Hi zusammen,
ich bin absoluter Neuling, was den Bereich Laufuhren angeht. Ich habe mir letzte Woche eine Garmin 45 zugelegt und dort mit Garmin Coach einen Trainingsplan (10km-Lauf mit bestimmten Pace-Ziel) generieren lassen.
Das Programm heute sah so aus:
1. Gehen oder joggen Sie locker (5:00).
2. Schrittfrequenzübung (4x):
Laufen: 150 - 200spm (0:30)
danach: Laufen Sie, um sich zu erholen (0:30).
3. Acceleration-Glider-Übung (4x):
Gehen Sie allmählich vom Gehen zum Joggen zum Laufen über, und gleiten Sie nahtlos zurück zum Gehen.
4. Magic Mile (1,61km):
Fordern Sie sich, aber sprinten Sie nicht. Laufen Sie nicht zu schnell los.
5. Gehen 800m:
Laufen Sie, um sich zu erholen
6. Pace-Intervalle (4x):
Laufen 800m
danach: Laufen Sie, um sich zu erholen (3:00)
7. Auslaufen (5:00)
Gehen oder joggen Sie locker.
Ich bin mir nicht sicher, was hier "Laufen" und "Gehen" bedeuten.
Heißt "Laufen", dass ich z. B. nach Übung 2 oder 4 zur Erholung langsam joggen soll? Oder heißt Laufen hier, dass ich langsam gehen soll? Also dass ein Fuß immer am Boden ist? Irgendwie verwirrt mich das Ganze.
Danke für eure Antworten :-)
LG
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Grundsätzlich hat der Unterschied zwischen Gehen und Laufen nichts mit der Pace zu tun.
Laufen: es gibt eine Flugphase.
Gehen: ein Fuß ist immer am Boden.
Nur nebenbei. Als Jogger wird jemand bezeichnet, den man herabwürdigen mag - so als Rempler zwischen den Laufkollegen
. Ju no wattei mien?
.
Knippi
Laufen: es gibt eine Flugphase.
Gehen: ein Fuß ist immer am Boden.
Nur nebenbei. Als Jogger wird jemand bezeichnet, den man herabwürdigen mag - so als Rempler zwischen den Laufkollegen


Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Ohne Knippi widersprechen zu wollen - versuche mal folgenden (Denkansatz). Wenn du könntest, würdest du locker 10 km durchlaufen können, mit Flugphase, d.h. es gibt bei jedem Schritt ein paar -zig bis -hundert Millisekunden, in denen beide Beine gleichzeitig in der Luft sind. Läufer nennen das (und nur das) "Laufen". So etwas (10 km Laufen am Stück) beherrscht du aber offenbar noch nicht, weshalb du ja diesen Plan verfolgst, der dich erst dorthin führen soll. Und das wird er, hab nur etwas Geduld. Dieses Laufen ist offensichtlich etwas, was dich mehr anstrengt, als dass du es für beliebig lange Zeit durchhalten könntest. Wahrscheinlich klappt das derzeit nur für sehr begrenzte Zeit (ein paar hundert Meter oder maximal 1 bis 2 km). Das "Laufen" ist für dich, rein subjektiv, also eine deutliche Belastung.
Wenn Läufer "gehen" sagen, dann meinen sie gehen. Da ist bei jedem Schritt immer mindestens ein Fuß am Boden, kurzzeitig sogar beide. Für deinen Plan ist dieses "Füßezählen" aber belanglos. Entscheidend ist, dass du dich bei dieser Art der Fortbewegung erholen kannst. Das impliziert, dass Gehen für dich etwas sein soll, was du beliebig lange durchhältst. Gehen ist für dich also Erholung.
Mit dieser Sichtweise wird ein Wechsel von Laufen und Gehen nun eine Fortbewegung, bei der sich Belastung (Laufen) und Erholung (Gehen) ständig abwechseln - und genau darauf kommt es an. Verschwende einstweilen bitte keinen Ehrgeiz daran, möglichst weite Strecken beliebig langsam am Stück "laufen" zu wollen.*) Laufe in deinen Belastungsphasen frisch von der Leber weg, so dass es locker bleibt und Spaß macht, auch wenn es nach ein paar min. schon vorbei sein sollte. Und wenn du gehst, dann schäme dich nicht, wirklich langsam spazieren zu gehen, bis du dich wieder erholt hast (Atmung, Puls, Erschöpfung in den Beinen). Je fitter du ganz von selbst wirst, desto mehr verschiebt sich das alles - die Laufphasen werden länger, die Pausen kürzer, das Lauftempo schneller und das Gehtempo auch (muss aber nicht).
*) Das nennen wir hier dann gerne etwas verächtlich "Schlurfen" und das gilt es zu vermeiden. Nicht weil wir uns über jemanden lustig machen wollen, der weniger fit ist, sondern weil das Einüben eines elend langsamen Schlurfens den guten Laufstil versaut, den du schon beherrscht, wenn du etwas zügiger läufst. Deshalb ist gut, wenn du läufst, etwas zügiger zu laufen und dich anschließend beim Gehen zu erholen.
Wenn Läufer "gehen" sagen, dann meinen sie gehen. Da ist bei jedem Schritt immer mindestens ein Fuß am Boden, kurzzeitig sogar beide. Für deinen Plan ist dieses "Füßezählen" aber belanglos. Entscheidend ist, dass du dich bei dieser Art der Fortbewegung erholen kannst. Das impliziert, dass Gehen für dich etwas sein soll, was du beliebig lange durchhältst. Gehen ist für dich also Erholung.
Mit dieser Sichtweise wird ein Wechsel von Laufen und Gehen nun eine Fortbewegung, bei der sich Belastung (Laufen) und Erholung (Gehen) ständig abwechseln - und genau darauf kommt es an. Verschwende einstweilen bitte keinen Ehrgeiz daran, möglichst weite Strecken beliebig langsam am Stück "laufen" zu wollen.*) Laufe in deinen Belastungsphasen frisch von der Leber weg, so dass es locker bleibt und Spaß macht, auch wenn es nach ein paar min. schon vorbei sein sollte. Und wenn du gehst, dann schäme dich nicht, wirklich langsam spazieren zu gehen, bis du dich wieder erholt hast (Atmung, Puls, Erschöpfung in den Beinen). Je fitter du ganz von selbst wirst, desto mehr verschiebt sich das alles - die Laufphasen werden länger, die Pausen kürzer, das Lauftempo schneller und das Gehtempo auch (muss aber nicht).
*) Das nennen wir hier dann gerne etwas verächtlich "Schlurfen" und das gilt es zu vermeiden. Nicht weil wir uns über jemanden lustig machen wollen, der weniger fit ist, sondern weil das Einüben eines elend langsamen Schlurfens den guten Laufstil versaut, den du schon beherrscht, wenn du etwas zügiger läufst. Deshalb ist gut, wenn du läufst, etwas zügiger zu laufen und dich anschließend beim Gehen zu erholen.
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Nicht das ich das Garmin-System wirklich verstehe, würde ich das "Schnauf-o-meter" bemühen:
"Gehen" ist gehen, klar.
"Laufen, um sich zu erholen" ist 'Man kann sich ganz gut unterhalten beim Laufen'
Joggen: Irgendetwas zwischen Gehen und Laufen
Magic Mile keine Ahnung, vielleicht 'Man kann noch Sätze stammeln' (vulgo Schwellenlauf) bis 'Ein ganz kurzer Satz' geht noch, mehr aber nicht.
Pace-Intervalle: 'Wörter gehen noch,' wenn's denn sein muss. ("Platz!"
)
Vielleicht weiß jemand eine bessere Antwort. Über die bekannte 10km-Pace kann man das womöglich besser einsortieren.
"Gehen" ist gehen, klar.
"Laufen, um sich zu erholen" ist 'Man kann sich ganz gut unterhalten beim Laufen'
Joggen: Irgendetwas zwischen Gehen und Laufen
Magic Mile keine Ahnung, vielleicht 'Man kann noch Sätze stammeln' (vulgo Schwellenlauf) bis 'Ein ganz kurzer Satz' geht noch, mehr aber nicht.
Pace-Intervalle: 'Wörter gehen noch,' wenn's denn sein muss. ("Platz!"

Vielleicht weiß jemand eine bessere Antwort. Über die bekannte 10km-Pace kann man das womöglich besser einsortieren.
Tom
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Ich fürchte, dass deine Begriffe (z.B. "Schwellenlauf") nur Sinn machen für jemanden, der schon sagen wir mal 5 km am Stück laufen kann und dabei überhaupt schon mit dem Tempo spielen kann. Der Plan klingt für mich nach "abwechselnd laufen und gehen" mit dem Ziel, überhaupt erst mal 5 km o.ä. am Stück zu schaffen.
In die "Magic Mile" würde ich nicht allzu viel hineininterpretieren. Wer diesen Plan befolgt, ist wahrscheinlich froh, wenn er überhaupt mal 1,6 km am Stück laufen kann, ohne zu schlurfen (s.o.). Wenn er kann, darf er den auch flotter laufen, aber eben nur so weit, dass er anschließend nicht gleich ein Sauerstoffzelt benötigt.
In die "Magic Mile" würde ich nicht allzu viel hineininterpretieren. Wer diesen Plan befolgt, ist wahrscheinlich froh, wenn er überhaupt mal 1,6 km am Stück laufen kann, ohne zu schlurfen (s.o.). Wenn er kann, darf er den auch flotter laufen, aber eben nur so weit, dass er anschließend nicht gleich ein Sauerstoffzelt benötigt.
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Jein.hardlooper hat geschrieben:Grundsätzlich hat der Unterschied zwischen Gehen und Laufen nichts mit der Pace zu tun.
Laufen: es gibt eine Flugphase.
Gehen: ein Fuß ist immer am Boden.
Es gibt eine individuelle Geschwindigkeit, wo man automatisch von Gehen auf Laufen umschaltet und beträgt so zwischen 7,23 ± 0,25 und 7,42 ± 0,25 km/h. Also doch etwas mit Pace was zu tun.

