Hallo zusammen,
ich bereite mich aktuell auf meinen ersten Marathon im Oktober vor. Es sind noch 6 Wochen bis dahin. Zielzeit 3:40.
Für die Vorbereitung fehlen mir noch ein paar längere Läufe.
Mein Zeitplan erlaubt noch 4 dieser längeren Läufe, die ich wie folgt aufbauen möchte:
28 km
28
30
32
Der Termin für den 30er fällt dabei auf den gleichen Sonntag wie unser kleines Dorfrennen bei uns in der Nähe (6km). Schon allein aus Tradition möchte ich diesen nicht verpassen.
Meine Idee ist nun die 6km im Wettkampf zu laufen und im Anschluss ca. 23km nach Hause zu joggen.
In der Summe laufe ich dann auch knapp 30km. Meine Überlegung ist, dass die Speicher nach dem Rennen leer sind und ich nochmal gut den Fettstoffwechsel trainieren kann.
Kann man das machen? Hat jemand damit Erfahrungen? Oder wird das schrecklich nach hinten losgehen?
2
Umgekehrt wäre besser. Erst die langsamen 23 KM und dann die 6 KM Endbeschleunigung. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
3
Wenn Du den 6er locker mitlaufen willst ok, wenn Du da Vollgas geben willst (4:30er Pace?), würde ich es definitiv lassen.
Mal von der anderen Seit aufgezäumt: Der 30er ist (verglichen mit dem Maraton) so kurz und langsam weil das der beste Kompromiss aus
- Möglichst lange Laufen, um den Körper dran zu gewöhnen
- Möglichst wenig Belastung um folgende Einheiten nicht zu gefährden.
ist.
Mit Deiner Kombi wird der 30er zeitmäßig deutlich kürzer als geplant und gleichzeitig deutlich belastender.
Mal von der anderen Seit aufgezäumt: Der 30er ist (verglichen mit dem Maraton) so kurz und langsam weil das der beste Kompromiss aus
- Möglichst lange Laufen, um den Körper dran zu gewöhnen
- Möglichst wenig Belastung um folgende Einheiten nicht zu gefährden.
ist.
Mit Deiner Kombi wird der 30er zeitmäßig deutlich kürzer als geplant und gleichzeitig deutlich belastender.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
5
Jetzt hast du drei verschiedene Meinungen.
Natürlich ist die Belastung so höher, als bei einem reinen 30er.
Andererseits machst du wahrscheinlich nach dem Rennen sowieso eine Pause, so dass es eher eine Doppeleinheit wird als ein langer Lauf.
Vor dem 6er würde ich mich übrigens auch etwa 2 km einlaufen.
Natürlich ist die Belastung so höher, als bei einem reinen 30er.
Andererseits machst du wahrscheinlich nach dem Rennen sowieso eine Pause, so dass es eher eine Doppeleinheit wird als ein langer Lauf.
Vor dem 6er würde ich mich übrigens auch etwa 2 km einlaufen.
Neue Laufabenteuer im Blog
8
Dafür.19joerg61 hat geschrieben:Einfach machen - dürfte nur etwas zäh werden.
Im schlechtesten Falle bekommt man ein Gefühl dafür was passiert wenn man vom Start weg überpaced. Auch eine Erfahrung.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning