Hallo zusammen,
ich plane im Herbst 2019 meinen ersten Marathon zu laufen.
Kann mir jemand einen Marathon mit schöner Strecke/ Location und guter Stimmung empfehlen?
Kurz zu mir:
Bin 23 Jahre alt
Ich habe bisher 3 HM bestritten:
1:36
1:33
1:30
Vielen Dank für eure Antworten!
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Luzern immer am Wochenende an dem die Zeit umgestellt wird,also eine Std länger schlafen.
Vorteil,Zugfahrt innerhalb der Schweiz bei Anmeldung kostenlos,und es gibt immer ein schönes Finisher Geschenk.
Nachteil,nichts,aber wirklich nichts ist günstig in der Schweiz
Vorteil,Zugfahrt innerhalb der Schweiz bei Anmeldung kostenlos,und es gibt immer ein schönes Finisher Geschenk.
Nachteil,nichts,aber wirklich nichts ist günstig in der Schweiz
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München fällt mir da auch noch ein. Schöne Site Seeing Strecke. Bin da nur den halben gelaufen, der ganze dürfte das noch toppen, zumindest bei schönerem Wetter als letztem Jahr.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Einspruch euer Ehren.redflag1982 hat geschrieben:Berlin ist schön flach & schnell!....
Schnell für die Spitzenläufer ,aber nicht für Debütanten .
Diese starten von ganz hinten,da ist nichts mit schnell.
Anderes Problem,man muss sich 11 Monate vorher schon anmelden.
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Ich kann natürlich nur was zu Strecken sagen, wo ich schon war, die sind alle nicht in Deiner Region.
Königsforst, Bonn, Düsseldorf und Vivawest fallen leider weg, weil die im Frühjahr sind.
Köln wurde bereits genannt.
Landschaftlich top, mit ordentlichem Teilnehmerfeld und partiell vielen Leuten an der Strecke wäre der Röntgenlauf in Remscheid. Der ist immer im Oktober. Da hat es allerdings verdammt viele Höhenmeter, rauf wie runter.
Steigerung dazu ist der Rothaarsteig - Marathon, Schmalenberg. Landschaftlich super.
Königsforst, Bonn, Düsseldorf und Vivawest fallen leider weg, weil die im Frühjahr sind.
Köln wurde bereits genannt.
Landschaftlich top, mit ordentlichem Teilnehmerfeld und partiell vielen Leuten an der Strecke wäre der Röntgenlauf in Remscheid. Der ist immer im Oktober. Da hat es allerdings verdammt viele Höhenmeter, rauf wie runter.
Steigerung dazu ist der Rothaarsteig - Marathon, Schmalenberg. Landschaftlich super.
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Einspruch Debütanten starten zwar aus Block H, können sich aber durchaus weit vorne einsortieren und haben dann ein freies Lauffeld vor sich. Wenn man dann auf den vorigen Block aufläuft, ist das schon halbwegs durchlaufbar.severin2. hat geschrieben:Einspruch euer Ehren.
Schnell für die Spitzenläufer ,aber nicht für Debütanten .
Diese starten von ganz hinten,da ist nichts mit schnell.
Anderes Problem,man muss sich 11 Monate vorher schon anmelden.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
10
Der mit Abstand beste Marathon und zwar ganzjährig ist Dresden , nirgends ist die Atmosphäre so packend und mitreißend. Dazu sollte man unbedingt ein Abend in der Semper Oper mit der Sächsischen Staatskapelle verbringen.
Dann hat man was, was sich eigentlich nicht mehr groß steigern lässt.
Dann hat man was, was sich eigentlich nicht mehr groß steigern lässt.
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Man kann mit ein bisschen Dreistigkeit und Glück sich aber auch in den Startblock mogeln, den man sich zutraut..severin2. hat geschrieben:Einspruch euer Ehren.
Schnell für die Spitzenläufer ,aber nicht für Debütanten .
Diese starten von ganz hinten,da ist nichts mit schnell.
Anderes Problem,man muss sich 11 Monate vorher schon anmelden.
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Großes StöckchenBig-Show hat geschrieben:Man kann mit ein bisschen Dreistigkeit und Glück sich aber auch in den Startblock mogeln, den man sich zutraut..
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Wie muss ich mir einen ganzjährigen Lauf vorstellen? Kann man da ein- und aussteigen wann man will, oder wie?Bio hat geschrieben:Der mit Abstand beste Marathon und zwar ganzjährig ist Dresden[..]
Gerade die Berliner Veranstalter haben doch so viele Anmeldungen, die müssten doch die Eier dazu haben diese Personen rigoros aus den Ergebnislisten zu streichen. Einfach bei der Startlinie nicht auslösen wenn man die falsche Chipcodierung hat und gut ist.Big-Show hat geschrieben:Man kann mit ein bisschen Dreistigkeit und Glück sich aber auch in den Startblock mogeln, den man sich zutraut..
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Mal aus Veranstaltersicht gesprochen: Wozu?JoelH hat geschrieben:Gerade die Berliner Veranstalter haben doch so viele Anmeldungen, die müssten doch die Eier dazu haben diese Personen rigoros aus den Ergebnislisten zu streichen.
- Mit nicht passender Zeit anmelden geht noch immer (jede Anmeldung prüfen verursacht Personalkosten)
- Wer nicht erfasst wird und sich deshalb beschwert, verursacht Arbeit (-> Personalkosten)
- Wer sich laut beschwert sorgt womöglich für nen Shitstorm.
Also nur Risiko und Kosten. Hingegen sind falsche Läufer in den falschen Blöcken "bewährte Praxis". Dafür dass es nicht Überhand nimmt, sorgen die Helfer.
Theoretisch einfach. Weißt Du aber, ob Mikatiming so eine Funktion überhaupt bereitstellt? Wenn ja, was die Buchung oder gar Programmierung kostet?Einfach bei der Startlinie nicht auslösen wenn man die falsche Chipcodierung hat und gut ist.
Klar, für die anderen Läufer wäre es netter, wenn nur noch passend aufgestellt gestartet wird. Aber gerade Berlin muss hier gar nichts machen, Marathon + Halbmarathon sind ja regelmäßig ausverkauft...
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Weil man es sich leisten kann. Um ein Zeichen zu setzen. Weil es nervt. Ich meine, ansonsten können Sie das mit den Blöcken ja auch lassen wenn sich jeder neben Kipchoge einreihen kann, wenn er nur dreist genug ist.ruca hat geschrieben:Mal aus Veranstaltersicht gesprochen: Wozu?
Wie gesagt, mir gehen diese "schlauen" Personen unendlich auf den Sack. Wegen solchen "Persönlichkeiten" gibt es die überbordende Reglementierungswut ja erst, eine Teufelsspirale.
Davon ab, gerade zufällig in einer Ergebnisliste eines HM gelesen
recht so. Wird leider viel zu selten gemacht.DSQ 431 Musterfrau, Keine 91 DEU Kopfhörer WH . 2:15:38 2:16:26
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Stimmt, das wäre schon einfach. Aber das Problem hat ja an sich nicht der Veranstalter, sondern die LäuferJoelH hat geschrieben:Gerade die Berliner Veranstalter haben doch so viele Anmeldungen, die müssten doch die Eier dazu haben diese Personen rigoros aus den Ergebnislisten zu streichen. Einfach bei der Startlinie nicht auslösen wenn man die falsche Chipcodierung hat und gut ist.
Aber wie schon oft erwähnt, das ist ein mit am häufigsten diskutiertes Thema und wird eh nie zu beseitigen sein. Wenn sie sich nicht in den falschen Block stellen, dann werden "solche Läufer" eben eine falsche gelaufene Zeit bei der Anmeldung angeben. Ich bin mir fast sicher, dass sich niemand beim SCC die Arbeit machen wird, diese Zeiten auch zu kontrollieren. Dann gibt es auch Ergebnislisten, die etwas schwerer zu Bedienen sind, das kostet Zeit. Steht übrigens auch dabei, wie alt die erlaufene Zeit sein darf? Zwei Jahre alt und schlecht trainiert und schon ist die Zeit für den Eimer und der Läufer eine halbe Stunde langsamer.
