hallo,
ich bin neu hier, männlich, 26 Jahre alt und stolze 110kg schwer, zumindest noch letzten Montag.
Seitdem habe ich bereits mit einer Diät gestartet, mit dem Ziel 90kg.
Damit das auch klappt, will ich aber nicht nur wenig essen, sondern natürlich auch Sport machen und ich habe mich mal für Laufen entschieden, weil ich für Fitnessstudio und Co die Kohle nicht habe.
Die erste Woche hat auch schon gute Fortschritte gemacht und ich hab schon über 2kg verloren, aber das ist wahrscheinlich größtenteils Wasser...
Früher hab ich auch immer mal wieder Basketball gespielt mit Kumpels, aber in letzter Zeit leider nicht mehr.
So, jetzt aber zum laufen, weil deswegen hab ich mich ja hier angemeldet:
Ich hab mir gleich mal Schuhe besorgt und am Mittwoch und gestern schonmal die ersten Runden um den Block gedreht, war auch ganz schön anstrengend und die Beinmuskeln brennen natürlich seitdem durch (aber denke, Muskelkater am Anfang ist normal).
Warum ich mich angemeldet habe, weil ich euch gerne um Tipps Meinungen, etc, wie man am besten Laufen sollte, um am effektivsten abzunehmen und fit zu werden.
Und natürlich auch zur eigenen Motivation,
also viele grüsse,
Schweinebacke
2
Hallo und herzlich willkommen!
Tipps zu Ernährung/Abnehmen usw. findest Du hier
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... 014-a.html
Versuche langsam aber stetig deine Laufumfänge zu steigern. Am besten solltest Du 2-3 Mal die Woche laufen. Bei 3 Läufen solltest Du einen immer etwas länger laufen(Sofern es geht).
"Effektiv" ist Laufen nicht zum Abnehmen. Gerade zu Anfang hält sich der Kalorienverbrauch in Grenzen.
"Besser" wäre "funktionales Training" bzw. Krafttraining. Davon solltest Du auch etwas in deinen Planungen berücksichtigen.
Einige Übungen findest Du hier
Suchergebnisse, Eigengewicht
Wie weit läuft Du schon?
Wie oft läuft Du schon?
Wie groß bist du ?
Tipps zu Ernährung/Abnehmen usw. findest Du hier
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... 014-a.html
Versuche langsam aber stetig deine Laufumfänge zu steigern. Am besten solltest Du 2-3 Mal die Woche laufen. Bei 3 Läufen solltest Du einen immer etwas länger laufen(Sofern es geht).
"Effektiv" ist Laufen nicht zum Abnehmen. Gerade zu Anfang hält sich der Kalorienverbrauch in Grenzen.
"Besser" wäre "funktionales Training" bzw. Krafttraining. Davon solltest Du auch etwas in deinen Planungen berücksichtigen.
Einige Übungen findest Du hier
Suchergebnisse, Eigengewicht
Wie weit läuft Du schon?
Wie oft läuft Du schon?
Wie groß bist du ?
3
Ganz einfach: Viel. 10 km entsprechend ca. 100g. Damit hast Du dann ca. 2000 km vor Dir... D.h. ohne gesunde Ernährung wird es nichts und Du solltest über weitere Aktivitäten in anderen Sportarten nachdenken. Langsam anfangen und langfristig planen sind wichtig. Muskeln wiegen nun mal mehr als Fett und der Muskelkater zeigt, dass Du Dich an der Grenze Deines Leistungsvermögens bewegst.Schweinebacke87 hat geschrieben:...wie man am besten Laufen sollte, um am effektivsten abzunehmen ...
Je länger Du dran bleibst, desto mehr Spass macht das Ganze.
Herzlich willkommen!
Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
4
Hallo Schweinebacke,Schweinebacke87 hat geschrieben:Seitdem habe ich bereits mit einer Diät gestartet, mit dem Ziel 90kg.
Warum ich mich angemeldet habe, weil ich euch gerne um Tipps Meinungen, etc, wie man am besten Laufen sollte, um am effektivsten abzunehmen und fit zu werden.
Und natürlich auch zur eigenen Motivation,
du wirst wenig erfreut sein zu lesen, was ich dir sagen möchte: Du bist einigen Legenden aufgesessen und wirst langfristig überhaupt nichts an deinem Gewicht verändern können. War das provozierend genug?
Es fängt damit an, dass du meinst mit einer "Diät" abspecken zu können. Inzwischen sollte sich herum gesprochen haben, dass Diäten das Gewicht nur vorübergehend senken. Danach sorgt der Jojo-Effekt dafür, dass man das Gewicht rasch wieder drauf hat. Nachhaltige Gewichtsreduktionen gelingen nur, wenn man sein Ess-, Trink- und sonstiges Verhalten ändert. Jenes Verhalten, das dafür verantwortlich ist, dass man überhaupt zugenommen hat. Für viele Menschen bedeutet das ihre Ernährung (Zusammensetzung) zu überdenken und zu verändern.
Die zweite von dir unkritisch übernommene Legende ist, dass man durch Sport (einfach dadurch, dass man Sport treibt) abnehmen kann. Mache dir folgende Beispielfakten klar:
- Es gibt viele sportlich und auch sonst inaktive Menschen, die schlank sind
- Wer nichts ändert außer plötzlich Sport zu treiben, der nimmt tatsächlich anfangs ein,zwei, drei, ... Kilo ab (wirklich Fettmasse und kein Wasser). Die Gewichtsabnahme durch Sport stagniert allerdings rasch und das Gewicht klebt flugs wieder an den Rippen, sobald der Mensch mit dem Sport aufhört. Grund dafür ist, dass die neue sportliche Aktivität die Muskualtur "aktiviert", geringfügig auch die Muskelmasse vergrößert und dadurch der Grundumsatzdes betreffenden Menschen steigt. Hört er auf, verschwindet der Effekt und das Gewicht kehrt zurück.
- Mit viel Sport (z.B. langem Laufen, schnellem Laufen) verbraucht man natürlich erheblich Kalorien. So ca. 600 - 800 kcal pro Stunde langsamem Laufen (das ist individuell unterschiedlich). Dieser Verbrauch wird jedoch zu 100 % durch vermehrte Nahrungsaufnahme wieder ausgeglichen! Du läufst und danach hast du mehr Hunger als du gehabt hättest ohne Sport. Und du wirst mehr essen! Denn erst dann hört der Hunger auf. Und wenn du nicht mehr isst, dann hungerst du. Und Hungern ist die blödeste aller Diäten.
Zuletzt noch dies: Muskelkater ist nicht normal. Er ist allein ein Zeichen dafür, dass du deine Muskulatur überlastet hast. Mehrfache Überlastung kann in Sehnen und Gelenken schlimmere Folgen haben, als einen harmlosen Muskelkater. Und der harmlose Muskelkater, wenn er denn schmerzhaft genug ist, wird bewirken, dass du weniger oder später wirst trainieren können, als du vielleicht willst.
Ich kann dir nur vorschlagen dein Konzept noch einmal zu überdenken und dann den für dich gangbaren richtigen Weg einzuschlagen. Solltest du nicht wissen, wie du zu deinen Überkilos gekommen bist (was ich mir allerdings nicht vorstellen kann), dann solltest du dich an einen Ernährungsberater wenden. Dasselbe gilt, wenn du dir nicht darüber im Klaren bist, wie die Ernährung sinnvoll umgestellt werden kann.
Ich wünsche dir Laufspaß und dauerhaften Abspeckerfolg

