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Nach 3 Minuten laufen bin ich tot O.o

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Einfach dran bleiben und durchhalten. Erfolge zeigen sich meistens erst nach einer gewissen Zeit und dazu brauchst du Ausdauer. Niemals aufgeben auch wenn andere schnellere Erfolge erzielen ;)

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Hatte auch diese Probleme. Bin monatelang gelaufen und die Kondition hat sich wirklich nicht sonderlich verbessert. Habe mich auch gut ernährt, also immer genug Kohlenhydrate. Habe das Laufen dann mal sein lassen. Bin Umgestiegen auf Seilspringen und Training am Sandsack. Durch dieses hochintensive Intervalltraining habe ich massig Kondition reingehauen. Als ich dann Monate später mal wieder laufen wollte hatte ich eine irre Kondition. Konnte es selber kaum glauben.

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sandy1993 hat geschrieben:Konnte es selber kaum glauben.
Ich glaube es Dir gar nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Also bei mir funktioniert der grundsätzliche Tipp ganz gut, wenn ich wieder anfange zu laufen (das gab es schon öfter und fällt mir auch schwer): Sich eine feste Strecke vornehmen, die gelaufen werden soll. Die kann und soll am Anfang natürlich eher kurz sein. Das einzige Ziel besteht dann darin, die Strecke zu schaffen, ganz egal in welchem Tempo. Und wenn man wirklich im Schneckentempo einen Fuß vor den anderen setzt...ganz egal. Im Zweifelsfall immer noch langsamer. Hauptsache man kommt ans Ziel.
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Und das Tempo kommt dann bald ganz von selbst.

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sandy1993 hat geschrieben:Hatte auch diese Probleme. Bin monatelang gelaufen und die Kondition hat sich wirklich nicht sonderlich verbessert. Habe mich auch gut ernährt, also immer genug Kohlenhydrate. Habe das Laufen dann mal sein lassen. Bin Umgestiegen auf Seilspringen und Training am Sandsack. Durch dieses hochintensive Intervalltraining habe ich massig Kondition reingehauen. Als ich dann Monate später mal wieder laufen wollte hatte ich eine irre Kondition. Konnte es selber kaum glauben.
Solange Du nicht schreibst, was DU unter Kondition verstehst, sagt das gar nichts. Und daß Training am Sandsack beim Laufen helfen soll .........
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Solange Du nicht schreibst, was DU unter Kondition verstehst, sagt das gar nichts. Und daß Training am Sandsack beim Laufen helfen soll .........
Sie lief zum Sandsack hin und wunderte sich, wie leicht das ging. :D

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NordicNeuling hat geschrieben:Ich staune über Deine Gleichsetzung. Ist wie Radfahren als Sport und gemütliche Radtour mit der Familie. Spazierengehen bewegt sich so bei 11er/12er-Pace (langsam sogar 15), Walken je nach Alter und Trainingszustand unter 9:00 bei langsamem Tempo über lange Strecken (bei Anfängern oder heftigen Anstiegen kann das natürlich auch höher sein). 8:00 ist schon recht flott, darunter beginnt dann - individuell sicher verschieden - die Grenze, ab der Laufen leichter ist. Wenn ich nicht gerade einen NW-Wettkampf bestreite, sind für mich paces zwischen 6:40 und 7:30 kaum zu schaffen: fürs Laufen zu langsam, fürs Walken zu schnell.
Was du da schreibst, mag für dich und dein Umfeld zutreffen. Spazieren gehen ist an kein bestimmtes Tempo gebunden. Wer spazieren geht, ist gemächlich unterwegs, Entfernung und Zeit spielen keine Rolle. Den Begriff 'Pace' würde kaum ein Spaziergänger verstehen, der nicht auch Läufer ist. Auch vom Wandern her ist mir Kilometer pro Stunde eher geläufig als jede andere Bezeichnung, Wanderführer und Beschilderungen der Gebirgsvereine sind auf 4 km/h eingerichtet.

Neulich habe ich eine Strecke von 15 Kilometern als Nordic Walker mit Stöcken zurückgelegt, war dabei aus meiner Sicht flott unterwegs und hätte auf ein Tempo von 6 bis 7 km/h getippt. Zuhause angekommen schaute ich auf die Uhr - es waren drei Stunden vergangen. Wenn das so stimmt und ich mich nicht um eine volle Stunde vertan habe, bin ich wohl gar kein Sportler, sondern nur Spaziergänger.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Also für mich hört sich die Sache mit dem Sandsack doch ziemlich interessant an. Insbesondere,da meine Kondition momentan auch noch ziemlich schlecht ist. Kann man zumindest mal ausprobieren, finde ich.

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barefooter hat geschrieben:Was du da schreibst, mag für dich und dein Umfeld zutreffen. Spazieren gehen ist an kein bestimmtes Tempo gebunden. Wer spazieren geht, ist gemächlich unterwegs, Entfernung und Zeit spielen keine Rolle. Den Begriff 'Pace' würde kaum ein Spaziergänger verstehen, der nicht auch Läufer ist. Auch vom Wandern her ist mir Kilometer pro Stunde eher geläufig als jede andere Bezeichnung, Wanderführer und Beschilderungen der Gebirgsvereine sind auf 4 km/h eingerichtet.

Neulich habe ich eine Strecke von 15 Kilometern als Nordic Walker mit Stöcken zurückgelegt, war dabei aus meiner Sicht flott unterwegs und hätte auf ein Tempo von 6 bis 7 km/h getippt. Zuhause angekommen schaute ich auf die Uhr - es waren drei Stunden vergangen. Wenn das so stimmt und ich mich nicht um eine volle Stunde vertan habe, bin ich wohl gar kein Sportler, sondern nur Spaziergänger.
Du hast wohl nicht viel verstanden? Dass Spaziergänger Tempo-Begriffe nicht verwenden, heißt ja nicht, daß ich sie nicht zum Vergleich verwenden darf, oder? Dann widerlegst Du "Behauptungen", die ich gar nicht aufgestellt habe. Vor allem aber nimmst Du meinen Beitrag als singuläre Aussage, obwohl der sich auf einen ganz konkreten Beitrag bezog und ohne diesen (offensichtlich) nicht von jedem verstanden wird.
Gruß vom NordicNeuling
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