Und dann gibt es noch die Läufer, die beispielsweise ihren ersten Marathon in 3:30 laufen wollen und darauf trainiert haben. Diese stehen in Block E (?) niemandem im Wege, da sie das selbe Anfangstempo laufen wollen und werden, wie die anderen Läufer um sie herum. Wenn sich solch ein Läufer in den Block schummelt, und da bin ich ganz bei Big-Show, warum sollte der dann disqualifiziert werden? Mit Hinweis auf die Regeln? Dann kommt der an (mit Anwalt?) und verweist auf eine gelaufene Zeit von 3:28:45. Der Läufer aber, der regelgerecht dort steht, aber einen Genusslauf plant und mit 6er Pace startet, ist ein Hindernis aber macht alles richtig? In Deutschland ungern gelesen: Regeln machen nicht immer und in jeder Situation Sinn
Gruss Tommi
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Wie gesagt, es sit ein Teufelskreis. Der Dummheit mancher wird eine Regel entgegengestellt die dann natürlich Kollateralschäden mit sich zieht, die wiederum nach neuen Regeln schreien die wiederum neue Kollateralschäden erzeugt usw.dicke_Wade hat geschrieben:Stimmt, das wäre schon einfach. Aber das Problem hat ja an sich nicht der Veranstalter, sondern die Läufer
Aber wie schon oft erwähnt, das ist ein mit am häufigsten diskutiertes Thema und wird eh nie zu beseitigen sein. Wenn sie sich nicht in den falschen Block stellen, dann werden "solche Läufer" eben eine falsche gelaufene Zeit bei der Anmeldung angeben. Ich bin mir fast sicher, dass sich niemand beim SCC die Arbeit machen wird, diese Zeiten auch zu kontrollieren. Dann gibt es auch Ergebnislisten, die etwas schwerer zu Bedienen sind, das kostet Zeit. Steht übrigens auch dabei, wie alt die erlaufene Zeit sein darf? Zwei Jahre alt und schlecht trainiert und schon ist die Zeit für den Eimer und der Läufer eine halbe Stunde langsamer.
Und dann gibt es noch die Läufer, die beispielsweise ihren ersten Marathon in 3:30 laufen wollen und darauf trainiert haben. Diese stehen in Block E (?) niemandem im Wege, da sie das selbe Anfangstempo laufen wollen und werden, wie die anderen Läufer um sie herum. Wenn sich solch ein Läufer in den Block schummelt, und da bin ich ganz bei Big-Show, warum sollte der dann disqualifiziert werden? Mit Hinweis auf die Regeln? Dann kommt der an (mit Anwalt?) und verweist auf eine gelaufene Zeit von 3:28:45. Der Läufer aber, der regelgerecht dort steht, aber einen Genusslauf plant und mit 6er Pace startet, ist ein Hindernis aber macht alles richtig? In Deutschland ungern gelesen: Regeln machen nicht immer und in jeder Situation Sinn
Gruss Tommi
Dabei wäre einfach gesunder Menschenverstand gefragt bei der korrekten Einsortierung eines jeden Einzelnen gefragt. Es könnte so einfach sein. Wenn da eben nicht die "ganz Schlauen" wären.
Aber wie du sagst, endlose Diskussion, die Leute die am Start vorne stehen "müssen" werden nie lernen dass sie nicht der Nabel der Welt sind.
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Mir auch. Aber ich bin ja auch "nur" Läufer und nicht Veranstalter.JoelH hat geschrieben: Wie gesagt, mir gehen diese "schlauen" Personen unendlich auf den Sack. Wegen solchen "Persönlichkeiten" gibt es die überbordende Reglementierungswut ja erst, eine Teufelsspirale.
Und gerade in Berlin fallen besonders die "Jubilee"-Läufer mit ihrer Urkunde auf dem Rücken negativ auf. Davon waren letztes Jahr etliche in den <3:30-Blöcken und waren mit geschätzter Pace >7:00min/km unterwegs, jedenfalls hatte man die trotz langer Pause zwischen den Startwellen fast sofort "eingefangen". Die werden "gehätschelt", daher ist nicht damit zu rechnen, dass ausgerechnet Berlin mit sowas anfängt...
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Also ich finde diese Politik mit man muss sich in den letzten Startblock einordnen, wenn man das erste mal läuft absoluten Unsinn. Ich hab dieses Jahr den Marathon unter einer fremden Startnummer bestritten und habe - ohne Vorerfahrung - die Zielzeit des E Blocks erreicht.
Allein das ist mE Beweis dafür, dass weder die keine Rückgabe oder Ummeldepolitik noch die Startblockpolitik wirklich zielführend oder richtig ist.
Allein das ist mE Beweis dafür, dass weder die keine Rückgabe oder Ummeldepolitik noch die Startblockpolitik wirklich zielführend oder richtig ist.
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Also ich seh das Problem mehr in denen, die a) falsche Zeiten angeben oder b) mit irgendwann erbrachten Zeiten trotzdem in falschen Blöcken stehen.
Wenn ich mit der jetzt gelaufenen Zeit wieder anmelde, aber quasi aufhöre zu trainieren, dann wäre ich nächstes Jahr ein komplettes Hindernis.
Dazu: Ich war zwar selber erstaunt, aber mit HM-Zeit ummelden war auf der Messe schmerzlos.
Das eigentlich traurige sind nicht die Regeln, sondern die Tatsache, dass man über diese überhaupt versuchen muss Menschenmassen davon abzuhalten sich in voller Absicht in falsche Blöcke zu stellen.
Der Sportsgeist reicht nämlich meist nicht weit.
Sieht man ja aber auch bei jedem Lauf ohne Blockeinteilung in den ersten Reihen.
Abseits dieses BlaBla: Berlin war schon cool. Als Erststarter würde ich jedem Raten sich mit einer -wenn auch nicht erbrachten- realistischen Startzeit zu melden. Dann hat man zwar betrogen, aber niemandem geschadet, wenn man dann auch das Tempo läuft.
Wenn ich mit der jetzt gelaufenen Zeit wieder anmelde, aber quasi aufhöre zu trainieren, dann wäre ich nächstes Jahr ein komplettes Hindernis.
Dazu: Ich war zwar selber erstaunt, aber mit HM-Zeit ummelden war auf der Messe schmerzlos.
Das eigentlich traurige sind nicht die Regeln, sondern die Tatsache, dass man über diese überhaupt versuchen muss Menschenmassen davon abzuhalten sich in voller Absicht in falsche Blöcke zu stellen.
Der Sportsgeist reicht nämlich meist nicht weit.
Sieht man ja aber auch bei jedem Lauf ohne Blockeinteilung in den ersten Reihen.
Abseits dieses BlaBla: Berlin war schon cool. Als Erststarter würde ich jedem Raten sich mit einer -wenn auch nicht erbrachten- realistischen Startzeit zu melden. Dann hat man zwar betrogen, aber niemandem geschadet, wenn man dann auch das Tempo läuft.
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Ich bin sogar gegen ein Ummelden des Startplatzes! Warum? Dann würden sich noch viel mehr Läufer anmelden und einfach versuchen, den Startplatz mit Gewinn zu veräußern.... Ist eh schon teuer genug!
Back to topic: Berlin ist einzigartig, aber natürlich auch voll. Wenn man einen Marathon mit super Stimmung, vielen Zuschauern und in einer anderen Dimension haben will, dann nimmt man Berlin. Möchte man mehr Platz haben, muss man woanders starten. Da gibt es sicher so einige!
Back to topic: Berlin ist einzigartig, aber natürlich auch voll. Wenn man einen Marathon mit super Stimmung, vielen Zuschauern und in einer anderen Dimension haben will, dann nimmt man Berlin. Möchte man mehr Platz haben, muss man woanders starten. Da gibt es sicher so einige!
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oh ja da gibt es was,tmo83 hat geschrieben:. Da gibt es sicher so einige!
von den ca 150 Marathons kann man bei über 140 davon die ganze Zeit sein Tempo laufen und braucht sich keinen Kopf über Blöcke zu machen, bei den restlichen 10 gibt es einen Ansatz der Problematik auf den ersten 10 km und wirklich relevant ist das Thema nur in Berlin.
Ich kenne als jahrzehntelanger Marathonsammler den Großteil davon, die Diskussion ist daher " niedlich " Berlin ist Party
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Gegenvorschlag. Das Ummelden organisiert der Veranstalter. Nun weiß ich nicht, inwieweit sich das mit einer geeigneten Software erledigen lässt. Jeder nicht geloste Läufer kommt auf eine Warteliste und wer nicht starten kann/will, meldet sich beim Veranstalter wieder ab und der nächste auf der Warteliste bekommt den Zuschlag. Bei kleineren Veranstaltungen wird das so gehandhabt. Wie schon geschrieben, ich hab keine Ahnung, ob sich so etwas automatisieren lässt. ABER, der Berliner Veranstalter baut mit großer Absicht darauf, dass ein paar Tausende am Ende nicht am Start stehen und nicht ummelden konnten. So kann mit der Zahl der Anmeldungen Schlagzeilen und Werbeeinahmen generiert werden. 40 000 gemeldete Läufer klingt halt besser als 34 787 gestartete Außerdem wird die Strecke nicht so überlastet, wie man befürchten müsste.tmo83 hat geschrieben:Ich bin sogar gegen ein Ummelden des Startplatzes! Warum? Dann würden sich noch viel mehr Läufer anmelden und einfach versuchen, den Startplatz mit Gewinn zu veräußern.... Ist eh schon teuer genug!
Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
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Tja, in HH ging das dieses Jahr nach hinten los. Normalerweise kalkulieren die Veranstalter mit ca. 20% DNS. Da vor dem Lauf zwei Grippewellen "tobten", zudem das Wetter für die Vorbereitung noch ungeeigneter als sonst war (Intervalleinheit auf vereistem Schnee ist mal was Neues), schaffte man gerade eben 10.000 Finisher bei über 14.000 Anmeldungen... (im Vorjahr kamen noch fast 12.000 ins Ziel).dicke_Wade hat geschrieben: ABER, der Berliner Veranstalter baut mit großer Absicht darauf, dass ein paar Tausende am Ende nicht am Start stehen und nicht ummelden konnten. So kann mit der Zahl der Anmeldungen Schlagzeilen und Werbeeinahmen generiert werden. 40 000 gemeldete Läufer klingt halt besser als 34 787 gestartete Außerdem wird die Strecke nicht so überlastet, wie man befürchten müsste.
Die Weitergabe des Platzes kostet gute 20€, ohne diese Gebühr hätte es wohl besser ausgesehen...
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ruca hat geschrieben:Tja, in HH ging das dieses Jahr nach hinten los. Normalerweise kalkulieren die Veranstalter mit ca. 20% DNS. Da vor dem Lauf zwei Grippewellen "tobten", zudem das Wetter für die Vorbereitung noch ungeeigneter als sonst war (Intervalleinheit auf vereistem Schnee ist mal was Neues), schaffte man gerade eben 10.000 Finisher bei über 14.000 Anmeldungen... (im Vorjahr kamen noch fast 12.000 ins Ziel).
Die Weitergabe des Platzes kostet gute 20€, ohne diese Gebühr hätte es wohl besser ausgesehen...
Ich sehe die Finisher Zahlen in Hamburg als Folge des neu eingeführten HM und sehe zudem Hamburg dann bald dauerhalft im vierstelligen Bereich verweilen
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Mit Anmeldezahlen kann man viel manipulieren, ich glaube keinen Anmeldezahlen
und ich schrieb zudem, dass ich nicht an strenge Winter und Grippewellen in dem Zusammenhang glaube, wenn es um die sinkenden Finisherzahlen in Hamburg geht
Man hat den " Nachfragedruck selbst entschärft " mit der Einführung des HM
Der Hamburg Marathon ist, war und wird ein schöner Marathon bleiben, ich kenne ihn auch noch gut mit dem 4 stelligen Bereich aus den 90gern, auch damals ein guter Marathon, den man durchaus für eine erste Marathonteilnahme empfehlen kann,
ABER, ständig Preise erhöhen und " Nase oben " ist nicht mehr, Hamburg wird niemals mehr 12 000 Marathonfinisher erleben
und ich schrieb zudem, dass ich nicht an strenge Winter und Grippewellen in dem Zusammenhang glaube, wenn es um die sinkenden Finisherzahlen in Hamburg geht
Man hat den " Nachfragedruck selbst entschärft " mit der Einführung des HM
Der Hamburg Marathon ist, war und wird ein schöner Marathon bleiben, ich kenne ihn auch noch gut mit dem 4 stelligen Bereich aus den 90gern, auch damals ein guter Marathon, den man durchaus für eine erste Marathonteilnahme empfehlen kann,
ABER, ständig Preise erhöhen und " Nase oben " ist nicht mehr, Hamburg wird niemals mehr 12 000 Marathonfinisher erleben
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Genau....alles fake news. Und in den Starterlisten stehen eh nur erfundene Namen.Bio hat geschrieben:Mit Anmeldezahlen kann man viel manipulieren, ich glaube keinen Anmeldezahlen
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Gerade, wenn es um so einen " Etagenwechsel " vom 5 auf 4 stelligen Bereich geht, wird man sich einiges einfallen lassen, interessant fand ich in dem Zusammenhang mit Hamburg, dass ich irgendwo eine Finisherzahl von 10 014 gelesen habe und irgendwo anders 9 989, könnte mir gut vorstellen, dass man noch einmal die Liste " korrigiert hat " , Leute denen einige Zwischenzeiten fehlen und man beide Augen dann zugedrückt hat.
Das ist aber Mutmaßung, kann die Quellen jetzt auch nicht mehr nennen, es kann jeder glauben, was er will und was alles für Methoden bei der Anmeldung zum Einsatz kommen um die Zahlen hochzuschrauben interessiert mich auch wenig.
