Mal davon abgesehen, dass Juristen selten einen normalen Menschenverstand bedienen lese ich diese Regel so, dass der Schuh, mit dem der Läufer laufen will, einfach nur von irgendwem, mindestens vier Monate zuvor, angemeldet hat werden müssen. Es ist komplett wurscht wer es war und zu welchem Rennen. Es kommt einfach nur auf das Datum an. Ist der Schuh einmal anerkannt dann ist er dies für jeden.ruca hat geschrieben:Jetzt kann es juristisch richtig lustig werden. Ist Nike auch der rückwirkend der "Vetreter" von einem Läufer, der sich erst spät entscheidet, überhaupt mit Schuhen dieser Marke zu laufen? Auch der Vertreter muss die Schuhe ja 4 Monate vorher melden...
Da hierbei eine Meldung, vermutlich, via eMail genügt ist das so schwer jetzt nicht. Wenn ich nicht weiss mit welchen Schuh ich laufen mag dann sende ich eben alle Schuhe dorthin, es geht dabei ja nicht darum welchen Schuh ich wirklich laufe, sondern lediglich um die Meldung, dass dieser Schuh dort zur Anwendung kommen dürfte wenn ich denn wollte.
Natürlich kann man da abstruse Fälle konstruieren, die aber m.E. alle nicht relevant sind. Angenommen Kipchoge meldet den Megafly und Bekele verlässt sich darauf und dann tritt Kipchoge nicht an. Was ist dann mit Bekele?