken?

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ubik hat geschrieben:...ich laufe jetzt seit etwa 7 Jahren regelmäßig. Es gab keinen Tag in der Woche, wo ich nicht gelaufen bin.
Das ist definitiv falsch.
Warum werde ich immer dicker, obwohl ich regelmäßig laufe und wieso schaffe ich nur noch 5 km mit Mühe (vorher 10km ohne Mühe)?
Hier ist der Grund:
ubik hat geschrieben:Okay, hab ich eigentlich selbst vergessen. Ich habe mit dem Laufen für etwa ein halbes Jahr pausiert.
Liegt das daran, dass ich jetzt nicht mehr so weit laufen kann wie früher, dass ich ein halbes Jahr pausiert habe?
Ja sicher.
Kann die Kondition so schnell sinken?
Wieso schnell?
6 Monate sind eine lange Zeit.
Da geht die Kondition natürlich komplett verloren

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Okay.

Die Pause war so von ca. Oktober 2013 bis April 2014. Dann habe ich Mitte 2014 wieder angefangen zu laufen.

Wie lange muss man denn im Schnitt rechnen, wenn man ca. 5-6 km schafft und wieder 10 km laufen möchte?

Könnte auch alles von den Medikamenten kommen, die ich nehmen muss, die Gewichtszunahme meine ich. Muss nämlich Antidepressiva gegen die Fußschmerzen nehmen, ist eine psychosomatische Sache.

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ubik hat geschrieben:Könnte auch alles von den Medikamenten kommen, die ich nehmen muss, die Gewichtszunahme meine ich. Muss nämlich Antidepressiva gegen die Fußschmerzen nehmen, ist eine psychosomatische Sache.
Je nach Präparat können Antidepressiva (v.a. Trizyklika) sowohl eine deutliche Gewichtszunahme nach sich ziehen als auch Müdigkeit und Schwäche. Insofern sind deine Beine wahrscheinlich nicht muskulös, sondern - sorry - fett und durch Wassereinlagerungen aufgeschwemmt.

Deine Frage, wie lange der Fitnessaufbau dauert, lässt sich nicht sinnvoll beantworten. Wie sieht denn dein Lauftraining aus, seit du wieder mit dem Laufen angefangen hast? Du läufst ja immerhin schon mehr als 1 Jahr.

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3x die Woche laufe ich die 5 km. Manchmal mache ich eine Woche Pause, dass sich der Körper regeneriert.

Ich mache zusätzlich noch Training mit Kugelhanteln, wenn ich mal nicht laufe.

Vielleicht muss ich einfach die 8-10 km versuchen zu laufen?

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ubik hat geschrieben:3x die Woche laufe ich die 5 km.
Laufe weiterhin 3x/ Woche

1x -5- 8km je nach Laune

1x Locker und möglichst lange

1x Locker gelaufene Teilstücke mit flottem Laufen abwechseln.

Manchmal mache ich eine Woche Pause, dass sich der Körper regeneriert.
Wenn du 3x/ Woche läufst hast Du zwischen den Läufen genug Zeit zum regenerieren.
Mache daher nie eine Woche komplett Pause, es sei denn, Dir tut was weh.
Ich mache zusätzlich noch Training mit Kugelhanteln, wenn ich mal nicht laufe.
Gut
Vielleicht muss ich einfach die 8-10 km versuchen zu laufen?
Einfach den langen lockeren Lauf immer weiter ausdehnen, bis du 10- 12km am Stück zusammen bekommst.

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ubik hat geschrieben: Mittlerweile habe ich so dicke muskulöse Beine, dass ich nur noch 5-6km schaffe.
Was kann er denn gegen seine Muckis tun? Die behindern doch das Laufen.

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Was heißt für euch "locker laufen"? Dass man nicht zu schnell läuft? Ich ertappe mich häufig, dass ich immer schneller werde beim Laufen.

Hilft es, sich vorher zu dehnen, damit man locker läuft?

