Maddin85 hat geschrieben: An dieser Stelle möchte ich mal die These aufstellen, dass jemand, der an seinem Limit trainiert wie ich, nicht weiterkommt, wenn er zum Beispiel 80% seines Trainings im Bummeltempo absolviert.
Ich glaube, das kann bei einer "These" bleiben, falls du andersrum noch nicht getestet hast.
Maddin85 hat geschrieben: Leere km
Was ist das?
Bzw. was sind dann volle oder halb-volle KM?
Es gibt sicherlich mehrere Wege nach Rom. Für uns als Hobbysportler sollte es an erster Stelle Spaß machen.
Mein Trainer schimpft auch immer, wenn er wieder sieht, dass ich den DL über 5er Schnitt laufe. Er meint, dass das 5er pace und langsamer für mich nix bringe. Wahrscheinlich das ist was Maddin mit "Leere KM" meint. Ich finde, leere KM gibt es nicht.
Er empfiehlt die 75% von RT zu nehmen, je nach Länge des DLs. Für kurze DLs 75% 5k-RT, für länger dann 75% 10k-RT und für LDLs 75% HM-RT (ob multiplikativ oder dividieren weiß ich nicht).
Ich mache es anderes und einfach: ich laufe selten mit Uhrschauen während des DLs - einfach nach Empfinden und lande damit selten schneller als 5er pace. Ich mache aber viele KMs auf meinem Niveau bezogen. Wenn ich schnellere DLs machen müsste, dann entweder weniger Umfang oder die QTEs entschärfen. Außerdem mache bei den DLs immer entweder Steigerungen, Bergsprints oder schnelle 150er - 200er am Ende.
Für mich wäre die Frage, was bringt mir, wenn ich die DLs statt 5er Pace und langsamer dann eher 4:45 und schneller laufe? Falls weiterbringen, dann wieviel und mit welchem Risiko auch was langfristige Entwicklung angeht. Muss ich mal testen aber davon bin ich nicht überzeugt genug, um es jetzt schon testen zu wollen. Ich konzentriere mich weiterhin auf die QTEs und die anderen Verschärfungselementen wie Steigerungen, Sprints, EBs usw... das Tempo des DLs ist mir
aktuell relativ egal, Hauptsache die QTEs sind ok.