Man wird Firmen " Kontingente " zuordnen zB und mit irgendwelchen Namen hinterlegen, ob diese Kontingente dann wirklich abgerufen werden usw, wen interessiert das dann im Nachhinein.
Heute sind diese Läufe alle mit großen Firmen verknüpft und eng verflochten nicht nur finanziell, sondern auch als Plattform für Ihre Mitarbeiter, weiß eigentlich jeder usw
Das ist aber Mutmaßung, kann die Quellen jetzt auch nicht mehr nennen, es kann jeder glauben, was er will und was alles für Methoden bei der Anmeldung zum Einsatz kommen um die Zahlen hochzuschrauben interessiert mich auch wenig.
Man wird Firmen " Kontingente " zuordnen zB und mit irgendwelchen Namen hinterlegen, ob diese Kontingente dann wirklich abgerufen werden usw, wen interessiert das dann im Nachhinein.
Heute sind diese Läufe alle mit großen Firmen verknüpft und eng verflochten nicht nur finanziell, sondern auch als Plattform für Ihre Mitarbeiter, weiß eigentlich jeder usw
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Alles Volkslaufverräter. Thaleiser muß weg.....
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Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Bio hat geschrieben:Ich sehe die Finisher Zahlen in Hamburg als Folge des neu eingeführten HM und sehe zudem Hamburg dann bald dauerhalft im vierstelligen Bereich verweilen
Ich vermute eher die dauerausverkaufte Elbphilharmonie als Ursache, manchen Marathonläufern scheinen die ergänzenden Konzertbesuche ja wichtiger als der Lauf selbst zu sein.
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Make Hamburg great again.Bio hat geschrieben: Hamburg wird niemals mehr 12 000 Marathonfinisher erleben
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Würde es der Veranstalter so sehen, gäbe es den HM nicht mehr.Bio hat geschrieben:Ich sehe die Finisher Zahlen in Hamburg als Folge des neu eingeführten HM
2.000 Teilnehmer weniger als im Vorjahr (dazu nochmal 686 Läuferinnen beim weggefallenen Women's Race) gegen 3.500 HM-Teilnehmer eingetauscht ist ein äußerst schlechter Tausch.
Es gab übrigens etliche Ummeldungen von Marathon zu HM (eben weil viele Läufer nicht mehr fit wurden). Ohne HM hätte es evtl. sogar noch düsterer ausgesehen...
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Es sitzen eben nicht immer die besten Geschäftsleute in diesen Agenturen, vor allem sitzen dort nicht immer echte Marathonenthusiasten.
Ich denke, dass die Entscheidung einen HM zu etablieren schon längerfristig angedacht ist, man aber das Kontingent beim HM eingeführt hat,
da man nicht sicher war, was der neue HM alles " anrichten " wird, man wollte nicht , dass er den Marathon gleich " kaputt reißen " tut und man wird daran geglaubt haben, dass die Marathonanmeldungen nicht zurück gehen, Manche glauben ja auch Ihren eigenen " Fabrikationen ", Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen sind nichts ungewöhnliches, speziell in Hamburg kommt ein für meine Begriffe " etwas übertriebenes " Selbstbewusstsein hinzu, so war Hamburg mal in der Vergangenheit der einzige Marathon, der mal zu einer Zeit höhere Anmeldepreise wie Berlin aufgerufen hatte, das sagt etwas aus, wenn man so etwas veranlassen tut.
Meine Prognose ist, dass man das HM Kontingent erweitern , ausbauen wird und dann wird sich der Deal schon rechnen, etwas weniger Marathonläufer und dafür viel mehr HM Läufer, alles gut, betriebswirtschaftlich gesehen
Ich denke, dass die Entscheidung einen HM zu etablieren schon längerfristig angedacht ist, man aber das Kontingent beim HM eingeführt hat,
da man nicht sicher war, was der neue HM alles " anrichten " wird, man wollte nicht , dass er den Marathon gleich " kaputt reißen " tut und man wird daran geglaubt haben, dass die Marathonanmeldungen nicht zurück gehen, Manche glauben ja auch Ihren eigenen " Fabrikationen ", Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen sind nichts ungewöhnliches, speziell in Hamburg kommt ein für meine Begriffe " etwas übertriebenes " Selbstbewusstsein hinzu, so war Hamburg mal in der Vergangenheit der einzige Marathon, der mal zu einer Zeit höhere Anmeldepreise wie Berlin aufgerufen hatte, das sagt etwas aus, wenn man so etwas veranlassen tut.
