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Yoga und Laufen am gleichen Tag

Yoga und Laufen am gleichen Tag

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Hallo,

heute habe ich mich frisch angemeldet und möchte gleich eine Frage stellen. Im Archiv bin ich nicht fündig geworden.

Vor kurzem habe ich mit dem Laufen nach langer Zeit wieder angefangen 2-3 mal pro Woche. Ebenfalls habe ich mir vorgenommen, statt alle 2 Wochen 1x nun regelmäßiger zum Yoga zu gehen.

Um meinen inneren Schweinehund :teufel: zu überlisten, mache ich das wie folgt:

Wenn ich morgens Laufen gegangen bin, gehe ich abends auch zum Yoga.
Hab ich einfach mal Lust auf Yoga, gehe ich am gleichen Tag auch morgens Laufen.

Ist das aus Eurer Sicht gut oder eher nicht? Oder sollte ich Yoga und Laufen an getrennten Tagen ausüben? Ich laufe aktuell ca 20-40 Minuten. Yoga dauert 1 oder 1,5 Std.

Auf Dauer muss ich dann noch einen Weg finden mich dazu zu überlisten, *wirklich* auch 2x pro Woche Krafttraining zu machen. :rolleyes2 Aber das ist der nächste Schritt.

LG
Kitty

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Aus meiner Sicht ist das gut. Hast du irgendwelche spezifische Bedenken?
Ich habe selbst ein paar Jahre Yoga gemacht und hatte keine Konflikte mit anderen Sportarten.

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Ich kombiniere Yoga und Laufen auch seit nunmehr dreieinhalb Jahren mit Erfolg.
Zum Kraftaufbau eignet es sich teilweise ja sogar auch.

ich empfehle Dir wirklich sehr die DVDs von Arianne Heck - damit bin ich in den letzten beiden Jahren wirklich gut gefahren und konnte prima Effekte auf meine Rumpfstabilität feststellen.

Alles Gute und an beiden Bewegungsarten weiterhin viel Freude!

LG,
Finny

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Ich finde bei solchen Sachen, dass man einfach ein Gespür für seinen Körper entwickeln sollte.
Quasi ein in sich hinein horchen.
Letzten Endes muss oder wirst Du selbst feststellen, was dir gut tut und was dir nicht bekommt.
Allgemeine Phrasen und das duplizieren oder spiegeln der eigenen Erfahrung und Empfindung finde ich (auch gerade hier im Forum) manchmal sehr "Anmaßend".
Will sagen, jeder Mensch hat andere körperliche Voraussetzung, jeder verkraftet und verarbeitet körperliche Reize anders. Was bei dem einen eine positive Wirkung erzielt könnte bei dem anderen das genaue Gegenteil bewirken.
Konkrete Stellungnahme zu deiner Frage...
Mein Yoga-Tag ist der Dienstag und der sieht wie folgt aus:
Erst 1 bis 1 1/2 Stunden Krafttraining, danach auf das Laufband (meistens Intervalle oder Tempodauerläufe, da ich die "mental" irgendwie auf dem Laufband besser hinbekomme als ein stundenlanges vor sich hin schlürfen), dann unter die Dusche, nach Hause, etwas gegessen und ab zum Yoga (wieder 1 1/2 Stunden). Gerade das Yoga nach anstrengenden und intensive Einheiten empfinde ich als Wohltat.
Also Fazit,
mein Tipp alles mal ausprobieren und für sich das beste herausfinden.
In diesem Sinne
Gruß
Tom
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Mein Leben, mein Alltag, mein Sport, mein Blog!

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In welcher Welt leben wir, in der sich Menschen bei 3 mal die Woche 30min leichter Bewegung und 2 mal 1h Yoga fragen, ob das ZU VIEL ist? Womöglich noch an einem Tag laufen UND Yoga?

