arnejo hat geschrieben:Generell mal ein grosses Dankeschön an @steffen42 und @ruca, die hier in diesem Fred immer wieder mit Rat zur Stelle sind! ...für Anti-Techfreaks wie mich sehr wertvoll
Dem kann und will ich mich zu 100% anschließen!
Dies gilt eigentlich für alles was mit Technik bzw. Ausrüstung zu tun hat. Danke!arnejo hat geschrieben:Generell mal ein grosses Dankeschön an @steffen42 und @ruca, die hier in diesem Fred immer wieder mit Rat zur Stelle sind! ...für Anti-Techfreaks wie mich sehr wertvoll
Biene77 hat geschrieben:@Steffen: Provision kann ich dir nicht bieten aber vielleicht das hier: Der Gurt ist super und endlich habe ich mal das Gefühl dass ich mich nicht wund scheuer
Ich hatte letztens wegen eines anderen Problems Kontakt mit dem Support von Stryd. Der hat gemeint, dass die Höhenmeter bei Garmin von der Uhr kommen. Bei runalyze weiss ich nicht...Finake hat geschrieben:Hallo
Weis jemand gerade auf Anhieb, wie man kontrollieren kann, woher die Höhenbilanz kommt. Mit woher mein ich GPS,Barometer oder Stryd. Die beträgt in Garmin Connect +23 Meter /-17Meter. Die 5 Meter Differenz sind halt unschön.
Überigens zeigt mir Runalyze +1Meter Ansteig und -0Meter Abstieg an. Bei Runalyze sehe ich auch eine schönen periodischen Verlauf der Höhe, welche zu den 25 Runden passt
Auch bei Garmin kann man die Höhenmeter der Uhr korrigieren lassen, es sei denn, die Uhr hat ein Barometer:ruca hat geschrieben:..., bei Garmin bin ich mir gerade nicht sicher, ich glaube in dem Fall ist es dann GPS statt Barometer.
Das ist mir relativ egal, es geht ja letztlich nur um den relativen Höhenunterschied. Dabei ist es praktisch egal ob du bei 300m Ü.NN startest und bei 500m ankommst oder von 200m auf 400m läufst. Positiver Höhengewinn ist jeweils 200m.Steffen42 hat geschrieben:Solange in Stryd noch kein Abgleich der Position zum Start erfolgt, finde ich das Höhenprofil nur begrenzt wertvoll. Bei mir starten die Läufe meistens irgendwo im negativen Bereich. Featurerequest ist schon uralt, aber irgendwie passiert da nix.
Ist mir schon klar. Als Zahlennerd mag ich sowas halt nicht.JoelH hat geschrieben:Das ist mir relativ egal, es geht ja letztlich nur um den relativen Höhenunterschied. Dabei ist es praktisch egal ob du bei 300m Ü.NN startest und bei 500m ankommst oder von 200m auf 400m läufst. Positiver Höhengewinn ist jeweils 200m.
Verstehe ich.Steffen42 hat geschrieben:Ist mir schon klar. Als Zahlennerd mag ich sowas halt nicht.
Aber nur bei einem Offline-Sync des stryd, oder?JoelH hat geschrieben:Außerdem kannst du ja abgleichen. Im Powercenter werden die Stryd Daten angezeigt.
Ich behalte immer beides, markiere aber in der App jeweils einen der beiden Datensätze, so dass er bei der Berechnung von CP und RSS nicht verwendet wird. Im Powercenter scheint es die entsprechende Funktion nicht zu geben, oder so gut versteckt, dass ich sie nicht gefunden habe.Christoph83 hat geschrieben: War trotzdem bisschen Arbeit alles zu löschen...
Ok, ich habe eine Forerunner 645 M. Also kommen die Daten wohl vom Barometer, weil ich die Option, dass die Höhe vom GPS kommen soll nicht aktiviert habe.Christoph83 hat geschrieben:Sofern die Garmin Uhr ein Barometer hat und dieses nicht ausgeschaltet ist in den Einstellungen, kommen Höhenmeter, soweit ich weiß, immer von dort und werden in die fit-Datei geschrieben.
Alle Programme, egal ob Garmin Connect, Runalyze, Powercenter, etc. nutzen dann die gleichen Daten aus der fit-Datei.
eine Frage:Finake hat geschrieben:Also gings für 25 Runden auf die Bahn. Laufen auf der Bahn eine Premiere für mich.
Unkalibiert ergab sich ein Mittelwert von 404.4 Meter. Maximale Abweichung vom Mittelwert: +2.6 Meter (0.64%) ; -2.4 Meter (-0.59%). Paces bin ich zwischen 4min/km -6min/km gelaufen. Für mich persönlich, zeigen die Daten keine Beziehung zwischen Pace und Distanz.
Habe nun einen Kalibrierungsfaktor von 98.9 eingestellt.
Da musst du dir definitiv keine Sorgen machen. Keine Ahnung was du bisher genutzt hast, aber es scheint in einer ganz anderen Liga als der Stryd gespielt zu haben.Siebengebirgsläufer hat geschrieben: Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen?
Ich habe meinen Stryd nachdem Kauf einmal ein paar Runden auf der Bahn ausprobiert. Danach habe ich entschieden, daß sich eine Anpassung nicht lohnt und laufe einfach mit 100%. Nach einem Uhrenwechsel noch ein Versuch: wieder lohnte keine Anpassung.Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen?
5% sicher nicht, aber die Abweichungen je nach Schuh sind durchaus messbar. Bei mir ist beispielsweise der Salming Miles Lite mit 102,5 ein extremer Ausreißer, während alle anderen Schuhe um die 100 liegen, also 2-3% sind drin, das gilt wahrscheinlich auch für die Power-Werte (habe ich aber nicht wirklich überprüft).Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen?
JoelH hat geschrieben:Im Oktober bin ich 'ne Woche an der Nordsee, mal schauen ob es auf dem Deich dann mehr Auswirkungen hat.
SO, leider bin ich von der Küste schon wieder zurück. Aber dafür habe ich Daten mit der Air-Power gesammelt. Der Sensor merkt es, definitiv. Ich bin mir nur nicht sicher wie sehr er das wirklich berücksichtigt. Ich habe einen Lauf voll gegen den Wind, da schlägt er mir 23% Air-Power drauf. Das war eine Gerade auf dem Deich wirklich genau gegen den Wind. Und was soll ich sagen, das war wirklich hart. Da macht der Wind wirklich was aus und wer sehr akribisch mit seinen Werten in der Auswertung ist, der kann da bestimmt mit arbeiten.*Frank* hat geschrieben:Hier ist mal ein Beispiel aus der windigen Zeit im Februar (1. km Richtung Osten mit Rückenwind, 2. km Richtung Westen mit Gegenwind):
[ATTACH=CONFIG]76066[/ATTACH]
Beim zweiten Km war die Air Power bei 9%.
Meine persönliches Fazit:
Es gibt sicher ein paar Anwendungsfälle für den Windsensor (z.B. Intervalle oder Wettkampf bei starkem Wind vor allem in Ost-West-Richtung), aber für die Trainingssteuerung sollte man das nicht überbewerten. Bei meinen Trainingsstrecken komme ich meist am Ausgangspunkt wieder an, so dass sich Rücken- und Gegenwind ausgleichen.
..noch viel einfacher als diese ominöse 30cm auf der Innenbahn (die kaum einzuhalten sind), ist es, wenn man auf der 2. Bahn an der inneren Markierung läuft, die ist exakt 406m. Siehe hier: https://harlerunner.de/erste-schritte-m ... -ermittelnHomeRun77 hat geschrieben:Hallo,
zum Kalibrieren nutze ich immer nen Sportplatz mit ner 400m Bahn. Da sich dort auch mal andere tummeln und man nicht immer ne freie erste Bahn hat, hab ich mir die Tabelle gemacht
[ATTACH=CONFIG]76904[/ATTACH]
Laut DLV ist die Ideallinie auf der ersten Bahn 30cm bei allen weiteren 20cm von der linken Innenkante weg.