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
6
Die Dichte von Muskelmasse ist etwa 12% höher als die von Fett. Also:fiveten hat geschrieben:Mittlerweile bin ich schon 45 und gespannt, ob ich noch erlebe, dass auch der Letzte irgendwann kapiert, dass das einfach
nicht stimmt und ins Reich der Mythen gehört
- wer 1 kg Fett durch 1 kg Muskeln ersetzt, ändert sein Gewicht nicht, aber
- wer 1 L Fett durch 1 L Muskeln ersetzt, nimmt etwa 120 Gramm zu.
An den TE: Abnehmen ist leicht. Es klappt mit mehr Laufen, oder mit weniger Essen, oder mit weniger Alkohol, und am besten klappt die Kombination davon.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7
Also erstmal danke für eure Antworten 
Bin 1,87m groß.
Aber ich denke, dass das nicht alles ganz so stimmt, gerade bei der ersten Aussage kann ich dir nicht zustimmen.
Um auch etwas provokant zu sein, würde ich sogar sagen, dass das Gegenteil zutrifft:
Ohne Diät kann man nicht abnehmen!
Diät bedeutet für mich weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als der Körper verbraucht. Soweit ich weiß, ist diese Formel sogar ein physiologisches Gesetz, das nicht außer Kraft gesetzt werden kann. Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht, muss sich der Körper die Energie irgendwo herholen und das geht dann zwangsläufig nur aus den eigenen Reserven.
Natürlich hört man immer wieder von Leuten, die sagen, sie hätten ohne Diät abgenommen und mit "Ernährungsumstellung". Aber wenn man dann genauer hinschaut, dann haben diese Leute durch die Ernährungsumstellung auch weniger Kalorien zu sich genommen, als sie verbraucht haben, sie haben also doch eine Diät gemacht.
Dazu muss ich sagen, dass meine Ernährung eigentlich super ist, ich esse viel Gemüse und Obst, dazu etwas Fleisch oder Fisch und auch Kohlehydrate und Fette. Ich koche auch selbst gerne und nicht so Fertigzeug, sondern mit frischen Zutaten. Ich achte auf gesunde Alternativen (zum beispiel bei Ölen, etc) und trinke hauptsächlich Wasser und dünne Saftschorle.
Das einzige, was ich nicht wirklich mag, sind Pilze, die versuche ich wirklich zu meiden, aber ansonsten hab ich ne sehr ausgewogene Ernährung und kauf mir auch keine Süßigkeiten etc.
Aber ich esse einfach sehr viel (wahrscheinlich etwa die zwei bis dreifache Menge von dem, was Bekannte so essen) und daher kommt das Übergewicht. Vor zwei Wochen hab ich zum Beispiel mal Thai Curry gemacht und während die anderen 2 oder 3 Teller gegessen haben, waren es bei mir halt fünf, erst dann kommt langsam ein Sättigungsgefühl.
Es ist also nicht damit getan, sich einfach ausgewogen zu ernähren. Sondern ich muss wirklich eine Diät machen und dadurch kann sich dann vielleicht auch der Magen verkleinern und ich werde danach dann früher satt.
Und zum jojo-Effekt ist zu sagen, ich denke das ist der eigentliche Mythos, denn meiner Meinung nach geht das Gewicht nach der Diät nur dann wieder hoch, wenn man in die alten Muster verfällt und über seinem Kalorienbedarf isst.
Wenn man aber nach der erfolgreichen Abnahme genau soviel Kalorien zu sich nimmt, wie man braucht (natürlich nicht genau, aber im Durchschnitt über die Zeit), dann gibt es diesen Effekt meiner Meinung nach nicht.
Zu dem zweiten Mythos, ich denke der stimmt, habe nie gesagt, dass ich nur durch Sport bzw. das Laufen abnehmen möchte, wie gesagt, es gibt das Naturgesetz, dass man zum abnehmen mehr Kalorien verbrauchen als einnehmen muss und dazu möchte ich mit dem Sport beitragen und ich möchte außerdem einfach fitter werden.
Und dass man am Anfang Muskelkater hat, halte ich immernoch für normal, einfach, weil die Muskeln die neue Belastung nicht gewöhnt sind, Denke jeder kennt das aus der Schule, wenn man ein Zirkeltraining oder so macht, dann hat man danach überall Muskelkater, aber wenn man es dann ne Woche später nochmal macht, hat man keinen Muskelkater mehr. Denke, so ist es auch beim Laufen. Aber natürlich will ich es am Anfang nicht übertreiben, deswegen mache ich ja auch erstmal nur eine kleine Runde und bin bis jetzt auch noch nie an zwei Tagen nacheinander gelaufen, bzw. hab das auch nicht vor.
Denke dann sollte das auch für meine Gelenke und Sehnen etc kein Problem sein, ich bin ja noch keine 40.