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triaflo hat geschrieben:In welcher Welt leben wir, in der sich Menschen bei 3 mal die Woche 30min leichter Bewegung und 2 mal 1h Yoga fragen, ob das ZU VIEL ist? Womöglich noch an einem Tag laufen UND Yoga?
Ich glaube, es geht nicht drum, ob es generell zu viel ist, sondern ob es für eine (relative) Sporteinsteigerin zu viel ist. Ist es nicht.

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In welcher Welt leben wir, in der sich Menschen bei 3 mal die Woche 30min leichter Bewegung und 2 mal 1h Yoga fragen, ob das ZU VIEL ist? Womöglich noch an einem Tag laufen UND Yoga?
In einer Welt, in der ich mir nach einem 25-km-Überdistanzlauf im Halbmarathontraining von einem komplett unsportlichen Freund ein "Das ist ja nicht mehr gesund, was du da läufst" anhören durfte, und fünf andere haben zustimmend genickt.

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Ma uffet Thema zurück kommen :D

Yoga ist eine wunderbare Ergänzung zum Laufen und kann man prima am selben Tag machen. Erst Laufen und später Yoga. Besser gehts nicht, da Yoga ja viele dehnende Elemente beinhaltet, kommt es dem Laufen und der Laufgesundheit zu Gute. Und du entwickelst ein gutes Körpergefühl. Darauf Acht geben solltest du, dass du nicht gleich in die Vollen steigst, das kann dann auch nach Hinten los gehen. Weiterhin solltest du Übungen (Asanas), die dir nicht liegen, nicht krampfhaft machen wollen, nur weil das so vorgemacht wird. Jeder hat so seine Problemzonen und was nicht geht, sollte man nicht erzwingen.

Viel Spaß wünsche :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo,

lieben Dank für Eure Antworten. Ich denke ich werde es weiter so handhaben so lange ich mich gut dabei fühle.

@triaflo, freilaufend
In welche Welt wir leben? Die ist bunt und beinhaltet unter anderem auch eher unsportliche Anfänger in einem Anfängerforum. So was gibts tatsächlich.

Kitty

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Kitty_ hat geschrieben:...
@triaflo, freilaufend
In welche Welt wir leben? Die ist bunt und beinhaltet unter anderem auch eher unsportliche Anfänger in einem Anfängerforum. So was gibts tatsächlich.

Kitty
Versteh mich nicht falsch: Ich finde es grossartig, dass Du an Deinem unfitten Zustand etwas ändern willst! Ich wünsche Dir ganz viel Durchhaltewillen und hoffe, dass Du bald viel fitter und gesünder bist. Man kann auch in einem Anfängerforum Fragen stellen, dazu sind Foren da!

Aber die Frage, ob es zuviel sein könnte, 3 mal die Woche bisschen was zu machen und dann auch noch Yoga, ist nun wirklich hanebüchen. Seit Jahrtausenden haben Milliarden von Menschen mehr Bewegung. Warum sollte das für Dich zuviel sein? Bei "jeden Tag 3h Training" kann man sich mal fragen, ob das zuviel ist. Aber doch nicht bei 3-4 Stündchen Bewegung die Woche...

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triaflo hat geschrieben:Warum sollte das für Dich zuviel sein? Bei "jeden Tag 3h Training" kann man sich mal fragen, ob das zuviel ist. Aber doch nicht bei 3-4 Stündchen Bewegung die Woche...
Ich hab Kollegas, für die wäre das definitiv zu viel, die würden nach zwei Wochen umkippen :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Solange Du Dein Yoga und das Laufen zeitlich voneinander trennst, spricht für beides vom Effekt her nichts dagegen. Mein Yogalehrer hat damals bei seinen Kursen im Fitnessstudio immer den Kopf geschüttelt, wenn einige Leute vor der Abschlussentspannung die Matte zusammengerollt haben und zum Spinningkurs gegangen sind. Gut gedehnt zum Spinning gehen ist Quatsch und Yoga ohne die zugehörige Abschlussentspannung genauso blödsinnig. Da verkommt Yoga zur Aufwärmgymnastik. Wie du es beschreibst, wird es eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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