schoaf hat geschrieben:wie angekündigt meine paar cents zum thema debut und zielzeit, weil's in die heisse phase geht.
Mit vielem sprichst du mir aus der Seele!
schoaf hat geschrieben:
wir sind dann also unter umständen beim MRT+12 sekunden.
Trifft 's bei mir ziemlich genau!
Bei meinem Debut:
Maximal mögliches Marathontempo aufgrund von Unterdistanzzeit: 4:58. Darauf habe ich auch trainiert.
Im Marathon bin ich im Schnitt 5:11 gelaufen. Gut, bei mir waren es also + 13 sec.
schoaf hat geschrieben:
und genau dieses tempo ist's auch, dass ich euch empfehle ins auge zu fassen, auf den ersten 15 bis 20 kilometern. danach könnt' ihr immer noch schneller werden, wenn ihr genug reserven habt, oder besser drauf seid, als gedacht. langsamer werdet ihr gegen ende von alleine, wenn's zu hoch gegriffen war.
Ich bin allerdings noch langsamer angegangen. Hatte mir das Rennen in 10 km Abschnitte eingeteilt und habe von 10 km-weise die Pace erhöht.
Ich kann nur noch mal sagen: Es ist ungeheuer motivierend, wenn man hintenraus schneller werden kann. Überholen ist einfach ein toller Motivator. Lässt Anstrengung und Schmerzen vergessen.
Warum das bei mir 13 sec. über der maximalen pace waren, weiß ich auch: bei km 36 hat mich der

geritten und ich bin den km in 4:41 gerannt. Das war zu dem Zeitpunkt eindeutig zu schnell und hat mich auch ziemlich fertig gemacht.
Also mein Tipp in Ergänzung:
Wegen der Renntaktik noch mal
hier reinschauen.
Und, wie der Vorsitzende der 80 Millionen Fußballbundestrainer sagt: "Äuscherschde Dischziblin" das
ganze Rennen durch.
Töffes