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ubik hat geschrieben:Was heißt für euch "locker laufen"? Dass man nicht zu schnell läuft?
Genau.
Wähle das lockere Tempo etwa so, daß Du Dich dabei noch unterhalten könntest.
Ich ertappe mich häufig, dass ich immer schneller werde beim Laufen.
Deshalb ist bei Dir auch schon nach 5km Schluß.
Wenn Du merkst daß Du zu schnell wirst, kannst Du ja mal eine 100m- Geh- Pause einlegen.
Danach wieder locker antraben.
Hilft es, sich vorher zu dehnen, damit man locker läuft?
Nein.

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ubik hat geschrieben:Ah ok, vielleicht ist das einfach der Grund, warum ich nur 5-6km schaffe, nämlich weil ich zu schnell laufe.
Dafür dass du schon so lange (und regelmäßig) läufst, scheinst du über ausgesprochen wenig Lauferfahrung zu verfügen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Dafür dass du schon so lange (und regelmäßig) läufst, scheinst du über ausgesprochen wenig Lauferfahrung zu verfügen.
Er macht halt seit Monaten immer nur das Selbe: 3x/ Woche 5-6km. "Volle Pulle"
Nur durch das variieren von Tempo und Distanz kann man aber das richtige Laufgefühl entwickeln.

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Plattfuß hat geschrieben:Er macht halt seit Monaten immer nur das Selbe: 3x/ Woche 5-6km. "Volle Pulle"
Nur durch das variieren von Tempo und Distanz kann man aber das richtige Laufgefühl entwickeln.
Aber Plattfuß:
ubik hat geschrieben: ich laufe jetzt seit etwa 7 Jahren regelmäßig. Es gab keinen Tag in der Woche, wo ich nicht gelaufen bin.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Aber Plattfuß:
Dass die 7 Jahre so nicht stimmen können, zeigt ja schon die schwache Leistung und die halbjährige Trainingspause.

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Oder es liegt tatsächlich an den Medikamenten, die ich nehme. Die gehen ja auch aufs Herz.

Mein Ruhepuls ist eigentlich ziemlich niedrig, er ist 54 pro Minute. Das heißt doch, dass man trainiert ist?

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Cool, ich bin heute 10 km gelaufen, bergauf und bergrunter durch den Wald. Ich habe es geschafft, aber ich musste Pausen einlegen und die letzten 2-3 km musste ich fast nur noch gehen.

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ubik hat geschrieben:Es gab keinen Tag in der Woche, wo ich nicht gelaufen bin.
ubik hat geschrieben:Verstehe ich nicht, warum sollte ich denn verarschen?

Bis auf diese Zeit gab es aber wirklich keine einzige Woche, wo ich nicht gelaufen bin.
Vielleicht, weil Du einfach zu viele Ungereimtheiten präsentierst? Auch so'ne Anregung!
Gruß vom NordicNeuling

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ubik hat geschrieben:Cool, ich bin heute 10 km gelaufen, bergauf und bergrunter durch den Wald. Ich habe es geschafft, aber ich musste Pausen einlegen und die letzten 2-3 km musste ich fast nur noch gehen.
Und noch so eine Ungereimtheit: Also NICHT geschafft! :klatsch:
Gruß vom NordicNeuling

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seit 7 Jahren täglich gelaufen ... ach ne, 6 Monate Pause dabei ... ach ja, aktuell nur 3x/Woche
10km geschafft ... ach ne, Pausen eingelegt ... ach ja, un die letzten 2-3km fast nur noch gegangen

Sag mal, willst Du uns hier vereimern? Oder glaubst Du den Mist etwa selbst, den Du hier von Dir gibst? Und Du erwartest ernsthaft noch sinnvolle Antworten auf dein konfuses Zeug?
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Mal sehen, wie es morgen weiter geht :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Soso. Ein Neuling, der hier erstmals seine wahrhaft weltbewegenden Gedankenfurze abdrückt, der damit massiven Trollalarm auslöst und der dann den Gegenwind von allen Seiten so gelassen kontert statt heulend zu Tim zu rennen ("Bitte mein Account + Beiträge löschen") und der jeder aufgedeckten Schludrigkeit kalt lächelnd zwei neue folgen lässt - das ist ein echter Troll, aber ein leicht durchschaubarer.

