Hallo zusammen,
die meiste Zeit laufe ich am See/Wald. Zur Vorbereitung auf einen Halbmarathon laufe ich seit ein paar Tagen auf der Straße/Gehweg. Dabei bekomme ich beim Laufen schmerzen im Knie. Hatte ich noch nie beim Waldlauf gehabt. Die Schmerzen verschwinden 2-3 Stunden nach dem laufen. Gestern nochmal im Wald gelaufen - nichts.
Mir stellt sich jetzt die Frage - Warum habe ich bei Asphalt schmerzen im Knie?
Kann es an den Laufschuhen liegen? Lauftechnik?
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Moin!
Ungewohnte Beanspruchung der Muskulatur scheint mir eine mögliche Erklärung - das Problem könnte sich mit vorsichtiger, schrittweise Umstellung auf den neuen Untergrund, d.h. durch Gewöhnung von selbst erledigen. Welche Schuhe läufst du denn? Wie lang sind deine üblichen Läufe, wie lang waren jetzt deine ersten Läufe auf Asphalt?
Ungewohnte Beanspruchung der Muskulatur scheint mir eine mögliche Erklärung - das Problem könnte sich mit vorsichtiger, schrittweise Umstellung auf den neuen Untergrund, d.h. durch Gewöhnung von selbst erledigen. Welche Schuhe läufst du denn? Wie lang sind deine üblichen Läufe, wie lang waren jetzt deine ersten Läufe auf Asphalt?
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Die Waldwege, auf denen ich laufe, sind kaum weicher als Strassenbelag, dafür aber teilweise holpriger. Insofern sehe ich keinen Grund für Kniebeschwerden aufgrund der Bodenverhältnisse. Scheint mir eher ein psychisches Problem zu sein.
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... phalt.html
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"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Joggen, Laufen auf Asphalt, Schnee, Sand, Waldboden, Naturwegen - lauftipps.ch
wo laufen: Asphalt oder Waldwege - RUNNER’S WORLD
Der Untergrund macht
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Das Laufen auf Asphalt ist besser als sein Ruf.
Mit gut gedämpften Schuhen oder angepasster Muskulatur ist Asphalt eigentlich einer der besseren Untergründe da er eben und fest ist.
Unebener Untergrund wie auf Waldwegen ist oft viel belastender für die Gelenke.
Mit ausgelatschten Schuhen kann aber schon sein dass einem die Dämpfung fehlt.
Wie immer ist etwas Abwechslung und eine stufenweise Umgewöhnung am sinnvollsten.
Mit gut gedämpften Schuhen oder angepasster Muskulatur ist Asphalt eigentlich einer der besseren Untergründe da er eben und fest ist.
Unebener Untergrund wie auf Waldwegen ist oft viel belastender für die Gelenke.
Mit ausgelatschten Schuhen kann aber schon sein dass einem die Dämpfung fehlt.
Wie immer ist etwas Abwechslung und eine stufenweise Umgewöhnung am sinnvollsten.
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Fire hat geschrieben:Mit gut gedämpften Schuhen...
Ohne hier das Schuh-Thema vertiefen zu wollen: Dazu gibt es auch eine andere Meinung. Nicht jeder meint, dass Dämpfung bei Schuhen etwas Erforderliches oder auch nur Wünschenswertes ist. Das ist ein Standpunkt, den man haben kann, es gibt auch einen anderen.Fire hat geschrieben:...dass einem die Dämpfung fehlt
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Hallo wald-lauf,wald-lauf hat geschrieben:die meiste Zeit laufe ich am See/Wald. Zur Vorbereitung auf einen Halbmarathon laufe ich seit ein paar Tagen auf der Straße/Gehweg. Dabei bekomme ich beim Laufen schmerzen im Knie. Hatte ich noch nie beim Waldlauf gehabt. Die Schmerzen verschwinden 2-3 Stunden nach dem laufen. Gestern nochmal im Wald gelaufen - nichts.
Mir stellt sich jetzt die Frage - Warum habe ich bei Asphalt schmerzen im Knie?
Kann es an den Laufschuhen liegen? Lauftechnik?
einmal ist keinmal. Will heißen: Es kann purer Zufall sein, dass an jenem Tag - warum auch immer - Knieschmerzen die Folge deines Trainings waren. Es kann aber durchaus am Asphalt gelegen haben, vor allem dann, wenn deine Sehnen, Bänder und Gelenke einigermaßen sensibel auf Änderungen der Laufgewohnheiten reagieren.
Der Unterschied zwischen Asphalt/Beton/Plattenweg und "nicht befestigten" Wegen ergibt sich vor allem aus dem direkten Kraftschluss zwischen Schuh/Fuß und dem Asphalt. Wenn du auf normalen Wald-/Feldwegen läufst, "rutscht" die Sohle beim Aufsetzen und Abdrücken geringfügig. Dieser minimale Schlupf (kann auf weichen Wegen auch größer sein) entfällt auf Asphalt. Die Sohle kommt auf und "steht unverrückbar". Beim anschließenen Abdrücken verrutscht gleichfalls nichts. Dadurch werden vor allem Sehnen und Gelenke deutlich härter belastet als im Gelände.
Mit den Schuhen hat das vermutlich nichts zu tun, ebenso wenig mit Lauftechnik. Beides hat dir im Gelände problemfreie Läufe beschert.
Du solltest für eine Übergangszeit, bis dein Bewegungsapparat sich an den Asphalt gewöhnt hat, die Strecken mischen: Anfangs ein Stück Asphalt und überwiegend Gelände. Zunehmend den Asphaltanteil erhöhen. Zwischendrin aber auch mal wieder eine Einheit nur im Gelände. Auf diese Weise sollten die Schmerzen vermieden werden. Falls sie dennoch wieder auftreten, müsste man zu diesem Sachverhalt weitere Überlegungen anstellen. Vorher aber eher nicht.
Falls der HM, für den du trainierst, überwiegend auf Asphalt gelaufen wird, ist das Training auf Asphalt vorher wichtig.
Alles Gute und viel Laufspaß

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Du meinst die Asics Duomax 2050, die in den Jahren 2000 bis 2002 verkauft wurden?wald-lauf hat geschrieben: Meine Schuhe sind schon etwas älter. Brauche unbedingt neue, aber man trennt sich ja so schwer von seinen Laufschuhen. Typ: asics duomax gel 2050
Wenn dem so ist, dann wirst du dich wohl entscheiden müssen, ob Trennungsschmerz oder Knieschmerzen ;-)
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Es liegt am Bodenwald-lauf hat geschrieben:
Kann es an den Laufschuhen liegen? Lauftechnik?



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Stimmt, nur wenn man Dämpfung (hier durch den Boden) gewohnt ist, kann der plötzliche Wegfall schon Beschwerden auslösen. Das ist glaube ist unstrittigcristiano hat geschrieben:Ohne hier das Schuh-Thema vertiefen zu wollen: Dazu gibt es auch eine andere Meinung. Nicht jeder meint, dass Dämpfung bei Schuhen etwas Erforderliches oder auch nur Wünschenswertes ist. Das ist ein Standpunkt, den man haben kann, es gibt auch einen anderen.
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Erstaunlich. Ich laufe viele im Wald, aber die Wege sind -wenn nicht gerade matschig nach heftigen Regen- sehr hart. Nun gibt es hier überwiegend Laubwald mit Wirtschaftswegen. Habt ihr denn Wege mit einem dichten Fichtennadelteppich? Oder warum sind die Wege so weich und dämpfend?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Ja, alles weich und dämpfend, quasi ähnlich wie barfuß - ich muss unbedingt mal mit dem Gemeindetourismusbeauftragen reden, dass sie damit Werbung machen können.bones hat geschrieben:Erstaunlich. Ich laufe viele im Wald, aber die Wege sind -wenn nicht gerade matschig nach heftigen Regen- sehr hart. Nun gibt es hier überwiegend Laubwald mit Wirtschaftswegen. Habt ihr denn Wege mit einem dichten Fichtennadelteppich? Oder warum sind die Wege so weich und dämpfend?

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@Udo: Super Idee - Werde meine Laufstrecke zum Anfang aus Wald/Asphalt kombinieren.
Die Schuhe sind von 2009 und staubten zum Anfang etwas ein.

2000 war die Welt noch in Ordnung. Da musste ich über essen und schlafen nicht viel nachdenken.Lunedi hat geschrieben:Du meinst die Asics Duomax 2050, die in den Jahren 2000 bis 2002 verkauft wurden?
Wenn dem so ist, dann wirst du dich wohl entscheiden müssen, ob Trennungsschmerz oder Knieschmerzen ;-)

Der Boden ist schon sehr weich. Besteht aus Gras/Moos. Der Wald befindet sich direkt am See und meine Laufstrecke geht direkt um den See. Ach ja, da laufen auch keine 5 Millionen Menschen am Tag langbones hat geschrieben:Erstaunlich. Ich laufe viele im Wald, aber die Wege sind -wenn nicht gerade matschig nach heftigen Regen- sehr hart. Nun gibt es hier überwiegend Laubwald mit Wirtschaftswegen. Habt ihr denn Wege mit einem dichten Fichtennadelteppich? Oder warum sind die Wege so weich und dämpfend?

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Also praktisch mit Flokati ausgelegt......Rauchzeichen hat geschrieben:Ja, alles weich und dämpfend, quasi ähnlich wie barfuß - ich muss unbedingt mal mit dem Gemeindetourismusbeauftragen reden, dass sie damit Werbung machen können.![]()

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Asphaltwege haben gerne ein seitliches Gefälle, welches schon mal auf die Knie oder Hüften durchschlagen kann, wie wenn man zwei unterschiedlich lange Beine hätte. Ist sowas hier gegeben ? Dann den Weg zu gleichen Teilen in beide Richtungen laufen.
Unabhängig davon tippe ich auf Defizite in der Lauftechnik (z.B. Fersenlandung mit zu sehr vorgestrecktem Bein). Bei guter Technik (Fußabdruck weit hinten raus mit viel Hüftstreckung, Landung unter oder nur knapp vor dem Körperschwerpunkt etc.) sollte der Untergrund ziemlich egal sein. Da etwas umzustellen ist hier umstritten und wenn doch, eine halbe Lebensaufgabe, die kaum mal eben bis zum nächsten Wettkampf abzustellen sein dürfte. Ich hab's (teilweise) gemacht und bin seitdem meine Knieprobleme los, obwohl ich zu über 90% auf Asphalt laufe. Auch stellt sich die Frage nach ergänzendem Athletiktraining (Beinkraft, Rumpfstabi, Mobilität insbesondere des Hüftgelenks).
Unabhängig davon tippe ich auf Defizite in der Lauftechnik (z.B. Fersenlandung mit zu sehr vorgestrecktem Bein). Bei guter Technik (Fußabdruck weit hinten raus mit viel Hüftstreckung, Landung unter oder nur knapp vor dem Körperschwerpunkt etc.) sollte der Untergrund ziemlich egal sein. Da etwas umzustellen ist hier umstritten und wenn doch, eine halbe Lebensaufgabe, die kaum mal eben bis zum nächsten Wettkampf abzustellen sein dürfte. Ich hab's (teilweise) gemacht und bin seitdem meine Knieprobleme los, obwohl ich zu über 90% auf Asphalt laufe. Auch stellt sich die Frage nach ergänzendem Athletiktraining (Beinkraft, Rumpfstabi, Mobilität insbesondere des Hüftgelenks).
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kobold hat geschrieben:Ungewohnte Beanspruchung der Muskulatur scheint mir eine mögliche Erklärung
Man kann es wohl allgemeiner sagen. Die Belastung auf Teer ist i.d.R. sehr gleichmäßig und daher auch einseitig. Auf unbefestigten Wegen kommen viel mehr Querbelastungen dazu, egal wie weich oder hart der Boden ist. Von daher wird da der Laufapparat auch nicht so einseitig belastet. Der Wechsel kann daher in beide Richtungen Probleme machen. Die Lösung wurde schon genannt. Langsamer Umstieg. Und versuche auf Teer ein paar Steigerungen einzubauen. Das lockert das Ganze auf.RunningPotatoe hat geschrieben:Asphaltwege haben gerne ein seitliches Gefälle, welches schon mal auf die Knie oder Hüften durchschlagen kann, wie wenn man zwei unterschiedlich lange Beine hätte. Ist sowas hier gegeben ?
Wir haben hier Sandsteingebirge. Wenn es trocken ist kann man abschnittsweise im Wald sogar einen Strandlauf machen.bones hat geschrieben:Erstaunlich. Ich laufe viele im Wald, aber die Wege sind -wenn nicht gerade matschig nach heftigen Regen- sehr hart.

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Die Wirtschaftswege bei uns im Wald sind links und rechts abschüssig... es gibt fluffige, schmale Pfade, wo der Boden richtig schön federt - mit Wurzeln und größeren Steinen oder tiefen Pfützen, damit es nicht langweilig wird.
Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, zum Wald zu laufen über einen asphaltierten Hin- und Rückweg. Ich nutz immer die Möglichkeit, mal ein Stück Wiese zu laufen, wenn ich auf einer Asphaltstrecke unterwegs bin - vor allem nach längerer Laufdauer - ich finde auch, jede Abwechslung hilft bei Ermüdung.
Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, zum Wald zu laufen über einen asphaltierten Hin- und Rückweg. Ich nutz immer die Möglichkeit, mal ein Stück Wiese zu laufen, wenn ich auf einer Asphaltstrecke unterwegs bin - vor allem nach längerer Laufdauer - ich finde auch, jede Abwechslung hilft bei Ermüdung.
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+1Durchbeißerin hat geschrieben:Ich nutz immer die Möglichkeit, mal ein Stück Wiese zu laufen, wenn ich auf einer Asphaltstrecke unterwegs bin - vor allem nach längerer Laufdauer - ich finde auch, jede Abwechslung hilft bei Ermüdung.
Schon vor meiner Kniegeschichte waren Läufe auf gleichförmigem Untergrund sowohl mental als auch und vor allem körperlich extrem belastend und ermüdend. Die langen Läufe an Mosel und Saar klappten halbwegs, weil ich da immer mal wieder leichte Wechsel im Untergrund (Asphalt/Pflaster) und leichte Anstiege durch Brückenquerungen oder kurze Schlenker weg vom Fluss hatte. Aber am Widerlichsten fand ich mal einen langen Lauf auf einer ehemaligen Bahntrasse, die als Radweg zuasphaltiert wurde. Die 11 km "bergauf" waren schon zäh. Aber die 11 km "bergab" mit gleichmäßigen 1-2% Gefälle gingen so auf die Hüften und Knie, dass mein Fazit trotz eigentlich ganz schöner Umgebung "Nie wieder" lautete.
Auch jetzt bin ich mit wechselnden Untergründen am besten bedient. Knapp 15 km hügelig auf Waldwegen, Asphalt, Schotter - kein Problem. 15 km Asphalt und Pflaster am Fluss - grenzwertig.
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Du brauchst die alten Schuhe ja nicht gleich entsorgen (es sein denn, sie sind wirklich Schrott). Du kannst Sie ja noch im Wechsel mit den neuen Schuhen tragen (einmal die neuen, am anderen Tag die alten). Wäre auch orthopädisch vorteilhaft, da dann die Füße jeweils unterschiedlich belastet werden.wald-lauf hat geschrieben: Meine Schuhe sind schon etwas älter. Brauche unbedingt neue, aber man trennt sich ja so schwer von seinen Laufschuhen. Typ: asics duomax gel 2050
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Wenn du mich schon zitierst dann aber vollständigcristiano hat geschrieben:Ohne hier das Schuh-Thema vertiefen zu wollen: Dazu gibt es auch eine andere Meinung. Nicht jeder meint, dass Dämpfung bei Schuhen etwas Erforderliches oder auch nur Wünschenswertes ist. Das ist ein Standpunkt, den man haben kann, es gibt auch einen anderen.

Der zweite Teil ist genauso wichtig wie der erste und sollte deshalb nicht weggelassen werden.Fire hat geschrieben:Mit gut gedämpften Schuhen oder angepasster Muskulatur...
Den Trend zum Barfusslaufen, bzw. minimal gedämpften Schuhen finde ich gut, wenn man aber direkt aufs Volle geht und seinem Körper nicht die Zeit lässt sich ans Barfusslaufen zu gewöhnen, hat man definitiv mehr Probleme ohne Dämpfung als mit.
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Du wohnst offenbar mitten in einem Läuferparadies. Wenn von dort keine Vertreibung droht, würde ich da bleiben und Asphaltstrecken nur ab und zu mal laufen, um zu fühlen, wie gut du's mit deiner Stammstrecke getroffen hast. Selbstredend kann ich mir bei verträglichen Temperaturen kaum einen idealeren Untergrund für barfüßige Läufe vorstellen.wald-lauf hat geschrieben:....Der Boden ist schon sehr weich. Besteht aus Gras/Moos. Der Wald befindet sich direkt am See und meine Laufstrecke geht direkt um den See. ...