Meine Prognose ist, dass man das HM Kontingent erweitern , ausbauen wird und dann wird sich der Deal schon rechnen, etwas weniger Marathonläufer und dafür viel mehr HM Läufer, alles gut, betriebswirtschaftlich gesehen
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zudem müsste man die einzelnen Beträge addieren, was jeder einzelne gezahlt hat,
denn 2000 weniger M Läufer plus 686 weniger women`s run sind 2686 weniger Läufer auf der einen Seiten und 3500 mehr HM auf der anderen Seite sieht gar nicht so schlecht aus für den Anfang, so viel werden die Women für den Women`s Run nicht gezahlt haben wie die HM Läufer
denn 2000 weniger M Läufer plus 686 weniger women`s run sind 2686 weniger Läufer auf der einen Seiten und 3500 mehr HM auf der anderen Seite sieht gar nicht so schlecht aus für den Anfang, so viel werden die Women für den Women`s Run nicht gezahlt haben wie die HM Läufer
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Severin, das sehe ich ja jetzt erst:
Wenn es dir während eines Marathon gut geht,mach dir keine Sorgen es geht vorbei
Ich lach mich kaputt!
Hat eigentlich schon jemand den Badenmarathon vorgeschlagen?? Top-Stimmung, Top-Orga, Top-Strecke am Schloß vorbei, Toptoptop!
Gell, Severin?!
Ach ja, der ist auch sehr flach und der Finisherbereich ist ein Traum!!! Wenn du willst, kannst du danach ins Europabad und vom Außenbecken aus die letzten Läufer auf der Zielgeraden beobachten! Echt cool!
Wenn es dir während eines Marathon gut geht,mach dir keine Sorgen es geht vorbei
Ich lach mich kaputt!
Hat eigentlich schon jemand den Badenmarathon vorgeschlagen?? Top-Stimmung, Top-Orga, Top-Strecke am Schloß vorbei, Toptoptop!
Gell, Severin?!
Ach ja, der ist auch sehr flach und der Finisherbereich ist ein Traum!!! Wenn du willst, kannst du danach ins Europabad und vom Außenbecken aus die letzten Läufer auf der Zielgeraden beobachten! Echt cool!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
25.02.2023 HaWei by night 10km
Halbmarathons:
26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
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Na, das liest sich ja superKatz hat geschrieben: Hat eigentlich schon jemand den Badenmarathon vorgeschlagen?? Top-Stimmung, Top-Orga, Top-Strecke am Schloß vorbei, Toptoptop!
Ach ja, der ist auch sehr flach und der Finisherbereich ist ein Traum!!! Wenn du willst, kannst du danach ins Europabad und vom Außenbecken aus die letzten Läufer auf der Zielgeraden beobachten! Echt cool!
Hatte für Herbst 2019 den HM in Köln überlegt, jetzt jedoch rückt der 22.9. ins Visier Läufst du den nächstes Jahr auch wieder? Ist der schnell ausgebucht?
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.
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Hab ich dieses Jahr so gemacht. Nach wenigen Kilometern hatte ich die Gewissheit, dass ich mich auf jeden Fall noch verbessern kann :-)joergsaar hat geschrieben:Ich kann Heidelberg nur empfehlen. Es ist zwar etwas anspruchsvoller weil es keine flache Strecke ist aber dafür ist die Strecke wunderschön und man hat am Ende wirklich das Gefühl eine Riesenleistung vollbracht zu haben.
Viele Grüße
Schlaks
Schlaks
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Sooo... nach langer Zeit melde ich mich wieder ...
Den ersten bin ich nun am 13.10. in München gelaufen.
Naja was soll ich sagen? Habe es auf jeden Fall genossen. Zumindest bis KM 30
War einfach zu schnell auf der ersten Hälfte. Mein Tempo nicht unter Kontrolle gehabt. Gefühlte Niederlage. Gefinished mit 3:39. Atmosphäre trotzdem genial.
Nun denn. den Versuch einen Marathon ordentlich zu finishen starte ich auf jeden Fall nächstes Jahr!
Würden ihr Marathonveranstaltungen im Herbst dem Sommer vorziehen? Sind im Sommer die Bestzeiten eh nicht erreichbar?
Den ersten bin ich nun am 13.10. in München gelaufen.