Gelaufen bin ich bis jetzt zwei mal, also mittwoch und freitag, beide male ne Runde bei mir in der Nachbarschaft (wohne in ner mittleren Stadt, leider kein wald oder park oder so, wo man hinlaufen könnte), hab das gerade mal auf ner seite abgemessen, waren wohl 4,2km.Sven K. hat geschrieben: Wie weit läuft Du schon?
Wie oft läuft Du schon?
Wie groß bist du ?
Bin 1,87m groß.
wow, ganz schön langer Beitrag, erstmal danke dafür.U_d_o hat geschrieben: Ich kann dir nur vorschlagen dein Konzept noch einmal zu überdenken und dann den für dich gangbaren richtigen Weg einzuschlagen. Solltest du nicht wissen, wie du zu deinen Überkilos gekommen bist (was ich mir allerdings nicht vorstellen kann), dann solltest du dich an einen Ernährungsberater wenden. Dasselbe gilt, wenn du dir nicht darüber im Klaren bist, wie die Ernährung sinnvoll umgestellt werden kann.
Ich wünsche dir Laufspaß und dauerhaften Abspeckerfolg
Gruß Udo
Aber ich denke, dass das nicht alles ganz so stimmt, gerade bei der ersten Aussage kann ich dir nicht zustimmen.
Um auch etwas provokant zu sein, würde ich sogar sagen, dass das Gegenteil zutrifft:
Ohne Diät kann man nicht abnehmen!
Diät bedeutet für mich weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als der Körper verbraucht. Soweit ich weiß, ist diese Formel sogar ein physiologisches Gesetz, das nicht außer Kraft gesetzt werden kann. Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht, muss sich der Körper die Energie irgendwo herholen und das geht dann zwangsläufig nur aus den eigenen Reserven.
Natürlich hört man immer wieder von Leuten, die sagen, sie hätten ohne Diät abgenommen und mit "Ernährungsumstellung". Aber wenn man dann genauer hinschaut, dann haben diese Leute durch die Ernährungsumstellung auch weniger Kalorien zu sich genommen, als sie verbraucht haben, sie haben also doch eine Diät gemacht.
Dazu muss ich sagen, dass meine Ernährung eigentlich super ist, ich esse viel Gemüse und Obst, dazu etwas Fleisch oder Fisch und auch Kohlehydrate und Fette. Ich koche auch selbst gerne und nicht so Fertigzeug, sondern mit frischen Zutaten. Ich achte auf gesunde Alternativen (zum beispiel bei Ölen, etc) und trinke hauptsächlich Wasser und dünne Saftschorle.
Das einzige, was ich nicht wirklich mag, sind Pilze, die versuche ich wirklich zu meiden, aber ansonsten hab ich ne sehr ausgewogene Ernährung und kauf mir auch keine Süßigkeiten etc.
Aber ich esse einfach sehr viel (wahrscheinlich etwa die zwei bis dreifache Menge von dem, was Bekannte so essen) und daher kommt das Übergewicht. Vor zwei Wochen hab ich zum Beispiel mal Thai Curry gemacht und während die anderen 2 oder 3 Teller gegessen haben, waren es bei mir halt fünf, erst dann kommt langsam ein Sättigungsgefühl.
Es ist also nicht damit getan, sich einfach ausgewogen zu ernähren. Sondern ich muss wirklich eine Diät machen und dadurch kann sich dann vielleicht auch der Magen verkleinern und ich werde danach dann früher satt.
Und zum jojo-Effekt ist zu sagen, ich denke das ist der eigentliche Mythos, denn meiner Meinung nach geht das Gewicht nach der Diät nur dann wieder hoch, wenn man in die alten Muster verfällt und über seinem Kalorienbedarf isst.
Wenn man aber nach der erfolgreichen Abnahme genau soviel Kalorien zu sich nimmt, wie man braucht (natürlich nicht genau, aber im Durchschnitt über die Zeit), dann gibt es diesen Effekt meiner Meinung nach nicht.
Zu dem zweiten Mythos, ich denke der stimmt, habe nie gesagt, dass ich nur durch Sport bzw. das Laufen abnehmen möchte, wie gesagt, es gibt das Naturgesetz, dass man zum abnehmen mehr Kalorien verbrauchen als einnehmen muss und dazu möchte ich mit dem Sport beitragen und ich möchte außerdem einfach fitter werden.
Und dass man am Anfang Muskelkater hat, halte ich immernoch für normal, einfach, weil die Muskeln die neue Belastung nicht gewöhnt sind, Denke jeder kennt das aus der Schule, wenn man ein Zirkeltraining oder so macht, dann hat man danach überall Muskelkater, aber wenn man es dann ne Woche später nochmal macht, hat man keinen Muskelkater mehr. Denke, so ist es auch beim Laufen. Aber natürlich will ich es am Anfang nicht übertreiben, deswegen mache ich ja auch erstmal nur eine kleine Runde und bin bis jetzt auch noch nie an zwei Tagen nacheinander gelaufen, bzw. hab das auch nicht vor.
Denke dann sollte das auch für meine Gelenke und Sehnen etc kein Problem sein, ich bin ja noch keine 40.
8
Na logo, lass dich doch nicht von unseren Haustrollen veralbern.Schweinebacke87 hat geschrieben:Diät bedeutet für mich weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als der Körper verbraucht. Soweit ich weiß, ist diese Formel sogar ein physiologisches Gesetz, das nicht außer Kraft gesetzt werden kann. Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht, muss sich der Körper die Energie irgendwo herholen und das geht dann zwangsläufig nur aus den eigenen Reserven.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
9
Wow, D-Bus: Wie soll denn die arme Schweinebacke hier die Ironie erkennen können? Dazu müßte er/sie das Forum schon etwas länger und besser kennen.D-Bus hat geschrieben:Na logo, lass dich doch nicht von unseren Haustrollen veralbern.
Also @ Schweinebacke: Ich habe bisher erst einmal erlebt, daß UDO etwas geschrieben hat, mit dem ich nicht 100% übereinstimmte. Das ist lange her: Dieser Beitrag gehört in die Kategorie "völlig richtig". Und zwar alles. Du mußt den Beitrag genau lesen, dann siehst Du, wie differenziert UDO die einzelnen Punkte abhandelt. Daß Du unter Diät nicht eine von diesen 08-15-Diäten verstehst, sondern die Reduzierung Deiner riesigen Eßmenge in eine halbwegs normale, konnte nach Deinem ersten Beitrag keiner ahnen, auch UDO nicht.
Wichtig ist eben, daß man sich nicht auf irgendeinen Einzelpunkt versteift, sondern das gesamte Leben betrachtet, hier also Ernährung, Sport, aber auch Schlafgewohnheiten usw.
Und noch etwas zu den Belastungen:
a) Auch wenn Du Muskelkater von früher her kennst, wird er ja dadurch nicht sinnvoller. Besser und schneller kannst Du wieder trainieren, wenn Du kurz davor warst, aber eben keinen hast. (Trainingserkenntnisse ändern sich eben auch manchmal.)
b) Dass Du noch keine 40 bist, schützt Dich leider nicht automatisch vor Überlastungen des ganzen orthopädischen Apparats, der Dein Körper nun einmal ist. U.a. sorgen dafür Dein Übergewicht und Deine Untrainiertheit. Wir haben hier im Forum schon sehr viele Leute erlebt, die enthusiastisch gestartet sind und kurz darauf lustlos oder gar verletzt aufgegeben haben. Muß nicht sein, kann aber.
Also starte lieber langsam (das meint Distanz und Tempo), suche Dir einen für Dich geeigneten Einsteiger-Trainingsplan und halte Dich dran. Denn für beides: Fitness und Gewichtsabnahme ist es besser, sich langsam zu steigern, aber dafür langfristig dabei zu bleiben.
Gruß vom NordicNeuling
10
D-Bus hat geschrieben:Die Dichte von Muskelmasse ist etwa 12% höher als die von Fett. Also:
- wer 1 kg Fett durch 1 kg Muskeln ersetzt, ändert sein Gewicht nicht, aber
- wer 1 L Fett durch 1 L Muskeln ersetzt, nimmt etwa 120 Gramm zu.
An den TE: Abnehmen ist leicht. Es klappt mit mehr Laufen, oder mit weniger Essen, oder mit weniger Alkohol, und am besten klappt die Kombination davon.
...gut erklärt. Insbesondere sollte man jedoch auch den Ersatz von 1 kg Fett durch 1 kg Muskeln als positiv betrachten. Hinsichtlich der Erfolgskontrolle hilf da die Waage natürlich nicht weiter. Nicht selten ist ja die geringe oder stagnierende Gewichtsabnahme beim Einstieg in ein Lauftraining ein Grund für ein "drop out". Dies ist natürlich schade. Gerade wer etwas länger dran bleibt, wird dadurch belohnt, dass die Muskeln dann den Grundumsatz - Kalorienverbrauch pro Tag ohne sportliche Aktivitäten - erhöhen.
Damit auch der Rat, sich am Anfang nicht nur auf die Waage bei der Erfolgskontrolle verlassen. Mit der Umwandlung von Fett in Muskeln wird man auch ohne Gewichtsabnahme etwas schlanker und die eigene Leistungsfähigkeit nimmt auch zu.
Grüße Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
11
@ Schweinebacke, wie ich das hier raus zu lesen meine, hast zu zumindest den Willen!!! Und das ist schon der erste große Schritt!
U_d_o s Beitrag trifft auch meiner Meinung nach voll zu.....
Und ein kleiner Tip von mir , den Du wagrscheinlich auch schon kennst:
ich finde es jedenfalls Klasse, daß Du Deine Gewichtsproblem in Angriff nehmen möchtest und ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!!!
Außerdem brauchst Du Geduld, davon wünsche ich Dir auch ganz viel..... denn beides (Gewichtsreduzierung und das Laufen !!!) braucht Zeit!
Alles Gute
U_d_o s Beitrag trifft auch meiner Meinung nach voll zu.....
Und ein kleiner Tip von mir , den Du wagrscheinlich auch schon kennst:
Versuche mal ganz bewußt langsam zu essen, genieße das Essen, kaue jeden Bissen ganz oft durch, mache Dir die Portionen auf Kleine Teller... Nimm Dir viel mehr Zeit für eine Mahlzeit.Schweinebacke87 hat geschrieben:
Aber ich esse einfach sehr viel (wahrscheinlich etwa die zwei bis dreifache Menge von dem, was Bekannte so essen) und daher kommt das Übergewicht. Vor zwei Wochen hab ich zum Beispiel mal Thai Curry gemacht und während die anderen 2 oder 3 Teller gegessen haben, waren es bei mir halt fünf, erst dann kommt langsam ein Sättigungsgefühl.
Es ist also nicht damit getan, sich einfach ausgewogen zu ernähren. Sondern ich muss wirklich eine Diät machen und dadurch kann sich dann vielleicht auch der Magen verkleinern und ich werde danach dann früher satt.
ich finde es jedenfalls Klasse, daß Du Deine Gewichtsproblem in Angriff nehmen möchtest und ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!!!
Außerdem brauchst Du Geduld, davon wünsche ich Dir auch ganz viel..... denn beides (Gewichtsreduzierung und das Laufen !!!) braucht Zeit!
Alles Gute

.... Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft....

12
Der Muskelzuwachs wird nach m.M überbewertet.M.Skywalker hat geschrieben:...gut erklärt. Insbesondere sollte man jedoch auch den Ersatz von 1 kg Fett durch 1 kg Muskeln als positiv betrachten. Hinsichtlich der Erfolgskontrolle hilf da die Waage natürlich nicht weiter. Nicht selten ist ja die geringe oder stagnierende Gewichtsabnahme beim Einstieg in ein Lauftraining ein Grund für ein "drop out". Dies ist natürlich schade. Gerade wer etwas länger dran bleibt, wird dadurch belohnt, dass die Muskeln dann den Grundumsatz - Kalorienverbrauch pro Tag ohne sportliche Aktivitäten - erhöhen.
Damit auch der Rat, sich am Anfang nicht nur auf die Waage bei der Erfolgskontrolle verlassen. Mit der Umwandlung von Fett in Muskeln wird man auch ohne Gewichtsabnahme etwas schlanker und die eigene Leistungsfähigkeit nimmt auch zu.
Grüße Matthy
Wenn man sich Spitzensportler anschaut mit ihren hohen Trainingskilometer gleichen sie doch eher Magersüchtigen.
Das einzige was ich an meinem eigenen Körper feststellen konnte war das optisch die Muskulatur sichtbarer zur Geltung kam.
Volumenmässig verändert hat sich da kaum was.
Ausser man ist ein Höhenmeterjunkie.
Um Abzunehmen hilft uns die Veränderung des Stoffwechsels der durch das Laufen günstiger abläuft am meisten.
Dann noch eine Diät wie der TE schon erwähnte reicht völlig aus.
Diät besagt ja nur......Klick. Wie der TE schon richtig aufführte.
13
Der Muskelzuwachs kann GERADE ZU ANFANG sehr immens sein. Nur sieht man die Muskeln eben nicht immer. 
Mehr Muskeln verbrauchen auch mehr Energie und unterstützen so eine Gewichtsreduktion. Daher ist "Krafttraining" (gerade bei starken Übergewicht) ein optimales Hilfsmittel.
Nicht jeder hat nach dem Laufen(Sport) automatisch MEHR Appetit. (Ich z.B. habe eher weniger Hunger.) Sie DENKEN dann aber leider oft man könne sich ja was gönnen, da man etwas getan hat. Da wird dann gerne mal hochkalorisch gegessen und der Sport total überschätzt. Da wird sich dann mal gerne, für eine 20minütige Walking-Runde, mit 2 Stücken Kuchen und Kaffee mit Milch+Zucker "belohnt" und man wundert sich, das man nicht abnimmt wo man doch so fleißig ist.
Macht Sport mehr Hunger? | EAT SMARTER

Mehr Muskeln verbrauchen auch mehr Energie und unterstützen so eine Gewichtsreduktion. Daher ist "Krafttraining" (gerade bei starken Übergewicht) ein optimales Hilfsmittel.
Nicht jeder hat nach dem Laufen(Sport) automatisch MEHR Appetit. (Ich z.B. habe eher weniger Hunger.) Sie DENKEN dann aber leider oft man könne sich ja was gönnen, da man etwas getan hat. Da wird dann gerne mal hochkalorisch gegessen und der Sport total überschätzt. Da wird sich dann mal gerne, für eine 20minütige Walking-Runde, mit 2 Stücken Kuchen und Kaffee mit Milch+Zucker "belohnt" und man wundert sich, das man nicht abnimmt wo man doch so fleißig ist.

Quelle:Neue Studien aus Großbritannien zeigen jedoch, dass intensives Training die Bildung der Hormone begünstigt, die den Appetit hemmen, den Level des Hunger erzeugenden Botenstoffs Grehlin jedoch unverändert lässt.
Macht Sport mehr Hunger? | EAT SMARTER
14
Danke nochmal für den ganzen Input von euch, denk ich werde versuchen, möglichst an den Tagen, wo ich nicht laufe, ein paar Liegestütze, Sit-ups und Co einzubauen, damit ich nicht nur Muskeln verliere. Schließlich will ich ja Fett abnehmen und nicht einfach Gewicht.
Heute jedenfalls wieder ne Runde gedreht, die gleiche wie Montag und Mittwoch (will das erstmal nicht steigern, damit sich mein Körper dran gewöhnen kann) und ich weiß es wohl erst morgen sicher, aber ich denke der Muskelkater wird schon deutlich weniger sein.
Natürlich hat auch die Sonne gut dabei geholfen, dass der Lauf heute schon viel entspannter war als die ersten beiden. So kann das Wetter definitiv bleiben
.
Die Waage hat mich leider enttäuscht heute und konnte keinen Gewichtsverlust anzeigen, aber ich hoffe natürlich, dass das morgen wieder besser ist nach dem "Training" heute.
Ein Bekannter von mir, der auch läuft, hat mir angeboten, dass ich seine alte GPS-Uhr nehmen kann, der hat sich ne neue gekauft. Das ist natürlich super und so kann ich dann ab nächster Woche auch sehen, wie schnell und weit ich so unterwegs bin
also viele Grüße,
Schweinebacke
Heute jedenfalls wieder ne Runde gedreht, die gleiche wie Montag und Mittwoch (will das erstmal nicht steigern, damit sich mein Körper dran gewöhnen kann) und ich weiß es wohl erst morgen sicher, aber ich denke der Muskelkater wird schon deutlich weniger sein.
Natürlich hat auch die Sonne gut dabei geholfen, dass der Lauf heute schon viel entspannter war als die ersten beiden. So kann das Wetter definitiv bleiben

Die Waage hat mich leider enttäuscht heute und konnte keinen Gewichtsverlust anzeigen, aber ich hoffe natürlich, dass das morgen wieder besser ist nach dem "Training" heute.
Ein Bekannter von mir, der auch läuft, hat mir angeboten, dass ich seine alte GPS-Uhr nehmen kann, der hat sich ne neue gekauft. Das ist natürlich super und so kann ich dann ab nächster Woche auch sehen, wie schnell und weit ich so unterwegs bin

also viele Grüße,
Schweinebacke
15
Vergiß die Waage. Zumindest für die kurzfristige Erfolgskontrolle. So mist Du - falls diese überhaupt genau genug ist - Darmentleerung und den Grad Deiner Dehydrierung. Was Du schreibst ist alles ok. Hauptsache, dies jetzt auch langfristig durchziehen.
Grüße Matthy
Grüße Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
16
Was glaubst du, das du mit einem Training (wie lange und was?) an Gewicht verloren hast? Eine der gängigen Verbrauchsformeln (es gibt noch jede Menge andere) lautet: Körpergewicht x Strecke in Km. Ein 80-Kilo schwerer Mensch läuft 10 Km und verbraucht dabei 800 kcal. Dies entspricht ca 200 Gramm Kohlenhydrate oder ca 115 Gramm Fett. Also kannst du auf 10 Kilometern von einem realen Gewichtsverlust von etwa 150 Gramm ausgehen. Alles andere ist ausgeschwitztes Wasser, das sowieso wieder zugeführt werden muss. Mit dem Sport abnehmen kann nur über ein längerfristiges Programm geschehen, dass eben auch eine Reduktion der Nahrungsaufnahme beinhaltet. Wie du schon schrubst, die Bilanz zwischen aufgenommener und verbrauchter Energie muss negativ sein. Du kannst dich durchaus täglich wiegen, aber du solltest den jeweiligen Wochendurchschnitt errechnen und diesen als maßgebend ansehen. Viel Erfolg wünsch ich dir beim weiteren AbspeckenSchweinebacke87 hat geschrieben:Die Waage hat mich leider enttäuscht heute und konnte keinen Gewichtsverlust anzeigen, aber ich hoffe natürlich, dass das morgen wieder besser ist nach dem "Training" heute.

Gruss Tommi
18
Ich mache zwei Diäten. Von einer werde ich nicht satt! 
Nein, mal im Ernst:
Ich bin ja auch derzeit am Abnehmen, einmal durch drastischen Verzicht auf Chips (2 bis 3 Tüten mit
je 175g pro Woche waren es mal, das sind pro Tüte knappe 950kcal und 60g Fett...) und
andere Süßigkeiten, aber eben auch durch Erhöhung des Kalorienverbrauchs durch das Laufen.
Dadurch habe ich seit dem 1.1. bis gestern 10kg abgenommen, von 125kg auf 115kg runter.
Ich wiege mich immer nur Sonntags morgens, nur in Unterhose, vor dem Frühstück.
Da hat man vergleichbare Ergebnisse und der Zeitraum ist mit einer Woche auch passend.
Beim täglichen Wiegen kommen so viele Störgrößen rein, das verfälscht nur die Ergebnisse.

Nein, mal im Ernst:
Ich bin ja auch derzeit am Abnehmen, einmal durch drastischen Verzicht auf Chips (2 bis 3 Tüten mit
je 175g pro Woche waren es mal, das sind pro Tüte knappe 950kcal und 60g Fett...) und
andere Süßigkeiten, aber eben auch durch Erhöhung des Kalorienverbrauchs durch das Laufen.
Dadurch habe ich seit dem 1.1. bis gestern 10kg abgenommen, von 125kg auf 115kg runter.
Ich wiege mich immer nur Sonntags morgens, nur in Unterhose, vor dem Frühstück.
Da hat man vergleichbare Ergebnisse und der Zeitraum ist mit einer Woche auch passend.
Beim täglichen Wiegen kommen so viele Störgrößen rein, das verfälscht nur die Ergebnisse.
19
Wenn Du die Nahrungsmengen (Portionsgrößen und Portionsanzahlen) tatsächlich als wahre Schuldige ausgemacht hast, wird es genauso schwer, dauerhaft etwas an diesen Essgewohnheiten etwas zu ändern. Meistens sind solche, ich sage mal "abnormen" Essgewohnheiten, psychisch bedingt. Das kann
- die Kindheit mit vielen Geschwistern ("Piep, piep, piep, wir ha'm uns alle lieb, jeder isst so viel er kann, nur nicht seinen Nebenmann, und wir nehmen es auch ganz genau, auch nicht seine Nebenfrau")
- Bundeswehrzeit (Schlingen beim Essen)
- Ablenkung beim Essen (TV, Lesen)
- allein und unter Zeitdruck essen
Wichtig wäre auch, nicht dann zu essen, wenn die Zeit dafür gekommen ist ... morgens, mittags, abends , sondern wenn Du wirklich Hunger hast. Bevor Du anfängst zu essen, solltest Du auf einer Skala von 1-10 Deinen Hunger bewerten und entsprechend handeln. Differenzieren könnte man noch nach Hunger und Appetit.
Strategien, wie kleine Tellern, Besteck immer wieder ablegen, riesiges Glas Wasser vorweg trinken, nur entsprechende Mengen kochen ... sind zwar sehr gut, aber bis man sie konditioniert hat, sind sie meistens wieder über Bord geworfen. Vielleicht helfen Dir andere Strategien um etwas zu verändern? @Sven K hat kürzlich im Kilo Killen-Thread einen Link gebracht, der Dich vielleicht interessiert? KLICK Vielleicht ist da die Thematik ja in für Dich ansprechendem Humor verpackt? Man(n) wird ja bekanntlich eher visuell angesprochen.
- die Kindheit mit vielen Geschwistern ("Piep, piep, piep, wir ha'm uns alle lieb, jeder isst so viel er kann, nur nicht seinen Nebenmann, und wir nehmen es auch ganz genau, auch nicht seine Nebenfrau")
- Bundeswehrzeit (Schlingen beim Essen)
- Ablenkung beim Essen (TV, Lesen)
- allein und unter Zeitdruck essen
Wichtig wäre auch, nicht dann zu essen, wenn die Zeit dafür gekommen ist ... morgens, mittags, abends , sondern wenn Du wirklich Hunger hast. Bevor Du anfängst zu essen, solltest Du auf einer Skala von 1-10 Deinen Hunger bewerten und entsprechend handeln. Differenzieren könnte man noch nach Hunger und Appetit.
Strategien, wie kleine Tellern, Besteck immer wieder ablegen, riesiges Glas Wasser vorweg trinken, nur entsprechende Mengen kochen ... sind zwar sehr gut, aber bis man sie konditioniert hat, sind sie meistens wieder über Bord geworfen. Vielleicht helfen Dir andere Strategien um etwas zu verändern? @Sven K hat kürzlich im Kilo Killen-Thread einen Link gebracht, der Dich vielleicht interessiert? KLICK Vielleicht ist da die Thematik ja in für Dich ansprechendem Humor verpackt? Man(n) wird ja bekanntlich eher visuell angesprochen.

Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
21
Hallo,Schweinebacke87 hat geschrieben:wow, ganz schön langer Beitrag, erstmal danke dafür.
du brauchst dich nicht für etwas bedanken, das dir nicht hilft. Du wirst deine eigenen Erfahrungen sammeln. Falls du in ein paar Jahren noch in diesem Forum verkehrst und es dann noch existiert, lies dir einfach noch einmal meine Darstellung durch. Ich habe durchklingen lassen, dass dies nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern inzwischen durch vielfache Forschungsarbeit belegt ist. Meine eigenen Erfahrungen mit Diäten und Abspecken - lange her - entsprechen dem zu 100 %. Wenn du beispielsweise den Jojo-Effekt als Mythos bezeichnest, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis. Es wäre jetzt an der Zeit dich wirklich fundiert und breit zu informieren. Es nützt auch nichts, wenn du deine tolle Ernährung hier ausbreitest, mit ihr aber dennoch eine Menge zugenommen hast bzw. nicht nachhaltig abnimmst. Wie gesagt: Dafür gibt es Ernährungsberater. Ich bin keiner.
Ob du Muskelkater für normal hältst, spielt auch keine Rolle. Fakt ist, dass Muskelkater durch falsches Training und Überlastung entsteht. Das sagt dir noch verlässlicher als ich - wenn du nur hinhörst - dein Körper. Der jault, der tut dir weh, weil du etwas falsch gemacht hast. Schmerz ist ein Warnsignal. Aber wahrscheinlich ist das für dich auch ein Mythos.
Du solltest dich nicht an Foren wenden, wenn du nicht bereit bist dargestellte Tatsachen anzunehmen oder zumindest sie als Denkanstoß für breit angelegte Infoarbeit zu nehmen. Die Zeit für deine lange Antwort hättest du gut zum Recherchieren verwenden können. Deine Antwort hätte sich dann erübrigt ...
Alles Gute für dich
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
24
Dass der Jojo-Effekt ein Mythos ist, ist ja nun nicht neu und ist wohl eher eine "Definitionssache". 
Es ist ja nicht "zwingend", das man nach einer (ja, auch extremen) Diät in den Jojo fällt. Die Gefahr besteht aber unbestritten(bei den Meisten).
Das wird auch von "Wissenschaftlern", "Studien" usw. verbreitet.
Der Mythos vom Jo-Jo-Effekt | EAT SMARTER

Es ist ja nicht "zwingend", das man nach einer (ja, auch extremen) Diät in den Jojo fällt. Die Gefahr besteht aber unbestritten(bei den Meisten).
Das wird auch von "Wissenschaftlern", "Studien" usw. verbreitet.

Der Mythos vom Jo-Jo-Effekt | EAT SMARTER
25
Diät kann sehr verschiedenes bedeuten. Es gibt sogar extrem kalorienreiche Diäten, von denen ausschließlich die schlank werden, die ihnen selbst nicht frönen.Schweinebacke87 hat geschrieben:Diät bedeutet für mich weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als der Körper verbraucht.
Ansonsten bedeutet Diät eigentlich ganz allgemein "Lebensweise" bzw. im engeren Sinn "vom Arzt verschriebene Lebensweise" (so bereits z.B. bei Thukydides und Platon). Wie gesagt: eigentlich. Bei uns hat sich aber eine ganz andere Bedeutung weitgehend durchgesetzt, nämlich eine kalorienarme und zeitlich begrenzte Ernährungsweise. Letzteres Kriterium läßt schon die Tücke ahnen: Nach zwei Wochen ist die Liste aus der neuesten Brigitte abgearbeitet, und man meint wieder weitermachen zu können wie ehedem.
Eine dauerhafte Umstellung der Lebens- und Ernährungsweise ist nicht das, was landläufig unter Diät verstanden wird. Deshalb ist das mit dem Jojo-Effekt eben auch kein Mythos, sondern ganz normale Realität.
Das schlag Dir mal aus dem Kopf. Was Du hier mit Diät meinst, ist anscheinend genau das, was ich oben als weithin gängiges Verständnis dieses Begriffs beschrieb. Aber ein paar Wochen kalorienreduzierter Kost werden nicht zu dem signifikanten gastroenteralen Gewebeabbau führen, den Du Dir davon versprichst.Es ist also nicht damit getan, sich einfach ausgewogen zu ernähren. Sondern ich muss wirklich eine Diät machen und dadurch kann sich dann vielleicht auch der Magen verkleinern und ich werde danach dann früher satt.
Das hingegen klingt vernünftig. Mach das mal ruhig so!Zu dem zweiten Mythos, ich denke der stimmt, habe nie gesagt, dass ich nur durch Sport bzw. das Laufen abnehmen möchte, wie gesagt, es gibt das Naturgesetz, dass man zum abnehmen mehr Kalorien verbrauchen als einnehmen muss und dazu möchte ich mit dem Sport beitragen und ich möchte außerdem einfach fitter werden.
Und dass man am Anfang Muskelkater hat, halte ich immernoch für normal, einfach, weil die Muskeln die neue Belastung nicht gewöhnt sind,
Das hat wenig mit Anfängertum zu tun. Auch wer schon länger läuft und mit einem gewissen Ehrgeiz trainiert, geht immer wieder an die Grenze zum Muskelkater, gelegentlich auch mal darüber hinaus. Und das ist dann immer ein Zeichen dafür, daß man es ein wenig übertrieben hat. Was nicht per se heißt, daß man hinterher erstmal tagelang Pause machen muß.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
28
Ich hatte bisher in den ersten 4 Wochen noch keinen Muskelkater.Schweinebacke87 hat geschrieben:Und dass man am Anfang Muskelkater hat, halte ich immernoch für normal, einfach, weil die Muskeln die neue Belastung nicht gewöhnt sind,
Bedeutet für mich, das ich meinen Muskeln nicht zu viel abverlangt habe.
Und trotzdem geht es mit dem Laufen aufwärts.
29
Was Udo sagen wollte, so lange eine Diät nicht gleich Lebensumstellung bedeutet, bleibt das Vorhaben sinnfrei.
Man muss die Ernähung umstellen und Lebenslang so bei behalten, alles andere wird JoJo.
Ich zB habe 21kg runter geholzt, habe nur meine Ernährung/Menge/Mahlzeiten umgestellt und bis heute so beibehalten.
Selbst ohne laufen (musste mal 3 Monate pause machen), hat sich das Gewicht nicht geändert.
Natürlich ist Ausdauersport gut und hilft dabei, aber wenn man sich mal vor Augen hält, was man für eine Pizza/Cola leisten muss,
wird man erkennen, dass nur Sport nicht reicht, außer man läuft tgl. >15km.
Wichtig ist nur, eine Umstellung zu finden, mit der man im restlichen Leben klar kommt und nicht von abweicht.
Dazu gehört nur Willenskraft, mehr nicht, denn die (deine) alte Lebensweise war wohl offensichtlich die falsche.
Man muss die Ernähung umstellen und Lebenslang so bei behalten, alles andere wird JoJo.
Ich zB habe 21kg runter geholzt, habe nur meine Ernährung/Menge/Mahlzeiten umgestellt und bis heute so beibehalten.
Selbst ohne laufen (musste mal 3 Monate pause machen), hat sich das Gewicht nicht geändert.
Natürlich ist Ausdauersport gut und hilft dabei, aber wenn man sich mal vor Augen hält, was man für eine Pizza/Cola leisten muss,
wird man erkennen, dass nur Sport nicht reicht, außer man läuft tgl. >15km.
Wichtig ist nur, eine Umstellung zu finden, mit der man im restlichen Leben klar kommt und nicht von abweicht.
Dazu gehört nur Willenskraft, mehr nicht, denn die (deine) alte Lebensweise war wohl offensichtlich die falsche.
31
Ja, er entsteht durch Überlastung, und ja, dass diese Art von Überlastung vorkommt, wenn man sich muskulär auf eine Art beansprucht, auf die man sich lange nicht mehr beansprucht hat, ist normal.U_d_o hat geschrieben:Ob du Muskelkater für normal hältst, spielt auch keine Rolle. Fakt ist, dass Muskelkater durch falsches Training und Überlastung entsteht.
32
Vielleicht solltest Du einfach mal weniger schreiben und Dir dafür die Mühe machen, auch dann zu verstehen, was jemand meint, wenn er Dir nicht hundertprozentig zustimmt. Schweinebacke schreibt, dass er bisher sehr viel gegessen hat, dass er nun weniger essen möchte, dass er meint dadurch abzunehmen, und dass er, wenn er das dauerhaft beibehält, auch keine Gefahr eines Jojo-Effekts sieht. Weiterhin meint er, Sport könne dies unterstützen und wäre auch allgemein fürs Wohlbefinden gut. Mal abgesehen davon, dass er die unterstützende Wirkung des Sports vielleicht überschätzt: Was ist falsch?U_d_o hat geschrieben:Du solltest dich nicht an Foren wenden, wenn du nicht bereit bist dargestellte Tatsachen anzunehmen oder zumindest sie als Denkanstoß für breit angelegte Infoarbeit zu nehmen. Die Zeit für deine lange Antwort hättest du gut zum Recherchieren verwenden können. Deine Antwort hätte sich dann erübrigt ...
34
Hi,
zunächst einmal wünsche ich dir viel Glück bei deinem Vorhaben.
Wie die meisten hier angesprochen haben wird der Effekt des Laufens beim Abnehmen immer ein wenig überbewertet. Wenn man sich den Kalorienverbrauch anschaut wird einem schnell klar, dass man für eine Pizza oder 2 Stücke Kuchen eine ganze Zeit laufen muss.
Ich bin der Meinung von U_D_O, dass man dauerhaft nur abnehmen kann, wenn man sein Essverhalten analysiert und dauerhaft umstellt. Es bringt ja nichts jetzt ein crashdiät zu machen und danach so wie früher zu essen. Es ist doch logisch, dass die Pfunde dann von allein wieder kommen.
Was mir beim Abnehmen unglaublich geholfen hat ist zu lernen zu kochen und ein Gefühl für Lebensmittel zu entwickeln. Sprich die Inahltsstoffe, positive Effekte, Vitamine etc. pp. von Dingen zu kennen um so auch fiese versteckte Kalorienbomben zu entlarven. Gutes Beispiel ist meine Kollegin im Büro diese isst jeden Morgen ein Corisant und trinkt über den Tag verteilt 2 Latte Macciato mit Zucker und da sie kein Wasser mag trinkt sie schön fertig gemixte Apfelschorle, die fast genauso viel Zucker enthält wie Cola. Was ich damit sagen will das viele zwar wissen, dass Schokolade dick macht, aber von einem Latte Macciato oder der Apfelschorle wissen es die meisten nicht.
Und ich habe gelernt zu genießen!
Ich habe jetzt 25 Kilo abgenommen und es fühlt sich wirklich klasse an! Ich kann dir also sagen es lohnt sich!!!
zunächst einmal wünsche ich dir viel Glück bei deinem Vorhaben.
Wie die meisten hier angesprochen haben wird der Effekt des Laufens beim Abnehmen immer ein wenig überbewertet. Wenn man sich den Kalorienverbrauch anschaut wird einem schnell klar, dass man für eine Pizza oder 2 Stücke Kuchen eine ganze Zeit laufen muss.
Ich bin der Meinung von U_D_O, dass man dauerhaft nur abnehmen kann, wenn man sein Essverhalten analysiert und dauerhaft umstellt. Es bringt ja nichts jetzt ein crashdiät zu machen und danach so wie früher zu essen. Es ist doch logisch, dass die Pfunde dann von allein wieder kommen.
Was mir beim Abnehmen unglaublich geholfen hat ist zu lernen zu kochen und ein Gefühl für Lebensmittel zu entwickeln. Sprich die Inahltsstoffe, positive Effekte, Vitamine etc. pp. von Dingen zu kennen um so auch fiese versteckte Kalorienbomben zu entlarven. Gutes Beispiel ist meine Kollegin im Büro diese isst jeden Morgen ein Corisant und trinkt über den Tag verteilt 2 Latte Macciato mit Zucker und da sie kein Wasser mag trinkt sie schön fertig gemixte Apfelschorle, die fast genauso viel Zucker enthält wie Cola. Was ich damit sagen will das viele zwar wissen, dass Schokolade dick macht, aber von einem Latte Macciato oder der Apfelschorle wissen es die meisten nicht.
Und ich habe gelernt zu genießen!
Ich habe jetzt 25 Kilo abgenommen und es fühlt sich wirklich klasse an! Ich kann dir also sagen es lohnt sich!!!
35
Es gibt aber auch LEute (so wie mich), die sich einfach keine 2 oder 3 Liter Wasser am Tag reindrücken können.taphor hat geschrieben:. Was ich damit sagen will das viele zwar wissen, dass Schokolade dick macht, aber von einem Latte Macciato oder der Apfelschorle wissen es die meisten nicht.
Mit Ach und Krach schaffe ich einen Liter am Tag, für den Rest greife ich auch lieber zu Apfelschorle.
36
Kann ich nachvollziehen kann auch nicht so viel Wasser trinken ich trinke z.B. Tee.
Die Frage ist ja auch was für eine Apfelschorle das ist. Wenn man sie sich z.B. selbst mit einem naturtrüben Saft mischt ist es nochmal was anderes als wenn man auf die bekannte Marke mit dem Synonym für einen Aufzug trinkt.
Aber selbst dann muss es natürlich jeder selber wissen. Was ich mit dem Beispiel Apfelschorle nur sagen wollte ist, dass es weit verbreitete Irrtümer gibt und "Fallen" von dem man es eventuell nicht vermutet.
Die Frage ist ja auch was für eine Apfelschorle das ist. Wenn man sie sich z.B. selbst mit einem naturtrüben Saft mischt ist es nochmal was anderes als wenn man auf die bekannte Marke mit dem Synonym für einen Aufzug trinkt.
Aber selbst dann muss es natürlich jeder selber wissen. Was ich mit dem Beispiel Apfelschorle nur sagen wollte ist, dass es weit verbreitete Irrtümer gibt und "Fallen" von dem man es eventuell nicht vermutet.
37
Das ist alles reine Gewöhnungssache. Konnte ich mir früher auch schlecht vorstellen.Sturmhai hat geschrieben:Es gibt aber auch LEute (so wie mich), die sich einfach keine 2 oder 3 Liter Wasser am Tag reindrücken können.
Mit Ach und Krach schaffe ich einen Liter am Tag, für den Rest greife ich auch lieber zu Apfelschorle.
38
Ich hab die Apfelschorle von Carolinen, ohne Zuckerzusatz und ohne Süßstoffe,
die kommt auf 24kcal/100ml. Schmeckt, ist nicht übermäßig süß, nicht zuviel
Kohlensäure drin, kann man nach dem Laufen schön wegsaufen
Mehrere Sorten versucht, auch mit verschiedenen Kohlensäuregehalten von "Wie Leitungwasser"
bis "Ach du Scheisse, mein Bauch platzt!". Muß mich zwingen, den Liter zu schaffen.
die kommt auf 24kcal/100ml. Schmeckt, ist nicht übermäßig süß, nicht zuviel
Kohlensäure drin, kann man nach dem Laufen schön wegsaufen

Ich versuche das jetzt seit mehreren Jahren. Wasser ist nicht mein Getränk.Siegfried hat geschrieben:Das ist alles reine Gewöhnungssache. Konnte ich mir früher auch schlecht vorstellen.
Mehrere Sorten versucht, auch mit verschiedenen Kohlensäuregehalten von "Wie Leitungwasser"
bis "Ach du Scheisse, mein Bauch platzt!". Muß mich zwingen, den Liter zu schaffen.
39
Ob naturtrüb, ökologisch oder Aldifusel ist völlig egal: Es kommt nur auf das Mischungsverhältnis an (und damit auf den Zuckergehalt). Der ist leider nämlich bei puren Säften extrem hoch.taphor hat geschrieben:Die Frage ist ja auch was für eine Apfelschorle das ist. Wenn man sie sich z.B. selbst mit einem naturtrüben Saft mischt ist es nochmal was anderes als wenn man auf die bekannte Marke mit dem Synonym für einen Aufzug trinkt.
Gruß vom NordicNeuling
40
+1Yomix hat geschrieben:Wichtig ist nur, eine Umstellung zu finden, mit der man im restlichen Leben klar kommt und nicht von abweicht.
+1Yomix hat geschrieben:Dazu gehört nur Willenskraft, mehr nicht, denn die (deine) alte Lebensweise war wohl offensichtlich die falsche.
Nein. Es ist im Endeffekt wurscht, ob man 500 kcal bei der Nahrung einspart (meinetwegen die halbe flasche Rotwein durch ungesüßten Pfefferminztee ersetzt), oder 500 kcal mehr verbraucht (meinetwegen durch 7 km Joggen oder 12 km Wandern). Was vorzuziehen ist, ist Typfrage.Yomix hat geschrieben:Man muss die Ernähung umstellen und Lebenslang so bei behalten, alles andere wird JoJo.
Ich habe mich für letzteres entschieden (gibt auch mehr Muskeln und erhöhten Stoffwechsel). Seit über sechs Jahren schwanke ich so zwischen BMI 20,5 und 21,5 rum, je nach Laufumfang. Klar: sollte ich mit dem Joggen aufhören, würde ich entweder zunehmen oder müsste weniger futtern.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
41
Schaffe ich auch nicht und hängt mir zum Halse raus. Und soviel Wasser trinken braucht kein Mensch. In den täglichen Wasserbedarf kann man sämtliche Lebensmittel einrechnen, überall ist mehr oder weniger Flüssigkeit enthalten. Den Quatsch von mindestens 2 Liter am Tag trinken hat vor vielen Jahren die Mineralwasserindustrie unter die Menschen gebracht und nun bekommt man es aus den Köpfen nicht mehr raus. Dass man beim Sport mehr trinken muss ist selbstverständlich, hat damit auch nichts zu tun.Sturmhai hat geschrieben:Es gibt aber auch LEute (so wie mich), die sich einfach keine 2 oder 3 Liter Wasser am Tag reindrücken können.
Mit Ach und Krach schaffe ich einen Liter am Tag, für den Rest greife ich auch lieber zu Apfelschorle.
Pures Wasser an sich ist auch nicht mein Ding. Ich brauche auf Dauer Geschmack darinnen. Hab mich derzeit auf das Tri Top-Sirup-Zeugs spezialisiert. Da kann ich selbst genau steuern, wie viel rein kommt und wie ich den Geschmack haben will. Selbst gemixte Apfelschorle kommt mir auch öfters unter und auch da hab ich es selbst in der Hand, wie viel Kalorien dann enthalten sind.
Gruss Tommi
42
Das ist nicht wenig wie ich finde. 2 Liter davon und Du hast fast 500 kcal am Tag einfach mal so weggetrunken ohne das man es eigentlich merkt. Und 500 kcal musst du auch erstmal weglaufen.Sturmhai hat geschrieben: die kommt auf 24kcal/100ml
PS. Und wenn schon flüssige Kalorien, dann Bier!

Ich trink drei bis vier Liter Wasser am Tag, je nach Wetter und was sportmäßig so ansteht.dicke_Wade hat geschrieben: Den Quatsch von mindestens 2 Liter am Tag trinken hat vor vielen Jahren die Mineralwasserindustrie unter die Menschen gebracht und nun bekommt man es aus den Köpfen nicht mehr raus.
Und bei Aldi kosten 1,5 Liter Altmühlthaler 19 Cent....
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
- Rocky Balboa -
43
Ist doch eigentlich alles gar nicht so schwer.
Wasser trinke ich reichlich, aus der Leitung. Hier habe ich mir angewöhnt, nur halbe Litertassen zu füllen. Das schleucht sich so weg.
Ich nutze seit einer ganzen Weile eine App um einzutragen, was ich mir über den Tag so gönnen kann. Geht recht schnell. Meine Konfektionsgröße hat sich seit Jahren bei der 36 gehalten. Im letzten Herbst nun bin ich etwas entartet. Aber auch das ist wieder runter. Erzielen kann man das, indem man die erlaufenen Kcal nicht verballert, sondern schön als Guthaben auf dem Kcal-Konto parkt. Somit kannst du dir natürlich in der Woche auch hier und da was leisten und dies spiegelt sich dann auch nicht auf den Hüften ab.
Wichtig wäre Stabilität, von Diäten selbst halte ich auch nix. Es ist die Ernährungsumstellung und diese auf dauerhaft programmiert. Alles andere ist leider nicht von Dauer. Dann bringst du noch ein wenig Schwung in deine Lauferei, gestaltest diese abwechslungsreich. Somit könnten die Pfündchen purzeln.
Von den ganzen süßen Krams in Getränken halte ich überhaupt nix. Hier und da mal ein schönes Schwein am Spieß, das isset und macht das Leben lebenswert, gelle
Wasser trinke ich reichlich, aus der Leitung. Hier habe ich mir angewöhnt, nur halbe Litertassen zu füllen. Das schleucht sich so weg.
Ich nutze seit einer ganzen Weile eine App um einzutragen, was ich mir über den Tag so gönnen kann. Geht recht schnell. Meine Konfektionsgröße hat sich seit Jahren bei der 36 gehalten. Im letzten Herbst nun bin ich etwas entartet. Aber auch das ist wieder runter. Erzielen kann man das, indem man die erlaufenen Kcal nicht verballert, sondern schön als Guthaben auf dem Kcal-Konto parkt. Somit kannst du dir natürlich in der Woche auch hier und da was leisten und dies spiegelt sich dann auch nicht auf den Hüften ab.
Wichtig wäre Stabilität, von Diäten selbst halte ich auch nix. Es ist die Ernährungsumstellung und diese auf dauerhaft programmiert. Alles andere ist leider nicht von Dauer. Dann bringst du noch ein wenig Schwung in deine Lauferei, gestaltest diese abwechslungsreich. Somit könnten die Pfündchen purzeln.
Von den ganzen süßen Krams in Getränken halte ich überhaupt nix. Hier und da mal ein schönes Schwein am Spieß, das isset und macht das Leben lebenswert, gelle

44
Da unser Leitungswasser von sehr guter Qualität Ist, trinke ich fast nur davon. Wenn ich Geschmack will, mische ich mir ein Konzentrat mit dazu .
Diese Mischung hat dann pro 750 ml nur 4,6 Kalorien. Das Zeug haben die Fitnessstudios auch, nur ist es mir dort auf Dauer zu teuer. Ich bestelle es bei einem großen Onlinehandel. Die 1 L Flasche für knappe 10 € und ich habe dann 4Wochen Leitungswasser mit Geschmack .
Gruß Uwe
Diese Mischung hat dann pro 750 ml nur 4,6 Kalorien. Das Zeug haben die Fitnessstudios auch, nur ist es mir dort auf Dauer zu teuer. Ich bestelle es bei einem großen Onlinehandel. Die 1 L Flasche für knappe 10 € und ich habe dann 4Wochen Leitungswasser mit Geschmack .
Gruß Uwe
Das Leben ist schön aber teuer, man kann es auch billiger haben, nur ist es dann nicht mehr so schön:zwinker5:


DAK-HM am 16.2.14 in 1:37:40
Sparkassenlauf 10km am 09.3.14 in 43:16 PB
Deutsch -Frazösischer Strassen HM. am 16.3.14 in 1:33:49 PB
10.000 m Bahnmeisteschaften am 05.04.14 in 43:05 AK 45 Platz 5


DAK-HM am 16.2.14 in 1:37:40
Sparkassenlauf 10km am 09.3.14 in 43:16 PB
Deutsch -Frazösischer Strassen HM. am 16.3.14 in 1:33:49 PB
10.000 m Bahnmeisteschaften am 05.04.14 in 43:05 AK 45 Platz 5
46
Ich hab einen Garten und koche solche Konzentrate auch selbst ein: Holunderblüten-, Himbeer- oder Johannisbeersaft halten sich so etliche Monate - und ein Spritzer zum Aromatisieren von Wasser reicht aus. Ich trinke auch fast nur Leitungswasser, weil es bei uns eine gute Qualität hat und auch nicht weniger Mineralien als das billige Discounter-Mineralwasser, eher im Gegenteil.Muskelkater hat geschrieben:Da unser Leitungswasser von sehr guter Qualität Ist, trinke ich fast nur davon. Wenn ich Geschmack will, mische ich mir ein Konzentrat mit dazu .
Diese Mischung hat dann pro 750 ml nur 4,6 Kalorien. Das Zeug haben die Fitnessstudios auch, nur ist es mir dort auf Dauer zu teuer. Ich bestelle es bei einem großen Onlinehandel. Die 1 L Flasche für knappe 10 € und ich habe dann 4Wochen Leitungswasser mit Geschmack .
Gruß Uwe
47
Gute Entscheidung, ich arbeite an einem Mittelding. Also der Standardweg weniger futtern, mehr Laufen. Was mich noch interesieren würde, wie war das vor den sechs Jahren? Hattest du vorher mehr und die Kilos durchs Laufen auf das jetzige Niveau gebracht?D-Bus hat geschrieben:
Ich habe mich für letzteres entschieden (gibt auch mehr Muskeln und erhöhten Stoffwechsel). Seit über sechs Jahren schwanke ich so zwischen BMI 20,5 und 21,5 rum, je nach Laufumfang. Klar: sollte ich mit dem Joggen aufhören, würde ich entweder zunehmen oder müsste weniger futtern.
Zum Trinken allgemein will ich auch noch was sagen.
Ich hab mir angewöhnt möglichst keine Kalorien durchs Trinken aufzunehmen. Das finde ich irgendwie unnötig.
Ausnahme ist Alkohol, da lässt sich die Kalorienaufnahme nicht vermeiden, aber man kann den Konsum an sich einschränken.
An sich trinke ich im Vergleich anscheinend sehr wenig. Morgens ein Kaffee (mit einem Schuss 1,5% Milch). Zum Mittagessen zwei Gläser Wasser, Nach dem Essen ein Kaffee und zum Abendessen wieder 2-3 Gläser Wasser.
Zwischendurch trinke ich kaum.
An Tagen wo ich laufe, trinke ich nach dem Laufen je nach Durst. Vor dem Laufen habe ich es mir abgewöhnt, da ich sonst ständig in die Büsche muss und während des Laufens nur bei Hitzeläufen oder bei über 25km, (wenn mir nicht wie letzes Wochenende die Flasche geklaut wird).
48
1960 war übrigens der Durchschnitts-BMI in Deutschland 21. D.h., man war da mit 21,5 in der fetteren Hälfte, und heute zählt das schon fast als schlank.B2R hat geschrieben:Wie praktisch. Brauchst keinen Sonnenschirm, ne Wäscheleine reicht!![]()
Vor sechs Jahren hatte ich das Plateau erreicht. Vorher wog ich 12 - 15 kg mehr, war also übergewichtig, aber nicht adipös, wie das so schön heißt.voxel hat geschrieben:Gute Entscheidung, ich arbeite an einem Mittelding. Also der Standardweg weniger futtern, mehr Laufen. Was mich noch interesieren würde, wie war das vor den sechs Jahren? Hattest du vorher mehr und die Kilos durchs Laufen auf das jetzige Niveau gebracht?
Der Standardweg geht natürlich schneller, aber dafür braucht man dann beim Essen Disziplin.

"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
49
Du sagst es. Aber dafür laufen wir doch auch oder? Das man bei Mutti mal ein zweites Stück Kuchen essen darf!D-Bus hat geschrieben:
Der Standardweg geht natürlich schneller, aber dafür braucht man dann beim Essen Disziplin.![]()

Abgesehen davon: ein bißchen Hubraum schadet zwar nicht, aber von einem BMI wie 21 kann ich leider nur träumen.
Bin zwar nicht übergewichtig, aber mit einem BMI zwischen 24 und 25 läuft es sich wesentlich schwerer als mit den von mir angestrebten 23. Wo wir wieder bei der Disziplin wären...

It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
- Rocky Balboa -
50
Das lässt doch hoffen, dass man durch das Laufen schon von den Kilos runterkommt. Wie lang hat es denn gedauert?D-Bus hat geschrieben:
Vor sechs Jahren hatte ich das Plateau erreicht. Vorher wog ich 12 - 15 kg mehr, war also übergewichtig, aber nicht adipös, wie das so schön heißt.
Der Standardweg geht natürlich schneller, aber dafür braucht man dann beim Essen Disziplin.![]()
Ich hab nämlich in den ersten 9 Monaten meines Läuferlebens ganz gut abgenommen, aber seitdem stagniert es oder geht nur sehr langsam voran.
Grüße