Hallo liebe Community. Nachdem meine besten Lauftage nun leider schon 10 Jahre her sind, habe ich jetzt wieder ein wenig angefangen ein wenig laufen zu gehen, einfach um neben der Arbeit und Familie den Kopf frei zubekommen.
Der Einstieg ging so weit auch gut, auch wenn man schon merkt das es sich mit 15kg mehr anders läuft als damals, aber das ist nun mal so. Ein Problem was ich damals wie heute habe sind die langsamen Läufe. Da ich in einer sehr hügeligen Gegend wohne und nicht um den ein oder anderen Anstieg herum komme, schaffe ich es so gut wie nie meinen Pulsbereich im unteren Bereich von 70-75 der Max, HF zu halten. Damit das funktionieren würde müsste ich so gut wie jeden Anstieg nach oben spazieren und das kann ja nicht der Sinn der Sache sein.
Wie handhabt ihr das bei Euch? Ich laufe meistens nach meinem Gefühl.
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10 Jahre sind eine lange Zeit. Hast du über die Jahre möglicherweise vergessen, dass es nicht zwingend notwendig ist, permanent in diesem Bereich zu laufen? Falls ja: Mach dir keine Sorgen darum. Mit zunehmendem Trainingsfortschritt wird der Puls automatisch nicht mehr gleich derartig nach oben schnellen. Und falls die Gegend so hügelig ist, dass ein höherer Puls unvermeidbar ist: Was wäre so schlimm daran? Eine weitere Anmerkung: Woher kennst du deine Hfmax?
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Du bist Anfänger, du wirst durch Laufen schneller, im Prinzip musst du nur auf eines achten das du dich nicht überforderst und da meine ich deinen Bewegungsapparat, deshalb auf ausreichende Regeneration achten.
Bist du weiter fortgeschritten kannst du gezielter in gewissen Tempobereichen trainieren.
Bist du Herzkrank dann würde ich mit dem Arzt sprechen welche Pulsbereiche für dich die richtigen sind.
Nicht falsch verstehen, der Puls hat schon seine Daseinsberechtigung auch bei gesunden Sportler und kann als zusätzlicher Parameter die Interpretation vom Training, Wettkampf,... erhöhen bzw. verbessern. Nur hat vermutlich eine reine Pulssteuerung als Anfänger genau soviel Sinn wie die Einsteinsche Summenkonvention für einen Hauptschüler.
Bist du weiter fortgeschritten kannst du gezielter in gewissen Tempobereichen trainieren.
Bist du Herzkrank dann würde ich mit dem Arzt sprechen welche Pulsbereiche für dich die richtigen sind.
Nicht falsch verstehen, der Puls hat schon seine Daseinsberechtigung auch bei gesunden Sportler und kann als zusätzlicher Parameter die Interpretation vom Training, Wettkampf,... erhöhen bzw. verbessern. Nur hat vermutlich eine reine Pulssteuerung als Anfänger genau soviel Sinn wie die Einsteinsche Summenkonvention für einen Hauptschüler.
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"Puls halten" ist eh eine blöde Vorgabe. Je länger man läuft, desto stärker ist die Gesamtbelastung also steigt der Puls bei gleicher Belastung ganz langsam immer weiter. Wenn man jetzt den Puls "halten" will, muss man also mit der Zeit immer langsamer werden.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Moin,
der Ansatz nach Gefühl zu laufen, ist ja schon mal nicht schlecht. Als Läufer im Rheinhessischen Hügelland versuche ich die Pulsvorgaben aus dem Trainnigsplan bestmöglich, aber nicht sklavisch einzuhalten. Bergauf halt etwas Gas rausnehmen, bergab erholen und auf den halbwegs ebenen Stücken nah an der Vorgabe bleiben. Je länger der Lauf oder je heisser das Wetter, desto höher darf der Puls steigen. Ich vergleiche das dann mit der Pace, die sollte auf den ebenen Abschnitten den ganzen Lauf über halbwegs konstant sein.
der Ansatz nach Gefühl zu laufen, ist ja schon mal nicht schlecht. Als Läufer im Rheinhessischen Hügelland versuche ich die Pulsvorgaben aus dem Trainnigsplan bestmöglich, aber nicht sklavisch einzuhalten. Bergauf halt etwas Gas rausnehmen, bergab erholen und auf den halbwegs ebenen Stücken nah an der Vorgabe bleiben. Je länger der Lauf oder je heisser das Wetter, desto höher darf der Puls steigen. Ich vergleiche das dann mit der Pace, die sollte auf den ebenen Abschnitten den ganzen Lauf über halbwegs konstant sein.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Es ist ja nicht so, dass, wenn der Puls bei einer Steigung höher geht, der Lauf für die Tonne ist. Nimm entweder den Durchschnittspuls der ebenen Abschnitte als den fürs geplante Training und die paar Anstiege, bei denen der Puls höher geht, als zusätzliches Training. Das bringt dich weiter 
Und wenn du wirklich einen ruhigen, regenerativen Lauf machen willst, dann spricht nichts dagegen, an den Anstiegen zu gehen.
Gruss Tommi
Und wenn du wirklich einen ruhigen, regenerativen Lauf machen willst, dann spricht nichts dagegen, an den Anstiegen zu gehen.Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Aber vermu