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Umstellung Training von Herbst/Winter auf Frühjahr/Sommer

Umstellung Training von Herbst/Winter auf Frühjahr/Sommer

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Wie der Titel es schon sagt, möchte ich vom Herbst/Winter auf Frühjahr/Sommermodus umstellen. Während die meisten im Frühjahr/Sommer Kilometer sammeln, tue ich es aus verschiedensten Gründen umgekehrt.


Da ich mich mit Trainingstheorien nicht auskenne und auch keine Bücher lesen mag (bitte seht mir meine Faulheit nach), stelle ich meine Idee hier einfach mal ein und hoffe auf Rückmeldungen.


Von meinen bisher vier Laufeinheiten will ich auf drei reduzieren, das Ganze wird jedoch von drei Einheiten im Studio begleitet. „Höhepunkt“ ist im Herbst ein Halbmarathon, was zwischendurch noch ansteht, weiß ich jetzt noch nicht. Danach will ich dann wieder auf vier Laufeinheiten hoch gehen.


Meine Idee für’s Frühjahr/Sommertraining schaut, basierend auf folgenden Zeiten 10km 56:33; HM 01:55:56; M 04:15:05, wie folgt aus:
  • ·drei Läufe pro Woche (Die;Do;Fr)
  • ·Fr „langer Lauf“; irgendwo zwischen 20 und 25 km, tendenziell eher Richtung 20 (Pace 6:20)
  • ·Do schneller Dauerlauf (5:40)
  • ·Die Intervalle wie folgt: 1.Woche 8x400 (5:00); 2.Woche 6x800 (5:10); 3.Woche 6x1000 (5:10); 4.Woche 4x1500 (5:20); 5.Woche 4x2000 (5:30); 6.Woche 2x4000 (5:30) – das Ganze natürlich zuzüglich Ein – und Auslaufen, so dass ich jeweils eine Strecke zwischen 10 und 14 km absolviere
Sofern die Läufe ohne Probleme durchgehen, würde ich jeden Lauf in der Pace jeweils 10 sek hochsetzen.

Ich danke schon mal für kostruktive und kritische Hinweise.
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:Während die meisten im Frühjahr/Sommer Kilometer sammeln, tue ich es aus verschiedensten Gründen umgekehrt.
Ich kenne es von den meisten eher umgekehrt, dass im Herbst/Winter die Grundlagen für das Jahr mit weniger Tempo, dafür höheren Umfängen gelegt werden. Oft ist der Grund schlicht der, dass die wichtigen Wettkämpfe von Frühjahr bis Herbst liegen.

Auch bei mir war das meist so. Meine Lauferei hatte immer einen Bezug zu Wettkämpfen. Standen die nächsten Monate keine an, dann bin ich unspezifischer, aber nicht planlos, gelaufen. Mit Jahreszeiten hatte das nur insofern zu tun, dass eben im Winter kein Wettkampf für mich anstand.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Meine Lauferei hatte immer einen Bezug zu Wettkämpfen.
...ich richte meine Lauferei an meine Familie aus. Im Herbst/Winter hat meine Frau kein Problem damit, wenn ich neben der Lauferei in der Woche auch noch sonntags drei Stunden unterwegs bin, im Sommer sieht sie das eher kritisch. Die Laufumfänge im Herbst und Winter dienen dann auch der langfristigen Vorbereitung auf meinen zweiten Hamburgstart.
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:Im Herbst/Winter hat meine Frau kein Problem damit, wenn ich neben der Lauferei in der Woche auch noch sonntags drei Stunden unterwegs bin, im Sommer sieht sie das eher kritisch.
Erstaunlich. Im Sommer bekommt man einen Lauf doch viel besser in die Randzeiten gelegt (im Zweifelsfall um 5:30 los, um um 9 frisch geduscht am Frühstückstisch sitzen zu können), während man im Winter sowohl aus Temperatur- als auch aus Lichtgründen viel eher mitten am Tag unterwegs ist...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Hi Heiko, an der Grundschnelligkeit mittels 10km WK feilen! Ich habe jetzt im April so mit 3x pro Woche vor mich her trainiert, macht schon auch spass, aber ohne ein Plan und ein Ziel fehlt mir jetzt doch etwas. Ausserdem erfordern die 10km nicht so viele lange Laeufe und da Du ja sowieso 400 und 1000er IVs machen moechtest waere das doch perfekt, zumal Du ja jetzt eine super Basis dank Deiner M-Vorbereitung hast. Beste Gruesse, Didi

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Also ich kann das schon verstehen. Erst mal war dein Hauptwettkampf ja der Marathon in Hamburg, der ist jetzt Geschichte...
Aber auch sonst: im Sommer hat man im Garten zu tun, Wanderungen, Ausflüge mit der Familie, abends wird gegrillt, dann gibt es zig Veranstaltungen im Sommer abends im Freien, Konzerte. Außerdem ist es heiß. Also ich kann auch manchmal meine Läufe eher im Kalten und Dunkeln unterbringen.

Es ist halt ein Hobby, und da muss man sehen wie es am Besten passt.

Was die Trainingsgestaltung angeht, ich bin sicher kein Experte, aber lang, Tempo und Intervalle sind ja 3 Qualitätseinheiten Ich würde vielleicht einmal lang, einmal locker und einmal schnell machen, und die schnelle Einheit zwischen Intervallen und Tempoläufen wöchentlich wechseln, zumindest eine Zeit lang, und ein paar Wochen vor dem Halbmarathon kannst du ja dann wieder etwas anziehen, je nachdem wann im Herbst der ist.

Aber ich bin auch auf die anderen Antworten gespannt.

LG Juhly

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ruca hat geschrieben:im Zweifelsfall um 5:30 los, um um 9 frisch geduscht am Frühstückstisch sitzen zu können
...niemals, nie :D . Mein Wochenendschlaf ist mir (und meiner Frau) heilig. Eher würde ich im Winter noch nach dem Abendbrot bei - 5 Grad los ziehen
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:...ich richte meine Lauferei an meine Familie aus.
Icke mittlerweile auch :wink: Früher war ich Single und ich schaute nach jeder Menge Wettkämpfe. Und dann trainierte ich dafür. Also im Großen und Ganzen. Gelaufen und viel davon bin ich sowieso, außer im Herbst, wenn ich mal ein paar Wochen weniger rannte und regenerierte. Mit Wettkämpfen ist es noch etwas hin bei mir aber wenn ich wieder soweit bin, werde ich mich natürlich mit meiner Freundin hinsetzen und wir schauen beide, was ich wie und wo laufen kann. Das Training an sich werde ich schon irgendwie unterbringen, da bin ich flexibel und schmerzfrei. Allerdings wird sich das Training allgemein wieder an Ultras ausrichten, also Umfänge Umfänge Umfänge und hin und wieder mal Tempo. Darüber hinaus freut sich meine Freundin auch mal, wenn ich länger außer Haus bin und sie (Lehrerin) ungestört arbeiten kann.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Moin,

ich versuche es auch so zu legen, dass die Familie möglichst wenig davon mitbekommt :wink:
Da meine Frau Mo-Do abends für ~2 Stündchen arbeitet, kommt das im Sommer natürlich viel besser hin als im Winter.

Selber versuche ich zwischen den Schnellen und den Langen aber einen Tag Regeneration zu legen, es sei denn ein WK - bei mir mittlerweile auch nur noch die "etwas längeren" :zwinker2: - steht an, da dürfen es gern Doppeldecker sein und ja, dann auch ein Teil davon am Wochenende.

Gruß
Michael

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Hallo,

da bin ich in der glücklichen Lage, "wenig Rücksicht" auf die Familie nehmen zu müssen. Einen Teil des Trainings mache ich per Rad bei der fahrt zur Arbeit, ob Auto oder Rad kostet mich pro Tag maximal ne halbe Stunde mehr und bringt 32 km bei 400 HM und ich kann nach Lust und Laune Gas geben oder auch mal nur langsam fahren. Das MTB und Rennrad fahren mache ich meistens mit der Frau zusammen und ab und an fährt auch mal eines der Kinder mit. Wobei ich dann aufpassen muss hinterher zu kommen. Laufen tu ich oft allein aber meine Frau läuft häufig zur gleichen Zeit ihre eigene Runde - selten laufen wir auch mal zusammen
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer
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