Ich finds aber leichter in der Mitte der Bahn zu bleiben.
die Streckenlängen auf nem Sportplatz habe ich hier gefunden http://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-7048
Hoffentlich im selben Schuh, sonst sind Abweichungen im niedrigen Prozentbereich möglich. Für die Trainingssteuerung ist das unkritisch, aber bei einem Wettkampf ist das natürlich entscheidend.emel hat geschrieben:Der 3000 Meter Test am Mittwoch kann also kommen...
Vermutlich nicht mit dem gleichen Schuh. Sehe ich aber unkritisch. Gerade auf den Bahn hab ich ja Rundenzwischenzeiten, die sind sogar noch genauer. Und selbst bei kleiner Abweichung wird es genauer sein als vorher mit "Standard" Kalibrierung.*Frank* hat geschrieben:Hoffentlich im selben Schuh, sonst sind Abweichungen im niedrigen Prozentbereich möglich. Für die Trainingssteuerung ist das unkritisch, aber bei einem Wettkampf ist das natürlich entscheidend.
Zur Kalibrierung kann man auch die Leitpfosten an einer Landstraße nutzen. Die stehen i.d.R. 50 Meter auseinander und haben alle 200 Meter einen Marker mit Informationen, die z.B. von Rettungskräften und Polizei zur Positionsbestimmung genutzt werden. Bei einer entsprechend langen und möglichst geraden Landstraße kann man den Stryd dort auch (vielleicht sogar noch besser für einen Straßenlauf) kalibrieren.
Meine Stichprobe ist ein wenig kleiner (11 Schuhe). Der größte Ausreißer in Richtung zu kurz/langsamer ist der Salming Miles Lite (den hast du glaube ich auch) mit einem Faktor von 1,025. Der Altra Escalante liegt bei 0,998. Das funktioniert auch für die meisten anderen ganz gut. Deutlich zu lang/schneller ist der Merrell Vapor Glove, ein Minimalschuh, der bei ca. 0,979. Alles in allem vom "schnellsten" zum "langsamsten" Schuh ist fast 5% Differenz. Die Carbon-Dämpfungsmonster-Cheater-Schuhe sollen auch nochmal deutlich abweichen, die habe ich persönlich aber noch nicht getestet.JoelH hat geschrieben:Also bei mir habe ich genau einen von 20 Schuhen im Verdacht etwas "optimistischer" als die anderen zu sein. Von daher ist das Problem scheinbar doch eher selten.
Da kann ich locker mithalten.*Frank* hat geschrieben:Alles in allem vom "schnellsten" zum "langsamsten" Schuh ist fast 5% Differenz.
Bei mir kommt jetzt die Pace vom Stryd, die Distanz vom GPS. Dazu Autokalibrierung an.Ich habe vor ein paar Wochen die Distanzmessung wieder auf GPS umgestellt. Pace ist für mich nicht so wichtig, da ich in Intervallen mit Power arbeite, und die Easy-Läufe nach Gefühl mit gelegentlichem Blick auf die HF laufe.
Ja, ich habe gerade auch mal im Stryd-Forum gelesen. Es scheint ein Bug in der Firmware 2.1.16 (für den Wind-Stryd) zu sein. Anscheinend kann man per E-Mail eine Beta-Firmware anfordern, in der das Problem behoben ist. Oder auf das hoffentlich baldige nächste Update hoffen.ruca hat geschrieben:Ich vermute da irgendeinen Bug in der aktuellen Firmware, der bei manchen auslöst und bei manchen nicht. Immerhin bleibt es innerhalb eines Laufs konstant.
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