Naja was soll ich sagen? Habe es auf jeden Fall genossen. Zumindest bis KM 30
War einfach zu schnell auf der ersten Hälfte. Mein Tempo nicht unter Kontrolle gehabt. Gefühlte Niederlage. Gefinished mit 3:39. Atmosphäre trotzdem genial.
Nun denn. den Versuch einen Marathon ordentlich zu finishen starte ich auf jeden Fall nächstes Jahr!
Würden ihr Marathonveranstaltungen im Herbst dem Sommer vorziehen? Sind im Sommer die Bestzeiten eh nicht erreichbar?
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Sommermarathons würde ich jedenfalls niemals empfehlen. Ich bin Anfang Juni in Duisburg gelaufen und es war sehr warm. Da ich diesen nur gelaufen bin, um einmal dort die volle Distanz absolviert zu haben, war mir die Zeit auch egal - zumal ich fünf Wochen davor auch schon gelaufen war. Ich habe deutlich an Tempo rausgenommen und war letztlich 25 Minuten langsamer als in Düsseldorf. Einen Marathon mit solchen Wetteraussichten würde ich niemals für einen Bestzeitenlauf wählen.
Die Vorbereitung auf einen Frühjahrsmarathon finde ich persönlich angenehmer als die für einen Herbstmarathon. Beim Frühjahrsmarathon ist natürlich immer die Gefahr, dass man bei einem strengen Winter durch Schnee und Kälte muss. Aber die drohende Hitze bei der Vorbereitung auf einen Herbstmarathon (dieses Jahr für Frankfurt Gott sei Dank nicht ganz so extrem wie letztes Jahr für den Berlin Marathon, der aber auch sechs Wochen früher im Jahr war) finde ich unangenehmer.
Richard
Die Vorbereitung auf einen Frühjahrsmarathon finde ich persönlich angenehmer als die für einen Herbstmarathon. Beim Frühjahrsmarathon ist natürlich immer die Gefahr, dass man bei einem strengen Winter durch Schnee und Kälte muss. Aber die drohende Hitze bei der Vorbereitung auf einen Herbstmarathon (dieses Jahr für Frankfurt Gott sei Dank nicht ganz so extrem wie letztes Jahr für den Berlin Marathon, der aber auch sechs Wochen früher im Jahr war) finde ich unangenehmer.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)
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Welche vernünftigen Marathons gibs denn im Sommer? Du fragst ernsthaft nach Bestzeiten im Sommer?Sportler130195 hat geschrieben:Würden ihr Marathonveranstaltungen im Herbst dem Sommer vorziehen? Sind im Sommer die Bestzeiten eh nicht erreichbar?
Vorteil/Nachteil eines Herbstmarathons: Man muss im Sommer trainieren. Bei späten Marathons (Frankfurt) ist die Gefahr, dass es zu warm ist, derzeit noch gering. Vorteil/Nachteil eines Frühjahrmarathons: Man muss im Winter trainieren. Es kann im April schon warm sein.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Die Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor. Allerdings war mein Tempoeinbruch nicht ganz so immens als deiner.Sportler130195 hat geschrieben:Sooo... nach langer Zeit melde ich mich wieder ...
Den ersten bin ich nun am 13.10. in München gelaufen.
Naja was soll ich sagen? Habe es auf jeden Fall genossen. Zumindest bis KM 30
War einfach zu schnell auf der ersten Hälfte. Mein Tempo nicht unter Kontrolle gehabt. Gefühlte Niederlage. Gefinished mit 3:39. Atmosphäre trotzdem genial.
Nun denn. den Versuch einen Marathon ordentlich zu finishen starte ich auf jeden Fall nächstes Jahr!
Würden ihr Marathonveranstaltungen im Herbst dem Sommer vorziehen? Sind im Sommer die Bestzeiten eh nicht erreichbar?
Na ja, das Wetter war halt doch Pech.
Wenn ich mir so das Wetter allgemein anschaue dann ist es fast egal wann du läufst, ob Frühjahr oder Herbst, ein "schönes" Wochenende kannst du bei beidem erwischen. Der Vorteil beim Herbstmarathon ist m.E., dass man länger Abends bei Tageslicht trainieren kann. Dafür hat man den Nachteil, bei einem guten Sommer, dass es natürlich deutlich wärmer sein kann, während der langen Trainingsperiode, als dies im Frühjahr der Fall ist. Da fängst du unter Umständen ja bereits im Januar mit planmäßigem Training an.
Auf der anderen Seite ist es aber auch früher hell und man kann am WE schon um 6-7 Uhr bei Tagesanbruch raus.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning