hechtaschmitz hat geschrieben:ad 1) GRATULIERE - bin sicher, dass sich das absolut riesig anfühlt!

Oja, das tut es. Ich weiß jetzt endlich, daß ich meine Umfänge langsam steigern kann, um auf 10 km besser zu werden. Wenn 16 km klappen, gehen irrgendwann auch mal wieder 18 und dann bin ich da, wo ich hinwollte. Meine 15 km-Durchgangszeit von 1 h 35 min. hat mich echt überrascht. Vor allen Dingen, daß ich die so aus dem Ärmel geschüttelt habe. Das war gar nicht als Tempolauf gedacht und mit der Zeit wäre ich auch als Silvesterlauf-Zeit Werl-Soest zufrieden gewesen.
Aber dir auch meinen großen

für über 50 Tage rauchfrei! Damit bist Du für mich über den Berg. Und dafür bekommst Du von mir auch einen
Prost!
blende8 hat geschrieben:Mein Vdot ist etwa 38,6, jedenfalls gehe ich z.Z. davon aus.
Dafür gilt in der Excel Tabelle
bei den Tempo Runs eine 10 km Pace von 5:30 (55 min.), die vom Marathon oben ist 5:39. Dies ist für mich so etwa M-Pace (5:30-5:39). Das stimmt in etwa mit den Tabellen aus dem Buch überein.
Von der Theorie her ist das eine Pace, die man gerade so für längere Zeit durchhalten kann, also die Schwellen-Pace.
Die ganz oben in dem gelben Block angegebene "Threshold-Pace" ist schneller, da sie nur über 20 min durchgehalten werden soll (s. Tempo Runs).
Also man könnte sagen, M-Pace ist eine Threshold-Pace für lange Läufe.
Ich glaube nach wir vor, daß Du M pace und T pace durcheinanderwirfst. Schwellentempo ist das Tempo an der anaeroben Schwelle, bei dem sich ein Laktatspiegel von 4 mmol/l bildet. Nach Faustregel 6 bis 12 sek. langsamer als 10 km-WK-Tempo. Das paßt bei mir.
Deine M pace von 5:39 könnte stimmen, aber das ist nicht das Schwellentempo. Das läge bei dir etwa bei 5:15/km (von deinem 5 km-Lauf-VDOT ausgegangen). In der Excel Tabelle oben in rot unter "Lactate Threshold Zone". Ob Du dann die 10 km in 5:09 oder gar 5:03/km schaffst, steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Hab gerade eine Runde gedreht und tatsächlich die 12 Minuten versucht. Das war sowas von locker!!!
Also ein Cooper-Test sozusagen. Das war damals das erste, was ich in meiner Läuferkarriere gemacht habe. Hat aber erst im zweiten oder dritten Anlauf geklappt.
bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Übrigens eignet sich die 305 hervorragend zum Geocachen - mein neues Hobby neben dem Laufen.

Hab das gestern das aller erste Mal ausprobiert und das macht riesen Spaß! Der Nachteil: Ich habe heute fast den ganzen Tag über einem Rätsel geknobelt, dabei wollte ich heute eigentlich im Hellen laufen...
Ja, das stimmt. Ich bin auch Geocacher und habe meinen allerersten Cache mit meinem FR305 gefunden, nachdem mich mein Smartphone immer in die Irre geschickt hat. Ich habe den 305 erst zum Cachen und danach erst zum Laufen benutzt. Mittlerweile habe ich zum Cachen aber ein Garmin-Handgerät mit "echtem" Kompaß. Mit dem FR muß man ja immer in Bewegung sein, um die Richtung zu sehen.
MichaelB hat geschrieben:Weiß jemand, ob der FR305 bzw. sein GPS auch im Ausland funktioniert?
Warum sollte es nicht funktionieren? Im Ausland haben sie auch GPS-Satelliten.

Nee aber ernsthaft, das G in GPS steht für "global".

Ich bin im Sommer z.B. auch in Finnland mit dem FR305 gelaufen.
sgevolker hat geschrieben:Womit ich mich bisher nicht beschäftigt habe, sind individuelle Trainings einzustellen. Geht sowas, z.B. wenn man ein paar Intertvalle trainieren möchte?
Ich stelle die Intervalle immer auf der Uhr ein, weil ich am PC meist noch gar nicht weiß, was ich trainieren werde oder sowas auch schon mal direkt nach der Arbeit mache. Klar, geht. Es gibt ein eigenes Menü in der Uhr für bestimmte Trainings, auch für Intervalle. Nur das Einstellen der Länge mit den Knöpfen kann etwas mühsam sein.