In diesem Sinne: Leute legt das Popcorn bereit !
:popcorn: :pepsi:

... aber um Himmels willen:
:donotfeedthetrolls:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo,

nein, ich bin kein Troll. Ich finde es auch unverschämt mich als Troll abzustempeln.

Ich möchte nur da hin kommen, wo ich mal vor 5 Jahren war.

Ich konnte früher nach der Arbeit noch 10 km auf gerader Strecke (ohne Unterbrechung) laufen.

Warum kann ich das jetzt nicht mehr? Und was muss ich tun, um dieses wieder zu erreichen?

Aber anscheinend lohnt es sich in diesem Forum nicht zu schreiben, sonst würde ich konstruktive Ratschläge bekommen. Ich werde aber nur lächerlich gemacht und mir werden keine Tipps gegeben. Wozu soll ich dann dieses Forum noch besuchen?

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ubik hat geschrieben: ...sonst würde ich konstruktive Ratschläge bekommen.
Haste doch - ganz einfach herauslesen zwischen dem, was Dir nicht gefällt.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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ubik hat geschrieben:Aber anscheinend lohnt es sich in diesem Forum nicht zu schreiben, sonst würde ich konstruktive Ratschläge bekommen. Ich werde aber nur lächerlich gemacht und mir werden keine Tipps gegeben.
1. hast du konstruktive Ratschläge bekommen (v.a. von plattfuß, aber auch von mir)
2. würdest du noch mehr konstruktive Ratschläge und keine Trollvorwürfe bekommen, wenn du genaue und widerspruchsfreie Infos über deine Situation posten würdest.
ubik hat geschrieben:Wozu soll ich dann dieses Forum noch besuchen?
Um noch mehr konstruktive Ratschläge auf Basis von präzisen Infos über dich zu bekommen.

Wenn du die nicht liefern kannst oder willst, gibt es tatsächlich keinen Grund mehr für dich, dieses Forum zu besuchen. Meinetwegen musst du dann wenigstens nicht mehr kommen, und ich vermute, auch das allgemeine Bedauern um diesen einen verlorenen User wird sich in Grenzen halten. :teufel:

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Tut mir Leid, die konstruktiven Beiträge sind unter den Trollvorwürfen untergegangen.

So ganz stimmt es auch nicht, dass ich 7 Jahre ohne Unterbrechung gelaufen bin.

Also ich hab mit 17 angefangen zu joggen. Damals war das ein Hobby, wollte halt sportlicher sein. Ich fing erstmal an 2 km zu laufen. Dann immer weiter, bis ich irgendwann mit 20 Jahren nach dem Zivildienst noch 10 km lief. Die 10 km lief ich immer regelmäßig.

Später erwischte mich eine Psychose und ich war in einer Klinik für 3 Monate. Dort wurde ich mit allerhand psychiatrischen Medikamenten vollgepumpt, sodass ich überhaupt nicht mehr laufen konnte. Als ich da wieder raus kam, habe ich nach einem halben Jahr alle Medikamente abgesetzt und bin bei einem geblieben.

Ich fing wieder an zu laufen. Anfangs gingen wieder nur 2 km. Dann habe ich mich immer weiter gesteigert, bis ich wieder 10 km lief. Dazu kam noch das Schwimmen. Ich wohne an einem See und im Sommer bin ich immer schwimmen gegangen. Ich fing mit dem Schwimmen auch mit 40 Metern an und dann steigerte ich mich innerhalb von 3 Monaten auf etwa 2 km schwimmen. Ich fuhr auch oft mit dem Fahrrad durch die Wälder, falls ich mal eine Pause vom Joggen haben wollte.

Irgendwann wurde ich psychisch und körperlich wieder so gesund (durch den Sport), dass ich mich an ein Studium wagte. Dort habe ich allerdings wieder eine Psychose bekommen, was wieder einen 3-monatigen Klinikaufenthalt zur Folge hatte. Ich wurde wieder mit psychiatrischen Medikamenten vollgepumpt und konnte nicht joggen.

Als ich dann nach Hause kam, fing ich an, weiter zu joggen, trotz Krankheit. Dies habe ich dann trotz Antriebsstörung durchgezogen, ich konnte weiterhin noch 5 Kilometer laufen. Ich fuhr zu dieser Zeit auch weiterhin Mountainbike.

Ich setzte die Medikamente wieder nach 3 Monaten ab. Aber das lief schief und es folgte ein weiterer Klinikaufenthalt. In diesem Klinikaufenthalt war ich trotzdem auf dem Laufband aktiv. Ich musste aber wieder Medikamente nehmen.

Kurz darauf machte ich eine Rehabilitation. In der Rehabilitation sind wir auch gelaufen. Ich bin dann immer 8km bergauf gelaufen.

Irgendwann bekam ich Schmerzen in den Füßen und konnte die Rehabilitation nicht weiter machen, musste wieder in die Klinik. Dort bekam ich ein Medikament gegen diese Schmerzen und ich konnte wieder laufen.

Nun laufe ich seit etwa einem Jahr wieder.

Gibt es in meinem Fal mit 26 Jahren noch eine Chance, die Kondition so zu steigern, dass man auf 10km kommt?

Danke euch,
viele Grüße.

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ubik hat geschrieben: Gibt es in meinem Fal mit 26 Jahren noch eine Chance, die Kondition so zu steigern, dass man auf 10km kommt?
Nein. Leider nicht. Mit Beginn des 20. Lebensjahres beginnt der körperliche Verfall, der mit 25 dann abgeschlossen ist. Die Menschen wurden früher ja nur 30, das muss man immer im Hinterkopf haben. Du hattest 7 schöne Jahre, die kann dir keiner mehr nehmen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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ubik hat geschrieben: Gibt es in meinem Fal mit 26 Jahren noch eine Chance, die Kondition so zu steigern, dass man auf 10km kommt?
Sicherlich ist es für einen gesunden Menschen möglich, die Kondition zu steigern und ein ordentliches Training zu absolvieren.

Bei dir scheint die Sachlage ein wenig anders zu sein. Du hast von mehreren Krankheitsverläufen geschrieben, die Klinikeinweisungen und Medis erforderlich machten.

Es kommt somit also auf den Verlauf deiner Krankheit an, auf wiederkehrende Episoden, Schübe und wie weit die Krankheit dein Leben bestimmt. Je nachdem wie du eingestellt bist, legen bei einigen Verläufen Medis lahm, sodass es zeitweilig schwierig bis unmöglich ist, Leistungssteigerungen zu ermöglichen. Wenn du dich also in der Lage fühlst, mache Sport und schaue, was dir gut tut und wie weit du steigern kannst.

Grundsätzlich hilft Sport und vor allem Ausdauersport hierbei. Aber auch hier gibt es leider Ausnahmen.

Dir alles Gute!
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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ubik hat geschrieben: Nun laufe ich seit etwa einem Jahr wieder.
Gibt es in meinem Fal mit 26 Jahren noch eine Chance, die Kondition so zu steigern, dass man auf 10km kommt?
Ja, aber nur, wenn die Granaten irgendwo im Gelände aufschlagen und nicht in Deinem Sportleibchen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich finde den etwas rauen Umgang mit dem TE etwas schwierig, handelt es sich ja offenbar um Jemanden, der in recht jungen Jahren schon massive psychische Probleme hat. Da wäre ein etwas emphatischeres Verhalten vielleicht mal angebrachter... *nurmalsoanregenmöchte*

Zum eigentlichen Thema kann ich nicht viel sagen, weil ich mir keine Ferndiagnosen anmaßen möchte. Wäre ich anstelle des TE, würde ich hierauf gezielt den behandelnden Arzt ansprechen.

ansonsten: setz Dich doch nicht so unter Druck. Lauf so viel, so schnell/ langsam und so oft, wie Du magst und wie es körperlich geht. Damit machst Du vermutlich schon mehr als sehr viele andere Menschen...

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Distanzschnecke hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema kann ich nicht viel sagen, weil ich mir keine Ferndiagnosen anmaßen möchte. Wäre ich anstelle des TE, würde ich hierauf gezielt den behandelnden Arzt ansprechen.
Eben! Und deshalb sind für diesen Aspekt hier keine Ratschläge zu erwarten und wären auch nicht sinnvoll.
Distanzschnecke hat geschrieben:Ich finde den etwas rauen Umgang mit dem TE etwas schwierig, handelt es sich ja offenbar um Jemanden, der in recht jungen Jahren schon massive psychische Probleme hat. Da wäre ein etwas emphatischeres Verhalten vielleicht mal angebrachter... *nurmalsoanregenmöchte*
Nein, aus mehreren Gründen: 1. Ist hier ein Läuferforum, keine medizinisch-psychatrische Abteilung; 2. Sind die Ungereimtheiten (also in diesem Fall teils offene Widersprüche) nicht dazu angetan, Empathie aufkommen zu lassen. Denn ich komme mir vera....t vor; das steht einer Empathie massiv im Wege. 3. Der TE ist mit dieser Psychokiste erst in Beitrag 36 um die Ecke gekommen. Soll ich ihm das glauben oder ist das auch wieder so eine Ungereimtheit? Wie dem auch sei: Wer hätte es vorher ahnen (und deshalb darauf Rücksicht nehmen) können?

Aber so ganz ernst meinst Du die Kritik ja wohl sowieso nicht, da Du sie ja gleich dreimal mit "etwas" abgeschwächt hast.
Gruß vom NordicNeuling

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Distanzschnecke hat geschrieben:Ich finde den etwas rauen Umgang mit dem TE etwas schwierig
Wie sich der TE hier gebärdet, das finde ich schwierig. Nehmen wir mal seinen ersten und letzten Beitrag als Beispiel:
ubik hat geschrieben:ich laufe jetzt seit etwa 7 Jahren regelmäßig. Es gab keinen Tag in der Woche, wo ich nicht gelaufen bin.
ubik hat geschrieben: ... war in einer Klinik für 3 Monate ... sodass ich überhaupt nicht mehr laufen konnte. Als ich da wieder raus kam, habe ich nach einem halben Jahr alle Medikamente abgesetzt ... Ich fing wieder an zu laufen ... wieder einen 3-monatigen Klinikaufenthalt zur Folge hatte ... und konnte nicht joggen ... Ich setzte die Medikamente wieder nach 3 Monaten ab ... und es folgte ein weiterer Klinikaufenthalt. [...] ... musste wieder in die Klinik ...
"So ganz stimmt es auch nicht, dass ich 7 Jahre ohne Unterbrechung gelaufen bin."
"Nicht so ganz" lässt offensichtlich viel Spielraum zu.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:"Nicht so ganz" lässt offensichtlich viel Spielraum zu.
Erinnert mich an Aussagen von Leuten, die nicht abnehmen, obwohl sie IMMER drauf achten, sich maßvoll und gesund zu ernähren. Beim Nachfragen stellt sich raus, dass natürlich Feiertage und Einladungen und Festivitäten auf der Arbeit und Urlaub und Dienstreisen und Tage, an denen man sich sch### fühlt, die Ausnahme von der Regel sind und dass man auch immer wieder mal aus Frust über die Nicht-Abnahme drei Wochen lang futtert wie ein Scheunendrescher! :hihi:

@ubik: det_isse hat in #38 mMn das Entscheidende geschrieben. Grundsätzlich hat man mit genügend Geduld und Hartnckigkeit die Chance, wieder regelmäßig längere Strecken zu laufen, allerdings würde ich mir für den Einzelfall mit einer solchen Vorgeschichte keine Prognose zutrauen. Aber es müssen ja auch nicht 10 km sein - jeder Meter zählt und wenn du einfach locker 30-45 Minuten durch den Wald laufen kannst, trägt das auch schon zur psychischen Stabilisierung bei.

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...der in recht jungen Jahren schon massive psychische Probleme hat...
Vielleicht nimmt genau das aber gerade hier in diesem Forum gerade überhand? Der wievielte mit schwerwiegenden psychischen Störungen ist es denn nun, der hier in den letzten Wochen mit verschiedensten Anliegen aufgetaucht ist?

Man mag darin eine bedenkliche Entwicklung der "Volksgesundheit" sehen. Aber selbst wenn das alles so stimmen sollte: Welche Hilfe könnten Läufer geben, die sich mit Laufen auskennen (bestenfalls...) und nicht mit psychischen Krankheiten? Und welche Hilfe soll irgendwer geben, wenn grundlegende Sachen immer schon von Beginn an schludrig bis grob verfälschend angegeben werden?

Nicht jeder, der komisch ist oder komisch schreibt, ist das, was man heutzutage einen Troll nennt. Aber kein Troll zu sein reicht doch nicht. Die "Geschichte" muss doch thematisch ins Forum passen, oder überhaupt in irgendein Forum passen. Bei schweren psychischen Erkrankungen hege ich da eine ganz generelle Skepsis.

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ubik hat geschrieben: Vor 5 Jahren habe ich 16 km geschafft.
ubik hat geschrieben:.

Ich möchte nur da hin kommen, wo ich mal vor 5 Jahren war.

Ich konnte früher nach der Arbeit noch 10 km auf gerader Strecke (ohne Unterbrechung) laufen.
Andere verklären ihre Leistungen im Rückblick. Beim TE ist es umgekehrt. :D

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ubik hat geschrieben:Hallo,
Warum werde ich immer dicker, obwohl ich regelmäßig laufe und wieso schaffe ich nur noch 5 km mit Mühe (vorher 10km ohne Mühe)?
Haste denn schon mal versucht ohne Mühle zu laufen? :zwinker4:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
Bild

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Hm.

Ich meine etwas anderes. Ich konnte 10km durchlaufen ohne eine Pause einzulegen. Heute muss ich bei meinem 5km Lauf nach 2,5 km eine Pause machen. DIe Pause ist zwar nicht lang, aber dennoch nervt sie mich :D

Aber ich werde mir den Tipp zu Herzen nehmen und nicht zu schnell laufen. Ich werde es ausprobieren, vielleicht laufe ich wirklich zu schnell.

Bei einer psychischen Krankheit wie in meinem Fall ist Laufen und Sport sogar sehr förderlich. Wie ich bereits gesagt habe, hat mich Sport auch wieder geheilt und es trägt zu meiner Genesung bei. Wer Sport nach einer Psychose macht, hat sogar die Chance, eine völlige Genesung zu erreichen. Und genau das möchte ich nutzen. Joggen vergrößert den Hippocampus. Dieser ist für das Denken zuständig und verbessert die Konzentration und die kognitive Leistungsfähigkeit, die in meinem Fall durch die Psychose etwas abhanden gekommen ist. Es verbessert die Stimmung und den Stoffwechsel. Man schläft nachts besser und tagsüber ist man wacher.

Je mehr ich Sport mache, desto schneller werde ich wieder gesund.

Am Sonntag bin ich 8 km gejoggt, davon 2 km gegangen. Beim bergauf laufen musste ich Pausen einlegen.

Heute bin ich 10 km schnell gegangen.

Ich habe immer das Gefühl, dass der Körper zusammensackt, wenn ich länger jogge und ich muss diese Pausen einlegen.

Könnte wirklich ein Problem des zu schnellen Laufens sein.

Aber möglich ist es, 10 km zu laufen, wenn man sich genug anstrengt.

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ubik hat geschrieben: Ich habe immer das Gefühl, dass der Körper zusammensackt, wenn ich länger jogge und ich muss diese Pausen einlegen.
Google nach "Rumpfgymnastik". Da musste jetzt ran. Hilft dann aber auch.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Jetzt hat der TE für die Fülle an Ungereimtheiten selbst eine Erklärung geliefert: seine Erkrankung hat ihn kognitiv beeinträchtigt.

Sicher er habt Ihr recht, dass ein Forum kein geeigneter Ort für eine wie auch immer geartete Therapie ist. Aber manchmal schadet es auch nicht, sich etwas zurückzuhalten :) .

An den TE: Gibt es keine wie auch immer geartete Rehasportgruppe, der Du Dich anschließen kannst? Wenn Du sagst, das Sport in Deinem Fall so förderlich sei, müsste es doch solche Angebote geben, wo Du unter Anleitung trainieren kannst.

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Ahja. Auch nicht schlecht. Das Kugelhanteltrainig mit Kettleballs, das ich mache, ist da aber intensiver und ist ebenfalls für Rumpf. Oder gibt es noch einen anderen Nutzen von Rumpfgymnastik?
Antworten

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