Studie?
https://www.researchgate.net/publicatio ... ing_Status
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Nein, Laufen meint hier das "Läufer-Laufen", also langsames Joggen mit Flugphase. Wenn das in der jeweiligen Situation überhaupt nicht erholsam ist, würde ich mich nicht scheuen, statt dessen zu gehen - weil es eben nicht auf ein konkretes Tempo ankommt, sondern auf einen Wechsel dessen, was für dich momentan gerade anstrengend und was erholsam ist.JonasMo hat geschrieben:Heißt "Laufen", dass ich z. B. nach Übung 2 oder 4 zur Erholung langsam joggen soll? Oder heißt Laufen hier, dass ich langsam gehen soll? Also dass ein Fuß immer am Boden ist?
Wenn du mal berichten könntest, in welchem Tempo du welche Phase des zitierten Planausschnitts tatsächlich abarbeiten kannst, und wie sich das jeweils subjektiv anfühlt, dann kann man das hier etwas konkreter diskutieren.
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Ich werde verrückt. Was es nicht alles gibt.Rolli hat geschrieben:Jein.
Es gibt eine individuelle Geschwindigkeit, wo man automatisch von Gehen auf Laufen umschaltet und beträgt so zwischen 7,23 ± 0,25 und 7,42 ± 0,25 km/h. Also doch etwas mit Pace was zu tun.
Studie?
https://www.researchgate.net/publicatio ... ing_Status
Tom
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Ich weiss nicht: Zwischen 5min Ein-/Auslaufen sind 5 Übungen gepackt, die ich so übersetzeRunningPotatoe hat geschrieben:Ich fürchte, dass deine Begriffe (z.B. "Schwellenlauf") nur Sinn machen für jemanden, der schon sagen wir mal 5 km am Stück laufen kann und dabei überhaupt schon mit dem Tempo spielen kann. Der Plan klingt für mich nach "abwechselnd laufen und gehen" mit dem Ziel, überhaupt erst mal 5 km o.ä. am Stück zu schaffen.
In die "Magic Mile" würde ich nicht allzu viel hineininterpretieren. Wer diesen Plan befolgt, ist wahrscheinlich froh, wenn er überhaupt mal 1,6 km am Stück laufen kann, ohne zu schlurfen (s.o.). Wenn er kann, darf er den auch flotter laufen, aber eben nur so weit, dass er anschließend nicht gleich ein Sauerstoffzelt benötigt.
2. ABC-Schrittfrequenzübung (4x):
3. Stride-Pyramide (4x):
4. Harter Meilenlauf (1,61km): T-Tempo
5. Gehen oder Laufen 800m: Easy
6. Pace-Intervalle (4x): 4x800m im I-Tempo
Für einen Anfänger, der nur 5km am Stück laufen kann, ist das schon arg viel. So viele verschiedene Trainings-Reize braucht der doch gar nicht.
Aber, wie gesagt, verstehe ich das System von Garmin wohl nicht oder Jonas ist besser als vermutet.
Tom
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Wird das denn in den Videos nicht erklärt? Wundert mich. Des Weiteren. Welchen Vorgaben hast du denn gemacht für den Plan? Ist es nicht so, dass man zunächst diesen Test machen muss und erst dann ein Plan von Garmin erstellt wird?
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Klingt ja mächtig präzise und allgemeingültig. Aber mit 7,23 - 0,25 = 6,98 km/h könnte ich niemals gehen. Und falls gleich das "Alter Sack" Argument kommt - mehr als 6 km/h Gehen habe ich noch nie gekonnt, auch als ich noch viel schneller laufen konnte als heute.Rolli hat geschrieben:Es gibt eine individuelle Geschwindigkeit, wo man automatisch von Gehen auf Laufen umschaltet und beträgt so zwischen 7,23 ± 0,25 und 7,42 ± 0,25 km/h. Also doch etwas mit Pace was zu tun.![]()
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Und bei mir schaltet nichts beim Laufen automatisch um, auch nicht vom Gehen ins Laufen und umgekehrt. Das ist immer noch eine bewusste Entscheidung, egal bei welchem Tempo.
Gruss Tommi
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Du bist einfach Superman!!dicke_Wade hat geschrieben:Und bei mir schaltet nichts beim Laufen automatisch um, auch nicht vom Gehen ins Laufen und umgekehrt. Das ist immer noch eine bewusste Entscheidung, egal bei welchem Tempo.
Gruss Tommi
Ich vermute, dass Du sogar die Herzschlag bewusst regeln kannst.

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Was es nicht alles gibt.Rolli hat geschrieben:Jein.
Es gibt eine individuelle Geschwindigkeit, wo man automatisch von Gehen auf Laufen umschaltet und beträgt so zwischen 7,23 ± 0,25 und 7,42 ± 0,25 km/h. Also doch etwas mit Pace was zu tun.
Studie?
https://www.researchgate.net/publicatio ... ing_Status
Wo bei ich mal behaupte, dass >7km/h für einen Laufanfänger bereits eine Geschwindigkeit ist, bei der sie in der Praxis bereits anfangen zu Laufen.
Die Studie wurde auf einem Laufband durch geführt und zwar von jungen Männern, dass wird bestimmt ihre Art wie sie gelaufen sind beeinflusst haben.
Aber diesen Zwischenbereich zwischen Laufen und gehen gibt es bestimmt.
Irgendwann wäre es einfach ineffektiver auf eine Flugphase zu verzichten

Bei meinem Hund kann ich sogar 5 verschiedene Gangarten je nach Pace unterscheiden!
Zum Glück muss ich ihm beim Laufen nicht sagen wann er umzuschalten hat, dass macht er auch automatisch.

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Natürlich ist alles individuell zu betrachten. Es ist aber hier nicht die Frage, ob man das Tempo schaft, sondern wann das Gehirn entscheidet: laufe mal weiter, Laufen ist leichter als Gehen (ökonomischer).
Bei einem 100-jährige stellt sich dir Frage zum Beispiel oft gar nicht, weil er 7km/h überhaupt nicht erreichen kann.
Bei einem 100-jährige stellt sich dir Frage zum Beispiel oft gar nicht, weil er 7km/h überhaupt nicht erreichen kann.
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Das liegt aber an dir, sicherlich konntest du deine HFMax auch nicht über 220-Alter ermittelnRunningPotatoe hat geschrieben:Klingt ja mächtig präzise und allgemeingültig. Aber mit 7,23 - 0,25 = 6,98 km/h könnte ich niemals gehen. Und falls gleich das "Alter Sack" Argument kommt - mehr als 6 km/h Gehen habe ich noch nie gekonnt, auch als ich noch viel schneller laufen konnte als heute.



ich habe eher das Problem umgekehrt, bei manchen Workouts geht Zwift in der Cooldownphase runter bis auf ~7km/h und da kann ich kaum noch "joggen", das ist so ein Tempo wo sich gehen (zu) schnell aber laufen viel zu langsam anfühlt, sehr unangenehme Tempozone.
Über mich
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Als mein Sohn noch jünger war und er mit mir zusammen Laufen wollte, da liefen wir um diese ~ 7km/h und ich hatte genau das Problem welches Du beschreibst.JoelH hat geschrieben: ich habe eher das Problem umgekehrt, bei manchen Workouts geht Zwift in der Cooldownphase runter bis auf ~7km/h und da kann ich kaum noch "joggen", das ist so ein Tempo wo sich gehen (zu) schnell aber laufen viel zu langsam anfühlt, sehr unangenehme Tempozone.
Einerseits wollte ich Laufen damit mein Sohn stolz ist mit mir gelaufen zu sein, andererseits wäre ich lieber gegangen, weil schnelles Gehen sich einfacher angefühlt hätte - zumindest besser als Laufen.
Nach 30 min. laufen in der Geschwindigkeit war ich froh, dass mein Sohn genug hatte und ich, ab dann alleine, die Pace anziehen konnte

Aber die 30min. zwanghaftes Laufen mit extrem niedriger Geschwindigkeit bescherte mir einen Muskelkater am nächsten Tag
(Und mein Sohn lachte über mich

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Richtig. Aber ich gehöre ja auch zu denen die, wie Rolli sagt, ihren Herzschlag bewusst regeln können. Heute Nacht hatte ich schon 8 Stunden lang "Pulse Zero" geschafft, aber als dann der blöde Wecker klingelte, verlor ich einen Moment lang die Konzentration und - schwupps! - war ich bei 170 bpm.JoelH hat geschrieben:Das liegt aber an dir, sicherlich konntest du deine HFMax auch nicht über 220-Alter ermitteln![]()
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hardlooper hat geschrieben: Skilanglauf und plötzlich ist die Loipe weg.
Wieso träumst du von Skilanglauf? Knippi? Müssen wir da was wissen? Willst du uns was erzählen?


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Vielleicht musst Du Deine Definition "unbewusst" korrigieren.RunningPotatoe hat geschrieben:Richtig. Aber ich gehöre ja auch zu denen die, wie Rolli sagt, ihren Herzschlag bewusst regeln können. Heute Nacht hatte ich schon 8 Stunden lang "Pulse Zero" geschafft, aber als dann der blöde Wecker klingelte, verlor ich einen Moment lang die Konzentration und - schwupps! - war ich bei 170 bpm.![]()
Weiß Du, dass man eigene Atemfrequenz in Ruhe kaum messen kann? Warum? Atem ist eine der wenigen Körperfunktionen, die wohl bewusst und unbewusst ablaufen können. Wenn man sich darauf konzentriert den Atem zu zählen, verändert man automatisch die unbewusste Atemfrequenz. Ist so...
Deswegen das der falscher Ansatz von Wade. Unbewusst bedeutet automatisch und nicht willentlich.
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Die Skispringer erleben das täglich - träumen vom perfekten Anlauf, wachen auf und ...hardlooper hat geschrieben:Bei "gewissen" Träumen ist das genau anders herum. Skilanglauf und plötzlich ist die Loipe weg.

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so besser?dicke_Wade hat geschrieben:Kannst du nicht einfach mal vernünftig antworten?![]()
Vielleicht musst Du Deine Definition "unbewusst" korrigieren.
Weiß Du, dass man eigene Atemfrequenz in Ruhe kaum messen kann? Warum? Atem ist eine der wenigen Körperfunktionen, die wohl bewusst und unbewusst ablaufen können. Wenn man sich darauf konzentriert den Atem zu zählen, verändert man automatisch die unbewusste Atemfrequenz. Ist so...
Deswegen das der falscher Ansatz von Wade. Unbewusst bedeutet automatisch und nicht willentlich.
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Jo Rolli, besser 
Ich weiß übrigens, was unbewusst bedeutet
Und genau da bin ich überzeugt, dass ich selbst entscheide, ob ich vom Gehen ins Laufen verfalle, wenn ich schneller werden will. Ich hab schon die Wahl, gehe ich so weiter wie bisher oder beschleunige ich und muss dann "die Füße heben", um zu rennen. Wie soll man sich das vorstellen? Man rennt und rennt und irgendwann merkt man "huch ich gehe ja gar nicht mehr!" ?
Und umgekehrt, man rennt immer langsamer und das kann man, bis man auf der Stelle rennt. Oder man geht, weil man das will. Ne, nur weil da jemand schreibt, dass da was unbewusst passiert, muss ich das noch lange nicht glauben.
Gruss Tommi

Ich weiß übrigens, was unbewusst bedeutet

Und genau da bin ich überzeugt, dass ich selbst entscheide, ob ich vom Gehen ins Laufen verfalle, wenn ich schneller werden will. Ich hab schon die Wahl, gehe ich so weiter wie bisher oder beschleunige ich und muss dann "die Füße heben", um zu rennen. Wie soll man sich das vorstellen? Man rennt und rennt und irgendwann merkt man "huch ich gehe ja gar nicht mehr!" ?
Und umgekehrt, man rennt immer langsamer und das kann man, bis man auf der Stelle rennt. Oder man geht, weil man das will. Ne, nur weil da jemand schreibt, dass da was unbewusst passiert, muss ich das noch lange nicht glauben.
Gruss Tommi
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Tommi, Du beschreibst immer noch bewusste Entscheidung. Irgendwie begreifst das "unbewusste" nicht.dicke_Wade hat geschrieben:Jo Rolli, besser
Ich weiß übrigens, was unbewusst bedeutet![]()
Und genau da bin ich überzeugt, dass ich selbst entscheide, ob ich vom Gehen ins Laufen verfalle, wenn ich schneller werden will. Ich hab schon die Wahl, gehe ich so weiter wie bisher oder beschleunige ich und muss dann "die Füße heben", um zu rennen. Wie soll man sich das vorstellen? Man rennt und rennt und irgendwann merkt man "huch ich gehe ja gar nicht mehr!" ?
Und umgekehrt, man rennt immer langsamer und das kann man, bis man auf der Stelle rennt. Oder man geht, weil man das will. Ne, nur weil da jemand schreibt, dass da was unbewusst passiert, muss ich das noch lange nicht glauben.
Gruss Tommi
Wenn Du ausrutscht, schützt Du Dich unbewusst und reflexartig mit den Händen, um den Fall abzufangen. Das ist unbewusstes Handeln. Du entscheidest da nix. Das Rückenmarkt steuert alles automatisch.
Ein Bespiel:
Du sollst auf dem Laufband gehen oder laufen... spielt keine Rolle. Das ist nicht die Aufgabe. Du sollst dabei lange, komplizierte Mathe-Aufgabe lösen. Das ist Deine Aufgabe. Eine Fremde Person steuert vorsichtig die Geschwindigkeit. Bei einem Tempo von ca 7,2km/h fängst Du unbewusst zu laufen, ohne das entschieden zu haben.
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Die wahre Wahrheit war woandersJoelH hat geschrieben:Wieso träumst du von Skilanglauf? Knippi? Müssen wir da was wissen? Willst du uns was erzählen?![]()

Zwei Bücher dieses Mannes haben mich ein Leben lang begleitet. Beginnend in einem Alter, als ich nicht lesen konnte und "nix" verstanden habe. Aus dem Bücherschrank meiner Eltern. Stehen jetzt bei mir. "Das finde ich komisch" und "Tischlein deck dich". Muster hier: https://www.google.com/search?q=will+ha ... 79&bih=456
Kopie des Originals ist nicht, sorry. Du weißt ja: die freie Freiheit im Internet is nicht mehr.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
28
Unbewusst - hahahh,
schöne Frauen sind fruchtbarer als hässliche
oder sind
schöne Frauen fruchtbarer, weil sie schön sind?
Knippi
NB
https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-No ... itaet.html
schöne Frauen sind fruchtbarer als hässliche
oder sind
schöne Frauen fruchtbarer, weil sie schön sind?
Knippi
NB
https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-No ... itaet.html
Die Stones sind wir selber.
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Die Angabe ist je eigentlich recht sinnfrei, lässt sie doch die Möglichkeit zwischen 7,47 und 7,17 km/h als reguläres Resultat zu. Ist der dann rückwärts gelaufen?Rolli hat geschrieben: zwischen 7,23 ± 0,25 und 7,42 ± 0,25 km/h. Also doch etwas mit Pace was zu tun.![]()
Davon ab, interessante Studie, was es nicht alles gibt.
Vielleicht sollte man das als eine neue Trainingsmethodik etablieren für notorische Lahm-Schlurfer, einfach aufs Band stellen und Mathe machen lassen, den Rest kann der Körper alleine besser und wird dadurch schneller ohne dass es der Probant merkt.

Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Das verstehe ich, denn ist das ein ganz spezieller Fall, wo das Bewusstsein abgelenkt ist. Nur trifft das beispielsweise auf meine Lauferei nicht zu. Das tu ich bewusst, denn, und ich wiederhole mich da, ich kenne den Unterschied! Davon mal abgesehen, warum sollte ich mich, oder irgendjemand sich, so sehr beim Laufen ablenken, dass man die bewusste Kontrolle darüber verliert? Das sind doch theoretische Überlegungen und Studien, die mit der Realität kaum noch was zu tun haben.Rolli hat geschrieben:Tommi, Du beschreibst immer noch bewusste Entscheidung. Irgendwie begreifst das "unbewusste" nicht.
Wenn Du ausrutscht, schützt Du Dich unbewusst und reflexartig mit den Händen, um den Fall abzufangen. Das ist unbewusstes Handeln. Du entscheidest da nix. Das Rückenmarkt steuert alles automatisch.
Ein Bespiel:
Du sollst auf dem Laufband gehen oder laufen... spielt keine Rolle. Das ist nicht die Aufgabe. Du sollst dabei lange, komplizierte Mathe-Aufgabe lösen. Das ist Deine Aufgabe. Eine Fremde Person steuert vorsichtig die Geschwindigkeit. Bei einem Tempo von ca 7,2km/h fängst Du unbewusst zu laufen, ohne das entschieden zu haben.
Davon mal abgesehen, mir geht es da wie der Kartoffel, bei 7 km/h wäre mir das Gehen so unbequem, dass nichts mich da noch ablenken könnte. Diese Tempogrenze halte ich auch für Blödsinn.
Gruss Tommi
31
Hallo,
an den TE-Ersteller. Niemand braucht sich mit den Garmin-Begriffen und -Trainingsmethoden auseinanderzusetzen, um die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten.
Eigentlich ist die Frage überflüssig, weil jeder Mensch den Unterschied zwischen Laufen und Gehen kennt. Am eigenen Leib, beides in Kindesjahren erlernt und perfektioniert. Also warum fragst du? Du weißt, wann du läufst, weil du es spürst. Und du weißt, wann aus dem Laufen Gehen wird, weil du auch das spürst. Du spürst es am Bewegungsempfinden und du spürst es an den Parametern, die dein Körper hochfährt, weil Laufen anstrengender ist.
Gruß Udo
an den TE-Ersteller. Niemand braucht sich mit den Garmin-Begriffen und -Trainingsmethoden auseinanderzusetzen, um die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten.
Eigentlich ist die Frage überflüssig, weil jeder Mensch den Unterschied zwischen Laufen und Gehen kennt. Am eigenen Leib, beides in Kindesjahren erlernt und perfektioniert. Also warum fragst du? Du weißt, wann du läufst, weil du es spürst. Und du weißt, wann aus dem Laufen Gehen wird, weil du auch das spürst. Du spürst es am Bewegungsempfinden und du spürst es an den Parametern, die dein Körper hochfährt, weil Laufen anstrengender ist.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ob Du es Blödsinn hältst oder nicht, spielt doch für die Studie keine Rolle. Das Thema der Studie war: wann schaltet der Körper unbewusst vom Gehen auf Laufen um, und andersherum, und nicht was hält Tommi davon oder ob Tommi bewusst oder unbewusst laufen kann.dicke_Wade hat geschrieben:Das verstehe ich, denn ist das ein ganz spezieller Fall, wo das Bewusstsein abgelenkt ist. Nur trifft das beispielsweise auf meine Lauferei nicht zu. Das tu ich bewusst, denn, und ich wiederhole mich da, ich kenne den Unterschied! Davon mal abgesehen, warum sollte ich mich, oder irgendjemand sich, so sehr beim Laufen ablenken, dass man die bewusste Kontrolle darüber verliert? Das sind doch theoretische Überlegungen und Studien, die mit der Realität kaum noch was zu tun haben.
Davon mal abgesehen, mir geht es da wie der Kartoffel, bei 7 km/h wäre mir das Gehen so unbequem, dass nichts mich da noch ablenken könnte. Diese Tempogrenze halte ich auch für Blödsinn.
Gruss Tommi
Ziel der Studie ist auch nicht irgendjemand zu reizen sondern ein Tempo herauszufinden, wenn der Körper unbewusst merkt was und wann ökonomischer ist.
34
Udo, wenn ich mir im Park umschaue und sehe wie Leute "joggen" andeuten und nie eine Flugphase erzeugen, glaubst Du dass sie wissen, dass sie gerade NICHT laufen?U_d_o hat geschrieben:Hallo,
an den TE-Ersteller. Niemand braucht sich mit den Garmin-Begriffen und -Trainingsmethoden auseinanderzusetzen, um die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten.
Eigentlich ist die Frage überflüssig, weil jeder Mensch den Unterschied zwischen Laufen und Gehen kennt. Am eigenen Leib, beides in Kindesjahren erlernt und perfektioniert. Also warum fragst du? Du weißt, wann du läufst, weil du es spürst. Und du weißt, wann aus dem Laufen Gehen wird, weil du auch das spürst. Du spürst es am Bewegungsempfinden und du spürst es an den Parametern, die dein Körper hochfährt, weil Laufen anstrengender ist.
Gruß Udo
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JoelH hat geschrieben: Davon ab, interessante Studie, was es nicht alles gibt.
Vielleicht sollte man das als eine neue Trainingsmethodik etablieren für notorische Lahm-Schlurfer, einfach aufs Band stellen und Mathe machen lassen, den Rest kann der Körper alleine besser und wird dadurch schneller ohne dass es der Probant merkt.![]()

Das nicht... aber...
Es gibt eine Studie die beweist, dass weniger Gehirnaktivitäten besseren Laufleistung ermöglicht (was auch logisch ist, weil nur das Gehirn 20% des Sauerstoffes verbraucht)
Also dumm = schnell

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Rolli hat geschrieben: Also dumm = schnell
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Über mich
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Jo schon klarRolli hat geschrieben:Ob Du es Blödsinn hältst oder nicht, spielt doch für die Studie keine Rolle. Das Thema der Studie war: wann schaltet der Körper unbewusst vom Gehen auf Laufen um, und andersherum, und nicht was hält Tommi davon oder ob Tommi bewusst oder unbewusst laufen kann.
Ziel der Studie ist auch nicht irgendjemand zu reizen sondern ein Tempo herauszufinden, wenn der Körper unbewusst merkt was und wann ökonomischer ist.


Gruss Tommi
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Ganz einfach: wenn jemand (Adiposi, krank oder verletzt) einen Arzt fragt, wie er wieder mehr Fitness erreichen kann, kann ihm der Arzt (oder Du als erfahrener Sportler) empfehlen, dass wenn jemand schneller als 7km/h laufen kann, soll er laufen, und wenn ihm das (noch) zu schnell ist, solle er zuerst gehen. So kann er schneller und ökonomischer seine Fitness aufbauen.dicke_Wade hat geschrieben:Jo schon klarNur wo ist der Bezug zur Praxis? Ich finde den nicht. Wenn es dir weiterhilft, dann war die Studie den Aufwand wert
Gruss Tommi
Übrigens Empfehlung dieser Art habe ich auch von Dir gelesen... und das war das Ziel der Studie.
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Nicht jede Studie muss gleich einen praktischen Wert haben. Solche Grundlagenforschung liefert manchmal sehr viel später seinen Wert. Ein Beispiel (kleiner habe ich es nichtdicke_Wade hat geschrieben:Jo schon klarNur wo ist der Bezug zur Praxis? Ich finde den nicht. Wenn es dir weiterhilft, dann war die Studie den Aufwand wert
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Als Riemann seine sehr merkwürdige Geometrie entwickelte gab es erst 60 Jahre später einen echten Nutzen: Sie bildete die mathematische Grundlage für Einsteins Relativitätstheorie.
Tom
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Das ist falsch. Fr schlaues Training ist ein Trainer zuständig. Bewegungsmuster werden im Kleinhirn und im Rückenmarkt gespeichert, ohne Großhirn damit zu beschäftigen. Großhirn ist nur dafür zuständig, Dich zum Training zu zwingen. Also den Inneren Schwein zu besiegen.elva hat geschrieben:Das ist nicht richtig:
Erst muss man durch schlaues Training die Bewegungen optimieren und automatisieren, um die Bewegungsmuster dann unter Umgehung des Hirns ohne hinderliche Denkprozesse abrufen zu können.
Also: Laufen macht dumm![]()
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Volle ZustimmungRolli hat geschrieben:Ganz einfach: wenn jemand (Adiposi, krank oder verletzt) einen Arzt fragt, wie er wieder mehr Fitness erreichen kann, kann ihm der Arzt (oder Du als erfahrener Sportler) empfehlen, dass wenn jemand schneller als 7km/h laufen kann, soll er laufen, und wenn ihm das (noch) zu schnell ist, solle er zuerst gehen. So kann er schneller und ökonomischer seine Fitness aufbauen.

Das Ziel der Studie war nicht, zu beweisen, dass man unbewusst ins Laufen verfällt, wenn das Laufband schneller wird?Rolli hat geschrieben:Übrigens Empfehlung dieser Art habe ich auch von Dir gelesen... und das war das Ziel der Studie.



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Das kann man aus der Studie aber nicht schlußfolgern, da genau solche Leute ja nicht Teil der untersuchten 19 Leute waren (siehe Methods - Subjects). Das wird ja auch nochmal explizit im Fazit erwähnt, dass man nicht weiß, ob es eine andere, spezifische Geschwindigkeit für z.B. untrainierte oder adipöse Menschen gibt.Rolli hat geschrieben:Ganz einfach: wenn jemand (Adiposi, krank oder verletzt) einen Arzt fragt, wie er wieder mehr Fitness erreichen kann, kann ihm der Arzt (oder Du als erfahrener Sportler) empfehlen, dass wenn jemand schneller als 7km/h laufen kann, soll er laufen, und wenn ihm das (noch) zu schnell ist, solle er zuerst gehen. So kann er schneller und ökonomischer seine Fitness aufbauen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)
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Genau. Sehe ich auch so. Für mich ist die Empfehlung auch völlig daneben, weil keiner dabei war, der 53 und 11 Monate Jahre alt ist und 71,1kg auf der Waage bringt (von Schuhgröße zu schweigen). Also so eine Empfehlung... tsss...Dude_CL hat geschrieben:Das kann man aus der Studie aber nicht schlußfolgern, da genau solche Leute ja nicht Teil der untersuchten 19 Leute waren (siehe Methods - Subjects). Das wird ja auch nochmal explizit im Fazit erwähnt, dass man nicht weiß, ob es eine andere, spezifische Geschwindigkeit für z.B. untrainierte oder adipöse Menschen gibt.
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Dafür braucht es aber nur einen schlauen Trainer.elva hat geschrieben:Das ist nicht richtig:
Erst muss man durch schlaues Training die Bewegungen optimieren und automatisieren

Rolli muss also irgendeinen Trick gefunden haben seinen Verstand an der Startlinie abgeben zu können.

Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning